DE7319963U - Schutzschrank in Fernsprechhäuschen - Google Patents

Schutzschrank in Fernsprechhäuschen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus

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Description

Kennwort: Schutzschrank /
Firma Wilhelm Quante
Spezialfabrik für Apparate der Fernmeldetechnik 56 Wuppertal 1, Uellenda^ler Str. 353
Schutzschrank in Fernsprechhäuschen
Die Erfindung betrifft einen Schutzschrank für Kabelabschluß- und Sicherungsgarnituren in Fernsprechhäuschen, der auf dessen Betonboden aufgesetzt und durch Einsatz von Kunststoff kf "rosionsbeständig gegon Bodenfeuchtigkeit ist.
Für den elektrischen Anschluß von Fernsprechhäuschen wird die Zuführung je eines Fernmelde- und eines Starkstromkabels erforderlich. Diese Kabel werden durch Öffnungen im Betonboden des Fernsprechhäuschens eingeführt und enden an gesonderten Kabelendverschlüssen, die einmal die eingeführten Kabelenden schützen und ferner den Verbindungspunkt zu der in den Häuschen vormontierten Installationen darstellen. Diese Kabelendverschlüsse sowie weitere Geräte wie Sicherungshalter, Trenntransformator mit Steckdose, Zeitschaltuhr für die Beleuchtung usw. sind gegen unbefugten Zugriff und Verschmutzung in einem Blechgehäuse mit vorderseitiger Tür und Sicherheitsschloß, einem Schutzschrank untergebracht.
Es sind Schutzschränke bekannt, bei denen die Gesamtkonstruktion aus lackiertem Stahlblech besteht. Hierbei ist der Boden mit angeschweißten Rohrenden versehen, die als Kabeleinführungstüllen in Richtung Betonboden dienen und den Abstand von der Oberseite des Betonbodens des Fernsprechhäuschens bis zur Unterseite aes Schutzsehrankes überbrücken. Dieser Abstand war zweckmäßig, um den Feuchtigkeitseinfluß des nassen Betonbodens bei Regenwetter insbesondere von den sichtbaren Kanten des Schutzsehrankes fernzuhalten. Korrosionsschäden am Boden aufliegender Schutzschrankteile aus lackiertem Stahlblech sind über lange Zeit geseher sonst nicht zu vermeiden. Der Raum zwischen Schutzschrank und Betonboden führte leicht zur Verschmutzung und zur Anhäufung
von Abfällen, so daß der Wunsch bestand, den Schutzschrank direkt auf den Betonboden des Fernsprechhäuschens zu setzen; zumal der Raum oberhalb eines tiefergesetzten Schutzschrankes für aen Einbau von weiteren Geräten vorteilhaft genutzt werden
Die Erfindung will den Nachteil der bisherigen Schutzschränke vermeiden, inie tu durch Umkonstruktion des Schrankaufbaue die Verwendung eines Schrankbodens aus Korrosionsbeständigem Kunststoff möglich wird. Dies ist einmal dadurch erreicht, indem die senkrechten Wände des Schutzschranken an ihren bodenseitigen Enden nach innen L-förmig abgekantet sind, so daß eine von auien nicht sichtbare Verbindung z.B. durch Schrauben möglich ist. Der Kunststoffboden z.B. aus glasfaserverstärktem Polyesterharz, Polyurethanschaum oder ähnlich hergestellt weist zweckmäßigerweise einen U-förmigen Querschnitt auf, um eine erforderliche Steifigkeit zu erzielen. Äüsneiüiiungen ia Randbsrsich des Bodens ecrgen für eine Belüftung des Raumes zum Betonboden des Fernsprechhäuschens, so daß eingedrungene Feuchtigkeit wieder verdunsten kann. Kabeleinführungstüllen, sind dem Bodenteil einstückig angeformt und erfordern somit keine gesonderten Anbringungskosten.
Die Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen Schutzschrank sowie die angrenzenden Teile eines Fernsprechhäuscheus.
Die Fernsprechhäuschenrückwand 1 wird durch einen Bodenrahmen 2 getragen, der gleichzeitig den Beton-Fußbcden 3 aufnimmt. Der Schutzschrank 4 besteht aus den dargestellten senkrechten Wänden 5 und 6, die an ihren bodennahen Enden 7, 8 L-förmig abgekantet sind. Nicht näher dargestellte Verbindungen stellen den Verbund mit dem Kunststoffboden 9 her. Der am Boden umlaufende Rand Io weist Ausnehmungen 11; 11* auf. Einstückig angeformte Tüllen 12 nehmen die nichtclargestellten,einzuführenden Kabel auf. Eine Einstecktür 13 mit Schloß 14 schließt den Schutzschrank
Die Zeichnung zeigt lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, diese ist darauf nicht beschränkt; vieiraehr sind noch andere Ausführungen möglich. So kann der Kunststoffboden einen anderen querschnitt aufweisen und Bereiche der senkrechten Schrankwände mit ersetzen. Ferner kann der Boden für Teile oder für den ganzen bisherigen Betonfußboden verwendet werden.

Claims (3)

1. Schutzschrank für KabelabSchluß- und Sicherungsgarnituren * in Fernsprechhäuschen mit am Schrankboden angebrachten Kabeleinführungstüllen sowie Stecktür mit Sicherheitsschloß, zur Befestigung an einer Innenseite von Fernsprechhäuschen, gekennzeichnet dadurch, daß der Boden (9) aus Kunststoff hergestellt ist.
2. Schutzschrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Kabeleinführungstüllen (12) dem Boden (9) einstückig angeformt sind.
3. Schutzschrank nach Anspruch 1 und 2,gekennzeichnet dadurch, daß der Boden (9) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, in dessen umlaufenden Rahd (Io) Ausnehmungen (11;11') angeordnet Bind, die auf dem Betonfußboden (3) aufliegen.
1. Schufzsehrs'ik nach den vorangegangenen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, daß die senkrechten Wände (5;6) an ihren Enden (7|8) L-förndg abgebogen auf dem Boden (9) aufliegen.
7319363-6.9.73
DE19737319963 1973-05-26 1973-05-26 Schutzschrank in Fernsprechhäuschen Expired DE7319963U (de)

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