DE711116C - Wandauskleidung fuer Feuerkammerwaende - Google Patents

Wandauskleidung fuer Feuerkammerwaende

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DE711116C
DE711116C DEG93635D DEG0093635D DE711116C DE 711116 C DE711116 C DE 711116C DE G93635 D DEG93635 D DE G93635D DE G0093635 D DEG0093635 D DE G0093635D DE 711116 C DE711116 C DE 711116C
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HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
La Mont Kessel Herpen and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/22Drums; Headers; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wandauskleidung für Feuerkanunerwände Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandausklei,dung für Feuerkammerwände, insbesondere von Dampferzeugern, bestehend aus parallel geschalteten, sich nicht überschneidenden Rohrschlangen, deren Enden dicht nebeneinanderliegend an einen gemeinsamen Verteiler und gegebenenfalls Sammler angeschlossen sind, deren Länge einen geringen Bruchteil der Länge bzw. Breite der auszuikleidenden Wandfläche beträgt.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Wandauskleidung, die durchFormgebung und AnordnungdereinzelnenRohrschlangen einerseits eine einfache Herstellung und andererseits eine leichte Auswechselbarkeit ganzer RohrschlangenzumFeuerraumhin ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zwecke die Wandauskleidung so ausgebildet, daß jede Rohrschlange aus mehreren parallel und nab.eneinanderliegenden, unter sich gleich oder annähernd gleich langen Windungen besteht und die Enden jeder Rohrschlange durch möglichst im rechten Winkel zur Rohrschlange verlaufende, gleichfalls als Wandauskleidung dienende Rohrelemente an Verteiler und Sammler angeschlossen sind.
  • Die Verbindung der Rohrschlangen mit den einander ;diagonal an der Wand gegenüberliegenden Verteilern und Sammlern erfolgt durch gerade Rohrenden, und die Windungen und die Bogen jeder Rohrschlange sind stufenförmig gegen die Windungen und die Bogen der benachbarten Rohrschlange versetzt und parallel zueinander zum Verteiler und g'e'gebenenfalls auch zum Sammler geführt.
  • Es ist bereits bekannt, Heizflächen aus einander gleichen und parallelen Rohrschlangen herzustellen, jedoch hat man bei diesen Bauarten keine Rücksicht auf eine leichte Auswechselbarkeit der Rohrschlangen zumFeuerrawm hin Rücksicht genommen, da die Umlenkbögen der Rohrschlangen entweder .durch die Feuerraumwaud hindurch nach außen geführt sind oder bzw. und einander :überschneiden. WeiterhinsindWandauskleidungen aus einander gleichen und parallelen Rohrschlangen bekannt, deren Länge aber größer ist als der Abstand zwischen den .senkrecht zu ihnen liegenden Heizflächen, so daß auch hier keine Möglichkeit besteht, die Rohrschlangen in den Feuerraum hinein abzunehmen.
  • Bei einer anderen Kesselbauart ist eine Auswechselbarkeit von Rohrschlangenteilen in den Feuerraum hinein dadurch ermöglicht, daß man die einander parallelen Rohrteile durch Flanschen mit den Umlenkbögen verbindet. Flanschen im Feuerraum, vor allem bei Hochdruckkesseln, sind aber praktisch unbrauchbar, und eine Auswechselbarkeit ganzer Rohrschlangen ist auch bei dieser bekannten Kesselbauart nicht gegeben.
  • Zuletzt sei noch erwähnt, daß aus sich nicht überschneidenden Rohrschlangen zusammengesetzte Heizflächen bekannt sind, bei denen die jeweils außenliegenden Rohrschlangen in den Feuerraum hinein abgenommen werden können. Jedoch ist hier nicht die bequeme Auswechselbarkeit aller Rohrschlangen und die einfache Herstellungsmöglichkeit der gesamten Heizfläche gegeben.
  • Die obenerwähnte, im wesentlichen gleichartige Ausbildung aller Rohrschlangen gemäß der Erfindung aus einem Mittelstück und zwei Anschlußstücken, die je nach Bedarf an der Verwendungsstelle auf passende Länge .abgeschnitten und gegebenenfalls in einfacher Weise auf die gewünschte Form gebogen «-erden können, ermöglicht eine wesentlich vereinfachte Herstellung und Lagerhaltung. Die Unterbrechung des Betriebes zum Auswechseln der Rohre bei Störungen wird auf ein Mindestmaß beschränkt, @da es jetzt möglich ist, die ,beschädigten Rohrschlangen aus der Wandauskleidung herauszuschneiden und durch den Feuerraum herauszuziehen, worauf dann eine der vorrätig gehaltenen neuen Rohrschlang enauf diepassende Länge abgeschnitten und durch den Feuerraum eingeführt und an die Trennstellen angeschweißt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einenKessel mitVerteiler und Trommel und Abb. 2 mit Verteiler und Sammler.
  • In Abb. i besteht die Feuerkammeri@-andauskle.idung eines mit Wanderrost ausgestatteten Zwangsumlaufkessels aus einer Anzahl vollkommen gleichartiger Rohrschlangen 3, bis 311, die einerseits an den Verteiler i, anderseits an eine Dampfabscheidungstromme17 angeschlossen sind. Der Anschluß der Rohrschlangen an den Verteiler i erfolgt durch gerade Rohre z, die verschieden lang sind und selbst einen Bestandteil der Kühlwand darstellen. Auch die Verbindungsrohre 6 für den Anschluß der Rohrschlangen an die Abscheidungstrommel7 bilden einen Teil der Feuerkammerkühlwand. Dem Verteiler i wird mittels einer nicht gezeichneten Pumpe Flüssigkeit aus der Trommel ? zugeführt. Eine Verdampferberührungsheizfläche ist finit 8 .bezeichnet; sie wird von dem Verteiler 5 aus gespeist. Wie ersichtlich, beträgt die Breite der von Rohren zu kühlenden Feuerkammerwand ein Vielfaches von der Länge des Verteilers i. Ein besonderer Sammler für das in Aden* Kühlrohren erzeugte Dampf-Wasser-Gemisch erübrigt sich in diesein Falle, weil die Rohre 6 unmittelbar in die Dampfabscheidungstromme17 eingeführt werden können. Die Rohrschlangen 3a bis 31, sind alle gleich lang und gleichartig gebogen, wodurch der Aufbau der Kühlwand wesentlich vereinfacht wird.
  • Bei -der Ausführung nach Abb. :2 sind die Rohrschlangen 13 bis i9 zur Kühlung der Feuerkammerwände des Kessels entsprechend der unterschiedlichen Wärmeaufnahme verschieden lang ausgebildet, und zwar bestehen die Schlangen 13, 14, 15, 16, als die dem Rost am nächsten liegenden, je aus drei, die Schlangen 17 und i8 je aus fünf und die Rohrschlange i9 aus sieben horizontal liegenden Rohrsträngen. Der Verteiler 2o und der dieseln diagonal gegenüberliegende Sammler-2i sind ungefähr gleich lang und beide im Vergleich zur Gesamtlänge bzw. -breite der zu verkleidenden Wand nur kurz. In allen Fällen richtet sich die Bemessung ,der Verteiler bzw. Sammler nach dem Rohrdurchinesser und der Anzahl der parallel zu schaltenden Rohre der Kühlwand.

Claims (1)

  1. i. N; T a N s i# iz c c i E i. Wandauskleidung für Feuerkammerwände, insbesondere von Dampferzeugern, bestehend aus parallel geschalteten, sich nicht überschneidenden Rohrschlangen, deren Enden dicht nebeneinanderliegend an einen gemeinsamen Verteiler und gegebenenfalls Sammler angeschlossen sind, deren Länge einen geringen Bruchteil der Länge bzw. Breite der auszukleidenden Wandfläche beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß jedeRohrschlange aus mehreren parallel und nebeneinanderliegenden, unter sich gleich oder annähernd gleich langen Windungen besteht und die Enden jeder Rohrschlange durch möglichst .im rechten Winkel zur Rohrschlange verlaufende, gleichfalls als Wandauskleidung dienende Rohrelemente an Verteiler und Sammler angeschlossen sind. z. Wandauskleidung für Feuerkammerwände nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der aus mehreren Windungen bestehenden Rohrschlangen mit dem einander diagonal an der Wand gegenüberliegenden Verteiler und Sammler durch gerade Rohrenden erfolgt. 3# Wandauskleidung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daßdieWindungen und die Bogen jeder Rohrschlange .stufenförmig gegen die Windungen und die Bogen der benachbarten Rohrschlange versetzt und parallel zueinander zum Verteiler und gegebenenfalls auch zum Sammler geführt sind.
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