DE7104593U - Mischarmatur insbesondere fuer wasser - Google Patents

Description

Sode te PBBKO 5- Februar 1971

26, Quai Carnot 26

92-Salnt-Clood/Prankreich

Mlscharaatur, insbesondere für Wasser Die Erfindung betrifft eine aus eines Stack !»teilende

; Mischarmatur, insbesondere für Wasser.

Durch den Erfindungsgegenstand soll eine Bebenleitung an

• ein bestehendes Rahrleltungssystew. angeschlossen wden

können. Der Zweck des Anschlusses einer Sebenleltung kann

darin bestehen, Flüssigkeiten an DosiergerSte anzuschliessen, insbesondere Wasserleitungen an Boiler« Ws oder an einen Enthärter.

Beta bekannten Stand der Technik erfordert die Montage an eine derartige Hebeneinrichtung, zuw. Beispiel einen Enthärter, folgende Vorrichtungen und entsprechend viele Arbeltsschritte:

an

1) Das Ventil zuw. unterbrechen des Durchlaufs, das/die

Wasserspeiseleitung anschlieBbar ist.

2) Ein Ventil an einer Rohrleitung, welche alt eines. Ende an das vorgenannte Ventil und Hit dew. anderen Ende an den Snthärter anscclleBbar 1st. Dieses Ventil emögllehfe eiae eventuelle Absperrung des Enth&rters.

3) Sin drittes Ventil an einer Rohrleitung, welche wit ein Lade as Austritt des SnthSrters und wit des. anderen Ende h ter desa unter l) genannten Ventil anschlie6bar ist. Badurc

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es ebenfalls möglich, den Weg zum Enthärter zu versperren.

4) Gegebenenfalls in einer Umleitung eine Reguliervorrichtung, die durch Kurzschluß zwischen Ein- und Austritt des Enthärters einen Teil der Flüssigkeit umleitet und so die Einstellung eine Resthärte des Wassers erlaubt.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese umständliche Mortage zu vereinfachen und nach Möglichkeit die Mischarmatur gegenüber den rauhen Bedingungen im Betrieb stoßunempfindlicher zu machen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Mischarmatur aus drei mit je einem Ventil versehenen Rohren
besteht, wobei zwei der Rohre mit einem ihrer Enden auf je
eine Seite des Ventils des dritten Rohres in das dritte Rohr
einmünden und die vier verbleibenden freien Enden der Rohre
Anschlüsse aufweisen.

In einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die vier freien Enden der Rohre einenlzusätzlichen Anschluß anderer Rohrabmessung. Normalerweise ist dabei die Anschlußöffnung einer Rohrabmessung durch eine lösbare Abdichtung verschlossen.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die zwei
ersten Rohre durch ein viertes, mit einer Reguliervorrichtung versehenes Rohr miteinander verbunden. Vorzugsweise liegt die durch das vierte Rohr gegebene Verbindung in der Nähe der freien Enden der zwei ersten Rohre. Das vierte Rohr übt zwei Punktionen aus. Es soll einmal die Stoßunempfindlichkeit der Mischarmatur gewährleisten und zum anderen durch Kurzschließen der Nebeneinrichtung einen Teil der Flüssigkeit umleiten.

Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform in der die vier Rohre rechteckig zueinander angeordnet sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Die an das Rohrleitungssystem anschraubbaren Anschlüsse der Wassermischarmatur sind mit 1 bis b bezeichnet, wobei die Bezugszeichen 1, 4, 5, 8 oder 2, 3, 6» 7 für eine bestimmte Ronrabmessung passend sind. Die rechteckig zueinander angeordneten Rohre 12, 13, 14 sind mit den Ventilen 9, 10, 11 bzw. das Rohr 15 kleineren Durchmessers mit der Reguliervorrichtung 16 ▼ersehen. An die Anschlüsse 3» 6 oder 4, 5 wird die als Enthärter ausgeführte Nebeneinrichtung 17 angeschlossen.

Zur Inbetriebnahme werd^das Ventil 11 geschlossen und die Ventile 9 und 10 geöffnet. Mittels der Reguliervorrichtung l6^/:l3em Rohr kleineren Durchmessers 15 kann durch Peineinstellung die Resthärte des behandelten Wassers geregelt werden. Die nicht mit dem Rohrleitungssystem verbundenen Anschlüsse 1, 8 oder 2, können für das Anbringen von Manometern und die Anschlüsse 3, 6 oder 4, 5 für Probeentnahmen verwendet werden. Genauso gut ist es möglich, an eine einzige Wassermischarmatur zwei verschiedene Nebeneinrichtungen, zum Beispiel Enthärter und Dosiervorrichtung anzuschließen.

Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß sie auch bei rauhen Betriebsbedingungen stoßunempfindlich ist und die Montagearbeiten erheblich herabgesetzt werden können. Bin schneller Ausbau und Einbau der Mischarmatur ist möglich. Ausserdem kann dieselbe Mischarmatur an zwei verschiedene Rohrabmessungen angeschlossen werden. Zusätzlich können gleichzeitig verschiedene Zusatzeinrichtungen an ein und dieselbe Mischarmatur angeschlossen werden.

Es wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Mischarmatur außer für Wasser auch für andere gasförmige und flüssige

Medien geeignet ist.

Schutzansprüche: - 4 -

Claims (5)

Schutzanspz'üche:

1. Aus einem Stück bestehende MIseharmatur, insbesondere für

Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei mit Je einem Ventil (9,10,11) versehenen Rohren (12,15,14) besteht, wobei zwei der Rohre (12,13) mit einem ihrer Enden

if je einer Seite des Ventils (11) des dritten Rohres (14) jx. das dritte Rohr (14) einmünden und die vier verbleibenden freien Enden der Rohre (12,13,Ii) Anschlüsse (2,4,5,7) au. isen.

2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die vier freien Enden der Rohre (12,13,14) einen zusätzlichen Anschluß (1,3,6,8) anderer Rohrabmessung besitzen.

3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei ersten Rohre (12,13)durch ein viertes mit einer Reguliervorrichtung versehenes Rohr (15) miteinander verbunden sind.

4. Armatur nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die durch das vierte Rohr (15) gegebene Verbindung in der Nähe

<* der freien Shden der zwei ersten Rohre (12,13) liegt.

5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Rohre (12-15) rechteckig zueinander angeordnet sind.