DE71056C - Riemenverbindung mittels fingerartiger Lappen für ballige Riemenscheiben - Google Patents
Riemenverbindung mittels fingerartiger Lappen für ballige RiemenscheibenInfo
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- DE71056C DE71056C DENDAT71056D DE71056DA DE71056C DE 71056 C DE71056 C DE 71056C DE NDAT71056 D DENDAT71056 D DE NDAT71056D DE 71056D A DE71056D A DE 71056DA DE 71056 C DE71056 C DE 71056C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei solchen Riemenverbindungen, bei welchen fingerartige Lappen mit der flachen Seite
gegen einander gekehrt und zwischen einander geschoben werden, werden nach vorliegender
Erfindung statt eines einzigen Bolzens für die ganze Riemenbreite mehrere hinter einander
liegende Stifte, Bolzen oder Oesen angeordnet, um an balligen Riemscheiben ein passendes
Anliegen der Riemenverbindungsstelle zu ermöglichen.
Fig. ι zeigt den Schnitt durch eine solche Riemenverbindung mit zwei Stiften, Fig. 2 den
Schnitt durch · eine Verbindung mittels mehrerer Oesen, Fig. 3 die Seitenansicht von Fig. 1,
von rechts gesehen, mit dem vernieteten Ende des Stiftes und der Scheibe, Fig. 4 die Seitenansicht
von Fig. i, von links gesehen, mit dem Kopf des Stiftes, Fig. 5 zwei Abarten der Verbindungsstifte;
Fig. 6 zeigt eine andere Befestigungsweise mit einem Stift länglichen Querschnittes, Fig. 7 im Schnitt eine Verbindung
mittels eines U - förmigen Stiftes und Fig. 8 eine Verbindung mittels zweier Stifte,
die in Richtung der Riemendicke parallel neben einander liegen; Fig. 9 zeigt eine Verbindung
mit zwei in Richtung der Riemenlänge neben einander liegenden Stiften und die Fig. 10
und 11 zeigen verschiedene nach dem Schlitzen und Durchlochen erhaltene Riemenenden.
Nach Fig. 1 wird die Verbindung der Riemenzungen mittels zweier an einander
stofsender, an den Enden mit Scheiben versehener Stifte e1 e2 hergestellt. Wenn einer
dieser Stifte bricht, hört somit nicht ohne Weiteres auch die Brauchbarkeit des Riemens
auf. Die Länge der Stifte e'e2 richtet sich
nach der Breite des Riemens. Eine Riemenverbindung kann auch nur mit zwei Zungen
— einer am Riemenende A und einer am Riemenende B — hergestellt sein.
Auch kann man mittels mehrerer Oesen kkxk%kz, Fig. 2, die in einer Achse liegen,
die betreffende Verbindung bewirken. Fig. 5 zeigt einen U-förmigen Stift S, welcher durch
die Löcher d1 d2, Fig. 7, der Zungen durchgesteckt
werden kann. Wie Fig. 8 zeigt, können auch vier Löcher dB di d5 d6 für zwei
U-förmige Stifte vorgesehen sein, die in Richtung der Riemendicke parallel neben einander
liegen. Der Stift kann auch länglichen Querschnitt (wie der Stift W, Fig. 6) haben, massiv
oder hohl sein, wo zwei Stifte in Richtung der Riemenlänge parallel neben einander liegen.
Sind zwei Stifte vorgesehen, so hat der eine links einen Kopf und der andere rechts eine
Scheibe.
Aus allen Beispielen geht hervor, dafs alle diese Verbindungen auf die gleiche Weise hergestellt
werden. Man kann die Riemen auch so herstellen, dafs sie hinten und vorn hohl sind, indem man die aufsen liegenden Zungen,
wie aus Fig. 11 ersichtlich, breiter schneidet
als die in der Mitte liegenden.
Die Anzahl der Zungen richtet sich nach der Dicke und Breite des Leders. Verwendet
man verschieden starke Riemen, so weicht die Verbindungsweise der beiden Riemenenden von
der oben beschriebenen nicht ab.
Vorliegende Verbindungsart, welche für die verschiedensten Zwecke zur Herstellung von
Pferdegeschirr u. dergl. verwendbar ist, kann auf fast sämmtliche biegsamen Materialien An-
Wendung finden, jedoch eignet sie sich am besten für Leder.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei solchen Riemenverbindungen, bei welchen fingerartige Lappen mit der flachen Seite gegen einander gekehrt und zwischen einander geschoben werden, statt der Anordnung eines einzigen Bolzens für die ganze Riemenbreite die Anordnung mehrerer in Richtung der Riemenbreite hinter einander liegender Stifte, Bolzen oder Oesen, um an balligen Riemscheiben ein passendes Anliegen der Riemenverbindungsstellen zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE71056C true DE71056C (de) |
Family
ID=344391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT71056D Expired - Lifetime DE71056C (de) | Riemenverbindung mittels fingerartiger Lappen für ballige Riemenscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE71056C (de) |
-
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- DE DENDAT71056D patent/DE71056C/de not_active Expired - Lifetime
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