DE711744C - Vorrichtung zum Schliessen von faltschachtelartigen Packungen - Google Patents

Vorrichtung zum Schliessen von faltschachtelartigen Packungen

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DE711744C
DE711744C DEH155036D DEH0155036D DE711744C DE 711744 C DE711744 C DE 711744C DE H155036 D DEH155036 D DE H155036D DE H0155036 D DEH0155036 D DE H0155036D DE 711744 C DE711744 C DE 711744C
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DE
Germany
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box
edge
slide
pliers
flap
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Expired
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DEH155036D
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English (en)
Inventor
Theodor Jungmayr
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/20Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps
    • B65B7/22Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps and inserting flap portions between contents and wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schließen von faltschachtelartigen Packungen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Schließen von faltschachtelartigen Packungen mit einem inneren, an den breiten Bodenschließlappen sich anschließenden und an seinem freien Ende mit einem besonderen Schließlappen nebst Einsteckzunge versehenen Verbindungsstück in :der Weise, daß die geöffneten (aufgerichteten) Faltschachteln durch eine Fördervorrichtung aufeinan:derfolgenden Arbeitsstellen zugeführt werden, auf denen zunächst das Umlegen der Schließlappen an der Bodenseite, dann .das Füllen und hierauf das Umlegen der Schließlappen an der Einfüllseite durchgeführt wird. Insbesondere betrifft die Erfindung solche Vorrichtungen, bei denen ein Schieber, dessen vorderes Stirnende mit einer Wölbung in die Oberseite des Schiebere übergeht, in die aufgerichtete Schachtel zwischen dem Verbindungsstück und der gegenüberliegenden Breitseite eingeführt wird und hierauf die Seitenlappen des Bodens nach innen umgelegt werden. Bisher besaß die vordere Wölbung etwa die Form eines Kreisquadranten, der im rechten Winkel zur Stirnkante der Bodenseite des Schiebers endet. Es war deshalb noch eine besondere Vorrichtung erforderlich, um beim Einführen .des Schiebers in die Faltschachtel die Einsteckzunge und den Schließlappen des Verbindungsstükkes von der Bodenseite der Schachtel abzuheben, um hierdurch den Eintritt des Schiebers unter das Verbindungsstück zu ermöglichen.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß ider Schieber in Verlängerung seiner Bodenseite mit einer in die Wölbung des vorderen Stirnendes übergehenden schneidförmi:gen Falzkante versehen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß beim Einführen des Schiebers in die Faltschachtel die Hinsteckzunge nebst dem Schließlappen und dem daran anschließenden Teil des Verbindungsstückes schon allein durch die schneidenförmige Falzkante des Schiebers von der Bodenseite der Faltschachtel abgehoben wird, ohne daß es hierzu noch einer besonderen Vorrichtung bedarf. Nachdem im Anschluß an das Einführen des Schiebers in die Faltschachtel die Seitenlappen des Bodens nach innen umgelegt worden sind, wird vortenlhafterweise der Schieber vor dem gänzlichen Herausziehen zunächst mit seiner vorderen schneidenförmigen Falzkante nur bis zum Bodenrand des Schachtelkörpers zurückgezogen und alsdann durch eine drehbare Faltklappe der breite Bodenlappen um die Falzkante herum. aufgerichtet und zugleich das Verbindungsstück mit Schließlappen und Einsteckzunge nach außen geschoben. Hierbei bietet die schneidenförmige Falzkante des Schiebers den weiteren Vorteil, daß die Faltklappe die untere Kante des Bodenlappens scharf um die schneidenförmige Kante des Schiebers herumfaltet, also ein scharfer Falz erzielt wird.
  • Um ein störungsfreies Einschieben der Einsteckzunge des auf .der Einfüllseite befindlichen Schließlappens der Schachtel zwischen der gegenüberliegenden Breitseite und dein nach Rückgang des Schiebers und Füllen der Schachtel dicht an ihr liegenden Verbindungsstück zu gewährleisten, wird diese Breitseite an ihrem vorderen Rande vor dem Füllen der Schachtel und zweckmäßig auch vor dem Einführen des zum Abheben des Verbindungsstückes dienenden Schiebers durch ein zangenartiges Werkzeug nach außen abgebogen. Es ist zwar bekannt, beim Schließen der gewöhnlichen Faltschachteln (d. h. ohne Verbindungsstück) nach erfolgtem Füllen der Schachtel zwecks Erleichterung des Einschielens der Einsteckzunge zwischen die betreffende Breitseite und die Füllung einen Flachschieber einzuführen, der den Einführschlitz durch Anheben der Füllung und Herunterdrücken der Schachtelwand erweitert und die Einsteckzunge biem Einschieben führen soll. Es ist auch bekannt, während des Einschiebens der Füllung den vorderen Rand der lappenlosen Schachtelbreitseite durch das hakenförmig gebogene Ende einer Schwenkklappe gegen eine ortsfeste, die Breitseite von oben abstützende Schiene zu drücken oder nach beendetem Füllen die kreisbogenförmigen Schieber, die gleichzeitig zum Führen der Einsteckzungenbeim Umlegen der Schließlappen und Einstechen der Zungen dienen, mit ihrer freien messerartigen Kante zwischen die lappenlose Breitseite und den Inhalt einzuführen. Diese Einrichtungen genügen jedoch bei den Faltschachteln der vorliegenden Art mit Verbindungsstück nicht, weil infolge des doppelten Verschlusses an der Füllseite die betreffende Breitseite der Schachtel sich mit dem innerhalb der Schachtel befindlichen Verbindungsstück deckt und außerdem die Spannung in den einzelnen Schachtelteilen so stark ist, daß es leicht möglich ist, daß der Schieber nicht in den schmalen Schlitz eintritt, sondern entweder gegen den innenliegenden Schließlappen des Verbindungsstückes oder gegen die Außenkante der Schachtel stößt und dadurch eine Beschädigung der Schachtel herbeiführt. Erst wenn erfindungsgemäß der vordere Rand der in Betracht kommenden Breitseite durch ein zangenartig wirkendes Werkzeug vorher nach außen abgebogen «-orden ist, kann der die letzte Einsteckzunge beim Einschieben führende Schieber ohne Störung in den Einsteckschlitz eintreten, weil zwischen dem vorderen Rand der Schachtelwand und dem Verbindungsstück durch das vorherige Abbiegen dieses Randes eine genügett,a breite Öffnung geschaffen worden ist.
  • Nicht nur der Gegenstand des Anspruches i, sondern auch diejenigen der Ansprüche 2 bis 6 sollen nur in Verbindung mit solchen Vorrichtungen geschützt sein, die zum Schließen von faltschachtelartigen Packungen mit einem inneren, an den breiten Bodenschließlappen sich anschließenden und an seinem freien Ende mit einem besonderen Schließlappen nebst Einsteckzunge versehenen Verbindungsstück dienen, und beiwelchem ein Schieber, dessen vorderes Stirnende mit einer Wölbung in die Oberseite des Schiebers übergeht, in die aufgerichtete Schachtel zwischen dem Verbindungsstück und der gegenüberliegenden Breitseite eingeführt wird und hierauf die Seitenlappen des Bodens nach innen umgelegt werden.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt schaubildlich eine Faltschachtel derjenigen Art, deren Schließen die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglichen bzw. erleichtern soll.
  • Abb. 2 zeigt schaubildlich eine Ausführungsform des Faltschiebers gemäß der Erfindung. Abfi). 3 zeigt schaubilidlich die Faltschachtel und den Faltschieber nachdem Einführen des let,7teren in die Schachtel.
  • Ab!b..I, 5, 6 und 7 zeigen den Faltschieber und andere Faltwerkzeuge der Vorrichtung in Verbindung mit der Faltschachtel in verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Abb. ä und 9 veranschaulichen in Seitenansicht die Vorrichtung zum Abbiegen des vorderen Randes einer Schachtelwand in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Bei Tier Ausführungsform nach Abb. i hesteht die Faltschachtel aus dem Schachtelkörper a, der auf der Bodenseite mit den beiden schmalen Schließlappen b und c und dem breiten Schließlappen d und auf der Einfüllseite mit den beiden schmalen Schließlappen k und h und dem breiten Schließlappen L versehen ist, der die übliche Einsteckzungein besitzt. An dem breiten Schließlappen d der Bodenseite ist das Zwischenstück e durch einen Falz angelenkt. Das Verbindungsstück e erstreckt sich durch das Schachtelinnere nach der Einfüllseite hin und ist an seinem Ende mit einem breiten Schließlappen f versehen, der der Größe der Schaießlappen d und l entspricht und mit einer Einsteckzunge g versehen ist.
  • Nachdem die Faltschachtel in bekannter Weise entsprechend Abb. i geöffnet oder aufgerichtet worden ist, wird sie in ebenfalls bekannter Weise durch Kästen 31 einer Vorschubvorrichtung den verschiedenen Vorrichtungen zum Füllen und Schließen der Faltschachtel zugeführt, auf denen zuerst das Schließen der Schachtel an der Bodenseite erfolgt.
  • Zunächst gelangt die Schachtel in den Dereich eines zangenartigen Werkzeuges, welches den vorderen Rand der oberen Schachtelwand nach außen abbiegt. Dieses Werkzeug kann als eine Zange ausgebildet sein, welche den Rand mit ihren Klemmflächen erfaßt und dadurch nach außen abbiegt, daß sie um einen entsprechenden Winkel nach außen geschwenkt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zange mit Formbacken versehen, welche infolge ihrer Gestalt den Rand beim Erfassen abbiegen. Die beiden Zangenschenkel 16 und 17 sind durch den Bolzen 15 gelenkig miteinander- verbunden. Die Backe i i des Zangenschenkels 17 besitzt eine konvexe Angriffsfläche 13 und die Backe io des Zangenschenkels 16 eine konkave Angriffsfläche 12. Eine zwischen den beiden Zangenschenkeln 16 und 17 eingespannte Feder26 ist bestrebt, die Zangenbacken zu öffnen. Die ganze Zange ist um einen ortsfest angeordneten Bolzen 28 schwingbar gelagert. Die Schwingbewegung wird der Zange von einer hin und her schwingbaren Antriebsstange 2o erteilt, die durch einen Lenker i9 mit einem Bolzen i8 am oberen Ende des Zangenschenkels 16 verbunden ist. Durch eine Gewindebohrung des Zangenschenkels 17 ist ein Gewindebolzen 2 1 geschraubt, der mit einem Anschlagkopf 22 versehen ist und in seiner eingestellten Lage durch eine Mutter 23 gesichert wird.
  • Sobald die Schachtel in den Bereich der Zangenvorrichtung gelangt ist, wird die Zange aus der Stellung der Abb. 8 in die Stellung der Abb.9 verschwenkt. Bei dieser Verschwenkung bleiben die Backen io und ii der Zange geöffnet, bis der Anschlagkopf 22 der Schraube 2i gegen die Fläche 24 eines festen Widerlagers 25 trifft. Hierdurch bleibt der obere Zangenschenkel 17 stehen, während der Zangenschenkel 16 infolge der weiteren Bewegung des Antriebshebels 20 entgegen dem Zug der Feder 26 noch weiter geschwenkt wird, und zwar nunmehr um den Bolzen 15, bis seine Backe io von unten gegen die Schachtelkante drückt und nunmehr der vordere Schachtelrand 30 zwischen den Angriffsflächen 12 und 13 der Zangenbacken io und i i eingespannt ist. Infolge der konvex-konkaven Form dieser beiden Angriffsflächen wird der Rand 30 in der aus Abb. 9 ersichtlichen Weise nach außen abgebogen. Alsdann wird der Antriebshebel 20 und damit die Zange in die Ausgangsstellung der Abib. 8 zurückges,chwenkt.
  • Hierauf erfolgt das Abheben des Verbindungsstückes e nebst seinem vorderen Schließlappen f und Eimsteckzunge g von der unteren Schachtelwand und das Schließen der Bodenseite gemäß Abb. q. bis 7. Die hierzu dienende Vorrichtung besitzt einen Schieber i, ler, mit seiner Bodenseite auf der unteren Schachtelseite gleitend, in die Schachtel eingeschoben wird und an der vorderen Kante Seiner Bodenseite mit einer verhältnismäßig spitzen Falzkante 3 versehen ist, die mit einer die vordere Stirnwand des Schiebers i bildenden Wölbung 2 in die obere Seite des Schiebers übergeht. Sobald die Faltschachtel in den Bereich dieser Vorrichtung gelangt ist, wird der Schieber i aus der Stellung der Abb. q. in die aus Abib. 5 ersichtliche Stellung, d. h. so weit vorgeschoben, daß seine vordere Falzkante bis zu dem zwischen dem breiten Bodenlappen d und dem angelenkten Verbindungsstück e befindlichen Falz vordringt. Bei dieser Ennschiebbewegung legt sich der Schieber i auf dneEinsteckzungem und den Schließlappen L der unteren Schachtelseite und bewegt sich gegen das mit seinem vorderen Schließlappen f nebst Einsteckzunge g bauchig innerhalb der Schachtel liegende Zwischenstück e. Infolge der spitz zulaufenden Falzkante 3 und der Wölbung 2 des Schiebers i tritt die Falzkante zwischen der unteren Schachtelwand und dem Zwischenstück ein, um während seines weiteren Vorschubes das Verbindungsstück von der unteren Schachtelwand abzuheben und es in die Lage der Abb. 5 zu bringen. In dieser Lage liegt der innerhalb des Schachtelkörpers a befindliche Teil des Verbindungsstückes e nebst Schließlappen f und Einsteckzunge g zwischen der oberen Seite des Schiebers i und der oberen Schachtelwand, während der auf der Bodenseite außerhalb des Schachtelkörpers a befindliche Teil des Verbindungsstückes entsprechend der vorderen Wölbung 2 des Schieb2rs i in der aus Abb. 3 und 5 ersichtlichen Weise gewölbt ist. Infolgedessen können nun die seitlichen Schließlappen b und c der Bodenseite störungsfrei nach innen umgefaltet werden. Zur Schaffung des hierfür erforderlichen freien Raumes entspricht der beispielsweise aus einem - Vierkanteisen bestehende Schieber i in seiner Breite etwa der Hälfte der Breitseite des Schachtelkörpers (vgl. Abb.6). Gegebenenfalls kann der Schieber aber auch et-,va die Breite des Schachtelkörpers besitzen und lediglich an seinem vorderen, in der Stellung der Abb. 5 nach rechts aus dem Schachtelkörper a vorstehenden Teil mit beiderseits rechtwinkligen Ausschnitten versehen sein.
  • Nach dem Umlegen der seitlichen Lappen b und c wird der Schieber i bis in die Stellung der Abb. 7 so weit zurückgezogen,. @daß die Falzkante 3 mit derBodenkante des Schachtelkörpers a. abschneidet, und nun der Schließlappen d umgelegt. Hierzu kann eine Faltklappe 5 bekannter Art dienen, die um einen Zapfen 6 schwenkbar angeordnet ist und zunächst die strichpunktierte Stellung 5' der .Nbb.7 einnimmt. Beim Aufwärtsschwenker in die in Abb. 7 gleichfalls strichpunktiert angedeutete Labe 5" wird der Schließlappen d in die senkrechte Lage aufgerichtet und damit ,das Schließen des Schachtelbodens beendet. Zweckmäßig ist eine kreisbogenförmig getv ölbte Führungsschiene 7 vorgesehen, die heim Aufrichten des Schließlappens d dem Zwischenstück e als Führung dient, so daß dieses sicher in den Schachtelkörper hineingeschoben wird.
  • Nach dein Aufrichten des Bodenlappens d liegt das Verbindungsstück ein ganzer Länge zwischen der Oberseite des Schiebers i und der oberen Schachtelwand an letzterer an, wobei der vordere Schließlappen f des Verbindungsstückes nebst der Einsteckzunge g aus dem Vorschubkasten 31 auf der Einfüllseite vorsteht. Es erfolgt jetzt das Einfüllen des Schachtelinhalts und dann das Schließen der Schachtel. Zu letzterem Zweck erfolgt zunächst ,das Umlegen der seitlichen Schließlappen h und k und dann das Umlegen des breiten Schließlappens f des Verbindungsstückes e unter gleichzeitigem Einschieben der Einsteckzunge g zwischen den Inhalt und die untere Schachtelwand. Zum Schluß wird der Schließlappen 1 nach oben umgelegt und dessen Einsteckzunge m in den Spalt zwischen der oberen Schachtelwand und dem anliegenden Verbindungsstück e eingeschoben. Dieses Einschieben geht störungsfrei vonstatten, da infolge des vor dem Füllen durch die in Abb. 8 und' g dargestellte Zangenvorrichtung erfolgten Abbiegens des vorderen Randes 30 der Schachtelwand eine genügend breite Öffnung für den Eintritt der vorderen Kante der Einsteckzunge m gebildet worden ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schließen von faltschachtelartigen Packungen mit einem inneren, an ,den breiten Bodenschließlappen sich anschließenden und an seinem freien Ende mit einem besonderen Schließlappen nebst Einsteckzunge versehenen Verbindungsstück, drei welcher ein Schieber, dessen vorderes Stirnende mit einer Wölbung in die Oberseite des Schiebers übergeht, in die aufgerichtete Schachtel zwischen dem Verbindungsstück und dergegenüberliegenden Breitseite eingeführt wird und hierauf die Seitenlappen des Bodens nach innen umgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (i) in Verlängerung der Bodenseite mit einer in die Wölbung (2) .desvorderenStirnendesübergehenderi schneidförmigen Falzkante (3) versehen ist, die beim Einführen des Schiebers in die Schachtel dieEinsteckzunge (g) nebst Schließlappen (f) des Verbindungsstückes (e) von der unteren Schachtelwand abhebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber(i) beim Herausziehen aus der Schachtel zunächst mit der schneidförmigen Falzkante (3) nur bis zum Bodenrand des Schachtelkörpers (a) zurückgezogen und alsdann durch eine drehbareFaltklappe(5) der breite Bodenlappen (d) um die Falzkante herum aufgerichtet und zugleich das Verbindungsistück(e) mit Schließlappen (f) und Einsteckzunge (g) nach außen geschoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, kreisbogenförmig gewölbte äußere Führung (7) für den aus dem Schachtelkörper (a) vorstehenden Teil des Verbindungsstückes (e) beim Aufrichten des breiten Bodenlappens (d). q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (3o) der keinen Schließlappen besitzenden Breitseite der Schachtel vor dem Füllen durch ein zangenartiges Werkzeug (io, i i) nach außen abgebogen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen (12, 13) der beiden Zangenbacken (io, i i) konvex-konkav ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch .4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für gewöhnlich durch eine Feder (26) offen gehaltene Zange an dem die konvexe Angriffsfläche (13) tragenden Zangenschenkel (17) gegen den aufzubiegenden Schachtelrand (3o) hin verschwenkhar gelagert ist und bei der Einschwenkbeweamng dieser Zangenschenkel durch einen festen Anschlag (2q., 22) angehalten wird, wenn seine konvexe Angriffsfläche oberhalb des umzulegenden Schachtelrandes angelangt i st, während der andere Zangenschenkel (16) entgegen der Wirkung der Feder (26) weiter verschwenkt wird, bis seine konkave Angriffsfläche (12) .den Rand gegen die konvexe Angriffsfläche des anderen Zangenschenkels andrückt.
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