DE708774C - Elektromagnetische Schienenbremse - Google Patents

Elektromagnetische Schienenbremse

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DE708774C
DE708774C DEA85980D DEA0085980D DE708774C DE 708774 C DE708774 C DE 708774C DE A85980 D DEA85980 D DE A85980D DE A0085980 D DEA0085980 D DE A0085980D DE 708774 C DE708774 C DE 708774C
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DE
Germany
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magnet
rail brake
coil
legs
attached
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Expired
Application number
DEA85980D
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English (en)
Inventor
Guenther Mathes
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Schienenbiemse Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Schienenbremse für Quermagnetisierung mit senkrechter Erregerspulenachse, bei der die Erregerspule auf dem mittleren Schenkel eines Topfmagneten angeordnet ist. Anordnungen dieser Art sind auf anderen Anwendungsgebieten, so z. B. bei Lasthebemagneten, bereits bekannt, wobei das Magneteisen entsprechend seinem Anwendungszweck breit ausladend und kreisförmig gestaltet ist und die Öffnung, die für den Einbau der ringförmigen Spule frei gelassen ist, durch eine Bodenplatte aus unmagnetischem Werkstoff abgedeckt wird.
  • Es sind dreipolige Schienenbremsmagnete bekannt, bei denen an das aus einer länglichen, waagerecht liegenden Platte bestehende Joch drei senkrecht verlaufende Magnetschenkel angesetzt sind, deren mittlerer die Erregerspule trägt. Die äußeren, unteren Enden der Magnetschenkel bilden die Schleifflächen, müssen zu diesem Zweck verjüngt oder gekröpft sein und lassen sehr breite für den Magnetfluß ungünstige Luftspalte frei. An der Befestigungsstelle der Schenkel am Joch befinden sich drei Luftspalte, die den Magnetfluß ebenfalls ungünstig beeinflussen.
  • Die Erfindung, die durch eine besondere Vereinigung an sich bekannter Merkmale gebildet wird, besteht darin, daß bei einer elektromagnetischen Schienenbremse mit dreischenkligem Magnetkörper und auf dem mittleren Schenkel angeordneter Erregerspule der Magnetkörper als einteiliger Topfmagnet gestaltet ist und die Lücke für den Einbau der Spule bis auf den notwendigen kleinen Luftspalt mittels an den inneren Seitenwangen der Außenschenkel befestigter, winkelförmig ausgebildeter Gleitschuhe abgedeckt ist, die so breit sind, daß sie unter Wahrung der bezeichneten Luftspalte zusammen mit dem Gleitschuh des Mittelschenkels etwa der Breite des Schienenkopfes entsprechen.
  • Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß der magnetische Kraftfluß mit Rücksicht auf weitgehendste Ersparung von Luftspalten verbessert wird. Nur zwischen den Magnetschenkeln und den Schleifschuhen sind die üblichen Luftspalte vorhanden, die im Hinblick auf die Auswechselbarkeit der Schleifschuhe nicht fortgelassen werden können. Diese Luftspalte liegen jedoch so, daß der Kraftfluß in ihrem Bereiche keine Umlenkung erfährt, sondern im wesentlichen senkrecht dazu steht. Um den Einbau der Spule in das einteilige Magneteisen ohne Schwierigkeiten vollziehen zu können, sind die Spulenanschlüsse senkrecht durch den Boden des Magneten durchgeführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Que_ schnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Bremsmagneten.
  • Mit dem Querjoch i, welches den Boden des Magnetkörpers bildet, sind die Illagnetschenkel 2, 3 und 4. aus einem Stück hergestellt. Auf dem Mittelkern 4 sitzt die Erregerspule 5. An den Seitenschenkeln 2 und 3 sind im Querschnitt winkelförmig gestaltete Schleifschuhe 6 und 8, und am Mittelkern 4 ist ein Schleifschuh 7 befestigt. Das Befestigen der Schleifschuhe 6 und 8 geschieht durch Schrauben 12. Der Schleifschuh 7 ist mittels durch den Kern von oben geführter Schrauben, die hier nicht mit dargestellt sind, befestigt. Die Spulenan-Schlüsse sind mit 13 bezeichnet, und ihr Durch-. führen durch entsprechende Öffnungen im Querjoch i bietet beim Einbau der Spule keine Schwierigkeiten. An den Stirnseiten des Bremsmagneten befinden sich mit dem Querjoch i aus einem Stück bestehende Kappen g. Der Magnetkörper kann durch Gießen hergestellt werden, wobei als Werkstoff zweckmäßig Stahlguß verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Schienenbremse; deren Magnetkörper aus drei Schenkeln besteht, von denen der mittlere die Erregerspule trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (i) als einteiliger Topfmagnet ausgebildet ist und die Spulenlücken bis auf den notwendigen Luftspalt durch an den inneren Seitenwangen der Außenschenkel (2, 3) befestigte winkelförmige Gleitschuhe (6, 8) abgedeckt sind, die zusammen mit dem am Mittelschenkel (4) befestigten Gleitschuh (7) etwa die Breite des Schienenkopfes ausmachen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017006736A1 (de) * 2017-07-17 2019-01-17 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Gliedermagnetschienenbremsvorrichtung eines Schienenfahrzeugs mit verkleinerten Verschleißteilen an den Endgliedern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017006736A1 (de) * 2017-07-17 2019-01-17 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Gliedermagnetschienenbremsvorrichtung eines Schienenfahrzeugs mit verkleinerten Verschleißteilen an den Endgliedern
DE102017006736B4 (de) 2017-07-17 2024-10-02 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Gliedermagnetschienenbremsvorrichtung eines Schienenfahrzeugs mit elektrischer Anschlusseinrichtung an den Endgliedern

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