DE710500C - Pruefeinrichtung fuer die Abgleichtung drahtloser Empfangsgeraete - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer die Abgleichtung drahtloser Empfangsgeraete

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DE710500C
DE710500C DES136404D DES0136404D DE710500C DE 710500 C DE710500 C DE 710500C DE S136404 D DES136404 D DE S136404D DE S0136404 D DES0136404 D DE S0136404D DE 710500 C DE710500 C DE 710500C
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DE
Germany
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frequency
test device
station
modulation
adjustment
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Expired
Application number
DES136404D
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Schnelle
Dr-Ing Hans Wechsung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/20Monitoring; Testing of receivers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Prüfeinrichtung für die Abgleichung drahtloser Empfangsgeräte Beim Prüfen von Rundfunkgeräten ist es üblich, zur Eichung der Skala auf bestimmte -Stationen die Einstellung der Spulen und Kondensatoren und die Abstimmung der Spulen untereinander mit Hilfe von Eichsendern vorzunehmen. Diese Eichsender werden im allgemeinen mit Schv#kgki-istallen gesteuert, so daß sie ihre Frequenz im wesentlichen konstant halten. Im allgemeinen ist es üblich, die jeweilige Sendefrequenz dieser Eichsender mit einem Ton zu iriodulieren, mit dessen Hilfe :die Abstimmung auf das -Tonmaximum. im Kopfhörer oder an einem anderien Instrument leicht durchzuführen ist.
  • Bei Empfängern mit Druckknopfdinsteliung der Stationen, bei. denen daher eine Abstimmung auf eine bestimmte Anzahl fester Stationen erfolgen muß, kann,das oben angegebene Eichverfahren nicht angewendet werden. Bei derartigen Geräten ist durch besondere Auswahl :der Schaltelemente dafür gesorgt worden, daß die einzelnen Wellen- bzw. Frequenzbänder, innerhalb der durch die Veränderbarkeit der Schaltelemente die jeweils mit einemDrucklmopf einstellbareiStatiaxi-iväblbar ist, sich zum Teil überlappen, so daß praktisch auch mehrere Sender ,eines Bandes einstellbar sind, wenn wenigstens einer im überlappungsgebiet_liegt. Dia jedoch bei einem Druckknopfempfänger die bei den bisherigen Empfängern vorhandene' Skala -zur Orientierung bei der Abgleichung nur unter schwierigen Verhältnissen. mit ausgenutzt. werden kann, ist es bei der Eichung nicht mehr möglich, aus der Vielzahl der vorhandenen Sender den gewünschten herauszusuchen und ohne weiteres zu treffen.
  • Erfindungsgemäß werden die vorbeschriebenen Schwierigkeiten 'bei Prüfeinrichtungen -für die Abgleichung-- drahtloser Empfangsgeräte mit einer Anzahl Hochfrequenzschwingungserzeuger üblicher fester 'Sendefrequenxen3 denen Tonfrequenz überlagert ist, dadurch vermieden, :daß als Modulation für die je- weilige Sendefrequenz das Frequenzgemisch der ausgesprochenen, der Sendefrequenz zugeordneten Stationsbezeichnung, die mit kurzen Unterbrechungen wiederholt wird, dient;. Im einfachsten Falle erfolgt dies so, @daß .der; Prüfsender das Zeichen der betreffenden ...' tion, zweckmäßig ihren Namen, ständig dis' sendet und rhythmisch wiederholt. Es werden dann beispielsweise bei der Abstimmung eines Druckknopfempfängers beim Drücken der Taste Leipzig die entsprechenden Schaltelemente so lange verändert, bis. der mittels des dazugehörigen Senders in regelmäßiger Wiederholung übertragene Name Leipzig im Lautsprecher hörbar wird. In ähnlicher Weise wird dies bei der Abgleichung des Geräts auf die übrigen Sender, z. B. Berlin, Deutschlandsender usw., durchgeführt. An Stelle der Sendernamen können auch Abkürzungen eingeführt werden. Beispielsweise ist es möglich, daß mittels der Modulation gleichzeitig die Abstimmung mit einem Meßinstrument vorgenommen werden kann. In diesem Falle ist @es zweckmäßig, die Modulation der Sender mit stimmhaften Vokalen durchzuführen, denen je eine Station auf der Drucktaste zugeordnet ist. Beispielsweise kann der Sender Leipzig durch den Vokal e, mit dem der Sender monoton moduliert wird, gekennzeichnet sein. Es ist jedoch aus Zweckmäßigkeitsgründen und wegen der größeren Eindeutigkeit das vollständige Aussprechen des Namens der Station, die auf der betreffenden Diruckkuopftaste einstellbar sein soll, am vorteilhaftesten. Um hierbei auch nach einem Instrument das Gerät abstimmen zu können, wird gemäß weiterer Erfindung der Sender außer mit dem F'requenzgemisch der ausgesprochenen Station mit einem konstanten Ton, beispielsweise 4000 Hertz, moduliert. Am Ausgang des Empfängers wird dann durch elektrische Weichen Sprache und Ton getrennt dem jeweifgen Anzeigeinstrument zugeleitet. So kann die Signalwechselspannung der konstanten Tonfrequenz über eine Filteranordnung dem Anzeigeinstrument und die Sprache in entsprechender Weise einem Lautsprecher zugeleitet werden. Mittels dieser Prüfeinrichtung ist :eis auch für das ungeschulte Personal möglich, die Eichung bzw. Einstellung der Druckknopftasten auszuführen.
  • Es ist verständlich, daß Empfängerprüfeinrichtungen gemäß ,der vorbeschriebenen Ausbildung ohne weiteres für die Eichung von Empfangsgeräten jeder Art, also auch ohne Druckknopfstationseinstellung, anwendbar sind. Sind, wie bereits erwähnt, alle Sender nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag moduliert, so kann bei der Eichung nach der Stationsskala bei der Einstellung der Abstimm-:mittel auf die jeweiligen Sender an der Hörhärkeit der zugehörigen Stationsbezeichnungen festgestellt werden, ob der Abgleich `"stimmt oder .eine Nachregelung der Abgleichmitttel nötig ist. Bei dieser Prüfart nach Gehör kann das übliche Ausgangsmeßinstrument wegfallen.
  • Die Prüfsender können mittels eines Tonfilms moduliert werden. Zu diesem Zweck kann der Filmstreifen, auf dem in der bei Tonfilmen üblichen Weise rhythmisch z. B. der Name Leipzig aufgebracht ist, auf eine durchsichtige rotierende Trommel aufgeklebt sein-Der Filmstreifen bildet -demnach ein Band ohne Ende und moduliert wiederholt mittels der üblichen Photozellenverstärkereinrichtungen die Prüfsender. je nach der Anzahl der aufzustellenden Sender können mehrere solcher Tonspuren mit verschiedenen Sendernamenbesprechungen auf einen Filmstreifen nebeneinander aufgebracht sein.. Es ist zweckmäßig, die Modulation des konstanten Tones zugleich mit. der Sendernamenbesprechung des Tonfilmstreifens aufzubringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfeinrichtung für die Abgleichung drahtloser Empfangsgeräte mit einer Anzahl Hochfrequenzschwingungserzeuger üblicher fester Sendefrequenzen, denen Tonfrequenz überlagert ist, dadurch gekennzeichnet, .daß als Modulation für die jeweilige Sendefrequenz das Frequenzgemisch der ausgesprochenen, der Sendefrequenz zugeordneten Stationsbezeichnung, die mit kurzen Unterbrechungen wiederholt wird, dient.
  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Stationsnamen fortlaufend ein konstanter Ton in .der Modulation enthalten ist.
  3. 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konstante Ton aus einem Buchstaben, insbesondere Vokal, besteht. q. Prüfeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsanordnung der Sender nach Art einer Tonfilmwiedergabeeinrichtung mit auf einer durchsichtigen Trommel nebeneinander angeordneten, verschiedene Senderbezeichnungen darstellenden Tonspuren ausgebildet ist.
DES136404D 1939-03-23 1939-03-23 Pruefeinrichtung fuer die Abgleichtung drahtloser Empfangsgeraete Expired DE710500C (de)

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