DE7007779U - Tuerzarge fuer verschiedene wanddicken. - Google Patents

Tuerzarge fuer verschiedene wanddicken.

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DE7007779U DE19707007779 DE7007779U DE7007779U DE 7007779 U DE7007779 U DE 7007779U DE 19707007779 DE19707007779 DE 19707007779 DE 7007779 U DE7007779 U DE 7007779U DE 7007779 U DE7007779 U DE 7007779U
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Description

. iPotenlanwalte W. Radcer, S. leine. 3 Hannover, Am Kloflesmartt) IMl . 3 HANNOVER. AM KLAGESMARKT 1O-I1
3. März 1970
TELEFON (O511) 1 24 O2 UND 1 24 O3 ___ττ,_, KABELiBlPATHANNOVER
XtI U-Xiro
Baustoffwerke GmbH
Türzarge für verschiedene ¥anddiclcen
Die Neuerung betrifft eine Türzarge für verschiedene
Es ist "bekannt, Wände aus den unterschiedlichsten Materialien in unterschiedlicher Stärke herzustellen. Dann ist für die Anbringung von Türen jeweils eine "besondere Türzarge herzustellen. Andererseits ist es bekannt, Trennwände aus vorgefertigten Plattenelementen ebenfalls in unterschiedlicher Stärke, je nach Anforderungen an die zu stellenden Eigenschaften des Saumes hinsichtlich Schall- und ¥ärmedämmung oder mechanischer ^Festigkeitserfordernisse, herzustellen. Der Vorteil der vorgefertigten Trennwände ist im wesentlichen der, daß eine Rationalisierung der Herstellung von Trennwänden geschaffen ist, die es erlaubt, ge
WH/Si -2-
"TtWITf-STW
nach den gestellten Anforderungen, eine Trennwand auszuwählen und einzubauen. Mit diesem Pertigungssystem ist aber die Verwendung von Türzargen, in der althergebrachten Weise nicht zweckmäßig und sinnvoll, weil dann, wieder für jede vorgefertigte Trennwandart eine "besondere Türzarge herzustellen wäre, also bei der Türzarge das Prinzip der rationalen !Fertigung nicht befolgt werden würde.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Türzarge zu schaffen, die für alle vorkommenden Trennwanddicken verwendbar ist, die auch verschiedenen Raumhöhen anpaßbar ist und als TJmfassungszarge ohne Bodeneinsatz eingebaut ist.
Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Türzarge aus zwei im wesentlichen winkelförmigen Teilen besteht, von denen ein Schenkel des einen Teiles doppelwandig ausgebildet ist und den Schenkel des anderen Teiles aufnimmt und beide Teile durch Spannmittel verbindbar sind.
In diesem zusammengesetzten Zustand bilden die beides, xeile der Sarge ein. flaches ü—förmiges eebilde und werden durch die Spannmittel miteinander verbunden. Die Spannmittel sind vorzugsweise Spannschrauben, bestehend aus einer laülsenf örsigen Hatter, die an dam. einen ¥inkeli;eil der Zarge befestigt ist und. aus einer öewindeschraube, die den anderen Vinkel1;eil der Zarge beaufschlagt.. Vorzugsweise sind die anderen Sehenkel dec beiden winkelförmigen Teile der Zarge mit "weiteren kleinen Abwinklungen versehen, die
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rechtwinklig zu den Seitenflächen der Zarge verlaufen. Zur Aufnahme des Türblattes und zur Abdichtung gegen Durchzug ist vorzugsweise in dem einen Zargenteil eine Stufe enthalten, auf deren Innenfläche, die in. derselben Ebene verläuft wie die Trennwand, ein Dichtungselement befestigt ist.
Aus der obigen Darstellung der neuerungsgemäßen Ausgestaltung der Türzarge geht hervor, daß durch die teleskopartige JFührung der beiden winkelförmigen Zargenteile ineinander und der zwischen den beiden Teilen angeordneten Spannschraube eine Berücksichtigung verschiedener Wanddicken möglich ist, einfach dadurch, daß die Zarge der Wanddicke entsprechend mehr oder weniger weit auseinandergezogen und dann vermittels der Spannschraube mit ihren anderen Schenkeln an dem Rand der Wand festgespannt wird.
Die Türzarge ist also aus zwei Teilen hergestellt, die einfache, leicht zu fertigende Profile sind und kann entsprechend den Abmessungen der Türöffnung von den auf Vorrat gehaltenen Profilen abgeschnitten und eingebaut werden.
Die Neuerung wird nun anhand eines Ausführungsbei— spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die einen Querschnitt zeigt, näher beschrieben.
In der Schnittzeichnung ist ein Teil des mit der Zarge zu versehenden Randes eines Wandelements dargestellt, das ans einem aus U-Profilen 1 "bestehenden Xasten "besieht,
der als Abstandshalter dient und die Platten 2 und 3 trägt. Die Wand, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, ist nur ein Beispiel und kann auf verschiedene Weise ausgeführt sein. Es kann sich sogar um eine Stein- oder Ziegelwand handeln.
Die Türzarge besteht aus den zwei Hauptteilen 4 und 5, die im wesentlichen winkelförmige Gestalt haben. In dem Zargenteil 4 ist ein zweiter Winkel 6 bei 7 und 8 derart befestigt, daß der lange Schenkel 9 des Winkels 6 in einem gewissen Abstand von dem langen Schenkel 10 des Zargentei— les 4 liegt. Das andere Zargenteil 5 umfaßt ebenfalls wieder einen langen Schenkel 11 und eine Abstufung 12, die der Aufnahme einer entsprechenden Abstufung des Türblattes 13 uxeuii SUWJ-C u.ci7 AIiUJ."j-iigu.ixg CJ-UCO J/J-UJJ. uutigocxcuicuno ' t· -n·"-dem einen Türζargenteil, im vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Zargenteil 5, ist eine hülsenförmige Mutter 15 befestigt, und zwar durch Schweißen bei 16 beispielsweise, die sich an der einen Seite der Abstufung 12 abstützen kann. Das andere Zargenteil besitzt eine Bohrung, vorzugsweise eine kegel stumpfförmige Bohrung bei 17, zur Aufnahme des Kopfes einer Schraube 18, die zusammen mit der hülsenförmigen Mutter 15 ein Spannmittel bildet.
Torzugsweise sind an den Enden der kurzen Profile 19 bzw. 20 der Zargenteile 4 bzw, 5 kurze, rechtwinklig dazu stehende Schenkel 21 bzw. 22 geformt, die sich gegen
öle Seitenflächen der liana legen. Eine "weitere Abwlnklung "bei 23 kann an dem Ende des langen Schenkels 10 des Zar— genteiles 4 angeordnet sein und eine entsprechend tiefe Abstufung bei 24 auf dem langen Schenkel 11 des Zargenteiles 5s und zwar an der Stelle, an der die Stirnfläche der kleinen Abwinklung 23 des langen Sehenkels 10 des Zargenteiles 4 zu liegen käse, wenn die Stirnfläche des langen Schenkels 11 des Zargenteiles 5 gegen die Innenfläche des kurzen Schenkels des Zargeateiles 4 stöSt.
Aus c!es obigen Beschreibung gebt hervor, daß die Türzarge aus zwei ZargenteöLen iron Im wesentlichen gleichem Tvlnkelprofll mit Ausnahme der Abstufungen 12 und 24 hergestellt ist und der lange Schenkel des Zargenteiles 5 zwischen den beiden Schenkeln 10 und 6 des Zargenteiles 4 teleskopartig gleitet. Auf der Innenseite des Schenkels 10 des Zargenteiles 4 ist ein !Füllstück 26 angeordnet und beispielsweise durch Schweißen befestigt.
Soll nun die !Türzarge gemäß obiger Ausgestaltung an einer Wand, wie sie beispielsweise in der Zeichnung dargestellt ist, befestigt werden, so würden zunächst zwei Zargenteile 4 und 5 entsprechender Abmessungen hergestellt und sie mit ihren langen Schenkeln 11 bzw. 6 und 10 ineinandergesteckt, von der Stirnseite her auf die Wand aufgesetzt und vermittels der Schraube 8 und der hülsenförmigen Muster 15 zusammengespannt. Der Winkel 6 bzw. der lange Schenkel 9 des Winkels 6 dient als Gleitfläche für den langen Schenkel 11 des Zargenteiles 5. Aufgrunö öer teleskopartigen Bewegung der beiden Zargenteile zueinander ist die
Berücksichtigung iron Wanddieken möglich, die in itaen Abmessa ng^.n ^e χ± auseinander liegen. Die üMxisasge gemäß der vorliegenden lieiierung lcann wie Jede andere Türzarge aueb mil; ScblieBblecben, Scharnieren und sonstigen Einrichtungen zur Anordnung und zur Sanktion einer Türzarge "versehen sein. Die Befestigung der Türzarge am !Fußboden ist möglich, aber nicht notwendig.
Die Türzarge Tcann aus .jedem geeigneten Material beistehen^ beispielsweise Metall, wiejAluTainium, ι aber auch aus Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Metall.
-7-

Claims (6)

Schutzansprüche
1. !Türzarge für verschiedene Wanddicken, dadurch gekennzeichnet, daß die Türzarge aus zwei im wesentlichen winkelförmigen Teilen (4, 5) besteht, von denen ein Sehenkel des einen Teiles doppelwandig ausgebildet ist und den Schenkel (11) des anderen Teiles (5) aufnimmt und beide Teile durch Spannmittel (15, 18) verbindbar sind.
2. Türzarge nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß -d-ie-^panmmürtel~^e±ne hiürsenförmlge Mutter (15) "und eine Gewinde schraube (18) umfassen, von denen die Mutter mit dem einen Zargenteil (5) fest "verbunden ist-
3. Türzarge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandlge Ausbildung des einen Schenkels des Zargenteiles (4) durch ein. zweites mit einem langen Schenkel versehenes eingesetztes WinkeJLprofil (6) gebildet-ist.
4· Türzarge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Schenkel der beiden Zargenteile (4 und 5) rechtwinklig dazu verlaufende kurze Schenkel (21, 22) tragen, die sich gegen die Wand legen.
WR/Si -8-
L - 8 -
5. Türzarge nach Anspruch. 1 "bis At cLadurcli geleennzeicimet, daß das eine Zargentell (5) mit einer Abstufung (12) in dem langen Schenkel versehen ist, in die sich das ^Türblatt einlegt und auf deren zum Türblatt parallel -verlaufenden iläche ein Dichtungselement (14) angeordnet ist.
6. Türzarge nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem langen Schenkel (11) des Zargenteiles (5) eine Abstufung (24) enthalten ist, in der der Sehenkel (10) des anderen Zargenteiles (4) derart Aufnahme findet, daß die Oberflächen der einander zugekehrten beiden Schenkel der Zargenteile (4 und 5) in einer Ebene liegen.
DE19707007779 1970-03-04 1970-03-04 Tuerzarge fuer verschiedene wanddicken. Expired DE7007779U (de)

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ID=34171709

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DE (1) DE7007779U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538418C1 (de) * 1995-10-16 1996-07-18 Klaus Riedel Zweiteilige, verstellbare Metallzarge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19538418C1 (de) * 1995-10-16 1996-07-18 Klaus Riedel Zweiteilige, verstellbare Metallzarge

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