DE710870C - Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Schrankenantriebe im Eisenbahnsicherungswesen - Google Patents

Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Schrankenantriebe im Eisenbahnsicherungswesen

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DE710870C
DE710870C DEV35883D DEV0035883D DE710870C DE 710870 C DE710870 C DE 710870C DE V35883 D DEV35883 D DE V35883D DE V0035883 D DEV0035883 D DE V0035883D DE 710870 C DE710870 C DE 710870C
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DE
Germany
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drive device
spring
belt
tension
wheel
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Expired
Application number
DEV35883D
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English (en)
Inventor
Bernhard Ziebell
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/243Transmission mechanism or acoustical signals for gates

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung, insbesondere für Schrankenantriebe im Eisenbahnsicherungswesen Die Erfindung betrifft Antriebsvorrichtungen .für Eisenbahnsicherungseinrichtungen, im besonderen für Schrankenantriebe. Um solche Antriebsvorrichtungen den verschiedenen Verhältnissen ,anpassen zu können, wird zwischen dem Antrieb, also z. B. dem Motor, und der angetriebenen Vorrichtung, einer Schranke, eine verstellbare Übersetzung benötigt, die z. B. durch eine Keilriemenübertragung erreicht werden kann. Eine solche Keilriemenübertragung besteht bekanntlich darin, daß das ,antreibende und das angetriebene Rad aus je zwei Scheiben bestehen, die bei näherer oder größerer Entfernung voneinander eine Verschiebung des Keilriemens derartig hervorrufen, daß der Durchmesser des Keilriemenkreisbogens vergrößert oder verkleinert wird. Schwierig ist hierbei, das Verhältnis der Einstellung der beiden Räder zueinander derart zu sichern, daß die Spannung des Keilriemens annähernd gleichbleibt. Es ist bereits bekannt, dies dadurch zu bewirken, daß man nur das' eine Räderpaar von Hand einstellt, während die beiden Räder des anderen Paares durch eine Feder aneinandergepreßt werden, so daß bei Verstellung des Abstandes des ersten Räderpaares von Hand sich selbsttätig der Abstand der beiden anderen Räder unter Zusammenfassung oder Lockerung der Feder verstellt. Eine solche Keilriemenübertragung ist für Eisenbahnsicherungseinrichtungen nicht brauchbar, weil für jeden Antrieb eine anders bemessene Feder verwendet werden müßte und außerdem keine Anpassung ,an die im Betrieb sich ändernden Verhältnisse möglich ist. Gemäß der Erfindung wird nun eine Keilriemenübertragung der beschriebenen Art dadurch für Eisenbahnsicherungseinrichtungen brauchbar gemacht, daß die Spannung der Feder z. B. durch Verdrehen einer Schraubenmutter geändert werden kann. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Mit i ist der Motor bezeichnet, der über . ein Riemenscheibenrad 2 den Keilriemen 3 und ein .angetriebenes Rad q. auf die zu bewegende Welle 5 einwirkt. Das antreibende Rad 2 b4 Y steht .aus zwei Scheiben 6 und 7, deren Abstand durch eine Mutter 8 o. dgl. verringert oder vergrößert werden kann. Wird der Abstand verringert, so wird der Keilriemen 3 aus dem Schlitz 9 herausgedrängt und damit der Durchmesser des Keilriemens vergrößert. Gleichzeitig muß eine Entfernung der beiden "Scheiben Io und i i des Rades ¢ voneinander vor sich gehen, da der Keilriemen eine bestimmte Länge hat und .andernfalls reißen oder zum mindesten überlastet würde. Diese Einstellung hat man bisher auch von Hand vorgenommen. Gemäß der Erfindung wird sie nun selbsttätig dadurch erzielt, daß die eine Scheibe i o z. B. durch eine Feder 12 verschiebbar gegen die Scheibe i i gepreßt wird. Für bestimmte Verhältnisse kann man der Feder 12 eine festbleibende Vorspannung geben, zweckmäßiger ist es in vielen Fällen jedoch, ihre Spannung durch eine Mutter veränderlich zu machen. In jedem Fall wird in dem gleichen Maße, wie der Keilriemen 3 aus dem Schlitz 9 herausgedrängt wird, er gleichzeitig in den Schlitz Iq. hineingezogen und bewegt damit die Scheibe Io entgegen dem Druck der Feder 12 von der Scheibe i i hinweg. Die Verwendung einer solchen Feder 12 mit verstellbarer Mutter 13 hat auch noch die vorteilhafte Wirkung, daß man die Spannung des Riemens 3 genau nach dem jeweils gewünschten Grad der Lastübertragung bemessen kann. Es ist in vielen Fällen notwendig, wie z. B. bei Schranken, zu erreichen, daß der Motor zwar eine normale Bewegung der Schranke bewirkt, aber bei Überbelastung keine Bewegung mehr hervorruft. Dies kann man dadurch erreichen, daß man der Feder `i 2 eine bestimmte Spannung gibt. Bei überla:stung wird dann der Keilriemen in den Schlitz Iq. mehr hineingezogen, dabei drängt er die Scheibe Io nach Überwindung der Federspannung beiseite, und der Teil des Riemens., der um Rad 2 greift, hängt durch, so daß er auf dem Rad 2 rutscht und nicht mehr mitbewegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Eisenbahnsicherungseinrichtungen, insbesondere für Schrankenantriebe, mit einer verstellbaren Keilriemenübertragung, bei der die Scheiben des einen Rades von Hand einstellbar sind, während die Scheiben des zweiten Rades selbsttätig durch eine Feder eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (12)- geändert werden kann.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung durch Verdrehen einer Schraubenmutter (13) geändert wird.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung so. bemessen wird, daß die Keilriemenübertragung gleichzeitig als Rutschkupplung dient, so daß eine besondere Rutschkupplung erübrigt wird.
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