DE709362C - Magnetkompass - Google Patents

Magnetkompass

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DE709362C
DE709362C DEA76277D DEA0076277D DE709362C DE 709362 C DE709362 C DE 709362C DE A76277 D DEA76277 D DE A76277D DE A0076277 D DEA0076277 D DE A0076277D DE 709362 C DE709362 C DE 709362C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/02Rotary gyroscopes
    • G01C19/34Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes
    • G01C19/36Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes with north-seeking action by magnetic means, e.g. gyromagnetic compasses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Magnetkompaß Die Erfindung bezieht sich auf kardanisch aufgehängte Magnetkompasse, die insbesondere für die Verwendung in Luftfahrzeugen bestimmt sind. Es sind Richtungsanzeigeinstrumente bekanntgeworden, die aus einem kardanisch aufgehängten, zusätzlich durch einen Kreisel mit lotrechter Umlaufachse stabilisierten Magnetsystem bestehen, welchem ein in Azimut drehbares Anzeigeorgan durch eine vom Magnetsystem gesteuerte Kraft nachgesteuert wird.
  • Bekannte Geräte dieser Gattung sind mit einem Kreisel mit zwei Freiheitsgraden und waagerechter Umlaufachse ausgerüstet, auf den vom Magnetsystem her Drehmomente ausgeübt werden. Der Kreisel bewirkt mittels seiner durch die Drehmomente hervorgerufenen Präzessionskräfte die Nachsteuerung des Anzeigeorgans im Azimut und kann aus diesem Grunde als Servomotor angesprochen werden.
  • Diese bekannten Geräte weisen ein dauerndes Pendeln des Anzeigeorgans auf, da bei jeder Abweichung des Gerätes aus der Sollstellung auf das Anzeigeorgan eine Nachsteuerkraft ausgeübt wird, die dem Anzeigeorgan eine Beschleunigung erteilt, so daß dieses über die Sollstellung hinausschwingt.
  • Eine derartige Neigung zum Pendeln weisen von einem Richtungsgeber gesteuerte Systeme allgemein auf, wenn sie mit großer Masse behaftet sind. Es ist bekannt, solche Massenschwingungen des zu stabilisierenden Körpers durch Einsteuern seiner Winkelgeschwindigkeit im dämpfenden Sinne zum Verschwinden zu bringen.
  • Bei nachgesteuerten Anzeigeorganen kann die Neigung zu Eigenschwingungen in ein facher Weise durch möglichst leichte Ausbildung des nachgesteuerten Systems geschehen. Diese Maßnahme versagt jedoch, wenn das steuernde Gerät selbst zu Eigenschwingungen neigt. Dies trifft in besonderem Maße für Nadelkompasse zu, die eine Anzeigevorrichtung nachsteuern. Bei elektrisch nachgesteuerten Tochterrosen hat man die Schwingungen des Magnetsystems selbst durch Verwendung einer Flüssigkeitsdämpfung herabgesetzt, was aber im Hinblick auf die Anzeigegenauigkeit unerwünscht ist.
  • Bei Verwendung eines zu Eigenschwingungen neigenden Magnetsystems ist statt dessen nach der Erfindung die Nachsteuler bewegting des Anzeigeorgans durch die Präzession eines von dem nachgesteuerten System getragenen Kreisels mit zwei Freiheitsgraden gedämpft. Der bei einer bekannten Anordnung verwendete Servomotorkreisel übt eine Dämpfungswirkung nicht aus, da seine Präzessionsbewegung jeweils die Nachsteuerbewegung hervorruft, während es Aufgabe eines Dämpfungskreisels ist, der Nachsteuerbewegung entgegenzuwirken. Benutzt man also für die Nachsteuerung die Präzessionsbewegung eines Kreisels, so ist ein zweiter Kreisel erforderlich, um die gewünschte Dämpfung herbeizuführen, d. h. zu verhindern, daß das nachgesteuerte Syste sämtliche Schingungen des Gebergerä mitmacht.
  • Es ist vorteilhaft, die vom Kreisel gebenen Dämpfungsimpulse auf den gleichen vom Iagnetsystem betätigten, die Nachsteuerkraft schaltenden Kraftschalter zur Einwirkung zu bringen. Hierdurch erfolgt eine Überlagerung der Steuer- und Dämpfungsimpulse, so daß eine beruhigte Anzeige des .Anzeigeorgans erreicht wird.
  • Besonders zweckmäßig wird die Nachsteuerkraft durch Druckmittelstrahlen ausgeübt, die in bekannter Weise gesteuert werden können vermittels einer Exzenterscheibe, die das Verhältnis zweier ein Differenzdruckdosensystem beaufschlagender Druckluftstrahlen ändert, wenn das Magnetsystem aus einer neutralen Lage abweicht.
  • Der wesentliche Vorteil der Verwendung von Druckmittelstrahlen gegenüber den bekannten. mit Priizcssionskräften arbeitenden Geräten ist der, daß die Nachsteuerkräfte keine unerwünschte Rückwirkung auf bewegliche Teile des Kreiselsystems ausüben, wodurch störende Präzessionsbewegungen ausgelöst werden können.
  • Um das Gerät gegen seitliche Beschleunigungen unempfindlich zu machen, empfiehlt sich die Aufhängung des Magnetsystems bei im Azimut drehbarem Träger im neutralen Gleichgewicht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch die Anordnung; Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform der zur Nachführung des Kardanrahmens dienenden Einrichtung; Abb. 3 zeigt die Anordnung des steuernden und rückführenden Gestänges.
  • In der oberen und unteren Deckplatte 1 bzw. 7 eines an dem Flugzeug zu befestigenden Gehäuse ist der Anzeigerahmen 3 um eine lotrechte Achse 4 drehbar gelagert. Der Rahmen 3 trägt entweder eine hier nicht gezeichnete Kursrose, die von außen her, zweckmäßig durch ein im Gehäuse angebrachtes, hier im Schema nicht gezeichnetes Fenster, beobachtet werden kann, oder es wird die Stellung des Anzeigerahmens durch einen durch die Deckplatte geführten Lagerzapfen 4 außen sichtbar gemacht oder fernübertragen. Der Anzeigerahmen 3 trägt die Lager j für einen waagerechten Kardanrahmen 6, welcher das eigentliche Kompaßgehäuse 7 trägt, das um eine zur Achse 5 senkrechte, nicht dargestellte innere Kardanachse drehbar angeordnet ist. Das Gehäuse 7 besteht aus zwei Teilen 8 und 9. In Teil 8 ist die Achse 10 gelagert, welche Magnetsystem 1 1 trägt. Das Gehäuse ist als Lager für den Kreisel I2 auserdet, dessen Achse 14 in der Verlängeder Achse 10 liegt. Wird der Kreisel 14 in schnelle Drehung versetzt, so ist er bestrebt, bei ursprünglich vertikaler Richtung seiner Umlaufachse, diese im Raum beizubehalten, also die Richtung der Kompaßachse in der wahren Vertikalrichtung zu halten, so daß der Kompaß, unbeeinflußt von seitlichen Beschleunigungen, die wahre magnetische Nordrichtung anzeigen kann. Da bekanntlich ein kräftefreier Kreisel infolge der unvermeidlichen Lagerreibungen und infolge der Erddrehung allmählich Ablenkungen aus seiner Anfangsrichtung (aus der Richtung des wahren Lotes) erfährt, wird der Kompaß mit von Horizontkreiseln her bekannten Stützeinrichtungen versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden zu diesem Zweck in bekannter Weise zwei Pendel paare verwandt, welche Auslässe für Druckluft steuern. Der Kreisel selbst wird daher zweckmäßig mit Druckluft betrieben, die bei 15 in das untere Spurlagert6 des vertikalen Anzeigerahmens 3 eintritt und durch einen Kanal 17 in demselben in ähnlicher Weise in den Hohlraum 18 des Kardanrahmens 6 gelangt. Von diesem gelangt die Druckluft in ähnlicher Weise durch die Lagerung des Kompaßgehäuses 8, 9 in dem Kardanrahmen 6 in den Ringraum 19 des Gehäuseteiles 9. Von hier aus strömt die Druckluft durch Düsen 20, 21 gegen den Kreisel I2 und versetzt diesen in schnelle Drehung. Aus dem Innern des Gehäuseteiles 9 gelangt die Druckluft durch Zuleitungen 22 in den unteren Teil des Gehäuseteils 8, dem sie durch zwei Schlitzpaare 23a, 23b entströmen kann. Vor dem Schlitzpaar 23a spielt das Pendelpaar 24a, während vor dem anderen dazu senkrechten Schlitzpaar 23 ein weiteres nicht dargestelltes Pendelpaar spielt. Die Anordnung der Pendel ist so getroffen, daß bei genau lotrechter Stellung der Achsen 10 und 14 des Magnetsystems und des Kreisels die beiden Pendel eines jeden Paares die beiden zugehörigen Schlitze derart verdecken, daß beiden die gleiche Menge Druckluft entströmt. Schlägt aber z. B. das Pendelpaar 24a infolge einer Neigung des Gehäuses 9 um die äußere Kardanachse 5-5 aus, so wird die eine der Düsen 23a mehr abgedeckt, die andere weiter geöffnet. Dadurch ändert sich das Verhältnis der Stärke der ausströmenden Luftströme, so daß durch die Rückstoßkräfte der Luftströme gegetiüher der nmgebenden Luft ein Drehmonient auf das Gehäute 7 um die zu der Achse des Pendelpaares 24a senkrechte innere Kardanachs ausgeübt wird. Dieses Drehmomen tveranla den Kreises I2 zur Präzession um die gauß: Kardanachse, wodurch die waagerechte Stel: lung des Gehäusesg wiederhergestellt wird.
  • Das Entsprechende findet bei einem Ausschlag des anderen Pendelpaares statt. Jede Abweichung der Achse 10 des Magnetsystems von der Richtung der Schwerkraft löst demzufolge gegen den absoluten Raum wirkende Stützkräfte aus, welche bestrebt sind, die Achse 10 in die Ausgangsrichtung zurückzuführen. Gegenüber kurzzeitig wirkenden Störungen durch Beschleunigungskräfte hält der Kreisel 12 die Magnetachse 10 mit hinreichender Annäherung in der Richtung der wahren Vertikalen; während die den Düsen 23a, 23b entströlnenden Druckluftstrahlen ein langsames Abweichen der Achsen aus der Vertikalen infolge von Kreiselpräzessionen verhindern.
  • Der Anzeigerahmen 3, der die Anzeigemittel trägt oder antreibt, wird nun dem Magnetsystem winkelgetreu nachgesteuert.
  • Dies geschieht in ähnlicher Weise wie die Stützung des Horizontkreisels mit Hilfe von gegen den Raum gerichteten Luftstrahlen.
  • Hierzu dient folgende Einrichtung: Das Innere des Kreiselgehäuses g steht mit der Kammer 25 in dem Gehäuseteil 8 in Verbindung. Von der Kammer 25 ist eine weitere Kammer 26 abgeteilt, und zwar durch eine Wand 27, welche - zwei als Düsen wirkende Bohrungen 28 enthält. Die Kammer 26 ist von der untersten Kammer mit den Schlitzen 23a durch eine Wand 29 getrennt, die drei Bohrungen 30, 3I, 32 enthält. Die Bohrung 30 führt ins Freie und steht mit der Kammer 26 in Verbindung.
  • Es entsteht eine Luftströmung, derart, daß aus den Düsen 28 zwei Luftströme austreten, welche auf die Düsen 33 treffen, die in die Bohrungen 3I, 32 münden. Auf der Achse 10 sitzt eine Exzenterscheibe34, welche je nach der Stellung den einen oder den anderen der den Düsen 28 entströmenden Luftstrahlen absperrt. Dadurch wird das Verhältnis, in dem die Düsen 33 von den Luftstrahlen getroffen werden, geändert, so daß sich entsprechend das Verhältnis der Drucke in den Bohrungen 3I, 32 ändert. An dem Gehäuse 9 ist eine Kammer 35 angeordnet, die Differenzdruckdosen 36 enthält. Durch eine Leitung 37 ist das Innere der Kammer 35 und durch eine Leitung 38 das Innere der Dose 36 mit den Bohrungen 31 bzw. 32 verbunden, so daß sich die Differenzdruckdose 36 entsprechend der Stellung des Magnetsystems II gegenüber dem Gehäuse einstellt.
  • Die Bewegungen der Differenzdruckdose 36 werden durch ein Gestänge 41 auf einen Schieber 42 übertragen, welcher die Versorder der Düsenpaare43 und 44 mit Druckft steuert. Dies geschieht in der Weise, ß die Druckluftkammer I9, welche durch -ein Rohr45 mit- &er Schieberhülse verbunden ist, durch den Schieber mit der Öffnung 46 oder 47 verbunden wird. In dem einen Fall entströmt dem Düsenpaar 43, im anderen Falle dem Düsenpaar 44 (Abb. 2) Druckluft. Da die Düsenpaare senkrecht zu der Ebene des Anzeigerahmens 3 angeordnet sind und sich nach entgegengesetzten Richtungen öffnen, so wird in dem einen Fall auf den Rahmen ein Drehmoment im Uhrzeigersinn, im anderen Fall ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn ausgeübt, und zwar derart, daß der Rahmen 3 das Bestreben hat, dem Magnetsystem I I nachzufolgen.
  • Um die Bewegungen des Anzeigerahmens zu dämpfen, ist ein weiterer Kreisel 51 mit waagerechter Umlaufachse 54 vorgesehen.
  • Seine Achse 54 ist in einem Rahmen 53 gelagert, der um eine gleichfalls waagerechte Achse 52 in zudem Gehäuse g drehbar ist.
  • Seinen Antrieb erhält der Kreisel durch einen aus der Düse 55 dem Inneren des Gehäuses g entstromenden Luftstrahl.
  • Die Verbindung zwischen dem Kreiselrahmen 53, der Differenzdruckdose 36 und dem Schieber 42 durch ein Gestänge ist in Abb. 3 schaubildlich dargestellt.
  • Eine Bewegung der Dose 36 wird in eine Drehung der Welle 58 umgesetzt. Der damit verbundene Arm 59 versetzt die Stange 60 in hin und her gehende Bewegung. Die Stange60 greift um Arm 41 an und dreht die Welle 6I. Diese Drehbewegung wird einerseits über den Arm 4I" und Lenker 57 auf den Kreiselrahmen 53 übertragen, wobei der Kreisel 51 der Drehung seines Rahmens einen Widerstand entgegensetzt, den Einfluß der Dose 36 also dämpft. Andererseit wird über des arm 4I' der Schieber 42 bewätigt.
  • Wird nun Dadurch die Drehung der Anordnung unter Einfluß der den Düsen 43 bzw. 44 entströmenden Luftstrahlen der Kreisel zur Präzession veranlaßt, so betätigt er rückführend den Schieber42, während die Präzessionsbewegung andererseits durch die federnde Wirkung der Dose 36 gedämpft wird. Durch die Präzessionsbewegung gelangt der Schieber 42 in die Mittelstellung zurück und bewirkt dadurch ein allmähliches Abschwächen der den Düsenpaaren43 oder 44 entströmten Luftstrahlen, so daß der Rahmen 3 aperiodisch zur Ruhe kommt.
  • Der Anzeigerahmen 3, der dem Magnetsystem nachgesteuert wird, kann mit einer Rose zur Anzeige der Kursrichtung ausgerüstet sein; er kann aber auch mit einem bekannten Geber zur Betätigung eines Steuerzeigers, einer selbsttätigen Steuerung oder von einer oder mehreren Tochterrosen ausgerüstet werden. Derartige Einrichtungen sind hinreichend bekannt, so daß sich eine zeichnerische Darstellung oder Beschreibung erübrigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Magnetkompaß, bestehend aus einem kardanisch aufgehängten, vorzugsweise zusätzlich durch einen Kreisel mit lotrechter Umlaufachse stabilisierten, zu Eigenschwingungen neigenden Magnetsystem, welchem ein im Azimut drehbares Anzeigeorgan durch eine vom Magnetsystem gesteuerte Kraft nachgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachsteuerbewegung des Anzeigeorgans (am Rahmen 3) durch die Präzession eines von dem nachgesteuerten System getragenen Kreisels (51) mit zwei Freiheitsgraden gedämpft ist.
  2. 2. Magnetkompaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsimpulse auf den gleichen vom Magnetsystem betätigten, die Nachsteuerkraft schaltenden Kraft schalter (42) zur Einwirkung gebracht werden.
  3. 3. Magnetkompaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachsteuerkraft durch eine an sich bei Kreiselgeräten bekannte Druckmittelrückstoßkraft ausgeübt wird.
  4. 4. Magnetkompaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem (II) in bekannter Weise vermittels einer Exzenterscheibe (34) das Verhältnis zweier ein llifferenzdruckdoserxsystem (36) beaufschlagender Druckluftstrahlen (28, 33) bei Abweichwlgen aus der neutralen Lage ändert und daß das Druckdosensystem (36) mit dem die Druckluftrückstoßstrahlen (43, 44) steuernden Schieber (42) durch ein Hebelgestänge (4r, 58, 59, 60, 41, 41') verbunden ist, wodurch die Steuer- und Dämpfungsimpulse überlagert auf den Schieber (42) zur Einwirkung kommen.
  5. 5. Magnetkompaß nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kardanische Aufhängung des Magnetsystems in einem im Azimut drehbaren Träger (3) im neutralen Gleich gewicht erfolgt.
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