DE711096C - Klappbare Haube fuer stehende Schleudermaschinen - Google Patents

Klappbare Haube fuer stehende Schleudermaschinen

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DE711096C
DE711096C DER106901D DER0106901D DE711096C DE 711096 C DE711096 C DE 711096C DE R106901 D DER106901 D DE R106901D DE R0106901 D DER0106901 D DE R0106901D DE 711096 C DE711096 C DE 711096C
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DE
Germany
Prior art keywords
hood
joint
foldable
frame
centrifugal material
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Expired
Application number
DER106901D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Schmitz
Wilhelm Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ramesohl und Schmidt A G
Original Assignee
Ramesohl und Schmidt A G
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Klappbare Haube für stehende Schleudermaschinen Es sind Schleudermaschinen bekannt, bei denen die Schleudergutleitungen durch das Gelenk der aufklappbaren Haube gehren. D-adurch wird eine Kupplung zwischen den an der klappbaren Haube liegenden Schleudergutkanälen und den mit dem Schleudergestell fest verbundenen Schleudergutleitungenerreicht. Die Schwierigkeiten-einer solchenKuppl.ung der Sehleudergutleitungen liegen aber darin, daß wegen der starren Lage des Gelenks Hauben- und Schleudergestellrand eine genaue Bearbeitung verlangen. Auch ist die bei nachgiebigen Dichtungen zwischen Haube und Gestell .erforderliche Verstellbarkeit der Dichtungsflächen nicht vorhanden. Dazu sind die bekannten Vorrichtungen dieser Art ziemlich verwickelt und teuer.
  • Nach der Erfindung ist eine klappbare Haube für stehende Schleudermaschinen mit durch das Haubengelenk geführten und mit dem Schleudergestell fest verbundenen Schleudergutleitungen mit einem in seiner Höhenlage verschieblichenHaubengelenk versehen. Diese Verschieblichkeit des Haubengelenks kann dadurch erreicht werden, daB die abdichtenden Verbindungsglieder zwischen Haubengelenk und Schleudergutleitungen um eine zur Gelenkachse parallele Achse schwenkbar angeordnet sind. Auch können die abdichtenden Verbindungsglieder zwischen dem Haubengelenk und den Schleudergutleitungen quer zur Gelenkachse verschieblich sein.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielenr' dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen ein Haubengelenk mit Verbindungsgliedern, die sich um, eine zur Gelenkachse parallele Achse bewegen lassen, und zwar Fig. i in Ansicht, Fig. 2 im Querschnitt.
  • i und 2 sind die Schleudergutleitungen, die fest mit den an einem Bock 3 sitzenden Hil.fsgelenkaugen 5 und 6 verbunden sind. Die Verbindungsglieder 7 und 8 leiten das Schleudergut weiter zu den Haubengelenkaugen 9 und i o. Die Haube i i liegt auf dem Rand des Schleudergestells 12. Die Gelenkaugen und io gehen in die an der Haube sitzenden Schleudergutkanäle 13 und 14 über. Zwischen den Zapfen der Verbindungsglieder 7 und 8 und den Gelenkaugen liegen Manschetten 15. Die Haltescheiben 16 und 17 sichern die Verbindungsglieder gegen Heraus,-leiten aus den Gelenken. Die zum leichten An-und Abbau der Verbindungsglieder auf einer Seite abgeschnittenen Scheiben 17 fassen in Ausfräsungen 18 der Verbindungsglieder 7 und 8 und begrenzen so die Beweglichkeit des Hilfsgelenks in seiner axialen Richtung. Im Verbindungsglied 8 liegen Schaugläser i9.
  • Bei klebrigem oder stark verschmutztem Schleudergut kann es vorteilhaft sein, die Haube zur bequemeren Reinigung vom Schleudergestell abzunehmen. Das ist bei der Einrichtung nach der Erfindung sehr einfach. weil sich die Verbindungsglieder 7 und 8 leicht aus den Gelenkaugen herausziehen lassen. Vorteilhaft werden Regelorgane und Anzeiger für die Beobachtung und Leistungsmessung der Schleuder in oder an die Verbindungsglieder gesetzt, so z. B. Zulauf- und Ablaufventile, Druckanzeiger, Druckregler, Flüssigkeitsmengenmesser und Schaugläser für die überwachung der Klärung. Die wegen ihrer Größe und Gewichte besonders schwer bearbeitbaren und zu reinigenden Teile der Schleuder, Gestell und Haube können dann einfacher und glatter gestaltet werden.
  • Die Fig.3 und 4 zeigen ein Haubengelenk mit quer zur Gelenkachse verschieblichen Verbindungsgliedern, und zwar ist in der Fig.3 die eine Seite des Gelenks in Ansicht, die andere Seite im Schnitt gezeichnet. Die Fig. 4. zeigt ein Stück der Haube und des -Schleudergestells in einem Schnitt quer zur Gelenkachse. Die Schleudergutleitung 2o ist an dem mit dem Schleudergestell fest verbundenen Stutzen 21 befestigt. Das an der Haube sitzende Leitungsstück 22 läuft in einen hohlen Zapfen 23 aus, der mit dem Auge 24 das Gelenk zum Klappen der Haube bildet. Zwischen Zapfen 23 und Gelenkauge 24 liegt die Dichtungsmanschette 25. Am Gelenkauge 24 sitzt der rohrartige Halter 26, der in den Stutzen ,Z-;@ hineingreift und mittels der Manschette gegen denselben abdichtet. Damit sich äie Halter 26 beim Zurückklappen der Haube nicht aus dem Führungsstutzen 2 i herausheben, greift eine Anschlagschraube 28 in eine Ausdrehung des Halters 26. Die Führungsstutzen 2 i sitzen an der Krage 29, die zu der Schale 3o erweitert ist, damit etwaige Leckflüssigkeit aufgefangen werden kann. Die Schale 3o kann einen in das Trommelhecken mündenden Abtlußkanal haben.
  • Die Manschettendichtungen gestatten eine besonders leichte axiale Verschiebung der Halter 26 und damit eine Höhenverstellung der Haube, die sich stets gut auf den Schleudergestellrand auflegt.
  • Nach Zurückdrehen der Feststellschraube 28 kann die Haube ohne weiteres vom Gestell entfernt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel. nach Fig. 3 und 4 greift der hohle Gelenkzapfen der Haube in das am Gestell geführte Gelenkauge. Es kann umgekehrt das Gelenkauge an der Haube sitzen und der Gelenkzapfen im oder am Gestell geführt Zierden. Auch kann das Gelenk am Gestell angebracht werden und die Verbindungsglieder in oder um an der Haube sitzende Bohrungen oder Stutzen greifen.
  • Die Erfindung ist nicht auf ein Gelenk mit Manschettendichtung beschränkt. Es können statt dieser Dichtungen z. B. auch Stopfbüchsen verwendet werden. Zwischen dem rohrförmigen Halter, der im oder am Gestell 0' führt wird, und der Schleudergutleitung kann auch eine nachgiebige oder durch Federkraft axial angepreßte Dichtung liegen.

Claims (5)

1'ATLNTANsi,RÜc11L: i. Klappbare Haube für stehende Schleudermaschinen mit durch das Haubengelenk geführten und mit dem Schleudergestell fest verbundenen Schleudergutleitungen, gekennzeichnet durch ein in seiner Höhenlage verschiebliches Haubengelenk mitabdichtenden Verbindungsgliedern.
2. Klappbare Haube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtenden Verbindungsglieder zwischen dem Haubengelenk und den Schleudergutleitungen um eine zur Gelenkachse parallele Achse schwenkbar sind (Abb. i und 2).
3. Klappbare Haube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtenden Verbindungsglieder zwischen dem Haubengelenk und den Schleudergutleitungen quer zur Gelenkachse verschieblich sind (Abb.3 und 4). q..
Klappbare Haube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtenden Verbindungsglieder in ioder um am Gestell und an der Haube sitzende, mit den Schleudergutleitungen verbundene Bohrungen oder Stutzen fassen.
5. Klappbare Haube nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder beim Aufklappen der Haube durch einen abnehmbaren Anschlag festgehalten werden. 6. - Klappbare Haube nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtenden Verbindungsglieder Organe zur Regelung imd Beobachtung des Schleuderbetriebs tragen.
DER106901D 1940-02-08 1940-02-08 Klappbare Haube fuer stehende Schleudermaschinen Expired DE711096C (de)

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