DE7110389U - Heizkörperverkleidung aus plattenför migen Elementen - Google Patents
Heizkörperverkleidung aus plattenför migen ElementenInfo
- Publication number
- DE7110389U DE7110389U DE7110389U DE7110389DU DE7110389U DE 7110389 U DE7110389 U DE 7110389U DE 7110389 U DE7110389 U DE 7110389U DE 7110389D U DE7110389D U DE 7110389DU DE 7110389 U DE7110389 U DE 7110389U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- threaded
- radiator
- screwed
- shaped elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005253 cladding Methods 0.000 title claims description 37
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 239000002966 varnish Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)
Description
Heizkörperverkleidung.
Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung aus plattenförmigen
Elementen, die durch Verschrauben miteinander zu beliebiger Form und Größe in Selbstbauweise zusammensetzbar
sind.
Es ist bekannt, Heizkörperverkleidungen durch Aneinander schrauben
plattenförmiger Elemente aus Holz, Kunststoff oder Metall in Selbstbauweise
herzustellen. Bei einer bekannten Ausführung werden jeweils benachbarte, auf Abstand gesetzte Platten durch einen
Metallstreifen verbunden, der mit seinen Enden an der Rückseite je einer Platte "-geschraubt ist. Nachteile dieser bekannten Ausführung
sind einmal die verhältnismäßig geringe Stabilität der Heizkörperverkleidung und zum anderen, daß sie eine ausgeprägte
Vorder- und Rückseite aufweist, also nur mit einer Sichtfläche verwendbar ist. Die Rückseite dieser bekannten Heizkörperverkleidung
weist nämlich die metallenen Befestigungsstreifen auf und ist daher als Sichtfläche nicht geeignet.
Die gleichen Nachteile weist eine andere, in Selbstbauweise herzustellende
Heizkörperverkleidung aus plattenförmigen Elementen auf, die an ihren um 90 nach hinten abgewinkelten Kanten miteinander
ver schraubt sind. Hinzu kommt bei den bekannten, in Selbst bauweise herzustellenden Heizkörperverkleidungen, daß sie nur
verhältnismäßig umständlich zu montieren sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer aus plattenförmigen Elementen in Selbstbauweise herzustellendeiHeizkör
per ver kleidung, die einfach montiert werden kann, eine hohe
Stabilität aufweist und deren beide Flächen wahlweise als Sichtfläche
verwendbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß jedes plattenförmige Element in seinen Schmalseiten, von
jeweils gegenüberliegenden und um 90 zueinander versetzten Punkten ausgehend, mindestens je eine Bohrung für den Durchtritt
von Schrauben und/oder die Aufnahme von Gewindeeinsätzen aufweist.
Die plattenförmigen Elemente, die in erfindungsgemäßer Weise miteinander verschraubt werden können, können runde oder eckige
Sichtfläche aufweisen. Der Einfachheit halber wird die Erfindung anhand einer Platte mit rechteckiger Sichtfläche erläutert, wobei
davon ausgegangen wird, daß auf die gleiche Weise auch Platten mit vieleckiger oder runder Sichtfläche in der gleichen Art zusammengesetzt
werden können.
In jeder der vier Schmalseiten eines plattenförmigen Elements sind also erfindungsgemäß Bohrungen vorgesehen, durch die
Befestigungsschrauben hindurchgeführt bzw. in die Gewindeeinsätze zum Einschrauben von Befestigungsschrauben eingesetzt
sind.
Vorteilhafterweise ist in dem plattenförmigen Element von einer Schmalseite zur gegenüberliegenden mindestens eine durchgehende
Bohrung und in den beiden anderen, dazu senkrechten Schmalseiten
mindestens je eine Sackbohrung vorgesehen. In die Sackbchrungen
werden die Gewindeeinsätze eingelassen, in die jeweils das eine Ende einer Stiftschraube eingeschraubt wird. Mit dem anderen
Ende wird die Stiftschraube in den Gewindeeinsatz in der Sacklochbohrung des benachbarten plattenförmigen Elements eingeschraubt.
Eine um die Stiftschraube konzentrisch angeordnete Distanzhülse zwischen benachbarten plattenförmigen Elementen
sorgt für die Einhaltung des gewünschten Abstands zwischen den Platten«
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist durch die durchgehende Bohrung ein Gewindebolzen gesteckt, der mindestens
so lang ist, daß seine mit Gewinde versehenen Enden aus beiden Bohrungsöffnungen herausragen, und daß auf die Gewindeenden des
Bolzens je eine mit Innengewinde versehene Distanzmuffe zum Teil aufgeschraubt ist, wobei die Distanzmuffe mindestens doppelt
so lang ausgebildet ist wie das aus der Bohrung herausragende Ende des Gewindebolzens. Dabei soll der Bolzen vorzugsweise nur
auf seinen aus der Bohrung herausragenden Endabschnitten mit Gewinde versehen sein.
Bei der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung ist es einmai möglich, in jede der vier Schmalseiten einer Platte mindestens
eine Sackbohrung einzuarbeiten, in die ein Gewindeeinsatz hineingesteckt wird. In jeden Gewindeeinsatz wird dann das eine
Ende einer Stiftschraube eingeschraubt, deren anderes Ende in den Gewindeeinsatz in der Sacklochbohrung der benachbarten
Platte eingeschraubt wird, wobei durch Distanzhülsen, die über ^ die Stiftschrauben geschoben werden, die gewünschten Abstände
zwischen den Platten eingestellt werden.
Vorteilhafterweise wird jedoch von einer zur gegenüberliegenden Schmalseite jeder Platte mindestens eine, vorzugsweise zwei
durchgehende Bohrungen vorgesehen. In den dazu senkrechten Schmalseiten der Platte sind Gewindeeinsätze in Sackbohrungen
eingesetzt. Durch die durchgehenden Bohrungen werden Gewindebolzen hindurchgesteckt, mittels welcher die plattenförmigen
Elemente verbunden werden. Dabei ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Einmal können die Gewindebolzen eine solche
\ Länge haben, daß ihre mit Gewinde versehenen Enden ein Stück
aus jeder der Bohrungsöffnungen in den gegenüberliegenden Schmalseiten
herausragen. Der Gewindebolzen ist dann also etwas langer als die durchgehende τ ihrung in der Platte. Dann wird auf jedes
aus den Bohmingsöffnu. £en herausragende, mit Gewinde versehene
Ende des Bolzens eine Distanzmuffe mit Innengewinde zum Teil aufgeschraubt. Die Länge der Distanzmuffe ist mindestens doppelt
so groß wie das aus der Bohrungsöffnung herausragende Ende des Gewindebolzens. Von der anderen Seite wird dann das Gewindeende
des Bolzens der benachbarten Platte in die Distanzmuffe eingeschraubt.
Auf diese Weise kann Platte an Platte in beliebiger Länge bzw. Höhe aneinandergereiht werden. Die Stabilität der so gebildeten
Heizkörperverkleidung wird durch die über die Distanzmuffe miteinander verbundenen Gewindebolzen erreicht, die praktisch
einen durchgehenden Stab bilden.
Alternativ ist es aber auch möglich, den Gewindebolzen, der durch
die durchgehenden Bohrungen in den Platten hindurchgesteckt ist, länger auszubilden und ihn durch mehrere durchgehende Bohrungen
in benachbarten Platten hindurchzustecken, wobei aufgeschobene Distanzhülsen für die Einhaltung des gewünschten Abstands zwischen
benachbarten Platten sorgen. Auf diese Weise kann die Stabilität der Heizkörperverkleidung noch erhöht werden. Nachteilig gegenüber
der erstbeschriebenen Ausführung ist dabei jedoch, daß die Länge der Heizkörperverkleidung und Art der Anordnung der plattenförmigen Elemente nicht beliebig veränderbar ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Art der Verschraubung der
plattenförmigen Elemente miteinander zur Bildung der Heizkörperverkleidung v/ird nun noch der weitere Vorteil erzielt, daß beide
Flächen der Heizkörperverkleidung als Sichtfläche verwendet werden können. So können die plattenförmigen Elemente mit unterschiedlicher Beschichtung "oder Lackierung auf ihren beiden Großflächen versehen sein, z. B. auf der einen Seite eine einfarbige
Lackierung aufweisen und auf der anderen Seite mit Holzfurnier beschichtet oder kunststoffbeschichtet sein. Die Heizkörperverkleidung kann dann wahlweise mit der einen oder anderen Fläche
als Sichtfläche angebracht werden.
Anhand der Zeichnung wird die erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung
näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines plattenförmigen Elements mit den erfindungsgemäßen
Merkmalen im Verband mit zwei benachbarten plattenförmigen Elementen,
Fig, 2 die eine Seitenansicht und
Fig. 3 die andere Seitenansicht eines plattenförmigen Elements gemäß der Erfindung .
Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit für die Anbringung der erfindungsgemäßen
Heizkörperverkleidung an einem Heizkörper in Seitenansicht.
Gemäß Fig. 1 weist ein plattenförmiges Element 1 von einer zur
gegenüberliegenden Schmalseite zwei Bohrungen 2 und 3 auf. Von den dazu senkrechten Schmalseiten der Platte 1 ist je eine Sackbohrung
4 bzw. 5 in die Platte 1 eingelassen. In die Sackbohrungen 4 und 5 sind Gewindeeinsätze 6 und 7 eingelassen. In den Gewindeeinsatz
7 ist das eine Ende einer Stiftschraube 8 eingeschraubt. Das andere Ende ist in den Gewindeeinsatz 9 in der Sackbohrung
der benachbarten Platte 11 eingeschraubt. Konzentrisch um die Stiftschraube 8 herum ist eine Distanzhülse 12 vorgesehen, durch
welche der gewünschte Abstand zwischen den Platten 1 und 11 hergestellt
wird. Der Vorgang beim Zusammenbau ist so, daß die Stiftschraube 8 zunächst mit einem Ende in den Gewindeeinsatz 7 in der
7 -
Sackbohrung 5 der Platte 1 eingeschraubt, dann die Distanzhülse über die Stiftschraube 8 geschoben und schließlich durch Drehen
der Platte 11 das andere Ende der Stiftschraube 8 in den Gewindeeinsatz
9 in der Sackbohrung 10 der Platte 11 eingeschraubt wird, bis die Platten 1 und 11 auf den durch die Länge der Distanzhülse
vorgegebenen Abstand eingestellt sind.
Durch die durchgehenden Bohrungen 2 und 3 in der Platte 1 wird jeweils ein Gewindebolzen 13 hindurchgesteckt. Auf das aus der
^ Bohrung 2 an einer Schmalseite der Platte 1 herausragende, mit
Gewinde versehene Ende 14 des Bolzens 13 wird eine mit Innengewinde
versehene Distanzmuffe 15 zum Teil aufgeschraubt. Auf das andere Ende 16 des Gewindebolzens 13, welches aus der gegenüberliegenden
Öffnung der Bohrung 2 herausragt, wird eine Hutmutter geschraubt, wenn diese Schmalseiten der Platte 1 das Ende der
Heizkörperverkleidung bildet. Andernfalls wird in entsprechender Weise zu der gegenüberliegenden Seite eber"^lls eine Distanzmuffe
auf das Gewindeende 16 des Bolzens 13 zum Teil aufgeschraubt. In das andere Ende der Distanzmuffe 15 wird das mit Gewinde versehene
Ende 18 des durch die durchgehende Bohrung in der zu der Platte 1
ti benachbarten Platte 19 hindurchgeführten Gewindebolzens eingeschraubt,
wodurch eine Schraubverbindung zwischen den Platten 1 und 19 hergestellt wird. In gleicher Weise wird die Befestigung der
folgenden Platten vorgenommen. Auf diese Weise lassen sich plattenförmige Elemente in beliebiger Lage und Form miteinander
zu einer größeren, die Heizkörperverkleidung bildenden Fläche zusammenschrauben.
Wenn die Bolzen 13 nur auf ihren aus den durchgehenden Bohrungen 2, 3 herausragenden Enden 14, 16, 18 mit Gewinde versehen
sind, läßt sich die Tiefe, bis zu der die Bolzen 13 in die Distanzmuffen 15 eingeschraubt sind, begrenzen und sicherstellen, daß
die Distanzmuffe 15 nicht zu weit über das eine Gewindeende 14 geschraubt wird, damit in ihre andere Seite noch das Gewindeende
18 des durch die benachbarte Platte 19 hindurchgeführten Bolzens eingeschraubt werden kann und die Bolzenenden um die gleiche Länge
aus den Bohrungsöffnungen an gegenüberliegenden Schmalseiten 15 der Platte 1 herausragen.
Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ersehen läßt, ist es auch möglich,
mehrere Platten 1 mittels eines einzigen, nacheinander durch die durchgehenden Bohrungen 3 in den Platten 1 hindurchgeführten Gewindebolzens
13, auf dessen mit Gewinde versehene Enden Hutoder Kronenmuttern 17 aufgeschraubt sind, miteinander zu verbinden.
Dabei wird der Abstand zwischen den Platten 1 durch auf dem Gewindebolzen 13 aufgeschobene Distanzhülsen 12 eingestellt.
Die Befestigung der Heizkörperverkleidung am Heizkörper kann in verschiedener Weise erfolgen. Eine vorteilhafte Art der Befestigung
zeigt Fig. 4. Am oberen Teil des Heizkörpers 20 sind auf seiner Länge eine oder mehrere Platten 21, die sich in Längsrichtung des
Heizkörpers 20 über zwei oder mehrere Rippen erstrecken, mittels Schrauben 22 angeklemmt, die durch ein Loch in der Platte 21 vor
dem Heizkörper gesteckt und durch Gewindebohrungen in hinter dem Heizkörper 20 quer über mindestens zwei seiner Rippen sich
erstreckende Platten 2lJ geschraubt sind. An der blatte 21 kann
ein mit der Heizkörperverkleidung ve rbundSrre-F-Magnet 23 zur
Haftung gebracht werden. Im unteren Abschnitt des Heizkörpers 20 ist ein hakenförmiges Profil 24 mittels einer weiteren Schraube 25
festgeklemmt, in das die Heizkörperverkleidung mittels eines an ihr befestigten Hakens 26 bzw. eines hakenförmigen Profils eingehängt
wird. Eine derart am Heizkörper befestigte Verkleidung ^ kann sicher angebracht und in denkbar einfacher Weise abgenommen
werden, indem die Heizkörperverkleidung vom Heizkörper weggezogen wird, wobei sich der Magnet 23 von der Haftplatte 21 löst, worauf
die Verkleidung dann durch Hochheben, wobei der Haken 26 außer Eingriff mit dem hakenförmigen Profil 24 kommt, vom Heizkörper
20 entfernt wird.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung der plattenförmigen
Elemente können Heizkörperverkleidungen in einfacher Weise zu beliebiger Form zusammengesetzt werden. Die Erfindung
ermöglicht es auch, ein einmal durch entsprechendes Zusammen-
C setzen der plattenförmigen Elemente gebildetes Muster oder die
■
Größe der Verkleidung nachträglich zu ändern, indem die Verkleidung in die Einzelteile zerlegt und die Platten in anderer Zusammenstellung wieder zusammengeschraubt werden. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung mit beiden Großflächen als Sichtflächen werden ebenfalls Veränderungsmöglichkeiten geboten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung ergibt sich dadurch, daß die plattenförmigen Elemente zu beliebig großen Verkleidungen zusammengesetzt werden können. Auch ei' e einmal gewählte Größe für eine Verkleidung läßt sich durch Auseinandernehmen der plattenförmigen Elemente und erneutes
Größe der Verkleidung nachträglich zu ändern, indem die Verkleidung in die Einzelteile zerlegt und die Platten in anderer Zusammenstellung wieder zusammengeschraubt werden. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung mit beiden Großflächen als Sichtflächen werden ebenfalls Veränderungsmöglichkeiten geboten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung ergibt sich dadurch, daß die plattenförmigen Elemente zu beliebig großen Verkleidungen zusammengesetzt werden können. Auch ei' e einmal gewählte Größe für eine Verkleidung läßt sich durch Auseinandernehmen der plattenförmigen Elemente und erneutes
- 10 -
Zusammensetzen nachträglich ändern. Dies wird durch die einfache Art des Zusammensetzens der plattenförmigen Elemente
zu der Heizkörperverkleidung wesentlich erleichtert.
Die erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung kann als Bauelementsatz
geliefert werden, wobei durch Zukauf weiterer Einzelplatten und entsprechender Befestigungselemente eine Heizkörperverkleidung
in jeder Form und Größe zusammengesetzt werden kann.
Die Erfindung ist wie gesagt nicht auf eine bestimmte Plattenform
beschränkt sondern umfaßt praktisch alle denkbaren Formen von Platten, seien sie eckig oder rund. Auch die Kombination eckiger
mit runden oder verschieden eckiger Platten, welche die erfindungsgemäßen Merkmale aufweisen, ist bei der Herstellung einer
bestimmten Heizkörperverkleidung möglich. Auf diese Weise ergibt sich eine universelle Anwendbarkeit, die bisher bekannte Heizkörperverkleidungen
nicht bieten.
Claims (4)
1. Heizkörperverkleidung aus plattenförmigen Elementen, die durch Verschrauben miteinander zu beliebiger Form und
Größe in Selbstbauweise zusammensetzbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes plattenförmige Element (1, 11, 19) in seinen Schmalseiten, von jeweils gegenüberliegenden und
um 90 zueinander versetzten Punkten ausgehend, mindestens je eine Bohrung (2 bis 5 und 10) für den Durchtritt von
Schrauben (13) und/oder die Aufnahme von Gewindeeinsätzen (6, 7, 9) aufweist.
2. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem plattenförmigen Element (1, 11, 19)
von einer Schmalseite zur gegenüberliegenden mindestens eine durchgehende Bohrung (2,3) und in den beiden anderen,
dazu senkrechten Schmalseiten mindestens je eine Sacklochbohrung (4, 510) vorgesehen ist.
3. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die durchgehende Bohrung
(2, 3) ein Gewindebolzen (13) gesteckt ist, der mindestens so lang ist, daß seine mit Gewinde versehenen Enden (14, 16, 18)
aus beiden Bohrungsöffnungen herausragen, und daß auf die Gewindeenden (14, 18) je eine mit Innengewinde versehene
Distanzmuffe (15) zum Teil aufgeschraubt ist, wobei die Distanzmuffe (15) mindestens doppelt so lang ausgebildet ist,
wie das aus der Bohrung (2, 3) herausragende Ende (14, 18) des Gewindebolzens (13).
- 12 -
4. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprücha 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) nur auf seinen aus der Bohrung (2, 3) herausragenden Endabschnitten
(14, 16, 18) mit Gewinde versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7110389U true DE7110389U (de) | 1971-08-19 |
Family
ID=1265781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7110389U Expired DE7110389U (de) | Heizkörperverkleidung aus plattenför migen Elementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7110389U (de) |
-
0
- DE DE7110389U patent/DE7110389U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2819138C2 (de) | Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen eines Gegenstandes an einer Wand | |
DE2126955A1 (de) | Beschlag zum Zusammenfügen von zwei und mehr aufeinander senkrecht stehenden Wänden, insbesondere von plattenförmigen Möbelwänden | |
DE3241424C2 (de) | Verbindungseinrichtung | |
DE3014507A1 (de) | Bausatz zur herstellung von gestellen, moebeln, regalen, transportablen bauwerken und aus diesem bausatz hergestellter gegenstand | |
DE19508949C2 (de) | Bausatz für ein Tragsystem | |
DE4339768A1 (de) | Zurreinrichtung in Aufbautenwänden von Lastkraftwagen | |
DE7110389U (de) | Heizkörperverkleidung aus plattenför migen Elementen | |
DE3544672C2 (de) | ||
DE2813743A1 (de) | Sitzmoebel | |
DE2113256A1 (de) | Heizkoerperverkleidung | |
DE2006934A1 (de) | Verbindungsecke zur Winkelverbindung von Platten und Flachstucken fur Modell baukasten | |
EP0878288B1 (de) | Kunststoffelement zur Befestigung von Holz | |
DE2737658C2 (de) | Umlaufender Rahmen für Aufsetzspülmulden | |
DE4201515C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Plattenelements an einer Wand | |
EP0752041B1 (de) | Bausatz für ein tragsystem | |
EP0164621B1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Möbeln oder Möbelteilen, insbesondere Sitzmöbeln und deren Teilen | |
DE202019105545U1 (de) | Modulares Leitsystem | |
DE102006003732A1 (de) | Schaltschrank | |
CH597495A5 (en) | Mass produced variable ornamental wrought iron trellis | |
DE1917612A1 (de) | Tuerfutter | |
DE1982065U (de) | Vorrichtung zur aufstelung und verbindung von aufrechtstehenden wandteilen. | |
DE1957866U (de) | Bauelementensatz fuer abnehmbare und verstellbare unterstuetzungsvorrichtung fuer waagerechte heizkoerperabdeckplatten. | |
DE7510679U (de) | Heizkörper-Verkleidung | |
DE7832878U1 (de) | Bauelementensatz zum aufbau von schrankwaenden o.dgl. | |
DE2901726A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kastenfoermigen behaelters und nach diesem verfahren hergestellter behaelter |