DE7111342U - Leitungseinführung für explosionsgeschützte Geräte - Google Patents

Leitungseinführung für explosionsgeschützte Geräte

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DE7111342U
DE7111342U DE19717111342 DE7111342U DE7111342U DE 7111342 U DE7111342 U DE 7111342U DE 19717111342 DE19717111342 DE 19717111342 DE 7111342 U DE7111342 U DE 7111342U DE 7111342 U DE7111342 U DE 7111342U
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DE
Germany
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explosion
clamp
cable entry
proof devices
devices according
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DE19717111342
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

'Λ. STAHL,
Leituncscinführunn für ex^losi on 5;■''·-_· ::αΊ:'άζ:: '·:■
Gegenstand der Erfindung ist eine Lei tvov;::c-:i nführu;" :·,;:.;;. zugentlastetcn Einführen von flexiblen bzw. fest vcrlc^'.on Leitungen für explosionsgeschützte Geräte.
Die Leitungon für explosicnsg^cchützte Geräte, insbosondere flexible Leitungen, sind eine besondere Gei ahroir.iicllc·, da es be:> einem Bruch derselben zur Funkonbildii.iv; und d-rvriit zu einer Explosion der umgebenden explosi blen A.t.ViGsphäre kommen kann. Sie müssen deshalb insbesondere an oder in der Kähe der Einführungsstelle gegen Verdrillen und Herausziehen gesichert sein.
Es sind den in-iind auslandischen Vorschriften bzw. iiorr.ien entsprechend mehrere Arten solcher Einführungen bekannt geworden, die den geforderten Bedin >ngen r.iit mehr oder weniger grcßem Auf ν/α nd gerecht werden. Sie sind besonders auf die Belange des Schlag-Wetterschutzes abgestillt. Im Bergbau wird vor allen hingen auf d;c Jlobustheit der Geräte größter Wert gelegt, weil diese oftual~, unter schwierigsten Transportbedingungen vor Ort gebracht werden müssen, sodaß ein Gerät schon vor dem Einsatz schadhaft sein könnte, wenn es zu anfällig gebaut wäre. Damit ba\ien auch diese Einführungen sehr groß. Zu einer weiteren VerrvV '.c^ung führt die Tatsache, daß um ein unbefugtes öffnen vor 0: . zu verhindern die Klemmschelle mittels Dreikantschrauben befestigt ist. Diese wieder müssen mit einem Schutzkragen umgeben sein, damit ein Öffnen nur mit einem Spezial schlüssel möglich ist.
In der chemischen Industrie, also für den Explosionsschutz, wo diese genormten Leitungseinführungen ebenfalls seit Jahrzehnten benutzt werden, ist jedoch die mechanische Robustheit nicht von so ausschlaggebender Bedeutung, weil die Anlagen beim Transport bis zum Einsatzort und am Einsatzort selbst keinen so rauhen Bedingungen wie im Bergbaxi ausge-
setzt sind. In diesem Fall sind qk. v.l..::::-. .](·.<.:<■ Γ .1.·.·/'. i so und die chemische Beständigkeit von 'irvss«-iOr '..'i cht.''Tkoi t . Die grossen Abmessu.ngender bisherj r>jv. Leistungsc ini'ührungen führten in viele:. P'älicr dazu, daß die GrcTe z.B. en nes Kieü-.r.c V 3 rtnvir nrifr eines explosi onsqescliütztcn Gehäuses nicht mehr von der Anzahl der Klemmen bzw. der im Gehäuse untergebrachten Einzel geräte allein bestimmt wurde, sondern zum Teil von der Anzahl der unterzubringenden Lei tungseinführungen. Dies ist besonders bei der chemischen Industrie bei umfangreichen Steuerungen mit ihrer Vielzahl von Einzelkapselungen mit einer entsprechend großen Zahl von derartigen Lei tungseinführunnen ein großer llachteil. Da darüber hinaus auf die chemische Beständigkeit kein besonderer Wert gelegt wurde, stellt dies einen weiteren nicht unwesentlichen !lachteil dar.
Aufgv.be der Erfindung ist es, eine Leitungseinführung für flexible oder lest verlegte elektrische Leitungen, speziell i iir die Bc.u.nge des Explosionsschutzes, für Betriebe über ΊΥ. ge z;: schaffen, die in ihren Abmessungen klein ist und trotzdor;. den einschlägigen Sicherheitsvorschriften entsprjcht .
Die:; h..:'.:'; '.-rL :. r.cngsgemäß auf einfache V/eise dadurch geschehen, ύ^7. ::..::: die Klemmschelle und die Verdrehsicherung mit ZyI inde : \:o: f schi \:ubcn befestigt.
t.'ach d :. VDh-Vorschrifton 0170 für den Ex-Schutz brauchen im De; :.:-,:'::: zu VDE CI71 für den Schlag^.vetterschutz z,B. Abciec". ■:.;.::: (ier Außenansciilüsse von Geräten nur in Schutzart "■.:■.;:.·.'_ Γicl.crheit", d.h. also Deckel von Anschlußräumen oder : . ·· . .■".-;..'.. L.v.cr: nicht mit DrcilULntschrc.uben bzw. sogenannten Sc:.'.-· :"vc r Schlüssen verschlossen sein. In diesem Fall genügen !.'_:.:.·.!'.: Schlitzschrauben mit Zylinderkopf. Da die Leitur.'-'l·'-' :.:'.lhrvr.':cn in fast allen Fällen gerade bei derartigen Ansci.i..-'. räumen benutzt verdol, kann dies sinngemäß auch
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auf die Befestigung der Klemmschelle angewendet werden. Die damit erzielbare Platzersparnis ist so wesentlich, daß beim Einschrauben in einen Klemmkasten bzw. in eine Wand eines Anschlußkastens um ca. 25% mehr Einführungen eingesetzt werden können, wenn die in einer Linie nebeneinander sitzen. Bei schachbrettartiger Anordnung ist der Unterschied noch größer.
Das unkontrollierte Lösen von Einführungsstutzen und Zwischenstutzen wird durch eine getrennt von der Klemmschelle ausgeführte Verdrehsicherung, die ebenfalls mit Zylinderkopfschrauben befestigt ist, verhindert.
Will man diese Zylinderschrauben auch noch ersparen, kann die Verdrehsicherung mit der Klemmschelle einstückig ausgeführt werden.
U;^ auch den Anforderungen der chemischen Beständigkeit Rechnung zu tragen wird der Einführungsstutzen aus Druckguß gefertigt und mit einem korrosionsbeständigen Kunststoff überzogen oder qalvanisch behandelt. '
Über die Platzersparnis hinaus ergeben sich noch Vorteile dadurch, daß die Schutzkragen für die Dreikantschrauben entfallen und die Klemmschelle deshalb viel billiger, z.B als Stanzteil ausgeführt werde?i kann. Desgleichen kann die Sicherungslasche zwischen Einführungsstutzen und Zwischenstufen entweder für sich separat, z.B. gestanzt, oder einstückig mit der Klemmschelle gefertigt werden.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens ist in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße und in
Fig. 2 eine bisher übliche Ausführung einer Leitungseinführung in Auf- und Seitenriß gezeigt.
Ein genormter Zwischenstutzen (1) ist mit seinem Außengewinde in die Wand eines nichtgezeichneten Gehäuses oder Klemmenkastens eingeschraubt. Das innere Gewinde des Zwischenstutzes (1) nimmt eine Gummidichtung (2) mit Druckring (3) und den
-A-
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Einführungsstutzen (4) auf. Einführ-angsstutzen (4) und Zwischenstutzen (i) sind durch den Sicherungslappen (5) gegen gegenseitiges Verdrehen gesichert. Die Klemmschelle (6) sitzt in einem Ausschnitt des Einführungsstutzens (4) und ist mit den Schrauben (7+8) befestigt. Die Klemmschelle (6) kann dabei von der sicherungslasche (5) wie gezeichnet getrennt sein. Sie kann aber auch mit dieser einstückig ausgeführt werden. Selbstverständlich kann die Leitungseinführung auch durch V/eglassen der trompetenförmigen Einmündung, speziell für fest verlegte Leitungen, umgestaltet werden.
Die Abbildung 2 zeigt die entsprechende Ausführung, wie sie für Schlagwetterschutz genormt ist und bisher auch für den Explosionsschutz verwendet wurde. Durch die starke Ausladung de:o Klemmschelle, bedingt durch die Schutzkragen für die Dreilcaii?.-schrauben, wird der Mindestabstand zweier benachbarter Leitungseinführungen um ein Bedeutendes orößer gegenüber der Ausführung nach Abbildung 1

Claims (1)

  1. ■ξ^-- · t p,^ η s prü c h ?
    Leitungseinführung für explosionsgeschützte Geräte zur zugentlasteten Einführung von flexiblen oder fest verlegten Leitungen, bestehend aus einem Zwischenstutzen zur Aufnahme eines die Leitung umschließenden Dichtringes mit Druckring und des eine Klemmschelle tragenden Einführungsstutzens mit Verdrehsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle mit Zylinderkopfschrauben befestigt ist.
    Leitungseinführung für explosionsgeschützte Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung zwischen Einführungsstutzen und Zwischenstutzen getrennt von der Klemmschelle ausgeführt vind ebenfalls mit Zylinderkopf schrauben befestigt \st.
    Leitungseinführung für explosionsgeschützte Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung einstückig mit der Klemmschelle aiisgeführt ist.
    Leitungseinführung für explosionsgeschützte Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsstutzen aus Druckguß gefertigt und mit einem korrosionsbeständigen Kunststoff überzogen oder galvanisch behandelt ist.
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