DE710701C - Guckloch mit Splitterschutz fuer Schutzraumtueren - Google Patents

Guckloch mit Splitterschutz fuer Schutzraumtueren

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DE710701C
DE710701C DEH162312D DEH0162312D DE710701C DE 710701 C DE710701 C DE 710701C DE H162312 D DEH162312 D DE H162312D DE H0162312 D DEH0162312 D DE H0162312D DE 710701 C DE710701 C DE 710701C
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peephole
splinter protection
shelter
doors
shelter doors
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Expired
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DEH162312D
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Inventor
Erich Haack
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Guckloch mit Splitterschutz für Schutzraumtüren Die Erfindung bezieht sich auf ein Guckloch mit Splitterschutz für Schutzraumtüren, -blenden o. dgl., insbesondere für die aus einer Stahlplatte bestehenden sog. gas- und splittersicheren Raumabschlüsse.
  • Bei den bekannten Türen dieser Art wurde in die etwa 2o mm dicke Stahlplatte ein Loch von etwa 5o mm Durchmesser gebohrt oder autogen geschnitten und in dieses Loch ein normales Gucklochgehäuse mit einem nur 3 mm starken, perforierten Splitterschutz eingesetzt. Infolgedessen entstand gerade an dieser etwa in Kopfhöhe der im Schutzraum befindlichen Personen liegenden Stelle eine äußerst starke Schwächung der Schutzwirkung, da ein 3 mm starker Splitterschutz mit Leichtigkeit von Splittern ,oder Geschossen durchschlagen wird, so daß dann auch die Glasscheibe zertrümmert und Giftgasen der Eintritt in den Schutzraum ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Gefahr dadurch vollständig beseitigt, daß das Guckloch aus zwei sich kreuzförmig schneidenden Schlitzen gebildet ist, hinter denen die übliche die Gasdichtigkeit bewirkende Glasschutzscheibe angeordnet ist. Um die Möglichkeit de3 Durchsehens noch zu verbessern, können sich die Schlitze zweckmäßig in Richtung auf das Innere des Schutzraumes zu erweitern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i das Guckloch in Ansicht und Fig. 2 im Schnitt. In das Türblatt i sind ein waagerechter und ein senkrechter Schlitz 2, 3 von etwa 3 mm Breite und einer Länge von etwa 50 mm eingearbeitet. Die Schlitze können, wie es in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, über die ganze Dicke des Türblattes i eine gleichbleibende Breite haben oder, wie gestrichelt angegeben ist, sich allmählich erweitern.
  • An der Innenseite des Türblattes ist eine das Eindringen von Gasen verhindernde Glasscheibe 5 mit Dichtungen 6 mittels eines Anpreßringes ; befestigt. Der Anpreßring 7 ist mit einer stutzenartigen Verlängerung 8 mit Innengewinde g zum Ansetzen eines Prüfgerätes für Raumprüfung versehen. Da die Raumprüfung nun aber von der Außenseite der Tür aus erfolgen muß, ist der Anpreßring 7 abnehmbar angeordnet und auf der Türaußenseite eine Möglichkeit zum Anschrauben des Anpreßringes vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Guckloch mit Splitterschutz für Schutzraumtüren, dadurch gekennzeichnet, daß das Guckloch aus zwei sich kreuzförmig schneidenden Schlitzen (2,3) besteht, hinter denen die Glasschutzscheibe (5) angeordnet ist.
  2. 2. Guckloch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2, 3) sich zweckmäßig nach innen erweitern.
DEH162312D 1940-05-19 1940-05-19 Guckloch mit Splitterschutz fuer Schutzraumtueren Expired DE710701C (de)

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