DE7105906U - - Google Patents

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washing cage
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  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

Dipi.-Landw. P. Thielmann
Patentingenieur Biedenkopf, Am Eschenberg 14
Brunhilde Arnold, 3559 Battenberg/Eder, Am Hofenstttck 14
Gerät zum Vorwäschen von Kleinwasche, insbesondere von
Windeln
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Gerät zum Vorwäschen von Säuglingßwipdeln und anderen Klainwäschestücken.
Beschmutzte Säuglingewindeln kann man nicht ohne weiteres in einer Waschmaschine waschen. Insbesondere kann man sie nicht in schmutzigem Zustand mit anderer Wäsche zusammen waschen. Es ist daher eine Vorreinigung erforderlich. Das bedeutet aber zusätzliche Arbeit für die Hausfrau. Im übrigen ist es auch eine unangenehme Arbeit, die schmutzigen Windeln von ihrem (groben Schmutz zu befreien.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Windeln ohne manuelle Arbeit vorzureinigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einem Waschgerät, bei dem in einem Gehäuse ein das Waschgut aufnehmender gitterartiger, zylindrischer Waschkäfig drehbar gelagert let.
Die gestellt· Aufgab« wird neue rungs gemäß dadurch gelöst« daQ das GtehftoM al· unten offene, auf das Becken eines normalen WC eetsbare Haube vorzugsweise in Form eines senkrecht stehenden Zylinders ausgebildet ist, die an ihrer Unterseite und/oder Oberseite eine Lagerung für den um eine senkrechte Achse drehbaren Waschkäfig besitzt und in deren Wand mehrere Wasserstrahldüsen angeordnet sind, deren Strahlrichtung und/oder Strahldruck veränderbar ist und von denen mindestens eine so gerichtetist, daß sie die Rotationsachse des Waschkäfigs in größerem Abetand tangiert·
Die Neuerung i°t anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das auf ein WC-Becken gesetzte Gerät,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie a-a gem. Fig. 1.
Das neuerungsgemäße Gerät besteht im wesentlichen aus einer Haube 1 in Form eines senkrecht stehenden Zylinders« die unten offen und oben durch einen Deckel 2 verschließbar ist und einem das Waschgut aufnehmenden, gitterartigen, ebenfalls zylindrischen Waschkäfig 3, der um eine senkrechte Achse 4 drehbar in der Haube 1 angeordnet ist. Ein weiterer wesentlicher Teil dea neuerungagemäßen Gerätes sind mehrere mit der Hauswasserleitung zu verbindende WasserstrahldüSQn 5, die auf der Innenseite der Haube 1 angeordnet sind. Die Haube 1 ist als ein Spritzgußteil aus Kunststoff ausgebildet. Sie hat unten einen flanschartigen Kragen la, mit dem sie auf das Becken 6 eines normalen WC aufgesetzt werden kann. Der Kragen la liegt etwas höher, als der untere Haubenrand, so daß dieser in das WC-Becken 6 hineinregt und dadurch ein seitliches Verrutschen des Gerätes auf dem WC-Becken verhindert.
Am unteren Rand ist in der Haube 1 eine kreuzförmige Halterung 7 für das Lager 8 der Waschkäfigachse 9 angeordnet. Der Waschkäfig ? ist als zylindrische« Korb aus rostgeschütztem Stahldraht ausgebildet. Er ist oben durch einen Deckel 10 verschließbar. An seinem Boden 3a ist die Achse 9 befestigt.
At! cer Innenwand der Haube 1 ist nahe den; unteren Rand ein Düsenrohr 11 in Form einer Eingleitung verlaufend angeordnet, welches mit einem Anschlußstück 11a für die Hauswaseerleitung aus der Haube 1 heraustritt. An dem Düsenrohr sind mehrere Waaserstrahldüsen 12 angeordnet, die in den Waschkäfig 3 hineingerichtet sind.
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-A-
Mindestens eine dieser Düsen ist so gerichtet, daß ihr Strahl die Drehachse des Waschkäfigs 3 in einem bestimmten Abstand tangiert.
Die Handhabung and Funktion des Gerätes ist folgendermaßen:
Man setzt das Gerät auf das Becken eines normalen WC, füllt den Waschkäfig und s hließt das Düsen, ohr an die Hauswasserleitung an.
Dadurch, daß mindestens eine der Wasserstrahldüeen 12 die Drehachse des Waschkäfigs 3 in größerem Abstand tangiert, wird der Waschkäfig in Rotation versetzt. Ein besonderer Antrieb ist also nicht erforderlich. Das aus den Düsen 12 unier pngemessenem Druck strömende Wasser spült bei Relation des Waschkäfigs 3 den Schmutz aus den Windeln heraus, wobei diese durch den Wasserstrahldruck ständig in dem WaschkMfig 3 bewegt werden. Der Schmutz wird in das WC-Becken weggespült, von wo er durch Betätigung der WC-Spüleinrichtung auf einfachste Weise entfernt werden kann.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Waschkäfigs und der Wasserdruck sollen so aufeinander abgestimmt sein, daß einerseits nicht durch zu schnelle Rotation bei sau geringem Wasserdruck das Waschgut unbewegbar an die Waschkafigwand gepreßt wird. Andererseits muß jedoch die Drehkraft auch so groß sein, daß ein gleichmäßiges Kotieren des Waschkäfigs gewährleistet igt.
Die Anwendung des Neuerungegedankens ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise die Haube 1 auch einstückig ohne Deckel ausgebildet sein, wobei der Waschkäfig 3 hängend an <i<*r Haubendecke gelagert ist. Diese Aueführungeform hat gegenüber dem vorbeechriebenen Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß sie einfacher in der Herstellung ist und daß die Lagerung des Waschkäfigs nicht so sehr dem Schmutzwasser ausgesetzt ist.
Sie hat jedoch andererseits den Nachteil, daß man den Waschkäfig nur füllen und entleeren kann, wenn man die Haube vom WC-Becken abnimmt und auf den Kopf stellt.
Das Düsenrohr 11 kann auch in Form eines senkrecht an der Innenwand der Haube 1 herablaufend angeordneten Rohres ausgebildet sein, an dem die einzelnen Düsen 12 in der Strahlrichtung und/oder in dem Strahldruck verstellbar sind.
Wenn der Waschkäfig 3 hängend an der Decke der Haube gelagert ist, so kann die lagerseitige Stirnwand des Waschkäfigs 3 auch als geschlossene Scheibe ausgebildet sein. Diese schützt dann zusätzlich die Lagerung vor dein verschleißenden Einfluß des Wassers.
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Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Gerät zum Vorwa sehen von Kleinwäschestücken, insbesondere von Säuglings-windeln, bei dem in einem Gehäuse ein das Waschgut aufnehmender gitterartiger, zylindrischer Waschkäfig drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeieknet, daß das Gehäuse als unten offene, auf das Becken (6) eines normalen WC setz bare Haube (1) vorzugsweise in Form eines senkrecht stehenden Zylinders ausgebildet ist, die an ihrer Unterseite und/oder Oberseite eine Lagerung (8) für den um eine senkrechte Achse drehbaren Waschkäfig (3) besitzt und an deren Innenwand mehrere an die Hauswasserleitung anzuschließende, in den Waschkäfig (3) hineingeriehtete Wasserstrahldüsen (12) angeordnet sind, von denen mihdestens eine so gerichtet ist, daß ihr Strahl die Rotationsachse des Waschkäfige (3) in größerem Abstand tangiert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ha--be (1) als Spritzgußteil aus thermoplastischem Kunststoff ausgebildet, oben mit einem Deckel versehen ist und an ihrem, unteren Rand eine kreuzförmige Halterung (7) für das Lager (8) der Waschkäfigachse (9) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) als oben geschlossenes Spritzgußteil aus thermoplastischem Kunststoff ausgebildet ist, wobei der Waschkäfig (3) an der Haubendecke hängend gelagert ist.
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4. Gerät nach Ansprach 1 und einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waseerstrahldüsen (B) an einem Düsenrohr (11) sitzen, welches an der Innenwand der Haube (1) vorzugsweise senkrecht verlaufend angeordnet ist und mit einem Anschlußstück (Ha) für die Hauswasserleitung aus der Haube (1) heraustritt.
5. Gerät nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 und 3p dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahldüeen (12) an einem Düsenrohr (IX) sitzen, welches in Form einer Ringleitung an der unteren Innenkante der Haube 1 angeordnet ist und mit einem Anschlußstück (Ha) für die Hauewasserleitung aus der Haube (1) heraustritt.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet« daß die Wasser strahldüsen (12) in der Strahlrichtung und/oder im Strahldruck verstellbar sind.
7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet« daß die Haube (1) etwas über ihrem unteren Rand oder mit diesem in gleicher Höhe außen einen flanschartigen Kragen (la) besitzt.
8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet« daß der Außendurchmesser der Haube (1) etwas kleiner ist« als der Innendurchmesser eines normalen WC-Beckens (6)*
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