DE10016927A1 - Zarge - Google Patents

Zarge

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aus Beton oder betonartigem Baustoff bestehende, in ein Bauwerk zur Bildung einer Bauwerksöffnung einbaubare Zarge mit einen lichten Querschnitt begrenzenden, aneinander anschließenden Holmen.
Zargen dieser Art sind bisher einteilig ausgebildet. Es ergibt sich daher ein vergleichsweise großes Lager- und Transportvolumen, was sich ungünstig auf die Lager- und Transportkosten auswirkt. Ein weiterer Nachteil der einteiligen Zargen besteht darin, dass für jede in Frage kommende Zargenhöhe bzw. Zargenbreite jeweils eine komplette Zarge benötigt wird, was einen hohen Herstellungsaufwand ergibt und zu einer umfangreichen Lagerhaltung führt. Hinzu kommt, dass in Folge der Einteiligkeit die Entformung der als Formstücke hergestellten Zargen erschwert wird und exakte Kanten praktisch nur unter Verwendung einer Einlage erzielbar sind. Die bekannten Zargen erweisen sich demnach als vergleichsweise aufwendig und nicht wirtschaftlich genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Zarge eingangs erwähnter Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, dass eine genaue und kostengünstige Herstellung sowie ein kompaktes Lager- und Transportvolumen gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei der gattungsgemäßen, aus Beton oder betonartigem Baustoff bestehenden Zarge die Holme als voneinander getrennte Einzelteile ausgebildet sind, die mit ihren einander zugewandten Enden unter Bildung einer Stoßfuge aneinander anschließen und im Bereich der Stoßfuge aneinander festlegbar sind.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile vollständig vermieden. In Folge der mehrteiligen Zargenausführung genügt es, wenn für jede Zargenlänge nur die oberen und unteren Holme und für jede Zargenhöhe nur die seitlichen Holme bereitgehalten werden. Durch entsprechende Kombination unterschiedlicher Holme lassen sich in vorteilhafter Weise Zargen jeder gewünschten Höhe und jeder gewünschten Länge zusammensetzen. Man kommt daher in vorteilhafter Weise mit vergleichsweise wenig unterschiedlichen Teilen aus und kann dennoch ein vergleichsweise breites Größenspektrum decken. Die einzelnen Holme lassen sich in vorteilhafter Weise auch auf einem vergleichsweise kleinen Raum stapeln. Außerdem ist sichergestellt, dass die als Formteile hergestellten Holme in Folge ihrer flachen Konfiguration vergleichsweise leicht und schonend entformt werden können, so dass ein Ausbrechen von Kanten etc. verhindert wird. Auf die Verwendung von Einlagen zur Erzielung sauberer Anlagekanten kann daher vielfach verzichtet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
So kann die Stoßfuge zweckmäßig nach Art wenigstens eines Falzes abgestuft sein. Dies ergibt in vorteilhafter Weise in Längs- und Querrichtung wirkende Anschlagkanten und gewährleistet dementsprechend eine hohe Genauigkeit und Stabilität.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass die Holme im Bereich der Stoßfuge miteinander verklebt sind. Dies ergibt eine dichte und feste gegenseitige Holmverbindung.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können zur Verbindung der Holme auch die Stoßfuge durchgreifende, vorzugsweise als Schrauben ausgebildete Verbindungselemente vorgesehen sein. Dies führt zu einer besonders hohen Eckstabilität.
Vorteilhaft können die Holme aus glasfaserverstärktem Beton bzw. betonartigem Baustoff bestehen. Die Glasfaserverstärkung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine besonders dünnwandige Ausführung, was zu Gewichts- und Platzersparnissen führt. Außerdem kann eine besonders feine Materialkörnung Verwendung finden, was besonders saubere Kanten und glatte Sichtoberflächen ergibt, so dass eine Nachbearbeitung nicht erforderlich ist.
Zur Vermeidung von Temperaturleitbrücken können die Holme zweckmäßig ein Material mit wärmedämmender Wirkung enthalten. Dies kommt vor allem bei der Herstellung sogenannter Vorsatzzargen zum Tragen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeodneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung an Hand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Zargenanordnung mit Einsatz- und Vorsatzzarge,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen, mehrteiligen Einsatzzarge,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III/III in Fig. 2 und
Fig. 4 ein Beispiel für die Eckverbindung der Zargenholme.
Die der Fig. 1 zu Grunde liegende Zargenanordnung enthält eine in eine z. B. durch eine Betonwand gebildete Wandkonstruktion 1 eingebaute, aus Beton oder betonartigem Baustoff bestehende Einsatzzarge 2, deren lichter Querschnitt eine Fensteröffnung 3 bildet, in die ein mit einem Fenster ausgefachter, hier nicht näher dargestellter Fensterrahmen einsetzbar ist. An die zur Gebäudeaußenseite hinweisende Stirnseite der Einsatzzarge 2 ist eine ebenfalls aus Beton oder betonartigem Baustoff bestehende Vorsatzzarge 4 ansetzbar, deren lichter Querschnitt der Fensteröffnung 3 entspricht. Die Vorsatzzarge 4 bildet eine umlaufende Begrenzung einer Aussparung einer an der Außenseite der Wandkonstruktion 1 angebrachten, beispielsweise aus Schaumstoff bestehenden Dämmung 5.
Die Zargen 2 bzw. 4 weisen einen rechteckförmigen Querschnitt auf und besitzen dementsprechend vier unter einem rechten Winkel aneinander anschließende Holme in Form zweier Seitenholme 6, eines unteren Holms 7 und eines oberen Holms 8, wie in Fig. 2 angegeben ist. Die Holme 6, 7, 8 sind als voneinander getrennte Einzelteile ausgebildet, die mit ihren einander zugewandten Enden unter Bildung einer Stoßfuge 9 aneinander anschließen und im Bereich der Stoßfuge 9 aneinander festgelegt sind. Die Enden der Holme 6, 7, 8 sind zur Bildung breiter Stoßfugen 9 verstärkt, wie in Fig. 2 bei 10 angedeutet ist. Zweckmäßig greifen dabei die Seitenholme 6 zwischen die oberen und unteren Holme 7, 8 ein und werden von diesen über- bzw. untergriffen.
Die Holme 6, 7, 8 werden als einzelne Formteile hergestellt, wobei in Folge der vergleichsweise flachen Konfiguration eine einfache und schonende Entformung möglich ist. Zur Bildung der Holme 6, 7, 8 einer Einsatzzarge 2 kann Beton an sich bekannter Zusammensetzung mit Sand, Zement, Zusätzen, wie Verflüssigern, und Wasser Verwendung finden. Diesem können vorteilhaft Glasfasern, die zweckmäßig eine Länge von etwa 12 mm aufweisen, beigemischt sein. Dies ermöglicht eine besonders dünnwandige Holmgestaltung. Der Volumenanteil dieser Glasfasern beträgt zweckmäßig etwa 2%. Zusätzlich können ebenfalls aus Glasfasern bestehende, in einem Abstand von etwa 4 cm angeordnete Bewehrungsstränge vorgesehen sein. Die zum Einsatz kommenden Glasfasern sind alkalibeständig, wodurch eine hohe Lebensdauer gewährleistet ist.
Die zur Bildung eines Vorsatzrahmens 4 Verendung findenden Holme 6, 7, 8 können ebenfalls aus Beton, vorzugsweise glasfaserverstärktem Beton oben erwähnter Zusammensetzung bestehen. Vorteilhaft kann dabei der Bestandteil Sand gegen einen anderen Baustoff mit wärmedämmender Wirkung, beispielsweise Blähglas, Blähton, Kunststoffgranulat etc. ausgetauscht sein, um die Bildung einer Temperaturbrücke im Zargenbereich zu verhindern.
Die einander jeweils zugewandten Enden der Holme 6, 7, 8 greifen falzförmig ineinander ein. Hierzu sind die Holme 6, 7, 8 im Bereich der Stoßfuge 9 wenigstens einfach abgestuft, wie in Fig. 2 und 4 bei 11 angedeutet ist. Der so gebildete Falz ergibt gegenseitige Anschlagkanten in Längs- und Querrichtung, was den Zusammenbau erleichtert und eine hohe Stabilität und Festigkeit gewährleistet. Zur Erzielung eines festen Zusammenhalts der Holme 6, 7, 8 sind die Stoßfuge 9 jeweils durchgreifende Verbindungselemente vorgesehen, wie in Fig. 2 bei 12 angedeutet ist. Zusätzlich kann im Bereich der Stoßfuge 9 eine Klebverbindung vorgesehen sein, die durch eine dünne Klebstofflage 9a gebildet wird, wie in Fig. 4 angedeutet ist. Hierzu findet zweckmäßig schnell abbindender Klebstoff, beispielsweise sogenannter Dünnbettmörtel, Verwendung. Der mit den einander zugewandten Anlageflächen der Holme abbindende Klebstoff ergibt neben der erwünschten Verbindung auch eine zuverlässige Abdichtung, der Stoßfuge 9.
Die vorstehend erwähnten Verbindungselemente 12 können zweckmäßig als Schrauben ausgebildet sein. Ein derartiges Beispiel liegt der Fig. 4 zu Grunde. Dabei sind die Seitenholme 6 mit eingegossenen, im Bereich der Stoßfuge 9 endenden, durch aus Metall bestehende Gewindebüchsen gebildeten Dübeln 13 versehen. Die die seitlichen Holme 6 unter- bzw. übergreifenden unteren und oberen Holme 7, 8 sind mit den Dübeln 13 zugeordneten, abgestuften Durchgangsausnehmungen 14 versehen, die jeweils eine mit ihrem Gewindeschaft 15 in einen zugeordneten Dübel 13 einschraubbare Schraube aufnehmen, die mit ihrem Kopf 16 an der Stufe 17 der Durchgangsausnehmung 14 zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Sicherungsrings 18 anliegt. Zweckmäßig sind, wie aus Fig. 1 erkennbar ist, über der Zargenbreite jeweils zwei oder mehr gleichmäßig über die Breite verteilte Verbindungselemente 12 vorgesehen.
Der Zusammenbau einer erfindungsgemäßen Zarge 2 bzw. 4 kann im Fertigteilwerk oder zweckmäßig vor Ort auf der Baustelle oder in einem Zwischenlager erfolgen. Zur Erleichterung des Transports der zusammengebauten Zarge auf der Baustelle ist der obere Holm 8, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit nach oben abstehenden Schlaufen 19 versehen. Diese dienen beim Einbau der Zarge auch zu deren Fixierung und Sicherung gegenüber einer Schalung etc.. Um Verformungen der eingebauten Zarge beim Einbau, insbesondere beim Ausgießen der Schalung mit Beton, zu vermeiden, kann die in der Schalung fixierte Zarge durch eine hier nicht näher dargestellte Bewehrung ausgesteift werden, die mehrere Längs- und Querholme und eine kreuzförmige Diagonalversteifung aufweisen kann. Die Bewehrung ist zweckmäßig als Holzgestell ausgebildet.
Vielfach werden Zargen hier vorliegender Art in Kellerwände eingebaut und dienen zur Aufnahme von Kellerfenstern, denen ein auf der Gebäudeaußenseite angeordneter Lichtschacht 20 zugeordnet sein kann, wie aus Fir 1 entnehmbar ist. Der Lichtschacht 20 wird an der Einsatzzarge 2 aufgehängt. Hierzu sind die Seitenholme 6 der Einsatzzarge 2 mit seitlichen Lichtschachtaufhängungen 21 versehen. Diese werden durch an die Holme 6 anbetonierte Augen 22 gebildet, die jeweils einen Dübel 23 in Form einer aus Metall bestehenden Gewindebüchse enthalten, in die ein Anker 24 einschraubbar ist, an dem der Lichtschacht 20 aufhängbar ist. Die seitlichen Holme 6 eine Vorsatzzarge 4 besitzen ebenfalls seitlich anbetonierte Augen 23, die jedoch mit durchgehenden Ausnehmungen 25 versehen sind, durch die der jeweils zugeordnete Anker 24 durchsteckbar ist, wie aus Fig. 1 erkennbar ist.
Die Vorsatzzarge 4 dient lediglich zur Begrenzung der zugeordneten Aussparung der Dämmung 5. Die Holme 6, 7, 8 einer Vorsatzzarge 4 können daher im Bereich ihrer dem lichten Querschnitt zugewandten Oberfläche eben sein, da kein Einbauteil aufzunehmen ist. Die Einsatzzarge 2 dient in der Regel zur Aufnahme eines Fensterrahmens. Zur Bildung einer exakten Anlage für einen derartigen Rahmen sind die Holme 6, 7, 8 einer Einsatzzarge 2, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, im Bereich ihres zur Gebäudeaußenseite hinweisenden Rands mit einer eine nach innen weisende Anschlagkante 26 bildenden Stufe versehen. Diese ist in Folge der Mehrteiligkeit der erfindungsgemäßen Zarge gut entformbar, so dass sich eine glatte Anschlagfläche ergibt, an der eine Dichtung in satte Analge bringbar ist. Die zur Bildung der Anschlagfläche 26 vorgesehene Stufe des unteren Holms 7 ist nach außen schräg abfallend ausgebildet, wie in Fig. 3 bei 27 angedeutet ist. Hierdurch wird dem Eindringen von Feuchtigkeit entgegen gewirkt.
Der in die Zarge 2 einsetzbare Rahmen wirkt mit dem unteren Holm 7 nach Art von Nut und Feder zusammen. Der untere Holm 7 ist dementsprechend mit wenigstens einer der Anschlagkante 26 innen benachbarten Nut 28 versehen, in die eine vom einzusetzenden Rahmen abstehende Leiste bzw. Zunge nach Art einer Feder eingreifen kann. Im dargestellten Beispiel sind zwei hintereinander angeordnete Nuten 28 vorgesehen. Diese können einfach durch bei der Herstellung des Holms 7 in die Form eingelegte, im Querschnitt U-förmige Profile gebildet werden, was eine hohe Sicherheit gegen Ausschlagen der Nut gewährleistet. Die seitlichen Holme 6 sind mit der Anschlagkante 26 innen benachbarten Rastausnehmungen 29 versehen, in die ein als federnder Riegel etc. ausgebildetes Rastelement des in die Zarge 2 einzusetzenden Rahmens einrastbar ist. Im dargestellten Beispiel ist auch der obere Rahmen 8 mit einer derartigen, mittig angeordneten Rastausnehmung 29 versehen. Zur Bildung der Rastausnehmungen 29 können bei der Herstellung der betroffenen Holme in die Form einlegbare, aus Metall oder Kunststoff bestehende Taschen Verwendung finden.
Vorstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Form einer Fensterzarge näher erläutert, ohne dass jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. So wäre es auch ohne weiteres möglich, auch Türzargen mehrteilig auszubilden, um dieselben Vorteile zu erreichen, wie oben dargelegt.

Claims (17)

1. Aus Beton oder betonartigem Baustoff bestehende, in ein Bauwerk zur Bildung einer Bauwerksöffnung einbaubare Zarge mit einen lichten Querschnitt begrenzenden, aneinander anschließenden Holmen (6, 7, 8), dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (6, 7, 8) als voneinander getrennte Einzelteile ausgebildet sind, die mit ihren einander zugewandten Enden unter Bildung einer Stoßfuge (9) aneinander anschließen und im Bereich der Stoßfuge (9) aneinander festlegbar sind.
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßfuge (9) nach Art wenigstens eines Falzes (11) abgestuft ist.
3. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Holme (6, 7, 8) im Bereich der Stoßfuge (9) eine Klebverbindung (9a) vorgesehen ist.
4. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Holme (6, 7, 8) die Stoßfuge (9) durchgreifende Verbindungselemente (12) vorgesehen sind.
5. Zarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßfuge (9) durchgreifende Schrauben vorgesehen sind, die mit ihrem Kopf (16) am jeweils einen Holm, vorzugsweise am unteren bzw. oberen Holm (7, 8), abgestützt sind und mit ihrem Schaft (15) in einen in den jeweils anderen Holm (6) integrierten Dübel (13) einschraubbar sind.
6. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (6, 7, 8) aus glasfaserverstärktem Beton oder betonartigem Baustoff bestehen.
7. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (6, 7, 8) ein Material mit wärmedämmender Wirkung enthalten.
8. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Holme (6) mit Einrichtungen (21, 22, 23; 23, 25) zur Aufnahme eines Lichtschafts (20) versehen sind.
9. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der obere Holm (8) mit nach außen vorspringenden Schlaufen (19) versehen ist.
10. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als in eine Wandkonstruktion (1) einbringbare, eine Wandausnehmung begrenzende Einsatzzarge (2) ausgebildet ist.
11. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie als an einer zugeordneten Einsatzzarge (2) festlegbare, eine Aussparung einer Dämmung (5) begrenzende Vorsatzzarge (4) ausgebildet ist.
12. Zarge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (6, 7, 8) der Einsatzzarge (2) im Bereich ihres zur Gebäudeaußenseite hinweisenden Rands eine eine nach innen weisende Anschlagkante (26) bildende Stufe aufweisen.
13. Zarge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Holm (7) wenigstens eine der Anschlagkante (26) innen benachbarte Nut (28) aufweist.
14. Zarge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (28) durch ein eingelegtes U-Profil gebildet ist.
15. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die die Anschlagkante (26) bildende Stufe des unteren Holms (7) mit Gefälle (27) nach außen abfällt.
16. Zarge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb des unteren Holms (7) wenigstens eine Rastvertiefung (29) zum Einrasten eines Rastorgans eines in die Einsatzzarge (2) einsetzbaren Rahmens vorgesehen ist.
17. Zarge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvertiefung (29) durch ein eingelegtes Formstück gebildet ist.
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DE202008016538U1 (de) 2008-12-13 2009-03-12 Hieber Betonfertigteilwerke Gmbh Bausatz zum Einbau in eine Öffnung einer Gebäudewand

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