DE7117128U - Verschluss fuer armbaender insbesondere uhrarmbaender - Google Patents

Verschluss fuer armbaender insbesondere uhrarmbaender

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Description

GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG RODI & WIENENBERGER AG.
7R·? ΓΪ-Ρί-.-ϊ-ΓΓΗ.ο-ίτϊ:
Bleichstraße 56-68 VERSCHLUSS FÜR ARMBÄNDER, INSBES. UHRARMBÄNDER
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Verschluß für Armbänder, insbes. Uhrbänder für Schmuck- und Gebrauchszwecke, der nahezu unsichtbar unterhalb des Bandkörpers angeordnet ist. Die bereits bekannt gewordenen Verschlüße dieser besonderer, Konstruktionsart bestehen in einer Bodenplatte, an deren beiden Enden zwei schwenk^ bare Klappen vorgesehen sind, die im geschlossenen Zustand des Verschlußes flach auf der Bodenplatte anliegen und beim öffnen um nahezu 180° geschwenkt werden. Der Bandkörper, der mit seinen beiden Bandhälften an den beiden Klappen des Verschlußes befestigt ist, wird hierbei um das Maß der Verschlußlänge verlängert, ohne eigentlich getrennt zu werden, wodurch die Uhr mit dem Band über die Hand gestreift werden kann. Um jedoch das Oberstreifen des Bandes mit der Uhr über die Hand zu ermöglichen, muß die Bodenplatte des Verschlußes entsprechend lang ausgebildet sein, damit eine ausreichende Verlängerung des Bandes beim öffnen des VarscMußes erreicht wird.
Diese langen Bodenplatten bei derartigen Verschlüßen sind jedoch in der Praxis nicht erwünscht, da sie bei schmalen Handgelenken und auch bei notwendig werdenden Kürzungen an der einen Bandhälfte meistens über die Handgelenkunterseite hinausstehen und dadurch nicht mehr der Handgelenkkrüinmung angepaßt sind, wodurch der da runterliegende Verschluß an dem Bandkörper unvorteilhaft abgebildet wird, und auch ein geschmeidiges Anliegen des Bandkörpers an dem
Handgelenk im Bereich des Verschlußes nicht möglich ist. Mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster soll dieser Mangel beseitigt werden.
Gemäß der Neuerung weist die Bodenplatte des Verschlußes mindestens einen in Bandlängsrichtung bewegbaren Schieber auf, der, von der Bodenplatte geführt und gehalten, an seinem einen Ende mit einer schwenkbaren Klappe versehen ist, die Seitenwände aufweist und zwischen Schließbacken der Bodenplatte in der Schließstellung des Verschlußes einrastet. Auf diese Weise kann der Bandkörper mittels des Schiebers um eine Verschlußlänge plus der möglichen Verlängerung mittels der um 180° umlegbaren Klappe erweitert werden. Dadurch ist es möglich, bei gleicher Verlängerungsspanne gegenüber den bekannten Verschlüßen die Bodenplatte wesentlich kürzer auszubilden und somit den Verschluß vorteilhafter zu gestalten.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Gebrauchsmustergegenstandes in sechs Figuren dargestellt, welche zeigen:
Fig. 1 Ein Uhrband mit Verschluß im geschlossenen Zustand in der Draufsicht;
Fig. 2 dasselbe Uhrband mit halbgeöffnetem Verschluß in der Draufsicht;
Fig. 3 dasselbe Uhrband mit vollständig geöffnetem Verschluß in der Draufsicht;
Fig. 4 den Verschluß während des Öffnungsvorganges mit Teilen des Uhrbandes in der Ansicht im vergrößerten Maßstab;
Fig. 5 den halbgeöffneten Verschluß in der Perspektive;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verschlußes im halbgeöffneten Zustand in der Perspektive.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Figuren 1-5 besteht der Verschluß 1 aus der Bodenplatte 2, die xaittig ihrer Länge verbreitert zwei hochgestellte Schließbacken 3, 3' aufweist. Beiderseits
der Schließbacken 3, 31 an den beiden Längssaumseiten der Bodenplatte 2 sind Randteile 4, 4' vorgesehen, die aufwärts gestellt und umgebogen die Führungstaschen 5, 51 für den Schieber 6 bilden. Der Schieber 6 erstreckt sich über die ganze Länge der Bodenplatte und ist an seinem einen Ende zu zwei kurzen Charnierlagern 7 eingerollt, während er an seinem anderen Ende hochgestellt einen Anschlag 8 bildet, der zwischen den Kanten der Randteile 4, 41 geführt ist und den Auszug des Schiebers 6 begrenzt, wenn er an die verbreiterten Enden 9, 9' der Randteile 4,4' zu liegen kommt. In den beiden Charnierlagern 7 ist ein Achsstift 10 gehalten, um welchen zwischen den beiden Charnierlagern 7 die Klappe 11 mit ihrem vorspringenden Endteil 12 gerollt und schwenkbar gehalten ist. Die Klappe 11 erstreckt sich über die Hälfte der Länge de Grundplatte und ist an ihren freien Enden 13 mit zwei kurzen Seitenwänden 14, 14' versehen, die genau zwisc en die beiden Schließbacken 3, 31 der Bodenplatte 2 passen. In den Seitenwänden 14, 14* der Klappe 11 sind Rastlöcher 15 vorgesehen, in die auf der Innenseite der Schließbakken 3, 31 hervorstehende Rastwülste 16 i.r- geschlossenem Zustand des Verschlußes federnd einschnappen. Außerdem weisen die Seitenwände 14, 14' noch Achslöcher 17 auf, in welchen das Endglied 18 der einen Uhrbandhälfte A schwenkbar gehalten ist, während das Endglied 18' der Uhrbandhälfte B schwenkbar in den Achslöchsrn 17' an den Schließbacken 3, 31 der Bodenplatte 2 gelagert wird. In geschlossenem Zustand des Verschlußes kommen hierbei die beiden Endglieder 18, 18" der beiden Uhrbandhälften A, B eng aneinanderzuliegen, so daß das Gliederbild des Bandkörpers nicht durch einen Verschluß unterbrochen wird, der sich im vorliegenden Falle in Form der Bodenplatte 2,des Schiebers 6 und der Klappe 11 unsichtbar unterhalb des Bandkörpers befindet (siehe Figur 1.). In dem Endglied 18 der Uhrbandhälfte A ist eine Griffmulde 19 angebracht, mittels welcher die Klappe 11 unter Verwendung des Fingernagels aus ihrer Raststellung mit der Bodenplatte 2 herausgehoben und, wie die Figuren 2 und 4 zeigen, aufgeschwenkt werden kann. Beim Verschwenken der Klappe 11 um 180° verlängert sich hierbei der Bandkörper um die Länge der Klappe 11. In
der zweiten Öffnungsphase (siehe Figur 3) wird der Schieber 6, der sich über die gesamte Länge der Bodenplatte 2 erstreckt, bis zur Anlage seines Anschlags 8 an die verbreiterten Enden 9, 9' der Randteile 4, 4: der Bodenplatte 2 aus deren Führungstaschen S, 5* hervorgezogen, wodurch der Bandkörper nochmals um das Längenmaß des Schiebers 6 erweitert und damit über das Handgelenk gestreift werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 6 wird eine noch größere Erweiterung des Bandkörpers durch den Verschluß 1' bewirkt, indem anstelle einer Klappe zwei Klappen 11, II1 vorgesehen sind, von denen jede, wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, an einen separaten Schieber 6', 6" angelenkt ist und mit den Schließbacken 3", 3"' der Bodenplatte 21 über die Seitenwände 14, 14' verrastet. Die Schieber 6', 6" sind im vorliegenden Falle nur halb so lang wie die Bodenplatte 2:, ergeben jedoch, wenn sie alle beide ausge zogen sind, den selben Auszug wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. Dagegen wird mittels den zwei ausschwenkbaren Klappen 11, 11* noch zusätzlich eine um eine Klappenlänge erweiterte Verlängerung des Bandkörpers gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel erwirkt.

Claims (7)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verschluß für Armbänder, insbes. Uhrarmbänder, der unterhalb des Bandkörpers angeordnet ist und aus einer Bodenplatte besteht, an welcher mit den Armbandhälften gelenkig verbundene Klappen vorgesehen sind, die parallel über die Bodenplatte und in Veri.ängerund der Bodenplatte um 18C- schwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte mindestens ei::an in Baridlängsrichtung bewegbaren Schieber aufwei-t, der von d~r Bodenplatte geführt und gehalten ist, an dessen einem Enc . * schwenkbare und in geschlossenem Zustand mit der Bodenplatte verrastbare Klappe vorgesehen ist.
2. Verschluß für Armbänder, insbes. Uhrarmbänder, nach Anspruch 1 gakennzeichnet durch eine Bodenplatte (2), die an ihren beiden Längssaumseiten mit zwei Schließbacken (3, 3') versehen ist und zwei Führungstaschen (5, 5') aufweist, in welch letzteren ein Schieber (6) gleitbar angeordnet ist, an dessen einem Ende eine schwenkbare Klappe (11) und am anderen Ende ein den Auszug des Schiebers (6) aus den Führungstascher f5, 5') begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
3. Verschluß für Armbänder, insbes. Uhrarmbänder, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbacken (3, 31) der Bodenplatte (2) einerseits und die Seitenwände (14, 14') der Klappe(11) andererseits Anschlußmittel für die Endglieder (18, 181) der beiden Bandhälften (A, B) aufweisen.
4. Verschluß für Armbänder, insbes. Uhrarmbänder, nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (21)» auf welcher zwei Schieber (61, 6") gleitbar geführt und gehalten sind, die an ihrem einen Ende jeweils eine schwenkbare Klappe (11, 11') aufweisen, die mit der Bodenplatte (21) im geschlossenen Zustand des Verschlußes verrastbar ist und mit einem ihren Auszug aus den Führungstaschen (5, 5') begrenzenden Anschlag versehen ist.
5. Verschluß für Armbäi.der, insbes. UhrrTnbänder, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14, 14') beider Klappen (11, 11") Anschlußmitte^ fü:c die Endglieder (18, 18») der beiden Bandhälften (A, B) aufweisen.
6. Verschluß für Armbänder, insbes. Uhrarmbänder, nach Anspruch 1-5, dadurch gek_-inzeichnet, daß in den Schließbacken (3, 3', 3", 3"1) Rastwülste (16) und in den Seitenwänden ('..-, 14») der Klappen (11, II1) Rastlöcher vorgesehen sind, in die dx>s Rastwülste (16) der ScMJ backen (3, 3', 3", 3"') im geschlossenen Zustand des Vers ies einrasten.
7. Verschluß für Armbänder, insbes. Uhrarmbänder, nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (6, 61, 6") an ihren Enden aufgebogen einen Anschlag (8) bilden, der den Auszug der Schieber (6, 6·, 6") aus den Führungstaschen (5, 51) begrenzend an verbreiterten Enden (9, 9') der Randteile (4, 4') der Bodenplatte (2, 21) anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0115364A2 (de) * 1983-01-28 1984-08-08 Jean Lassale S.A. Faltverschluss für Armbänder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0115364A2 (de) * 1983-01-28 1984-08-08 Jean Lassale S.A. Faltverschluss für Armbänder
EP0115364A3 (en) * 1983-01-28 1984-08-29 Jean Lassale S.A. Bracelet fastener with extending buckle

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