DE335467C - Labyrinthdichtung, insbesondere fuer Bohrhaemmer u. dgl. - Google Patents

Labyrinthdichtung, insbesondere fuer Bohrhaemmer u. dgl.

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DE335467C
DE335467C DE1920335467D DE335467DD DE335467C DE 335467 C DE335467 C DE 335467C DE 1920335467 D DE1920335467 D DE 1920335467D DE 335467D D DE335467D D DE 335467DD DE 335467 C DE335467 C DE 335467C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Labyrinthdichtung, insbesondere für Bohrhämmer u. dgl. Die - Erfindung betrifft eine Labyrinthdichtung, insbesondere für Bohrhämmer u. dgl. Die Labyrinthe werden bisher durch Eindrehen von Nuten in dem abzudichtenden Körper, durch angedrehte Ringe an zwei übereinander greifenden Hülsen oder durch mehrere einzelne genau passende Ringe von verschiedenem Querschnitt gebildet. Die Herstellung dieser Labyrinthdichtungen ist aber umständlich und kostspielig.
  • Dieser Nachteil wird nach der Erfindung auf einfache Weise dadurch beseitigt, daß in einem Ringraum zwischen dem abzudichtenden Körper und der Abdichtungsbüchse eine schraubenförmig gewickelte Spirale aus Profildraht, aus dünneren Profilstangen o. dgl. angebracht ist, deren Windungen nur einen geringen Abstand voneinander haben. Dadurch entstehen schraubenförmig umlaufende Nuten, die die Labyrinthe bilden, und die j e nach der Form des Drahtes o. dgl. geradeaus, im Zickzack, rechtwinklig gebrochen, bogenförmig-oder sonstwie verlaufen. Der Erfindungsgegenstand soll insbesondere zum Abdichten von Bohrhämmern u. dgl. dienen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B-der Fig. i. Die Fig. 3 und q.-zeigen die Verwendung der Vorrichtung bei Bohrhämmern u. dgl. und die Fig. 5 bis 7 vergrößern Einzelheiten.
  • In einem freien Ringraum a zwischen dem abzudichtenden Körper, Stange b o. dgl. und der Abdichtungsbüchse c ist eine aus Profildraht gewickelte Spirale d gelagert. Die einzelnen Windungen der Spirale d haben nur einen geringen Spielraum zwischen sich. Dadurch entstehen, wenn die Spirale in dem Ringraum a ruht, umlaufende Nuten e, die bekanntlich durch Wirbelbildung die Abdichtung bewirken, und zwar . erfolgt hier diese sowohl zwischen Stange b und der Spirale d als auch zwischen dieser und der Büchse e. Der Draht o. dgl. hat einen rechteckigen Querschnitt oder ist so geformt, daß die Nuten e nicht nur geradeaus, sondern auch im Zickzack (Fig. 5), rechtwinkelig gebrochen (Fig. 6), bogenförmig (Fig. 7) oder sonstwie verlaufen. Die Herstellung aller dieser Nuten ist also gegenüber dem Bekannten sehr einfach und billig.
  • Die Fig. 3 und q. zeigen die Verwendung der Vorrichtung bei Bohrhämmern. Nach der Fig. 3 ist die Spirale d in einem Ringraum a zwischen einer Büchse c und einem runden Teil b zwischen Bund und Vierkant des Bohrers i angebracht. Die Büchse c ist vorn am Mundstück f des Bohrhammers g, z. B. mittels Gewinde h, bei im Gebrauch schon befindlichen Bohrhämmern zweckmäßig mittels Flügelschrauben luftdicht befestigt. Irrach der Fig. .¢ liegt die Spirale d in dem Ringraum a, der zwischen der Kolbenstange b und deren Büchse c vorgesehen ist.
  • Durch die Nuten e wird die Druckluft durch `Wirbelbildung gedrosselt, so daß sie gar nicht oder doch nur sehr langsam aus der Bohrhammermündung austritt. Da zwischen dem Bohrerteil b oder der Kolbenstange und der Spirale d ein gewisser Spielraum sein muß und daher hier keine Reibung stattfindet, wird die Leistung des Bohrhammers durch die Dichtung nicht verringert. Durch die Spirale d wird noch der Vorteil erreicht, daß zwischen Spirale d und Büchse c keine sorgfältige Abdichtung notwendig ist, da auch hier die Druckluft durch die Nuten c gedrosselt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Labyrinthdichtung,insbesondere für Bohrhämmer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem kingraum (a) zwischen dem abzudichtenden Körper (b) und der Abdichtungshülse (c) eine schraubenförmig gewickelte Spirale (d) aus Profildraht, aus dünneren Profilstangen o. dgl. angebracht ist, deren Windungen nur einen geringen Abstand voneinander haben und so umlaufende Nuten (e) bilden und bei Bohrhämmern (g) einen runden Teil (b) des Bohrers (i) zwischen dessen. Bund und Vierkant oder die Kolbenstange (b) umschließen.
DE1920335467D 1920-07-27 1920-07-27 Labyrinthdichtung, insbesondere fuer Bohrhaemmer u. dgl. Expired DE335467C (de)

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