DE707543C - Rastvorrichtung fuer Einstellvorrichtungen der Hochfrequenztechnik - Google Patents

Rastvorrichtung fuer Einstellvorrichtungen der Hochfrequenztechnik

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DE707543C
DE707543C DET51110D DET0051110D DE707543C DE 707543 C DE707543 C DE 707543C DE T51110 D DET51110 D DE T51110D DE T0051110 D DET0051110 D DE T0051110D DE 707543 C DE707543 C DE 707543C
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DE
Germany
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locking
disk
axis
notch
adjusting devices
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Expired
Application number
DET51110D
Other languages
English (en)
Inventor
Hektor Von Bubna-Littitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Priority to DET51110D priority Critical patent/DE707543C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE707543C publication Critical patent/DE707543C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/08Settings determined by a number of separately-actuated positioning means

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rastvorrichtung für Einstellvorrichtungen der Hochfrequenztechnik Es ist bereits bekannt, einen Empfänger dadurch für einen oder mehrere vorbestimmte Sender auf einfache Weise empfangsbereit zu machen, daß man auf die Drehkondensatorachse eine Scheibe setzt, deren Umfang eine bzw. je eine Kerbe ;enthält, in welche in der oder den vorbestimmten Stellungen eine federnd angedrückte feststehende Rastklinke einfällt. Man kann auch die Scheibe mit den Kerben feststehend anordnen und die Rastklinke an einem auf der Drehkondensatorachse befestigten Arm anbringen.
  • Eine derartige Anordnung ist nicht mehr verwendbar, wenn die einzustellende Vorrichtung mehr als eine einzige Umdrehung machen kann, wie es z. B. bei Mikrometerkondensatoren mit Spindelantrieb oder Schl:eifvariiametern der Fall ist. Die übliche Anordnung würde nämlich dann eine Rastung nicht nur an der gewünschten Stelle ergeben, sondern gleichzeitig an allen den Stellen des gesamten Drehbereiches, die gegenüber dieser einen Stellung um eine volle Umdrehung der Achse der einzustellenden Vorrichtung versetzt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird auch bei einer mehrere Umdrehungen zulassenden Einstell. vorrichtung eine eindeutige Rastung an irgendeiner gewünschten Stellung dadurch bewirkt, daß neben der Rastscheibe noch eine Nockenscheibe vorgesehen ist, welche mit der Einstellachse über ein Getriebe derart hoher Untersetzung gekoppelt ist, daß sie im ganzen Drehbereich der Einstellvorrichtung höchstens eine Umdrehung macht; diese Nockenscheibe steuert die Rastklinke derart, daß sie nur während einer einzigen Umdrehung der Einstellvorrichtung in die Kerbe der Rastvorrichtung einfallen kann.
  • Die Nockenscheibe soll insbesondere derart ausgebildet sein, daß durch sie die Genauigkeit der Rasturig durch die Rastscheibe nicht beeinflußt -wird, d. h. es soll die Rasturig allein durch die Rastscheibe bewirkt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. i. Die Achse A eines Schleift-arionietersV mit dem parallel zur Achse verschiebbar geführten Schleifarm S trägt auf der Vorderseite die Antriebskurbel K. Auf der Achse A ist eine Scheibe R befestigt, die auf ihrem Umfang eine Rastkerbe K, trägt, in welche die durch eine Druckfeder F angedrückte Rastroller, eingefallen ist. Die Achse C der Roller< <wird durch eine Parallelführung P1, P.; derart fest geführt, daß sie sich nur parallel zti sich selbst in Richtung auf die Achse A verschieben kann. Auf der Achse C sitzt eine zweite Rastroller.,' welche in eine Kerbe K" der frei" drehbar auf der Achse A sitzenden Scheibe N einfällt. Die Scheibe N ist mit der Scheibe R über ein Zwischengetriebe, das aus den vier Zahnrädern Z1, Z- Z, und Z, . besteht, derart gekuppelt, da1,') sie im ganzen. mehrere Umdrehungen umfassenden Drehbereich des Variorneters V nur eine einzige LTriidreliting macht.
  • Fei Drehung an der Kurbel K wird die Scheibe R mit der gleichen, die Scheibe N, die im folgenden die Nockenscheibe genannt sei, mit verringerter Drehgeschwindigkeit gedreht. Die beiden Rollen r, und r2 müssen dabei aus den Kerben Kt und K. der beiden Scheiben R und N austreten und rollen auf den Umfang dieser Scheiben ab. Nach einer vollen Umdrehung der Achse A gelangt die Rastkerbe KI der Scheibe R wieder in die Nähe der Rolle r1. Da aber die Kerbe K_, der Scheibe N jetzt nicht mehr in einer Linie der Kerhe Kt der Scheibe R steht, kann die Roller, nicht in die Kerbe hl einfallen, und daher kann eine Rasturig nicht stattfinden. Dasselbe gilt für sämtliche Stellungen nach weiteren ganzen Umdrehungen. Nur in einer einzigen Stellung des gesamten Drehbereiches des Variometers stehen die beiden Kerben in einer Linie nebeneinander, so daß die beiden Rollen r, und r, in die Kerben KI bzw. K2 einfallen können und die Achse A gerastet wird.
  • Da es genügt, wenn die Scheibe R die Rasturig bewirkt und die Stellung der Scheibe N gegenüber der Achse A infolge des Spieles der Zahnräder Z, bis Z.1 ungenau ist, empfiehlt es sich, die Kerbe 1K2 der Scheibe N -wesentlich breiter zu machen als die der Scheibe R.
  • Wird eine -Nachstellung der Raststellung gewünscht, so wird zunächst die bisherige Raststellung eingestellt, dann die Madenschraube,4l gelöst, welche die Rastscheibe R an der Achse A befestigt, und nun die Kurbel K bis zum Erreichen der gewünschten neuen Stellung gedreht, -während die Scheiben R und N stehenbleiben. Nunmehr wird die Schraube M wieder angezogen.
  • Sollen mehrere Raststellungen vorgesehen werden, so müssen entsprechend viel derartige Paare von je einer Rastscheibe R und einer Nockenscheibe N auf der Achse A nebeneinander angebracht werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. 2. Die einzustellende Vorrichtung ist hier ein MikrometerkondensatoY MK, dessen bewegliche Platte PI auf einer Achse AI sitzt, die in dem feststehenden Gewindelager G geführt ist und über eine die axiale Verschiebung ausgleichende elastische Kupplung U finit der Achse A gekuppelt ist. Auf der Antriebsachse sitzen frei gegenüber dieser drehbar zwei Scheiben R und N, die entsprechend der Anordnung nach Abb. i auf ihrem Umfang je eine Kerbe IC, bzw. K2 tragen. In diese Kerben fallen wiederum die auf eileer Achse C sitzenden Rollen r, und r2 ein. Zum Unterschied gegenüber der Anordnung nach Abb. i steht aber die Achse C nicht räumlich fest, sondern ist federnd an einem Arm D befestigt, welcher fest auf der Achse A sitzt und mit dieser gedreht wird. Die Scheibe R steht dagegen während des normalen Betriebes fest, da sie mit ihrem vorstehenden Rand durch die Festhaltevorrichtung H am Boden festgespannt wird. Auf der Achse A sitzt ein Zahnrad Z5, das über ein Wechselrad W, dessen Achse E in der Scheibe R sitzt, mit einem fest mit der Scheibe N verbundenen Zahnrad Z6 gekuppelt ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Bei Drehung der Kurbel l( wird gleichzeitig mit dem Mikrometerkondensator Ml( der Dreharm D und das Zahnrad Z5 bewegt. Da die Scheibe R und mit ihr die Achse E räumlich feststeht, wird durch die erwähnte Drehung des Zahnrades Z5 über das Wechselrad W das Zahnrad Z6 und damit die Nockenscheibe N mit entsprechend untersetzter Geschwindigkeit gedreht. Die Rolle r1 befindet sich zwar bei jeder Umdrehung der Achse A einmal oberhalb der in der Scheibe R befindlichen Kerbe K1. Da aber nur ein einziges Mal während des gesamten Drehbereiches die Kerben !(t und I(2 der Scheiben R und N nebeneinander in einer Linie liegen, ist wie bei der Anordnung nach Abb. i im gesamten Drehbereich nur eine einzige Rasturig möglich.
  • Soll die Raststellung nachgestellt werden, so wird die Feststellvorrichtung H, nachdem man die bisherige Raststellung eingestellt hat, gelöst und die Kurbel /( bis zu der gewünschten neuen Stellung gedreht. Da aber nun die Achse F mit der Scheibe R um die Achse A geschwenkt wird, wird das Ga- triebe Z5, W, Z6 außer Betrieb gesetzt, so daß nunmehr die beiden Scheiben R und N mit der Achse A und dem Dreharm D bis zu der neuen Stellung bewegt werden, da die Rollen r1 und v2 in die Kerben I(1 bzw. 1(2 eingefallen. sind.
  • Die Anordnung nach Abb. 2 hat gegenii15er# der nach Abb. i den Vorteil, daß die Feststellvorrichtung H für die Rastscheibe R nicht mitgedreht wird, sondern räumlich feststeht; dies bedingt eine einfachere Nachstellung der Raststellung.
  • Bei den bisher angegebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung fiel die Achse der Nockenscheibe mit der Achse der Rastscheibe zusammen. Ihre Aufgabe bestand darin, die Rastklinke von der Rastscheibe in allen Umdrehungen mit Ausnahme einer einzigen gegen eine Federkraft abzudrücken. Es ist natürlich auch möglich, die Nockenscheibe. so zu lagern und anzuordnen, daß sie die Rastrolle lediglich in einer einzigen Umdrehung an die Rastscheibe andrückt. Diese Abänderung dürfte in erster Linie bei der Anordnung nach Abb. i zweckmäßig sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Rastvorrichtung für Einstellvorrichtungen der Hochfrequenztechnik, insbesondere für Abstimmittel, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrere Umdrehungen zulassenden Einsvellvorrichtuing, z. B. einem Mikrometerkondensatoiroder einem Schleifvariometer, neben der Rastscheibe eine Nockenscheibe vorgesehen ist, welche mit der Einstellachse über ein Getriebe derart hoher Untersetzung gekuppelt ist, daß sie im ganzen Drehbereich der Einstellvorrichtung höchstens eine Umdrehung macht, und welche die Rastklinke derart steuert, daß diese nur während einer einzigen Umdrehung der Einstellvorrichtung in die Kerbe der Rastscheibe einfallen kann.
  2. 2. Rastvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe derart ausgebildet ist, daß die Rastung nur durch die Rastscheibe, aber nicht durch de Nockenscheibe bewirkt wird.
DET51110D 1938-10-13 1938-10-13 Rastvorrichtung fuer Einstellvorrichtungen der Hochfrequenztechnik Expired DE707543C (de)

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