DE7118659U - Perücke - Google Patents
PerückeInfo
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- DE7118659U DE7118659U DE7118659U DE7118659DU DE7118659U DE 7118659 U DE7118659 U DE 7118659U DE 7118659 U DE7118659 U DE 7118659U DE 7118659D U DE7118659D U DE 7118659DU DE 7118659 U DE7118659 U DE 7118659U
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Landscapes
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Description
Georg Manuel, 435 Kecklinghausen-Süct, NeustraSe 5
»Perücke*»
Für Perückenträger ist es von entscheidender Bedeutung, daß die
Perücke weitgehend unverrück"bar an Kopf gehalten ist, so daß
sie weder durch Windstöße, noch durch Auf- oder Absetzen eines Hutes etc. verrutscht oder aus ihrer Lage gebracht wird.
Es sind verschiedene Haltevorrichtungen für Perücken bekannt, die seitlich am Kopf, vorzugsweise in 3ereich der Soteletten
anliegende Pecerelemente aufweisen, durch die ein seitlicher
Druck auf den Kopf ausgeübt wird. Sine andere derartige Halterung besteht aus eines gebogenen, federnden 2Ta>,ltesbügel,
der an? liackenteil des Perückengewebes befestigt ist. Diese
lediglich aus einseinen Ferderele-eriten bestehenden Halterungen
haben iedcch den Nach teil, caJ sie zwar den !Träger nicht wesentlich
behindern oder Frören, da3 sie ,jedoch andererseits
einen sicheren Sitz der Perücke nicht gewährleisten können.
Durch längeren Gebrauch ^:nάer^ sich das Gewebe, beispielesweise
durch Dehnung, so daß die von den Federelenienten nicht erfaßten
Bereiche der Gewebehaube sich lockern und somit verrutschen können.
Weiterhin sind aus Gummizügen bestehende Halterungen bekannt,
dis as den Rändern der Perücke in das Gewebe eingearbeitet oder
anderweitig befestigt sind. Biese in der Regel leicht vorgespannten elastischen Züge üben auf die darunterliegenden Naturhaare
bzw. auf die Kopfhaut einen bestimmten Druck aus, der bei
{^ festem Sitz der Perücke vom Träger als unangenehm empfunden
wird. Durch den festen Andruck werden darüberhinaus die Frisuren, öer Häturhaare stark in Mitleidenschaft gezogen. Bei länger es
Tragen derartiger Perücken sind sogenannte Haarbrüehe die unangenehme
Folge.
Aufgabe der !Teuerung ist es, eine Perücke zu schaffen, die
fest und sicher am Kopf ansitzt, ohne daß auf die Kopfhaut ein
für den Träger lästiger Druck tausgeübt wird. Neuerungsgemäß
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß au der Kopfseite des
Perückengewebes ein aus Stahldraht gebogener Federbügel befestigt ist, welcher aus eines is Bereich der rechten Kotelette
am Gewebe befestigten geraden Teil, einem hinter dem rechten. C. Ohr as Kopf anliegenden gebogenen Teil, einem gegenüber dieses
abgewinkelten, den Kacken umspannenden Teil, einen weiteren, hinter dem linken Ohr am Kopf anliegenden gebogenen Seil, sowie
einem im Bereich der linken Kotslette am Gewebe befestigten
geraden, annähernd senkrecht verlaufenden Teil besteht.
Um eine gewisse Anpassung der Perücke an die individuelle Kopfform
su erreichen, können die einzelnen Teile des durchgehenden Feäerbügels in Grenzen vom Träger gebogen werden, so daß ein
Feuerungsgegenstandes besteht darin, daß das Gewebe nicht über die gesamte Länge des Federbügels mit diesem verbunden ist,
sondern nur an verschiedenen Stellen, beispielsweise im Bereich
der Koteletten, im Nackenteil, sowie in kurzen Stücken über,
bzw. hinter den Ohren. Dadurch wird erreicht, daß für Perücken mehrerer Kopfgrößen die gleiche Bügelgrö3e verwendet werden
kann, ohne die Halteeigenschaiten der jeweiligen Perücke zu
beeintjrächiigen.,
Im folgenden wir ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand
der Zeichnung näker erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht dex Perücke nach derNeizeruno .
Fig. 2 die Perücke von hinten gesehen.
In einer der Kopfform angepaßten Gevebehaube 1 sind die Perückenhaare
2 verankert. An der Innenseite der Gewebehaube 1 ist ein
allgemein mit 3 bezeichneter, geschlossener Federbügel befestigt, der aus Stahldraht gebogen ist. Versuchs hab«n ergeben,
daß dieser Stahldraht vorteilhaft einen Durchmesser von 1,5 mm
haben soll. Bei dieser Stärke ist die Federspannung gerade
ausreichend, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten, andererseits
jedoch nicht zu stark, ura lästig für den Sräger zu werden.
Sin Federdraht dieser Stärke kann ohne Schwierigkeit von Sräger
nachgebogen werden, so daß die günstigste Spannung ohne unerwünschte
Druckstellen vom "Träger selbst eingestellt werden kann.
Der Federbügel 3 besteht aus einem, im Bereich der rechten Kotelette an der Gewebehaube 1 befestigten geraden Teil 4,
— L —
eines hinter des rechtes Ohr ss Kopf anliegenden gebogenen Tei3
5, eineai gegenüber diesem abgewinkelten, cen Kacken umspannenden
und am Gewehe befestigten Teil &, einen weiteren, hinter
dem linken Ohr am Kopf anliegenden gebogenen Teil 7» sowie
eines ia Bereich der linken Kotelette am Gewebe befestigten
geraden, annähern senkrecht verlaufenden Teil S- Sur besseren Verteilung des Andruckes sind die beiden in Bereich der Kotelette
liegenden Teile 4, 8 des Federbügeis 3 flach ausgebildet. Gegen
den Kopf konnsn äisss !Teils dsrch sis Gewebestück 9, vslshss sit
djn entsprechendeii Teil der Gewebehaube Ί, beispielweise
-vernäht sein kann, abgedeckt und gehalten sein. Zwischen den seitlichen Rändern der Gewebehaube 1 und den Büteiteilen 5
und 7 befindet sich ein elastischer Streifen 10, beispielsweise ein Gunrsiband.
Der Federbügel 5 ist nicht aus seiner ganzen Länge mit der Gewebehaube
1 verbunden, sondern nur stellenweise, s.3. auf kurzen
Stücken über und/oder hinter den Ohren, im Bereich der Koteletten
sowie im Uackenteil. Dadurch kann sich die sehr oder
weniger elastische Gewebehauoe 1 in Grenzen dehnen, ohne ihren
durch den Federbügel bewirkten Sitz zu verlieren. Diese Maßnahme hat weiterhin dan Forteil, GaS für Perücken verschiedener
Größe die gleiche FederbügelgröSe verwendet werden karja..
Für einen festen Sitz der Perücke ist es von besonderes "/orteil,
'"wenn der Nackenteil des Drahtbügels as unteren hinteren R? .Id
der Perückenhaube angenäixt ist. Dieser liegt, dann, unmittelbar
unterhalb des Hinterkopxschädeis in Bereich des ersten Wirbels,
so da8 beia Heben des Kopfes keine Verschiebung der Perücke eintreten
kann, da sich dieser Teil des Federbugels ur-ixtelbar ia
"Knickbereicht" befindet.
Füx Bsjnenseriicseri, die Felsen In Bereich der Ko"tel_e"ti;sii as Ectd·?
axt!.legende22 Tel! dex* Gewsbslisuos axt?*Aei.sen., en^iaXies. die in
Fig. 1 cargesxellten geraden xelle 4, ο des ^eäerbügels 5·
Letzterer endex dann in ^e eineri Ring von ca. 10 ιξπι Burcbmesser.
Schutzansprüche;
— ο -
Claims (3)
- SehutzansprüehePerücke, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopfseite des Perückengewehes (i) ein aus Stahl draht BSGogBHBiT Federbügel (3) Gefestigt ist, "welcher aus eines· im Bereich der rechten Kotelette am Gewehe befestigten geraden Seil (4), eines hinter des· rechten Ohr as Kopf anliegenden, gebogenen !Peil (5)> eines gegenüber diesem2i.snäsXi mid 3jh Gswsgsbsfs-stigten Teil (6), eines v/eiteren, hinter deis linken Ohr am Kopf anliegenden, gebogenen Teil (7), sowie eines im Bereich der linken Kotelette as Gewebe befestigten geraden, annähernd senkrecht verlaufenden -Teil (8) besteht-
- 2. Perücke nach Anspruch Λ t dadurch gekenn_ zeichnet, daß der Federbügel (3) zur Anpassung an die jeweilige Kopfform voe Träger begrenzt biegbar ist.
- 3. Perücke nach Anspruch 1 und 2, daduich ge kennzeichnet , daß nur die senkrechten, im Sereich der Koteletten liegenden 'Teile (4, 8) des Federbügeis (3), das Backenteil (6), sowie kurze Stücke der gebogenen Seitenteile (5, 7) am Gewebe der Perückenhaube befestigtPerücke nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Koteletten liegenden Teile (4, 8) des Pederbügels (3) durch Gewebestücke (9) gegen den Kopf abgedeckt sind.i I · · I-T-5» Perücke für Insbesondere Trägerinnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äa3 der Federbügel (3) anstatt der geraden Teile (4, 8) in jeweils einem Ring von ca. 10 mm. lrarchnesser endet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7118659U true DE7118659U (de) | 1972-06-22 |
Family
ID=1267985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7118659U Expired DE7118659U (de) | Perücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7118659U (de) |
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0
- DE DE7118659U patent/DE7118659U/de not_active Expired
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