DE709679C - Vorrichtung zum stufenweisen Einstellen von mit Schaltanordnungen gekuppelten Azeigevorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum stufenweisen Einstellen von mit Schaltanordnungen gekuppelten Azeigevorrichtungen

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DE709679C
DE709679C DEI56632D DEI0056632D DE709679C DE 709679 C DE709679 C DE 709679C DE I56632 D DEI56632 D DE I56632D DE I0056632 D DEI0056632 D DE I0056632D DE 709679 C DE709679 C DE 709679C
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Germany
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display device
scale
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adjustment
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Expired
Application number
DEI56632D
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English (en)
Inventor
Hans Munsch
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/10Rope drive; Chain drive

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum stufenweisen Einstellen von mit Schaltanordnungen gekuppelten Anzeigevorrichtungen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum stufenweisen Einstellen von mit Schaltanordnungen gekuppelten Anzeigevorrichtungen.
  • Die heutigenRundfunkempfang$gerätewerden im allgemeinen für mehrere Wellenbereiche gebaut, wobei man mittels eines Wellenbereichumschalters die elektrischen Abstimmittel wahlweise von einem zum anderen Wellenbereich umschalten kann. In vielen Fällen wird hierbei gleichzeitig auch die Skala verstellt, so daß immer nur die Namen derjenigen Sender sichtbar sind, die in dem jeweils eingestellten Wellenbereich liegen. Eine beliebte Ausführungsform ist die Zylinderskala, die beispielsweise bei drei Wellenbereichen die Namen dieser drei Bereiche in drei gesonderten Kolonnen trägt, wobei in einem Ausschnitt der vorderen Gehäusewand, hinter der der Zylinder angeordnet ist, nur immer der gerade eingestellte Bereich sichtbar ist, während die übrigen Namenkolonnen verdeckt sind. Bei diesen Geräten, die für die Ablesung an sich sehr vorteilhaft sind, haben sich jedoch konstruktive Schwierigkeiten ergeben. Zur Erzielung einer eindeutigen Anzeige ist es notwendig, daß sowohl der Wellenbereichumschalter als auch die Zylinderskala bei jeder der für die Abstimmittei vorgesehenen Einstellungen ebenfalls eindeutig eingestellt sind und eine einwandfreie Ablesung ermöglichen. Würde man diese Genauigkeit nicht aufwenden, so könnte es vorkommen, daß man zwar den Wellenbereichumschalter und damit auch die elektrischen Abstimmittel auf den gewünschten Wellenbereich einstellt, daß aber die Skala ungenau eingestellt ist und sich beispielsweise in einer Stellung befindet, in der die Sendernamen mehr oder weniger verdeckt sind..
  • Solange es sich um kleinere Geräte handelt, ist es leichter möglich, den Wellenbereichumschalter außer mit den elektrischen Abstimmitteln auch mit der Skalenscheibe so starr zu kuppeln, daß Fehleinstellungen vermieden werden. Schwieriger ist es bei Geräten mit größeren Abmessungen, weil hier die erforderlichen starrenAntriebsmittel sehr schwere und daher teure Konstruktionen darstellen würden. Besondere Schwierig -Leiten aber ergeben sich, wenn man in der Anbringung des Umschaltknopfes und der-. Skalenscheibe nicht die freie Wahl hat, sondern auf besondere räumliche Verhältnisse Rücksicht nehmen muß.
  • Die Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung, die insbesondere für solche schwierigen Raumverhältnisse von Bedeutung ist, schafft hier Abhilfe und gestattet auch dann eine eindeutige Antriebsverbindung, wenn Einstellknopf und Skala sehr weit auseinander liegen und wenn die Antriebsverbindung zwischen beiden nicht in gerader Linie, sondern um eine oder mehrere Ecken erfolgt. Das Merkmal der neuen Einstellvorrichtung besteht darin, daß die Einstellhandhabe und die einzustellende Anzeigevorrichtung je eine besondere kastung aufweisen, von denen die Rastung für die Anzeigevorrichtung in Zusammenarbeit finit deren Rastfeder die Anzeigevorrichtung für sich allein unter Benutzung eines zwischen Einstellhandhabe und Anzeigevorrichtung geschalteten. toten Ganges des Triebwerkes in die dem jeweiligen Wellenbereich entsprechende genaue Anzeigestellting dreht.
  • Zur Veranschaulichung ist in der Zeichnung "ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar eine der erwähnten Skalenanordnungen mit Zylinderskala. Abb. i zeigt eine Aufsicht auf die Einstellvorrichtung, wobei die Zylinderskala selbst fortgelassen ist, während Abb. 2 eine Seitenansicht bei aufgesetzter Zylinderskala darstellt.
  • Zum Umschalten der Zylinderskala 2 dient der Wellenbereichumschalter 3, dessen Achse d. mit den umzuschaltenden elektrischen Abstimmitteln starr gekuppelt ist. Auf dieser Achse d. sitzt ein die Rastung bewirkendes gezähntes Rad 5, in das in an sich bekannter `'eise eine Rastfeder 6 eingreift. Diese Feder 6 sorgt also dafür, daß man den Wellenbereichumschalter 3 immer nur in einer der wenigen vorgesehenen Schaltstellungen stehenläßt.
  • Zum Antrieb der Zylinderskala dient ein auf der Achse d. befestigtes Rad 7, über das ein Seil 8 gelegt ist. Dieses Seil 8 wird mit Rücksicht auf die als Beispiel angenommenen räumlichen Erfordernisse mit Hilfe von zwei Rollen 9 und io umgelenkt und läuft über ein Rad i i. Dieses Rad i i ist auf der Achse 12 der Zylinderskala 2 drehbeweglich angeordnet. Weiterhin trägt die Achse 12 aber noch ein festes Rad 13, das in ähnlicher «leise wie das Rad 5 durch die Rastfeder 6 durch eine Rastfeder 1.4 in den vorgesehenen Schaltstellungen festgelegt wird.
  • Das Rad i i ist nun mit einer Aussparung a 5 versehen, während an der entsprechenden Stelle das Rad 13 einen Mitnehmerzapfen 16 besitzt. Wie Abb. i erkennen läßt, kann dieser Mitnehmerzapfen sich in der Aussparung 15 mit Spiel bewegen.
  • Wenn nun der Wellenbereichumschalter 3 gedreht wird, so wird er durch die aus dem Rad 5 und der Rastfeder 6 bestehende Rastung in eine der vorgesehenen Schaltstellungen geführt. Infolgedessen wird die Einstellung der mit dem Wellenbereichumschalter 3 gekuppelten Abstimmelemente itniner mit der erforderlichen Sicherheit vorgenommen. Die Zylinderskala 2 folgt dieser Drehbewegung zunächst unter dem Einfluß des von dem Seil 8 ausgeübten Zuges. Wenn dann nach erfolgter genauer Einstellung des Wellenbereichumsehalters 3 der Skalenzylinder 2 noch nicht in der richtigen Stellung sein sollte, so sorgt die zweite aus den Teilen 13 und 14 bestehende Rastung für die restlich noch erforderliche kleine Drehung, die mit Rücksicht auf das Spiel des Mitnehmerzapfens 16 in der Aussparung 15 ohne weiteres möglich ist. Das Triebwerk mit den Übertragungsgliedern 7, 8, 9, i i braucht also keineswegs genau und starr ausgeführt zu sein. Man kann sogar ganz erhebliche Ungenauigkeiten in Kauf nehmen.
  • Statt der Seilräder 7 und i i können auch Zahnräder benutzt werden und dementsprechend statt des Seiles 8 eine Kette.
  • Bei Anwendung, des beschriebenen Grundgedankens ist es also auch unter schwierigen Verhältnissen möglich, die Skala mittels des Wellenbereichuinschalters in der bisher üblichen Weise umzuschalten und doch sowohl für den Einstellknopf als auch für die Skala selbst die gewünschte Einstellgenauigkeit zu erzielen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum stufenweisen Einstellen von mit Schaltanordnungen gekuppelten Anzeigevorrichtungen, insbesondere von mittels des Wellenbereichtiinschalters bewegbaren Rundfunkempfängerskalen, bei denen zwischen dem Skalenkörper und der Einstellhandhabe des Welleibereichumschalters ein Triebwerk angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhandhabe und die einzustellende Anzeigevorrichtung je eine besondere Rastung aufweisen, von denen die Rastung für die Anzeigevorrichtung in Zusammenarbeit mit der Rastfeder die Anzeigevorrichtung für sich allein unter Benutzung eines zwischen Einstellhandhabe und Anzeigevorrichtung geschalteten toten Ganges des Triebwerkes in die dem jeweiligen Wellenbereich entsprechende genaue Anzeigestellung dreht.
  2. 2. Umschaltbare Zylinderskala für mehrere Wellenbereiche mit Einstellvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf der Zylinderachse drehbe-,veglich sitzendes Antriebsrad, das zwangsläufig mit dem Wellenbereichumschalter gekuppelt ist und eine Aussparung besitzt, in die ein Mitnehmerzapfen der Zylinderskalenachse mit Spiel eingreift.
DEI56632D 1936-12-17 1936-12-17 Vorrichtung zum stufenweisen Einstellen von mit Schaltanordnungen gekuppelten Azeigevorrichtungen Expired DE709679C (de)

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