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Handrades 23 die Schraube 12. Diese Bewegung führt den Sauger von der Rolle 13 weg, so dass der Druck der Gleitrollen 22, 22'auf das Ttad aufhört und sich dasselbe unter der Wirkung der Feder 24, welche sich mit ihrem einen Ende gegen die Rolle und mit ihrem anderen Ende gegen einen auf den Bolzen 12 befestigten Ring 24 stützt, in die Anfangslage zurückbewegt.
Um die Bewegungsmöglichkeit der Schraube 12 aufrecht zu erhalten ist das Rohr 10, welches die Schraube der ganzen Länge nach bedeckt, selbst durch zwei blasbalgartige Hüllen überdeckt, welche an jeder Seite des Saugers angebracht sind. Jede der beiden Hüllen besteht aus einer Schraubenfeder ? 6, welche von einer Stoffhülle 27 umgeben ist, deren eines Ende an dem Rohr 10 und deren anderes Ende an dem Sauger festgelegt ist. Auf diese Weise ist die Schraube ununterbrochen gegen Staub geschützt und können sich die Umhüllungen verlängern oder verkürzen, je nachdem sich der Sauger in der einen oder der anderen Richtung bewegt.
Die doppelte Anordnung eines Mechanismusses zum automatischen Schliessen der Hähne in dem einen Bewegungssinne und die automatische Reinigung der Sauger am Ende des Rücklaufes erleichtert bedeutend die Durchführung des Verfahrens. Um die Reinigung durchzuführen braucht der Arbeiter nur die Hähne zu öffnen und die Bewegungsschraube für den Sauger einzuschalten und kann dann seiner gewöhnlichen Beschäftigung nachgehen, da er die Vorrichtung in keiner Weise zu überwachen braucht. Wenn die Saugoperation beendigt ist, also der Sauger am Ende seines Laufes angekommen ist, so kann unter keinen Umständen die Saugpumpe weiterarbeiten, weil der Sauger automatisch seinen Rücklauf antritt, an dessen Ende er selbst die
Schraube abstellt, durch welche er bewegt wird.
Diese Sicherheit im automatischen Funktionieren wird noch erhöht durch die dichten ausdehnbaren Hüllen, welche eine Hemmung des Arbeitsganges im ungeeigneten Zeitpunkte unmöglich machen.
Statt die Reinigung der Trommel und der Kämmwalze durch Sauger, welche auf getrennten Wagen angeordnet sind, wie in Fig. 1 veranschaulicht, auszuführen, kann man auch die b. den Sauger auf ein und demselben Wagen anordnen, der sich in der Nähe der beiden zu reinigenden Organe befindet. Die Fig. 7,8 und 9 zeigen eine Ausführungsform dieser Anordnung.
Vor der Trommel 1 und der Kämmwalze 2 ist ein Dreiwegehahn 3a angeordnet, an welchem die Sauger 3, J'für die Trommel und die Kämmwalze angelenkt sind ; mittels des Stutzens 38 ist der Hahn an die Saugleitung durch ein flexibles Rohr (in der Zeichnung nicht dargestellt) angeschlossen. Die Saugleitung ist durch einen mit einem Filter versehenen Separator an eine Saugpumpe angeschlossen, welche Anordnung in der Zeichnung ebenfalls nicht veranschaulicht ist.
Die Sauger 3,3'werden von einem Wagen 39 getragen, welcher über die ganze Länge der Walzen der Krempelmaschine bewegt werden kann.
Der Wagen 39 trägt die ganze Saugvorrichtung. Er ist an seinem Querträger 40 mittels einer Nabe 41 geführt. Eine zweite Nabe 42 ist an ihrer Unterseite mit emem zu einer Mutter ausgebildeten Loch versehen, in welches ein Zapfenstück 43 festgelegt ist.
Die ganze Sauganlage, der Wagen 39, die Sauger 3, 3'und der Hahn 35 ist an einem glatten Rohr 44, welches einen zur Führung dienenden Längsschlitz aufweist, beweglich angeordnet.
Das Rohr selbst kann von einer dichten Hülle 60 umgeben sein, ähnlich der Hülle 27 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6.
Die Bewegung des Wagens erfolgt mittels des Zapfens 43, welcher sich in dem Schlitz unter der Wirkung der Schraube'bewegt, welche Schraube zwei Windungen aufweist, eine rechtsund eine lmksgängige, weiche den Saugern gestatten, sobald sie am Ende ihres Laufes angekommen sind, sich in dem anderen Sinne zu bewegen, ohne dass die Drehbewegung der Schraube unterbrochen werden muss. Die Bewegung der Schraube erfolgt durch ein Rad 46. Dieses hohl ausgestaltete Rad kann sich an seiner Welle verschieben und weist an der Aussenseite seiner Nabe zwei Ausnehmungen 47, 47'auf, in welchen sich zwei an der Schraube 45 angeordnete Anschläge 48, 48'einlegen können, welche die Mitnahme der Schraube bewirken.
Das Rad wird durch eine in geeigneter Weise angeordnete Feder 53 in seiner wirksamen Lage erhalten. Ein Handrad 52, welches auf den Schraubenbolzen aufgekeilt iiiü, gestattet es dem Wagen 39 in die Anfangsstellung, von welcher aus er seine Bewegung beginnen soll, zu bringen.
Der Drelweghahn 35 wird von zwei kabeln 50 und 55 beeinflusst. Ein Widerlager 51 und zwei keilförmige Anschläge 54 und 56 ermögln. nen eine automatische Verstellung der Hebel 50 und 55 und infolgedessen eine Beeinflussung des Zahnes 36.
Die beweglichen Teile sind von zwei Trägern 57 und 57'unterstützt, welche die Schraube 45 und den Querträger 40 tragen ; die Träger sind an dem Gestell der Krempelmaschine mittels Schrauben befestigt und derart konstruiert, dass eine Bewegung des Apparates in beiden Richtungen in leichtester Weise ermöglicht wird.
Die Krempelmaschine ist auch mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, durch welche die Walzen fortwährend abgedeckt sind. Diese Vorrichtung besteht aus einer Blechplatte 61, welche zwei Schlitze 58 zur Führung von Zapfen 62, die an beiderseits der Trommel angeordneten
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gesehen.
Der Putzvorgang spielt sich auf folgende Weise ab :
Die Absaugung ist zuerst auf den Saugdüsen zur Durchführung der Reinigung der grossen Walze gerichtet. Zu diesem Zwecke bringt man den Hebel 50 mit dem Anschlag 51 in Berührung.
Man leitet hierauf die Bewegung des Wagens 39 dadurch ein, dass man die Schraube mittels des Handrades ? um eine Vierteldrehung verdreht. In diesem Moment entspannt sich die vorher zusammengedrückte Feder 53 und drückt die Rolle 46 gegen die Zapfen 48, 48', welche ungehindert in die Ausnehmungen eintreten und die Schraube zwingen die Drehung mitzumachen.
DeI Sauger 3, welcher in Verbindung mit der Saugleitung steht, bewirkt die Reinigung der Walze. Wenn der Sauger am Ende seiner Bewegung angekommen ist, so trifft der Anschlag 54 auf den Hebel 55 und verdreht denselben und somit den Kücken des Dreiweghahnes 35, welcher
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der Saugleitung steht.
Der Wagen kehrt zurück gegen die Bewegungsrolle und der Sauger 3'bewirkt die Reinigung der Kämmwalze.
Wenn die Arbeit beendigt ist, so stösst der Hebel i0 auf den Anschlag-56, wodurch der Hahn geschlossen wird, hierauf stösst die Nabe 42 mittels der Entkupplungsvorrichtung : 19 auf das Bewegungsrad 46 und stellt augenblicklich und automatisch die Rotationsbewegung der Schraube ab. indem sie die Anschläge 48. 48'aus den Ausnehmungen herausdrängt.
Dieser Apparat ist von zuverlässiger Sicherheit und sind seine Teile voHkommeii gegen Staub geschützt.
Nach der vorher beschriebenen Ausführungsform ist jede Krempelmaschine mit einem eigenen Reinigungsapparat versehen, welche Ausführungsform grosse Vorteile aufweist. Gegebenenfalls könnte man aber nach dem gleichen Prinzipe einen abnehmbaren Apparat konstruieren, mit welchem es ermöglicht wird, eine Krempelmaschine nach der anderen zu putzen.
PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Putzen von Krempelmaschinen mittels Absaugens, bei weicher ein Sauger durch eine mit entgegengesetzten Windungen versehene Schraube hin und her bewegt wn'd. dadurch gekennzeichnel, dass der Sauger am Ende seinem Laufes in die Leitung der Saugpumpe
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