DE7113803U - Vorrichtung zum periodisch einer Düse Zufuhren von abgemessenen Druckmittel mengen - Google Patents
Vorrichtung zum periodisch einer Düse Zufuhren von abgemessenen Druckmittel mengenInfo
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Description
Dr.4ng. Holzhäuser Dipl.-Met Goldbach
AM MAIN Td. 88 56 42
I I
1 I I
N.V. Machinefehriek
L. te Strake
Vorrichtung »üb periodisch einer Dft··
abgemessenen DruckaittelKengen
einer Düse Zuführen von abgemessAnAii
ins Webfach Hineinblasen eines Schussfaden« in pneumatischen V^bmaschine, versehen mit einer
periodisch Sffnendss Ventilelement mit d«r fiftsm ▼<
ein
element von einer von der Hauptwelle da» lebm**enime g«·
wird, welche Seheibe nacheinander» 8ber die cr
die Kammer darauf von der Druckmittelquelle ab*c<hi.iesst und
I » I
' · 1
' · 1
di· Kammer ferner, abermals über die genannte Oeffnung, mit
der DfUe in Verbindung eetst um die zuvor in die Dosier-
»»«sfcatttelmenge der Bus« zuetrimen tu
vat i» Fwm sift·· Strahle« aus derselben austreten
Ami di« at·· *»*las«eaden Druekmittelstrahl
»£ avf tea "Kaff1* d*s zu befördernden Schussfadens
•to *al*tiir kvam Aauarnda* kriftiger Impuls ausgsfibt, welcher
feaejftvfct» Aaas d·» ft«l»»sfad#n di· Beschleunigung erhilt
iwl··!· ^emitigt let um dem Faden innerhalb einer bestimmten
B«it Är»r den «virfi«sobt«n Abstand durch das tfebau
luaeaa. V*ist*ns kommt es daramf an,
inne#aal.b d·» wigicge^ge eiüs?
ws&faofc aufgestellten Hilfsd&sen gebracht
«•11, wale^a ffir di· weite*« Sef5rderung des Fadens
Aas ««fcfaen besorgt sind. Di· "Oebernrahme11 des "Kopfes**
in Bawagnng *«*s#tztan Fadens vo>n *er
CA·») BUAaAfts«4ii) hlnet son la v&atekam Sass« vom Banehsea
Am Fa4ams b«i seinar A&knnft b*l der Ersten" HdIfedtt«» ab.
di I*t «ad also dar mm Blsen-
stvahl bestiaaten optimalen Bewegungebahn genauer gefolgt
* gibt es weniger H8glichkeit von Verzögerungen bei der
des Fadens won der Hilfsd&se und wird van
Icvltisch«r sein können in Bezug auf die der Düse zuzuführenden
■rvekmltteljeenge. In Praxis hat es sich herausgestellt, dass
das Β—ι·■■«« de« ?*d«as im von der DSse ausgehenden Strahl
mmek ψο» der art des Fadens abhängt und zwar namentlich des
WsniifT oder met» flausig oder zwar oder wenig gezwirnt sein
• I ·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, dass das
Se&shass des Faäess «iasit besisfiesst »srden ksss ua4 st·«»
in dem Sinne, dass unabhängig von der Art de« Fadens «ine
ruhige Lage desselben im Düsenstrahl bewirkt werden kann
und deshalb eine optimale Uebernmhme des Fadons von der
(ersten) Hilfsdüse gewährleistet ist.
_ Die neuerungsgeaässe Vorrichtung weist dazu den Merkmal
auf, dass die Dosierkammer in permanenter Druckmiräälverbindung
mit der Druckmittelquelle stab* «»nd dass in dieser Verbindung
ein Steuerorgan vcrgÄS^hsn ist, «ittel·· d«s*#& 4i# bei
geöffnetem Ventilelement zugefQhirte DruekmitteJimenge ttn«bhingig
der bei geschlossenem Ventilelement sugefOnrte» Druckeittelmenge
steuerbar ist.
Mit dieser Vorrichtung kann man dtie primäre Srttekmittttimettg·,,
welche dies zum Be8«ha.«unsLg«n des Wmämm benötigten !«^ttOift
\) liefert, über das Steuerorgan von einer nach Art das Fadens
einzustellenden &ru«kmsfct*el*emg« folgen lasaen. Biesen
"Nachblasen" des Druckmittels bedeutet, dass der Faden wihrend
seiner ganzen Beförderung vom Beförderungsmittel getragen wird.
In einer bevorzugten Ausführung ist das Ventilelement in Form
einer Membran bewegbar zwischen zwei Sitsen ist einer mit der Dosierkammer in Verbindung stehenden Ventilkammer angeordnet,
wobei der ein* Sitz mit der Dfiso in Verbindung steht und der
*» t
• > I
andere Sitz über das Steuerorgan abwechselnd mit der Atmosphäre und mit der Druckmittelquelle verbindbar ist.
Diese Ausführung weist den Vorteil aufa dass die Impulsform
unabhängig von Drehzahl der Webmaschine ist und dass also namentlich beim in Bewegung Versetzen dar Mähmaschine
unmittelbar ein derartiger Impuls bewirkt wird» da»· der
erste Schussfaden bzw. die ersten Schussfaden mit Sicherheit innerhalb der zur Verfugung stehenden Zttit durch das Webfach
(\ hindurch versetzt wird bzw. werden·
Die Neuerung wird unten an Hand der Zeichnung mit einem Ausführuagsbeispiel nk^ßv erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der enfmeöungsgemässen
Vorrichtung;
einen zu lancierenden Schussfaden ausgeübten
Impuls in einer bekannten Vorrichtung und
au lancierenden Schussfaden ausgeübten Impuls unter Verwendung der neuerungsgemäasen
Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Blasdüse oder Hauptinjektor eines
bekannten Typs angegeben. Diese Blasdüse ist mittels eines Kanals 2 auf eine Kammer 3 über einen Sitz H angeschlossen.
Die Kammer 3 ist in einem Gehäuse mit Deckel 5 und 6 gebildet und enthält einen zweiten Sitz 7, über welchen die Membran-
, w
kammer 3 mittels eines Kanals 8 in Verbindung mit eines
Steuerventil 9 steht. In der Meabrankammer 3 int ein Membranventil
10 zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Sit sen S und 7 bewegt*?. Aa i«p f i &»*
ein· Leitung 11 angeschlossen» in welch** «In k»Att*li«v***tH
12, «in Drosselventil 13 und ein· »X« Bow&ttBkflMMM» Himwti
Erweiterung 1* vorg*s«h«n sind· Bi* Leitung It ist »»»fet· *·»
Reduzierventil 12 an ein·» in der SmialUMms al«** nÜM» #N»->
gestellten Pruckmittelquelle, ι·Β· ein* Fvesslmft^tt·!!· «·«
5 AtA amg««eBloss*tt· D*r Oruok von S AtA «to* ve» l»<«iWl
ventil 12 auf ·1η·η Wert von s.B. 2 Attt .tt«v«b<g«stt1»t· Vem
ein·» swischett den Yent ilen 12 und 18 li«gead«n Puak* to um
Leitung 11 rerll.aft «in« Ab* we iel· it no β 1$
diesem b«««gbar«m Schieber 17· Das
18, 19 und 20 auf. afc welchen bstt» dl« Ledtmftg; ·» «4· tad
15 und «in· Entlilftungsleitung 21
einen Nocken 23 gesteuert« dessen
näher dargestellten Hauptwelle der Webmaschine
und dessen wirksam* Hockentei.\ 23a einer halbon VmS3Mfam%
in welchem der Schuss stattfindet.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung in ein«» Lage veraneehe^MeteÜ^
in reicher der Schieber 17 unter Einfluss dew?.Feder 22?
.n
einnimmt, in welcher die Leitung 8 aber die Oeffnung 18,
die Einschnürung des Schiebers 17 und die Oeffnung 19 mit
der Leitung 15 in Verbindung steht. Dadurch steht die Membrane
IO uater Einfluss des (reduzierten) Zufuhrdruckes und wird
diese Membran« auf den Sits 4 gedruckt, so dass die Blasdüse
1 nicht «it Luft gespeist wird und deshalb unwirksam ist. wird die Bi sUrliWMi 1* Ton zwei Seiten ait Left
mnd s*s» eisevseits übe» d«s Drosselventil 13 und
de« B>^raakttmr 3.
8ebel4 m der wirksame Teil 23« a*m »eckens 23 den Schieber
17 des StMOOTWtUs 9 «stts«e*n amr Fmdme 22 rersetxt hat,
(•lamgt 4i« Vewpiebtmis in einer bag·,in «elenar der Schieber
17 die O«ffm»e 1· abschlieest, «ähveod die 0*ffB»Bgen 18 and
tt SM» Um BtoMteOwag des Schiebers 17 miteinander in
ea, so das« die Leitung 8 mit de» Entluftungs-21
^eriWnden ist. De» tomak oberhalb de* Membrane
ist dodevtfh weggefallen and die« fltot sa eise» aogeabliek-B«^Abiegimg
der Seebvane 10 in die «it Strichlinien
aage» in weleaev de« 8iti 7 abgesehlesseA «ad
de· gits * freigegeben ist· De» His »um Aagenbliok des
is" de» l—B rc sas* 10 in ds» Dosievkamna» 14
kte hmttviwmmi kasm ntmaeb» ttbe» den geöffneten Sitz
dn»o1i den Kanal 3 hindurch tu» Blasdüse f strömen.
In Fig« 2 ist der Verlauf des Impulses dargestellt, welchen von der plStslich freigegebenen Lnftmenge während des ersten
TfMMlM 7.71
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4
Teils des Schussweges auf den Faden A ausgeübt wird. Die
grosse Anfangshöhe ist dabei erforderlich um dem Fade» A
die sehr hohe Beschleunigung zu erteilen, welche dafür ist
um den Faden den erwünschten Abstand innerhalb der zur ^
Verfügung stehenden Zeit durch das Webfach hindurch zurücklegen zu lassen. Im Verlauf nach Fig. 2 ist der Impuls
bereits lange "gelöscht1" ehe die ganze Schusitphase von T80° Ί
I beendet ist. Dieser Verlauf entspricht einer Situation, in >,
λ welcher die Speisung der Dosierkammer>während der Fadenbeförderung
unterbrochen ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung bleibt jedoch die Speisung der Dosierkammer
II auch während jener Phase weitergehen und zwar über
das Drosselventil 13. Dies hat zur Folge dass der Verlauf
des Impulses das Ansehen bekommt, wie in Fig» 3 dargestellt.
Der schraffierte Teil in Fig. 3 gibt dabei die Luftmenge an, welche im Vergleich zur Situation nach Fig. 2 gleichsam
"naohgeblasen" wird. Diese nachgeblasene Eiuftmenge hat einen
stabilisierenden Einfluss auf einige Fadenarten da diese Luft für diese Fadenarten eine bessere Unterstützung während der
gesamten FadenbsTörderung gibt. Die Grosse der Nachblasluftmenge
könnte dabei durch Einstellung des Drosselventils nach Wünsch gesteuert werden.
711386321.7.71 Schutzansprüche
Claims (2)
1. Vorrichtung zui periodisch einer Düse Zufuhren yen abgemessenen
UruckmittelBengen, zum ins Webfach Hineinblasen eines Schussfadens
in einer pneumatischen Webmaschine, versehen mit einer von einer Druckmittelquelle gespeisten Dosierkammer, welche
über ein periodisch öffnendes Ventilelement mit der Düse
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass die Dosierkammer in
.-ν peraanenter Druckaittelverbindung mit der Druckmittelquelle
steht und dass la dieses» Verbindung ein Steuerorgan vorgesehen ist, mittels dessen die bei geöffnetem Ventilelement zugeführte
DruekmittelBenge unabhängig der bei geschlossenem Ventilelement
sugeführten Druckaittelaenge steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Schatzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass
das Ventileleaent in Fora einer Meabrt. bewegbar zwischen zwei
Sitzen in einer mit der Dosierkammer in Verbindung stehenden Ventilkaaaer angeordnet ist» wobei der eine Sitz ait der Düse
-^ in Verbindung steht und der andere Sits über das Steuerorgan
abwechselnd mit der Ataosphire und alt der Druckmittelquelle
verbindbar ist.
7113H832I.7.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7113803U true DE7113803U (de) | 1971-07-29 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE7113803U Expired DE7113803U (de) | Vorrichtung zum periodisch einer Düse Zufuhren von abgemessenen Druckmittel mengen |
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