DE3931044C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
opto-elektrischen Abtasten von Balkencodes, die auf
Gegenständen aufgebracht sind, welche auf einer nicht
festgelegten Bahn an einem Lesefenster vorbeiführbar sind.
Zum maschinellen Lesen von auf Waren, Werkstücken und
anderem befindlichen Informationen sind Balkencodes bekannt,
welche opto-elektrisch abgetastet werden. Die entstehenden
elektrischen Signale werden decodiert und stehen zur Anzeige
oder weiteren Informationsverarbeitung zur Verfügung. So ist
beispielsweise aus EP 00 98 678 A2 eine Einrichtung zur
Identifizierung von Gegenständen bekannt, bei welcher ein
auf einer vorgeschriebenen Bahn vorbeigeführter Balkencode
auf einen Zeilensensor abgebildet wird. Dabei entspricht die
Ausrichtung des Balkencodes derjenigen des Zeilensensors.
Die bekannte Einrichtung dient hauptsächlich zur
Identifizierung von Eisenbahnwaggons.
Häufig soll jedoch dabei der Balkencode beliebig orientiert
und auf einer nicht festgelegten Bahn an der
Abtastvorrichtung vorbeigeführt und dabei mit großer
Sicherheit richtig gelesen werden. Dazu sind
Abtastvorrichtungen bekannt, bei welchen ein Laserstrahl
derart abgelenkt wird, daß der Balkencode in mehreren
Richtungen abgetastet wird. Nachteilig ist dabei ein
erheblicher technischer Aufwand, der unter anderem durch die
Verwendung eines Lasers sowie beweglicher Spiegel als
Ablenkeinheit bedingt ist.
Eine weitere bekannte Vorrichtung (DE 32 22 654 A1) dient
zur Identifizierung einer Rolle, auf deren Stirnfläche ein
Balkencode mit nicht vorgegebener Ausrichtung angebracht
ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind eine gesteuerte
Linearbewegung sowie eine gesteuerte Drehbewegung
vorgesehen, bis der Balkencode von einer kombinierten
optischen Sender-Empfänger-Einheit, vorzugsweise von einer
Lasereinheit, gelesen werden kann. Dieses setzt jedoch
voraus, daß die Rollen auf einer festgelegten Bahn geführt
werden. Außerdem ist die Zeit, in der beispielsweise mit der
Hand an einem Lesefenster vorbeigeführte Waren im Bereich
des Lesefensters verbleiben, zu kurz, um eine gesteuerte
Ausrichtung der Leseeinrichtung vorzunehmen.
Ein weiterer bekannter Strich-Code-Leser (DE 37 37 792 A1)
zeichnet sich durch Mittel zur Verbesserung der Abbildung
bezüglich der Schärfentiefe und bezüglich einer
Fremdlichteinstrahlung aus. Maßnahmen, die ein Lesen des
Balkencodes in verschiedenen Lagen und Orientierungen
ermöglichen, sind bei diesem Strich-Code-Leser nicht
vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum opto-elektrischen Abtasten von Balkencodes
vorzuschlagen, bei welcher nichtorientiert an einem Fenster
auf einer nicht festgelegten Bahn vorbeigeführte Balkencodes
mit möglichst geringem technischen Aufwand ohne die
Verwendung eines Lasers gelesen werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem Objektiv ein Balkencode in einer
Abbildungsebene abbildbar ist und daß in der Abbildungsebene
ein opto-elektrischer Zeilensensor um eine optische Achse
drehbar angeordnet ist, wobei die Länge des Zeilensensors
wesentlich größer als die Länge der Abbildung des
Balkencodes ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein beliebig
orientierter Balkencode von Hand oder automatisch über ein
Lesefenster - also durch das Blickfeld des Zeilensensors -
geführt werden und wird bei richtiger Wahl der
Umdrehungszahl des Zeilensensors sowie der Wiederholfrequenz
beim Auslesen der Signale aus dem Zeilensensor und bei der
Auswertung der ausgelesenen Signale zu einem bestimmten
Zeitpunkt im richtigen Winkel im rotierenden Zeilensensor
stehen, um richtig gelesen und ausgewertet zu werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß der Zeilensensor mit dem Objektiv eine rotierende
Zeilenkamera bildet. Es ist jedoch auch möglich, das
Objektiv fest anzuordnen.
Zur Führung der Gegenstände, welche mit dem Balkencode
versehen sind, in einem zu einer Abbildung mit ausreichender
Schärfe erforderlichen Abstand ist gemäß einer anderen
Weiterbildung ferner ein vorzugsweise kreisrundes
Lesefenster vorgesehen, das die Gegenstandsebene festlegt.
Dazu ist vorzugsweise am Umfang des Lesefensters eine,
gegebenenfalls aus mehreren Lichtquellen bestehende,
Beleuchtungseinrichtung angeordnet.
Eine durch die Rotation des Zeilensensors und durch die
Bewegung des den Balkencode tragenden Gegenstandes
entstehende Bewegungsunschärfe wird gemäß einer anderen
Weiterbildung dadurch verhindert, daß die Beleuchtung
pulsierend erfolgt. Dabei ist vorzugsweise eine Einrichtung
zur Erzeugung von Taktsignalen für den Zeilensensor
vorgesehen, welche ferner dazu synchrone Impulse zur Taktung
der pulsierenden Beleuchtung abgibt.
Es ist jedoch eine Verminderung der Bewegungsunschärfe auch
dadurch möglich, daß die Beleuchtung im wesentlichen
kontinuierlich erfolgt und daß der Zeilensensor derart
betrieben wird, daß nur während eines Teils der gesamten
Belichtungszeit einfallendes Licht ausgewertet wird. Auch
eine Kurzzeitbelichtung des Zeilensensors bei
kontinuierlicher Beleuchtung kann zur Verminderung der
Bewegungsunschärfe dienen. Dazu sind an sich
verschiedenartige Verschlüsse für Kameras bekannt.
Durch die in weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Abtastung eines
Balkencodes während einer Bewegung über das
Lesefenster,
Fig. 2 ein teilweise als Blockschaltbild dargestelltes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 das in Fig. 1 bereits dargestellte Lesefenster mit
einer rotierenden Beleuchtungseinrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Seitenansicht des weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Abtastung eines Balkencodes
mit einer zusätzlichen Rotation des Drehpunktes
des Zeilensensors und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit einem außerhalb
der Drehachse angeordneten Zeilensensor.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 wird an einem durchsichtigen
Lesefenster 1 ein nicht näher dargestellter Gegenstand
vorbeigeführt, der mit einem Balkencode 2 versehen ist. Der
Weg des Balkencodes 2 ist in Fig. 1 durch einen Pfeil 3
verdeutlicht, auf welchem der Balkencode 2 zu verschiedenen
Zeitpunkten, nämlich t1, t2 und t3 dargestellt ist.
Die gestrichelt gezeichneten Durchmesser des kreisförmigen
Lesefensters 1 sind jeweils diejenigen Linien, welche zu
diskreten Zeitpunkten vom Zeilensensor abgetastet werden. Zu
diesen Zeitpunkten wird jeweils eine Belichtung vorgenommen,
die derart kurzzeitig ist, daß eine durch die Rotation des
Zeilensensors bedingte Bewegungsunschärfe unter einem
zulässigen Maß gehalten wird. Gleichzeitig wird dadurch auch
eine durch die Bewegung des Balkencodes 2 entstehende
Bewegungsunschärfe weitgehend vermieden.
In der zum Zeitpunkt t1 vorliegenden Stellung des
Balkencodes wird dieser in einer ungeeigneten Richtung
abgetastet, so daß keine zur Auswertung geeigneten Signale
entstehen. Zu dem Zeitpunkt t2 jedoch wird bei der mit 4
bezeichneten Stellung des Zeilensensors eine richtige
Abtastung des Balkencodes vorgenommen, die zu Signalen
führt, welche mit der erforderlichen Sicherheit auswertbar
sind. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß geeignete
Codezeichen Abweichungen von der Abtastrichtung bis zu ± 30°
zulassen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist zur Beleuchtung
des Balkencodes 2 eine ringförmige Blitzlampe 21 vorgesehen.
Die Zeilenkamera besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse
5, einem Objektiv 6 und einem Zeilensensor 7, der auf einem
Träger 8 angeordnet ist, welcher von der Welle 9 einer Antriebseinrichtung
(Motor 10) in rotierende Bewegung versetzt wird. Über einen
Anschluß 13 wird dem Motor 10 eine geeignete
Betriebsspannung zugeführt. Außer einem im Motor 10
vorhandenen Lager ist ein weiteres Lager 11 für die Welle 9
vorgesehen.
Rotierende Übertragungseinrichtungen (Übertrager 12) dienen zur Übertragung von Signalen
von und zum Zeilensensor 7 sowie zur Übertragung einer
Betriebsspannung für den Zeilensensor 7. Die rotierenden
Übertrager können magnetische, kapazitive und/oder optische
Übertrager sein oder von Schleifringen gebildet werden,
wobei die zu übertragenden Signale gegebenenfalls auf Träger
mit geeigneten Frequenzen moduliert werden. Da derartige
Übertrager an sich bekannt sind, ist es nicht erforderlich,
zur Erläuterung der Erfindung im einzelnen darauf
einzugehen. Es sind daher der besseren Übersichtlichkeit
halber die elektrischen Leitungen vom und zum Zeilensensor
ohne Rücksicht auf die Übertrager dargestellt.
Zum Betrieb des Zeilensensors sind mindestens ein Taktsignal
TH, das jeweils den Start des Auslesens der zu einer Zeile
gehörenden Signale bewirkt, sowie eine Betriebsspannung, die
über einen Anschluß 14 zugeführt wird, erforderlich.
Einzelheiten der Taktsignale und Betriebsspannungen hängen
von der Art des Zeilensensors ab und sind in den Unterlagen
des jeweiligen Herstellers angegeben.
Zur Erzeugung des Taktsignals ist eine Einrichtung zur Erzeugung von Taktsignalen (Taktsignalgeber 15)
vorgesehen, der ferner synchron zum Taktsignal TH ein
Taktsignal TL erzeugt, das ein Steuergerät 16 für die
Blitzlampe 21 derart steuert, daß jeweils vor dem Auslesen
einer Zeile ein Lichtblitz gezündet wird. Dem Steuergerät 16
wird über einen Eingang 17 eine geeignete Betriebsspannung
zugeführt.
Die aus dem Zeilensensor 7 ausgelesenen Videosignale werden
mit Hilfe eines Verstärkers 18 auf einen zur Auswertung
erforderlichen Pegel gebracht. Der Verstärker 18 kann aus
einem kleinen integrierten Schaltkreis bestehen und
gemeinsam mit dem Zeilensensor 7 auf dem Träger 8 angeordnet
sein, was den Vorteil hat, daß über die rotierenden
Übertrager Signale mit einem größeren und dabei
störunempfindlicheren Pegel übertragen werden. Die
verstärkten Videosignale werden einem Decoder 19 zugeführt,
der in an sich bekannter Weise die Decodierung der
Videosignale und damit des Balkencodes vornimmt. An einem
Ausgang 20 stehen dann die digitalen Signale, welche den
jeweiligen Inhalt des Balkencodes repräsentieren, zur
weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
durch eine andere Beleuchtungseinrichtung. Es ist unterhalb
des Lesefensters 1 eine LED-Zeile 22 angeordnet, die
zusammen mit dem Zeilensensor rotiert. Dazu ist die
LED-Zeile 22 über eine geeignete Halterung 23 mit dem
Gehäuse 5 verbunden.
Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die LED-Zeile 22 neben der von
dem Zeilensensor 7 abgetasteten Linie 4 angeordnet ist.
Dabei kann auch die LED-Zeile 22 mittig angeordnet und die
abzutastende Linie, also auch der Zeilensensor, entsprechend
versetzt sein. Die einzelnen lichtemittierenden Dioden 24
der LED-Zeile 22 werden nacheinander kurzzeitig angesteuert,
so daß ein Lichtfleck mit der Abtastung durch den
Zeilensensor mitläuft.
Die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 erläuterten
Vorrichtungen haben zwar den Vorteil, daß Balkencodes
beliebiger Ausrichtung gelesen werden können. Dieses gilt
jedoch bei einer Bewegung des Balkencodes im Randbereich des
Lesefensters nur mit Einschränkungen. Bei den im
Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 erläuterten
Ausführungsbeispielen ist demgegenüber der Bereich, in
welchem die Balkencodes in jeder beliebigen Ausrichtung
gelesen werden können, größer.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 erfolgt außer einer
Rotation des Zeilensensors noch eine Rotation des
Drehpunktes des Zeilensensors um die optische Achse. Dabei
erfolgen die Drehbewegungen mit verschiedenen Frequenzen. In
Fig. 5 bewegt sich der Drehpunkt der abgebildeten Linien auf
einem Kreis 31, wobei die Drehzahl des Zeilensensors größer
als diejenige des Drehpunktes ist. Die verschiedenen
Bewegungsphasen sind in den Zeitpunkten t1 bis t12
dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber erfolgte die
Darstellung nur während etwa einer viertel Umdrehung des
Drehpunktes auf dem Kreis 31. Pfeile veranschaulichen die
jeweilige Drehbewegung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Zeilensensor
außerhalb der Drehachse derart angeordnet, daß die
Abtastzeile 33 des Zeilensensors 32 tangential zu einem
gedachten Kreis um die Drehachse verläuft. Ein
Schwingspiegel 34 wird durch an sich bekannte Mittel in der
durch die Pfeile angedeuteten Richtung zum Schwingen
gebracht. Das Gehäuse 35 wird ähnlich wie bei den bereits
beschriebenen Vorrichtungen in Rotation versetzt. Auch die
übrigen Teile der Vorrichtungen nach den Fig. 2 und 4
können im Zusammenhang mit der Vorrichtung nach Fig. 6
verwendet werden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum opto-elektrischen Abtasten von
Balkencodes, die auf Gegenständen aufgebracht sind, welche
auf einer nicht festgelegten Bahn an einem Lesefenster
vorbeiführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem
Objektiv (6) ein Balkencode (2) in einer Abbildungsebene
abbildbar ist und daß in der Abbildungsebene ein
opto-elektrischer Zeilensensor (7, 32) um eine optische
Achse drehbar angeordnet ist, wobei die Länge des
Zeilensensors (7, 32) wesentlich größer als die Länge der
Abbildung des Balkencodes (2) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeilensensor (7) mit dem Objektiv (6) eine
rotierende Zeilenkamera bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein vorzugsweise kreisrundes Lesefenster (1)
vorgesehen ist, das die Gegenstandsebene festlegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang des Lesefensters (1) eine, gegebenenfalls aus
mehreren Lichtquellen bestehende, Beleuchtungseinrichtung (21, 22)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtung pulsierend erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (15) zur Erzeugung von Taktsignalen für
den Zeilensensor vorgesehen ist, welche ferner dazu
synchrone Impulse zur Taktung der pulsierenden Beleuchtung
abgibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Beleuchtung erfolgt, die mit der Abtastung durch
den Zeilensensor mitgeführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zeile (22) lichtemittierender Dioden (24) im
Bereich des Lesefensters (1) synchron mit dem Zeilensensor
(7) drehbar angeordnet ist und daß die Dioden (24) synchron
zur Abtastung durch den Zeilensensor (7) ansteuerbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtung im wesentlichen kontinuierlich erfolgt
und daß der Zeilensensor derart betrieben wird, daß nur
während eines Teils der gesamten Belichtungszeit
einfallendes Licht ausgewertet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtung im wesentlichen kontinuierlich erfolgt
und daß vor dem Zeilensensor (7) ein optischer
Kurzzeitverschluß angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (10) zur
Rotation des Zeilensensors (7) und einer Übertragungseinrichtung (12) zur
Übertragung von Signalen und Energie zwischen einem
feststehenden Teil und dem rotierenden Zeilensensor (7).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem rotierenden Träger (8) für den Zeilensensor
(7) ein Verstärker (18) für die Ausgangssignale des
Zeilensensors (7) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Lesefensters
(1) größer als die Abmessungen des Balkencodes (2) ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbildung des Balkencodes auf dem Zeilensensor
und/oder die Drehung des Zeilensensors derart erfolgen, daß
die jeweils auf dem Zeilensensor abgebildeten Linien um
einen Punkt rotieren, der wiederum um einen weiteren Punkt
rotiert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Strahlengang des Zeilensensors ein Schwingspiegel
(34) derart vorgesehen ist, daß eine Auslenkung des
Schwingspiegels (34) einen seitlichen Versatz der auf dem
Zeilensensor (32) abgebildeten Linie zur Folge hat.
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