DE7109778U - Betonzarge, insbesondere fur Keller fenster - Google Patents

Betonzarge, insbesondere fur Keller fenster

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DE7109778U
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concrete frame
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HEIBGES B
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DIPL. -INQ. MEINKE PATENTANWALT 46 DORTMUND, Jgp
WE8TENHELLWEQ O7 TELEFON C023O 14 BS10 PRIVAT C02 SiJ 41 24 O4
AKTEN-NR.:
Bruno Heibges, 4131 Rheinkamp-Baerl, Buchenstraße 31
"Betonssarge, insbesondere für Kellerfenster"
Die Erfindung richtet sioh auf eine Betonzerge, insbesondere für Kellerfenster, bestehend aus zwei rahmenförmigen Betonfertigteilen, wie diese seit einigen Jahren vielfaoh Verwendung finden, wobei man die Zweiteiligkeit der Zarge deshall· wählt hat, well einstückige Zargen für die Handhabung auf der Baustelle ohne Krane oder sonstige Hebemittel zu schwer sind, durch die Unterteilung der Zarge in etwa zwei gleich schwere Hälften in einer zur Ebene des geschlossenen Fensters parallelen Ebene diese beiden Zargenhälften jedoch leicht handhabbar sind.
Als nachteilig hat sich bei diesen zweiteiligen Betonzargen jedoch noch herausgestellt, daß, wie natürlich auch bei einstüokigen Betonzargen, jeweils eine Reihe von Betonfertigteilen auf Lager gehalten werden müssen, um sich verschiedenen Wandstärken anpassen zu können, was insbesondere i'ür aus Beton gegossene Wände zutrifft, da hier praktiaoh alle Zwischenmaße vorkommen können, während bei gemauerten Wänden die vorkommenden Wandstärken naturgemäß begrenzt sind.
.a.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Sohaffung einer Lösung, wel- οαβ ti ematf glicht, eioh allen vorkommenden Wandstärken stufenlos anpassen zu können, ohne zahlreiche unterschiedliche Betonfertigteile auf Lager halten zu müssen.
Bei einer Betonzarge der eingangs bezeichneten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden rahmenförmigen Seil« teleskopartig gegeneinander beweglich ausgebildet sind. Aufgrund dieser Ausbildung ist ersichtlich, daß man sich bei Vorsehung eines entsprechenden überlappungsbereiohes zwischen den beiden Zargenhälften in sehr einfacher Weise allen vorkommenden Wandstärken stufenlos anpassen kann.
Besonders vorteilhaft is*; es hierbei, wenn der mit dem Gebäudeäußeren fluchtende Teil als gleichbleibender innerer Teleskopteil ausgebildet ist, der den Fensterrahmen bzw. Teile für dessen nachträgliche Anbringung trägt, während der äußere, dem Gebäudeinneren zugekehrte Teleskopteil eine der Wandbreite anpaßbare Breite aufweist, d.h. man kann den äußeren Teleskopteil in einigen weniges Größen auf Lager aalten, wenn man einen unnütz großen Überlappangebereich zwischen den beiden "Zargenteilen vermelden will, während man den mit dem Gebäudeäußeren fluchtenden» das fenster tragenden inneren Teleekopteil immer gleichbleibend ausbilden kann.
Schließlich empfiehlt es sich, den inneren Teleskopteil außen mit einem etwa den Abmessungen des äußeren Teleskopteils ent-
7108778-1.7.71
sprechenden Ringflansch, zu versehen, derart, daß zwischen diesem Ringflansch und der diesem gegenüberliegenden Stirnseite des äußeren Teleskopteils Keile angebracht werden können, um die beiden Zargenteile vor dem Gießen von Betonwänden zwischen den beLdseitigen Schalungen verspannen zu können.
Sie Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Betonzarge gemäß der Erfindung und in
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Betonzarge gemäß der Erfindung.
Die in der Zeiohnung wiedergegebene Betonzarge besteht aus einem mit dem Gebäudeäußeren fluohtenden inneren Teleskopteil 1 sowie einem dem Gebäudeinneren zugewandten äußeren Teleskopteil 2, wobei an dem inneren Teil 1 ein Fensterrahmen 3 angebracht ist.
Der innere Teleskopteil 1 ist an dem mit dem Gebaudeäußeren fluchtenden Ende mit einem Ringflansch 4 versehen, während der äußere Teleskopteil 2 im wesentlichen einfache zylindrische Form aufweist.
τ-
Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, die beiden Zargenhälften beispielsweise zwischen gegenüberliegende Schalungen einzubringen, wobei man, wie bekannt, derart vorgehen kann, daß man eine Zargenhälfte zunächst an einer Schalungewand mittels an diese genagelter Klötzchen o. dgl. aufhängt und dann die andere Zargenhälfte in bzw. über die andere Zargenhälfte schiebt, während man dann zwischen den Ringflanach 4 und die gegenüberliegende Stirnseite des äußeren Teleskopteils 2 Keile treiben kann, derart, daß die beiden Zargenhälften fest gegen die beidseitigen Schalungewände gedrückt werden und damit ihre Lage beim nachfolgenden Gießvorgang beibehalten.
Es ist erkennbar, daß auf diese Weise eine völlig stufenloae Anpassung an verschiedene Wandstärken möglich ist, wobei ea sich natürlich empfiehlt, den äußeren Teleskopteil in vielleicht zwi oder drei Größen vorrätig zu halten, um zu große Überlappungsbereiche bei sehr unterschiedlichen Wandstärken zu vermeiden.
Schutzansprüches

Claims (3)

Schutzansprüche x
1. Betonzarge, insbesondere für Kellerfenster, "bestehend aus zwei rahmenförmigen Betonfertigteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden rahmenförmigen Teile (1, 2) teleskopartig gegeneinander "beweglich ausgebildet sind.
2. Betonzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gebäudeäußeren fluchtende Teil (1) als gleichbleibender innerer Teleskopteil ausgebildet ist, der den Fensterrahmen (3) bzw. Teile für dessen nachträgliche Anbringung trägt, während der äußere Teleskopteil (2) eine der Wandbreite anpaßbare Breite aufweist.
3. Betonzarge naah Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teleskopteil (1) außen mit einem etwa den Abmessungen des äußeren Teleskopteils (2) entsprechenden Ringflansch (4) versehen ist.
DE7109778U Betonzarge, insbesondere fur Keller fenster Expired DE7109778U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10016927A1 (de) * 2000-04-05 2001-10-18 Hieber Alexander Zarge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10016927A1 (de) * 2000-04-05 2001-10-18 Hieber Alexander Zarge

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