DE1930190U - Vorrichtung zum einschalen von tuer- oder fensterlaibungen. - Google Patents

Vorrichtung zum einschalen von tuer- oder fensterlaibungen.

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DE1930190U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

$02 628*17.1165
.WALTER GOLLUNG
P AT E N TANTVALT
DPRANKFtTKTA-MAIN 2?· 10. 65 KAISEB.STRASSE 16, II TEIEEON 38 53 30 (PEI"V. 57 34 38)
MEINE AKTE: SchM.82
SiEAHL-SOHAIZ Frankfurt a.M.GmbH.
Mühlheim/lain
■H-fc-Sf-fc
Vorrichtung zum Einschalen von Tür- oder Fensterlaibungen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschalen von Tür- und ggfl. fensterlaibungen mit Zargen, wobei die letzteren in ihrem Ausmaß senkrecht zur Türfläche geringer als die Stärke des dazugehörenden Wandteiles sind. Insbesondere bei der Herstellung von Fertigbauelementen aus Beton ist häufig ein zargenfreier Laibungsbereich vorhanden. In diesen Fällen muss eine Einschalung des sich an die Zarge anschließenden Bereiches der Laibung erfolgen.
Es ist bekannt, daß das Eingießen von Umfassungszargen durch die in der Praxis vorhandenen sehr unterschiedlichen Wandstärken der Fertigbauelemente und die Schwierigkeit der Ausschalung arbeitsmäßig sehr nachteilig ist. Ba bekanntlieh nur die gewalzten Profilzargen maßgenau und toleranzgünstig sind, ihre Verwendung aber eine sehr hohe
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Stückzahl in der Serie voraussetzt, bleibt die praktische Verwendung weiterhin in Frage gestellt, denn der große Aufwand an entsprechend den Wandstärken verschieden bemessenen Schalungselementen macht die Sache übermäßg umständlich und teuer.
Es ist die Aufgabe der Neigung, diese lachteile zu vermeiden und mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine für verschiedene Wandstärken verwendbare Eaibungseinschalung zu schaffen. Dies ist dadurch gelungen, daß ein dreiteiliger, vorzugsweise unten offener Profilrahmen verwendet wird, der auf der der Zarge zugewandten Seite bis zum Anschlag an eine Zargeneinbauschab^-one bzw. bis an das Türblatt reicht, und auf der anderen Seite mit dem Betonelement bündig absehließt.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der Heuerung ist vorgesehen, daß zwei Teile des dreiteiligen Rahmens, nämlich die Längsschenkel, jeweils ein Stück des oberen Quersehenkels enthalten, ?/ährend der dritte Teil als Ergänzungsstück zwischen die genannten Querschenkelstücke eingesetzt und mit diesen lösbar verbunden ist. Es ist dadurch möglieh geworden, die maßgenauen und toleranzgünstigen gewalzten Profilzargen zu verwenden, da der neuartige Eahmen von der jeweiligen Wandstärke unabhängig ist. Durch einfache Zusatzteile können die entsprechenden Wandstärken jederzeit korrigiert werden.
Dies kann gemäß Heuerung entweder durch einen an der zärgenfreien Seite mit dem Betonelement bündig abschließenden Ausgleichs rahmen oder mit einem an der anderen Seite angeordneten Distanzstüok durchgeführt werden, das mit der Zargeneinbauschablone zum Anschlag kommt. Hierdurch können u.a. auch lifferenzen zwischen sogenannten Puffer- und Schnurzargen ausgeglichen werden.
Zum Einbau der Zarge kann eine an sich bekannte Schablone verwendet werden, die an der Stelle der Zarge eingesetzt wird, an der sich später das Türblatt befindet. Darüber hinaus kann die neuartige Vorrichtung gleichzeitig g,ls zusätzliche Stützschablone für die Zarge ausgebildet sein, die beispielsweise den Teil der Zarge erfasst, in den sich die übliche Einbauschablone nicht erstreckt.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist noch ein Zusatzrahmen vorgesehen, der es ermöglicht, die Zarge so in das Betonelement einzugießen, daß das Türblatt, wenn dies erwünscht ist, bündig mit diesem Element abschließt. Dadurch ist es außerdem möglich, die Zarge sowohl auf der Unterais auch auf der Oberseite sowie auch in Batterieschalungen einzusetzen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der leuerung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansieht der neuartigen Vorrichtung als dreiteiliger offener Rahmeni
Pig. 2 einen Querschnitt durch ein Einbaubeispiel unter
Anwendung einer Pufferzarge in einem Fertigbauelement j Fig. 3 einen Schnitt durch eine ähnliche Ausführung unter
Verwendung einer Schnurzarge?
Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem neuartigen dreiteiligen Rahmen im Bereich der Verbindung des Zwischenstückes
mit einem Querschenkelstück;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 4
nach der Linie V-Vf
Fig. 6 einen Teilschnitt durch ein Einbaubeispiel unter Verwendung eines Zusatzrahmens.
Einsohalvorrichtung
Die gaa?ge besteht aus dem in Fig. 1 dargestellten drei Teilen 1,2 und 3· Die beiden Teile 1 und 3 setzen sieh aus den Längssehenkeln 4 und 5 und den damit mittels Knotenblech 6 verbundenen Quersehenkelstücken 7 zusammen. Zwischen die beiden Querschenkelstücke 7 setzt sich das Zwischen- oder Ergänzungsstück 2 ein, das geneigte Endkanten 8 aufweist, die den entsprechend ausgebildeten freien Kanten der Querschenkelstücke 7 entsprechen. Wie es insbesondere aus Fig. 4 erkennbar ist, ist das Ergänzungsstück 2 mit über dessen Endkanten 8 hinausragenden gestrichelt eingezeichneten Verlängerungen 9 versehen, die beide in die Querschenkelstücke 7 eingreifen und mit diesen verkeilt sind. Die Keilverbindung ist im einzelnen aus den Fig. 4 und 5 zu entnehmen, sie besteht aus dem an der Oberkante des Querschenkelstückes 7 befestigten nach unten durch eine
Öffnung 10 in der Verlängerung 9 ragenden Spannstückes 11, das die "beiden gegeneinander wirkenden Keile 12 und 13 aufnimmt.
In den Fig. 2,3 und 5 ist erkennbar, daß sieh die Schenkel des Rahmens im Querschnitt gesehen nach der zargenfreien Seite 14 des Betonelementes 15 erweitern.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen,außerdem die Möglichkeit einer Verstärkung 16 an der zargenfreien Seite 14 der Vorrichtung anzubringen und diese mit ihrem den Zargen 17 "bzw. zugewandten Enden 19 als zusätzliche Einbausehablone für die Zargen zu dienen, die in ihrem Außenteil, der später das Türblatt aufnimmt, ohnedies mit einer üblichen Einbausehablone 20 versehen sind. Außerdem ist in den beiden genannten Figuren zu erkennen, daß man sowohl eine sogenannte Pufferzarge 17, bei der der Türblattanschlag durch Puffer aufgenommen wird, als auch eine sogenannte Schnurzarge verwenden kann, bei der der Türblatt anschlag durch eine G-ummi schnur aufgenommen wird. Im Falle der Zarge 17 erhält die Vorrichtung an der zargenfreien Seite 14 einen einfachen, lösbar angebrachten Ausgleichsrahmen 21, während im Falle der Zarge 18 am Ende 19 des Rahmens ein Distanzstück 22 vorgesehen sein kann, das mit der Einbauschablone 20 zum Anschlag kommt.
Zur Verstärkung des Rahmens können die längsschenkel 4 und auf der Innenseite noch mit Konsolen 23 ausgerüstet sein, um Aussteifungsorgane anbringen zu können.
Das Ausführungsbeispiel der .Mg. 6 veranschaulich:-die Anwendung eines Zusatζrahmens 24, der die Zarge 17 teilweise übergreift und durch die Zargeneinbauschablone 20 gestützt ist. Dureh Verwendung dieses Zusatzrahmens ist es möglch, die Zarge 17 so in das Betonelement 15 einzugießen, daß das Türblatt bündig mit der Fläche 25 des Elementes abschließt.
— 7 —

Claims (11)

RA, 602 628*17.1165 SCHÜTZAISPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Einschalen von Tür- oder Fensterlaibungen, insbesondere in Fertigbauelementen, die mit sich teilweise in die "Gaibung erstreckenden Zargen ausgerüstet sind, gekennzeichnet durch einen dreiteiligen, vorzugsweise unten offenen Profilrahmen (1,2,3), welcher sich auf der der Zarge (17,18) zugewandten Seite bis zum Anschlag an eine Zargeneimbauschablone (20) bzw. an das Türblatt erstreckt und auf der anderen Seite (14) mit dem Betonelement bündig abschließt. ~
2. Vorrichtung zum Einschalen von 23ür- oder Fensterlaibungen, insbesondere in Pertigbauelementen, die mit sich teilweise in die Iiaibung erstreckenden Zargen ausgerüstet sind und wobei die Vorrichtung aus einem dreiteiligen unten offenen Rahmen besteht, d a d u r c h gekennzeichnet , daß zwei Teile die IJängsschenkel ($,5) des Rahmens (1",2,3) bilden, an denen jeweils ein Stück des oberen Querschenkels (7) befestigt ist j während der dritte Teil als Ergänzungsstück (2) zwischen die beiden an den längsschenkeln (4,5) bebefesMgten Querschenkelstücken (7) passt und lösbar mit diesen verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch '_"" gekennzeiehn e'-t , daß die Verbindung der Querschenkelstücke (7) mit den Längsschenkein (4j5) durch ein Knotenblech (6) verstärkt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorheruhenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsstück (2) geneigte Bndkanten (8) hat, die den geneigten freien Kanten der Quersohenkelstüeke (7), die mit den LängsschenkeIn (4,5) verbunden sind, entsprechen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsstück (2) mit über dessen Endkanten (8) hinausragenden Verlängerungen (9) in die "beiden Querschenkelstücke (7) eingreift und mit diesen verkeilt (11,12,13) ist. .
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkel des Eahmens (1,2,3) im Querschnitt gesehen nach der zargenfreien Seite (14) des Betonelementes (15) hin erweitern.
-7.-_-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ eiο h η e t , daß an der zargenfreien Seite (14) ein mit dem Betonelement (15) bündig abschließender Ausgleichsrahmen (21) und bzw. oder an der anderen Seite Distanzstiicke (22) zum Anschlag an eine Zargeneinbauschablone (20) angebracht sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Längsschenkel (4,5) Konsole {%3) für Aussteifungsorgane angebracht sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig als Stützschablone für die Harge (17,18) ausgebildet ist .
10.Vorrichtung nacfrbeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zusatzrahmen (24) zum versenkbaren Einbau der Zarge (17,18) in das Betonelement (15).
10 -
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,,j3. a d u r c h g e ke η η ζ e I ohne t _, daß der'Zusatzrahmen (24) die Zarge (17,18) teilweise utaergreift.
1g» Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h geke nnze ichne t, daß der Zusatzrahmen (24) durch die Zargeneinbauschablone (20) gestützt ist.
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