DE7107404U - Halterung fur Unterlegkeile - Google Patents

Halterung fur Unterlegkeile

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DE7107404U
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Germany
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wheel
bracket
holder
band
wheel chock
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WOLFANGEL H KG
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WOLFANGEL H KG
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

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899 Lindau (Bodensee)
Rennerle 10 Postfach 365
29. 3anuar 1971
H= UJcIf angel KG., Fahrzeug-Fabrik, 7967 Bad lüaldsee
Halterung für Unterlegkeile.
Die Neuerung betrifft eine Halterung für Unterlegkeile, luie sie zum Sichern won Radfahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen oder Kraftfahrzeuganhängern, z. B« won UJohnujag.en gegen Abrollen dienen.
"ornsprecher: Fc-nii.' ciber: Sprechzeit' Bankkonten: Postscheckkonto
uindau (0Θ382) Θ917 05 4374 patent d nach Vereinberun·; Bayer.Staatsbank Lindcu (B) Nr. 1562 München 295 25
<fz.: Kwnptan Fu 2C81887 ♦t Ann ι λ ι _ Bayer.Hypotheksn-WKhtelbanlt LindauNr.278920
Derartige Unterlegkeile werden in der Regel im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt und bestehen im wesentlichen aus einer dem Erdboden anliegenden Bodenplatte und einer entsprechend der Umfangskrümmung des zu sichernden Rades konkav gewölbten Kontaktplatte, die von der einen Kante der Bodenplatte ausgeht und an ihrem oberen Ende durch eine Stütze gegen das hintere Ende der Bodenplatte abgestützt ist. Stütze und Bodenplatte laufen an ihrer Verbindungsstelle zweckmässig in einen schräg nach unten gerichteten Dorn aus, der sich bei einer Verschiebung des Unterlegkeiles in den Boden zu bohren sucht. Zwischen der Kontaktplatte und der Bodenplatte können weitere Stützen vorgesehen werden. An der kurzen Stütze des Unterlegkeiles wird zweckmässig ein Handgriff vorgesehen, um den Unterlegkeil bequem gegen das Rad drücken zu können bzw. vom Rad entfernen zu können.
Es ist üblich, derartige Unterlegkeile bei Nichtgebrauch durch aina Kette oder dergleichen am Fahrzeug aufzuhängen, sof9rn man die Unterlegkeile nicht lose im Kofferraum oder an anderer Stelle des Fahrzeuges mitführt. Die Aufhängung der Unterlegkeile mittels einer Kette führt jedoch infolge des Aneinanderschlagens der Keile und des Anschlagens gegen das Fahrzeug zu Beschädigungen.
710740 k ii. 5.71
_ 3 _ für die b
die zu dem
Die Neuerung s trebt daher eine Halterung
Unterlegkeile von einfacher Bauart v/or,
einen besseren Anblick der abgelegten Unterlegkeile bietet als die Aufhängung der Keile an Ketten oder dergleichen.
Nach der Erfindung ujird eine Halterung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ein Band mit Befestigungsmitteln, das einseitig zur Innenseite der Halterung spitzwinkelig abgebogen ist und am anderen Ende durch eine Blattfeder fortgesetzt ist, die der Form des Un'terlegkeiles am oberen Ende seiner Kontaktfläche angepasst ist, und durch ein an dem genannten Band befestigtes und dazu quer verlaufendes kürzeres, auf die Breite des Unterlegkeiles abgestimmtes Band, das beiderseits rechtwinklig zur Innenseite der Halterung abgebogene Enden aufweist.
Die Halterung wird vorzugsweise in senkrechter Richtung mit der spitzwinkligen Abbildung nach oben am Fahrzeug befestigt. Zum Einsetzen des Keiles in die Halterung wird dessen Keilspitze oder die spitzwinklige Abbildung gesteckt und sodann die Rundung am anderen Ende der Stützfläche in die Feder eingedrückt. Dabei kann der Unterlegkeil an seinem Handgriff genalten werden. Das Herausnhemen des Unterlegkeiles aus der Halterung geschieht
in ähnlicher UJeise durch Herausziehen aus der Feder und Wegziehen nach unten aus der spitzujinkligen Abbiegung.
Die Aleuerung soll nachfolgend anhand eines Ausführungs— beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Halterung nach d8r Neuerung in Seitenansicht^
Fig. 2 dieselbe Halterung in der Draufsicht und
Fig. 3 eine Halterung nach Fig. 1 und 2 mit eingesetztem Unterlegkeil in perspektivischer Darstellung.
Die Halterung besteht aus einem Streifen oder Band 1 aus Stahlblech, dessen eines Ende zur Innenseite der Halterung spitzwinklig umgebogen ist. Der Winkel entspricht dem Winkel zwischen der Bodenplatte und der Sehne der konkav gewölbten Kontaktplatte des Unterlegkeiles. Am anderen Ende des Bandes 1 ist in geeigneter Weise, z. B. durch Nieten, eine Blattfeder 3 angebracht,
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deren Form in etuia d r Rundung an der rückseitigen Abstützung der Kontaktplatte 12 das Unterlegkeiles entspricht. Quer zum Band 1 verläuft ein kürzeres Band 2, das an seinen beiden Enden - ebenfalls zur Innenseite dar Halterung - rechtwinklig umgebogen ist. Dar Abstand zwischen den beiden Abbiegungen 2a, 2b, entspricht dar Breite des einzusetzenden Keiles. Das Band 1 ist mit zwei Bafestigungslöchern 1 b, 1c versehen, so daß das Band mittels Schrauben oder dergleichen am Fahrzeug befestigt werden kann. Diese Befestigung erfolgt vorzugsweise in senkrechter Orientierung des Bandes 1 mit der spitz-r winkligen Abbiegung la nach oben gerichtet.
Es ist möglich, das Band zur Veränderung des Abstandes zwischen der Feder 3 und der spitzwinkligen Biegung 1a längenverstellbar auszubilden, so daß die Halterung auf die Länge des einzusetzenden Keiles abgestimmt werden kann. In der Fig.2 ist diese Möglichkeit gestrichelt angedeutet. Die Linien 4 und 5 zeigen die Enden der übereinandergrGifenden beiden Bandteile des zweiteiligen Bandes 1. Im überlappenden Bereich sind in einem Bandteil mehrere Bohrlöcher 6 bis 11 vorgesehen. Die Löcher 7 und 1o decken sich mit Löchern in dem unteren Bandteil. Durch Verschieben um einen Lochabstand kann die Bandlänge entsprechend verkürzt oder verlängert werden. In entsprechender UJeise kann vorgesehen werden, die Länge des Bandes 2
unterschiedlichen Breiten des einzusetzenden Unterlegkeiles anzupassen.
In der Fig0 3 ist dargestellt, wie der Unterlegkeil in dRr Halterung gehalten ujird. Die Keilspitze 13 des Unterlegkeiles greift unter die Abbiegung 1 a, mährend seine Rundung 14 in die Blattfeder 3 eingreift. Die Nachgiebigkeit der Feder 3 ermöglicht ein Hineindrücken des Keiles, nachdem dessen Spitze unter die Abbiegung 1a geschoben ist. Ebenso ermöglicht die Feder ein leichtes Herausziehen des Keiles aus der Halterung.
Die beschriebene Halterung lässt sich in einfacher UJeise und mit geringem IKlaterialaufujand fertigen und ermöglicht eine ästhetisch befriedigende Ablage der Unterlegkeile am Fahrzeug. Der Unterlegkeil selbst ist durch die Druckwirkung der Feder gegen Fahrterschütterungen gesichert und uiird daher nicht beschädigt.
Schutzansprüche

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Halterung für einen Unterlegkeil zum Sichern von Radfahrzeugen gegen Abrollen, gekennzeichnet durch ein Band (1) mit Befestigungsmitteln (1 b, 1 c), das einseitig zur Innenseite der Halterung spitzwinklig abgebogen ist und am anderen Ende durch eine Blattfeder (3) fortgesetzt ist, die der Form des Unterlegkeiles am oberen Ende seiner Kontaktfläche angepasst ist, und durch ein am genannten Band (1) befestigtes und quer v/erlaufendes, auf die Breite des Unterlegkeiles abgestimmtes Band (2), das beiderseits rechtwinklig zur Innenseite der Halterung abgebogene Enden (2a, 2b) auf ujeist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß mindestens eines der Bänder (1, 2) zweiteilig ausgebildet und längenverstellbar
DE7107404U Halterung fur Unterlegkeile Expired DE7107404U (de)

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DE7107404U true DE7107404U (de) 1971-05-27

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DE (1) DE7107404U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10209162B4 (de) * 2002-03-01 2009-04-09 Schmitz Cargobull Ag Längsträger mit Befestigungsvorrichtung
GB2521529A (en) * 2014-12-02 2015-06-24 Daimler Ag Wheel chock for a vehicle, in particular a commercial vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10209162B4 (de) * 2002-03-01 2009-04-09 Schmitz Cargobull Ag Längsträger mit Befestigungsvorrichtung
GB2521529A (en) * 2014-12-02 2015-06-24 Daimler Ag Wheel chock for a vehicle, in particular a commercial vehicle

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