DE709556C - Anordnung des Antriebes fuer eine nicht selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Anordnung des Antriebes fuer eine nicht selbstansaugende Kreiselpumpe

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DE709556C
DE709556C DED77851D DED0077851D DE709556C DE 709556 C DE709556 C DE 709556C DE D77851 D DED77851 D DE D77851D DE D0077851 D DED0077851 D DE D0077851D DE 709556 C DE709556 C DE 709556C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Anordnung des Antriebes für eine -nicht selbstansaugende Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine Anordnung des Antriebes 'für eine nicht selbstansaugende Kreiselpumpe, ;der zurHerbeiführung des Ansaugens eine Entlüftungspumptbeigegebenist. Solche Kreiselpumpen sind in verschiedener Ausführung bekannt. Man kann zwei Gruppen unterscheiden, und zwar Pumpen, bei denen die Entlüftungspumpe mit der Kreiselpu.mpe fest gekuppelt und s61ch#e, bei dendn. sie abschaltbar ist. Die Nachteile, die ein weiter-es Mitlaufen der Entlüftungspumpe nach erfolgter Entlüftung zur Folge hat, sind be- kannt. Sie beeinträchtigen den Wirkungsgrad der Kreiselpumpe. Die Abschaltung der Entlüftungspumpe nach erfolgter Entlüftung erfolgt bei den bekannten Pumpen entweder von Hand, oder es werden für selbsttätiges Ab- schalten umständliche und in ihrer Wirkung unsichere Einrichtung.,en erforderlich. Solche Einrichtungen, die leicht versagen können, werden von Behörden oder auch im Schiffsbau meistens 7urückgewiesen.
  • Durch die Erfindung wird eine Kreiselpumpe geschaffen, bei der eine Abschaltung der Entlüftungspumpe erfolgen kann, die- aber dazu keine komplizierten Vorriclitungen, wie D#ruckkolben oder Schwinunereinrichtungen, und auch keinerlei Handbedienung an der Pumpe selbstbenötigt. DiePtunpe gemäß der Erfindung kann dadurch auch ferngesteuert werden, ohne daß eine komplizierte Einrichtung für selbsttätig-es Auskuppeln der Entlüftungspumpe nötig ist.
  • Zu diesem Zwecke ist die Kreiselpumpe mit dem Antriebsmotor* starr gekuppelt, während die Entlüftungspumpe mit den beiden anderen Teilen durch eine Freilaufkupplung verbunden ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Entlüftung ,spumpe, wenn die Kreiselpumpe in der normalen Drehrichtung läuft, abgeschaltet ist. Treibt man die Kreiselpumpe in der anderen Drehrichtung an, was bei elektrischem Betrieb leicht durch einen Umschalter jeschehen kann, so läuft auch die Entlüftungspumpe mit. Die Kreiselpumpe arbeitet dabei wie jede Fliehkraftkreiselpumpe in der gleichen Förderrichtung wie bei normaler Drelirichtung, wenn auch nut verminderter Leistung. Auf diese-Weise kann man die Kreiselpumpe auch bei Fernsteuerung dadurch entlüften, daß man sie zunächst in der nicht normalen Drehrlchtung laufen läßt. Sodann kann man sie durch einfaches Umschalten der Drehrichtung in normalen Betrieb nehmen.
  • . Da die bei der Kreiselpumpe bewegt-en Massen klein sind und auch die Geschwindigkeit der bewegten Wassersäule zunächst gering ist, weil die Kreiselpumpe beim Lauf in der nicht normalen Drehrichtung nur eine Liefermenge von etwa 15 bis 2oofo der normalen fördert, ergeben sich keine Schwierigkeiten.
  • Bei der Kreiselpumpe gemäß der Erfindung wird also die Entlüftungspumpe durch Wechseln -der Drehrichtung ab- oder zug#eel schaltet. Es sind verschiedene Ausführungen möglich. Die beiden Pumpen können parallel oder in Reihe geschaltet werden. Der Antrieb kann vom Motor aus über die Kreiselpumpe nach der Entlüftungspumpe oder umgekehrt erfolgen. In letzterem Falle wird die EntlüftunCspumpe durcheine Hohlwell#e mit der Freilaufkupplung verbunden und die Antriebswelleder Kreiselp umpe durch diese geführt. Wenn die Entlüftungspumpe mit der Kreiselpumpe in Reihe geschaltet wird, kann außerdem die Ausführung su gewählt werden, daß die Förderflüssigkeit entweder zuerst in die Entlüftungspumpe oder zuerst in die Kreiselpumpe eintritt.
  • Die Erfindung ist ineinem Ausführungsbeispiel in :der Zeichnung dargestellt. i ist der Antriebsmator-, 2 die Kreiselpumpe mit der Welle 8, 3 die Entlüftungs-Pumpe, 4 der Saugstutzen und 5 der Druckstutzen der Kreiselpumpe. 6 ist ein Rückschlagventil. Die Entlüftungspumpe 3 ist in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit der Welle 8 über eine Freilaufkupplung 7 verbunden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Läuft der Motor in, der normalen Drehrichtung der Kreiselpumpe, so ist die Entlüftungs-Pumpe 3 durch die Freilaufkupplung 7 abgeschaltet, und es fördert allein die Kreiselpumpe: Zum Zwecke des Entlüftens wird die Drehrichtung des Motors i umgekehrt. Über die FreilaufkupPlung 7 ist nunmehr die Entlüftungspumpe 3 eingeschaltet, und die Kreiselpumpe wird entlüftet. Sobald die Entlüftung durchgeführt ist, läßt man durch Umschalten des Motors auf die normale Drehrichtung die Kreiselpumpe allein arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung des Antriebs für eine nicht selbstansaugende Kreiselpumpe, der zur Herbeiführung des Ansaugens eine Entlüftungspumpe beigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreiselpumpe (2) mit dem Antriebsmotor (i) starr gekuppelt ist, während die Entlüftungspumpe (3) mit den beiden anderen Teilen durch eine Freilaufkupplung (7) verbunden ist.
DED77851D 1938-04-28 1938-04-28 Anordnung des Antriebes fuer eine nicht selbstansaugende Kreiselpumpe Expired DE709556C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925441C (de) * 1952-07-17 1955-03-21 Adolf Zeller Zentrifugaljauchepumpe

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DE925441C (de) * 1952-07-17 1955-03-21 Adolf Zeller Zentrifugaljauchepumpe

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