DE373963C - Pressluftwerkzeug mit sich nicht drehendem Werkzeug - Google Patents

Pressluftwerkzeug mit sich nicht drehendem Werkzeug

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DE373963C
DE373963C DEF44744D DEF0044744D DE373963C DE 373963 C DE373963 C DE 373963C DE F44744 D DEF44744 D DE F44744D DE F0044744 D DEF0044744 D DE F0044744D DE 373963 C DE373963 C DE 373963C
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DE
Germany
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tool
piston
compressed air
rotating
guide rod
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Expired
Application number
DEF44744D
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English (en)
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OTTO FLESCH
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OTTO FLESCH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Preßluftwerkzeug mit sich nicht drehendem Werkzeug. Bei Preßluftwerkzeugen mit einem sich nivht drehenden Werkzeug (z. B. bei Stampfern) hat man bisher nur ausnahmsweise eine Geradführung vorgesehen (z. B. bei Kastenstampfarbeiten), da die bisher bei derartigen Preßluftwerkzeugen bekannten Arten der Geradführung eine erhebliche Verteuerung und anderseits eine Verminderung der Betriebssicherheit zur Folge hatten. Wird nämlich die Geradführung an der Stelle vorgesehen, wo die spindelartige Verlängerung des Kolbens unter Dichtung nach außen geführt ist (z. B. durch Vierkantgestaltung dieser Spindel), so wird hierdurch diese Dichtung verschlechtert, wodurch auf die Dauer die Betriebssicherheit wesentlich herabgesetzt wird. Verlegt man aber, wie dies ebenfalls bereits geschehen ist, die Geradführung in das Innere des Zylindergehäuses, indem im Kolben eine Nut und im Zylinder ein darin eingreifender Keil vorgesehen wird, so wird hierdurch die Dichtung zwischen den beiden jeweils durch den Kolben getrennten Zylinderräumen verschlechtert, was noch bedenklicher wie die Verschlechterung der Dichtung in der die spindelartige Verlängerung des Kolbens durchlassenden Stopfbüchse ist. In beiden Fällen aber wird durch die auf die Geradführung, mit Rücksicht auf den Versuch einer guten Dichtung, anzuwendende Präzisionsarbeit die Herstellung des Preßluftwerkzeuges erheblich verteuert.
  • Der Erfindung gemäß wird der Kolben in bei Bohrwerkzeugen bekannter Weise mit einer achsialen Längsbohrung versehen, in welche eine feststehende Führungsstange hineinragt, die durch ihre Querschnittsgestaltung oder durch andere Mittel, wie Nut und Stift o. dgl., das Drehen des Kolbens verhindert. Die auf diese Weise bei einem Preßluftwerkzeug mit sich nicht drehendem Werkzeug (z. B. bei Stampfern) geschaffene Geradführung beeinträchtigt weder die Dichtung des Zylinders nach außen, noch die Dichtung zwischen den jeweils durch den Kolben geschiedenen Zylinderräumen und hat auch keine irgendwie nennenswerte Verteuerung zur Folge, da sie dem Bereich der Dichtung entrückt ist und somit keine' Präzisionsarbeit verlangt. Bei Preßluftwerkzeugen mit sich drehendem Werkzeug (Bohrwerkzeugen) ist es allerdings bekannt, den Kolben durch eine ähnliche Geradführung an einer Drehung zu verhindern; doch geschieht dies nur, um den Kolben in den Stand zu setzen, nach Art eines Drillbohrers durch Spiralnuten drehend auf das Werkzeug einzuwirken.
  • In der Zeichnung ist der für die Erfindung in Betracht kommende Teil des Preßluftwerkzeuges durch Abb. r im Längsschnitt und durch Abb. a im Querschnitt veranschaulicht.
  • Der im Zylinder a auf und ab bewegte Kolben b hat eine achsiale Längsbohrung, in welche die am Kopf d des Zylinders befestigte Führungsstange c hineinragt. Diese ist bei der dargestellten Ausführungsform zylindrisch und zum Zweck der Geradführung mit einer Längsnut f ausgerüstet, in die ein im Kolben b sitzender Führungsstift g eingreift. Statt dessen könnten Führungsstange und Kolbenbohrung z. B. auch vierkantig ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Entlüftungskanal h zur Aufhebung der Spannung unter der Führungsstange c angedeutet. Es könnte aber auch eine ständig offene Verbindung zwischen dem Raum unter der Führungsstange c und oberhalb des Kolbens b vorhanden sein, da ja die Führungsstange überhaupt nicht dichtend eingesetzt sein soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßluftwerkzeug mit einem sich nicht drehenden Werkzeug und einer ins Innere des Gehäuses verlegten Geradführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in bei Bohrwerkzeugen bekannter Weise mit einer achsialen Längsbohrung versehen ist, in «-elche eine feststehende Führungsstange hineinragt, die durch ihre Querschnittsgestaltung oder durch andere Mittel, wie Nut und Stift o. dgl., das Drehen des Kolbens verhindert.
DEF44744D Pressluftwerkzeug mit sich nicht drehendem Werkzeug Expired DE373963C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432755A1 (de) * 1989-12-15 1991-06-19 Kimberly-Clark Corporation Vielseitig streckbares, elastisches Verbundmaterial und dessen Herstellungsverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432755A1 (de) * 1989-12-15 1991-06-19 Kimberly-Clark Corporation Vielseitig streckbares, elastisches Verbundmaterial und dessen Herstellungsverfahren

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