DE707124C - Einrichtung zur Schnellentregung der Feldwicklung grosser Maschinen - Google Patents

Einrichtung zur Schnellentregung der Feldwicklung grosser Maschinen

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DE707124C
DE707124C DES107354D DES0107354D DE707124C DE 707124 C DE707124 C DE 707124C DE S107354 D DES107354 D DE S107354D DE S0107354 D DES0107354 D DE S0107354D DE 707124 C DE707124 C DE 707124C
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DE
Germany
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excitation
current
relay
winding
braking resistor
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Expired
Application number
DES107354D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Bopp
Dipl-Ing Hermann Neugebauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE707124C publication Critical patent/DE707124C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/12Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal
    • H02P9/123Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal for demagnetising; for reducing effects of remanence

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Schnellentregung der Feldwicklung großer Maschinen Es ist bekannt, daß man das Feld eines von einer Erregermaschine gespeisten Generators dadurch schnell zum Verschwinden bringen kann, daß man durch Einschaltung eines sog. Schwingungswiderstandes die Widerstandsverhältnisse zwischen dem Stromkreis, der die zu entregende Feldspule enthält, und dem Xebenschlußerregerkreis der Erregermaschine derart ändert, daß die Spannung der Erregermaschine plötzlich umgepolt wird. Die Wirkungsweise beruht darauf, daß die magnetische Energie des zu entregenden Magnetfeldes sich über den Erregerkreis entlädt und dadurch einen Gegenstrom über die Erregerwicklung der Erregermaschine hervorruft, wodurch diese umgepolt wird. Es hängt nun von der Größe der Widerstände ab, ob die Entregung des Generators periodisch oder aperiodisch verläuft. An sich führt die periodische Entregung zunächst zu einer schnelleren Abnahme des Generatorfeldes; aber wenn man den Erregerstromkreis des Generators nicht beim Durchgang des Stromes durch Null aufreißt, gewinnt der Erregerstrom, in umgekehrter Richtung fließend, von neuem einen beträchtlichen Wert, so daß also die Generatorspannung wiederkehrt. Das Ansteigen des Erregerstromes umgekehrter Richtung kann man vermeiden, wenn man von vornherein die Widerstände so wählt, daß das Generatorfeld aperiodisch verschwindet. Allerdings wird dabei das Generatorfeld weniger rasch auf den Wert Null gebracht.
  • Wie schon gesagt, hängt es von der richtigen Wahl der Widerstandsverhältnisse ab, ob die Entregung periodisch oder aperiodisch verläuft. Daraus ergibt sich weiterhin von selbst, daß, wenn in dem Erregerkreis der Erregermaschine ein Nebenschlußregler vorgesehen ist, der je nach der Belastung des Generators verschieden eingestellt ist, auch die durch die wechselnde Belastung sich ergebende Änderung der Einstellung des Nebenschlußreglers einen gewissen Einfluß auf den Entregungsvorgang hat. Man muß aber den Entregungsvorgang jederzeit und unabhängig von der augenblicklichen Stellung des Erregerstromreglers auslösen können. Allerdings könnte dieser Einfluß dadurch beseitigt werden, daß bei der Entregung für den veränderlichen Regelwiderstand im Feldkreis der Erregermaschine ein Ersatzwiderstand konstanter Größe eingeschaltet wird. Hierdurch wurde erreicht, daß der Entregungsvorgang durch die Belastung des Generators, welche sich vor dem Einsetzen der Entregung ergab, nur verhältnismäßig wenig beeinflußt wird. Anders dagegen verliä lt es sich bei solchen Maschinen, die mit einer Einrichtung zur Stoßerregung ausgestattet sind. Die Stoßerregung wird bei Generatoren vorgesehen, utn iin Falle eines Kurzschlusses im Netz, der einen Heftigen l')elastilngsstoß für den Generator darstellt und unter Umständen auch die Generatorspannung stark in Mitleidenschaft zieht, durch eine plötzliche, über das auf die Dauer erträgliche Maß hinausgehende Steigerung der Erregung ein Außertrittfallen der Maschine zu verhindern. Es liegt also bei der Anwendung der Schwingungsentregung die Schwierigkeit vor, daß sie unter Umständen in einer Geit einsetzt, in welcher der Generator finit unternormaler Erregung läuft, oder zu einem Zeitpunkt, wo er vermittels der Stoßerregung auf das äußerste übererregt ist. Diese Betriebsverhältnisse liegen nun so weit auseinander, daß es nicht möglich ist, die Schwingungsentregung zugleich für den einen wie für den anderen Betriebsfall richtig derartig einzustellen, daß eine aperiodische Entregung eintritt.
  • Erfi ndungsgeinäß wird deshalb bei Generatoren, «-elche finit einer Einrichtung für Stoßerregung ausgerüstet sind, nicht die aperiodische, sondern eine periodische Schwingungsentregung angewendet, wobei in besonderer Weise eine Wiederkehr der Generatorspannung infolge des nach dein ersten Nulldurchgang wiederkehrenden Erregerstromes verhindert wird. Durch die Anwendung der Erfindung wird die Schwingungsentregung nur in der ersten Zeit bis ungefähr zur Umpolung des Generatorfeldes ausgenutzt; in dieseln Augenblick aber wird dann durch Einschaltung eines Dämpfungswiderstandes ein Zurückfluten des Erregerstromes, d.li. eine Unipolung des Magnetfeldes des Generators unterdrückt.
  • Zur Durchführung der Erfindung empfiehlt es sich, entweder den Strom in der Nebenschlußwieklung der Erregermaschine oder die Schleifringspannung am Polrad des zu entregenden Generators heranzuziehen, um beim Durchgang dieses Stromes oder dieser Spannung durch Null den Dämpfungswiderstand einzuschalten. Da bei Anlagen für die Schwingungsentregung regelmäßig ein Ersatzwiderstand für den N ebenschlußregler der Erregermaschine vorgesehen ist, kann man das den Strom in der Nebenschlußwicklung überwachende Relais, welches die Aufgabe hat, im richtigen Augenblick den 1--)änipfungswiderstand einzuschalten, so anordnen, daß es normalerweise stromlos wird. Damit jedoch das Relais nicht zu früh, etwa schon bei der Einschaltung des Ersatzwiderstandes, in Tätigkeit tritt, wird gemäß der weiteren Erfindung durch besondere Anordnungen dafür gesorgt, daß das Relais erst dann arbeitet, wenn der Strom im Relais, d. h. auch der Strom in der Nebenschlußwicklung der Erregermaschine nach Einschaltung des Entregungsvorgangs und dem damit verbundenen ersten Richtungswechsel des Stromes in dieser Erregerwicklung kurz vor seinem zweiten Richtungswechsel, d.li. also kurz vor der Rückkehr in die -normale betriebsmäßige Stromrichtung steht. Man kann dies beispielsweise dadurch erreichen, daß man das Relais, welches den Dämpfungswiderstand einschaltet und außerdem mit dem Ersatzwiderstand derart in Reihe liegt, daß es gleich diesem normalerweise stromlos ist, außer von der Stromstärke auch von der Stromrichtung abhängig macht.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Figuren erläutert.
  • In Fig. i ist der Verlauf des Erregerstromes im Feld der Erregermaschine während des Zeitabschnittes des Entregungsvorganges dargestellt, in welchem die Erregerinaschine in der Hauptsache eine dem Normalzustand entgegengesetzte Polarität besitzt. Gleichzeitig ist die Ankerspannung des zu entregenden Generators, beispielsweise eines Wechselstromgenerators, eingezeichnet, deren Effektivwert sich beim Entregungsvorgang etwa derart ändert, daß die Spannung Null wird, nachdem der Erregerstrom negativer Richtung sein Maximum bereits durchlaufen hat. Zum Schluß des Vorganges wird durch Einschaltung des Dämpfungswiderstandes die wiederentstehende Wechselspannung an ihrem weiteren Anwachsen gehindert und auf den Wert Null gebracht.
  • In der Fig. i ist auf der Abszisse die Zeit t eingetragen, während auf der Ordinate die Stärke des Erregerstromes und die Höhe der Maschinenspannung des zu entregenden Generators aufgetragen sind. Um einen bequemen Vergleich zwischen beiden zu ermöglichen, ist die Maschinenspannung in solchem Maßstab eingetragen, daß ihre Amplituden im Diagramm die gleiche Höhe besitzen wie der Anfangswert des Erregerstromes zur Zeit t - o, wenn die Entregung einsetzt.
  • Der Erregerstrom ist bis zu diesem Zeitpunkt positiv. Mit dem Einsetzen des Entregungsvorganges erreicht der Erregerstrom aber sehr bald den Wert Null und negative Richtung, wodurch er ein das Feld schnell verkleinerndes Gegenfeld hervorruft. Der Strom erreicht ein Maximum und kehrt danach, durch Null durchlaufend, zum positiven Wert zurück. Die Höhe der erzeugten Wechselspannung ist nicht lediglich von der Spannung der Erregermaschine und auch nicht lediglich von dem die Erregerwicklungen durchfließenden Strom abhängig, sondern steht zugleich auch unter der Einwirkung der Dämpferwicklung, woraus sich der in Fig. i dargestellte Zustand ergibt, daß die Spannungshöhe der Maschine noch zu einem Zeitpunkt abnimmt, wenn die Stärke des vom Erregerstrom hervorgerufenen Gegenfeldes bereits wieder kleiner geworden ist. Gemäß der Erfindung wird nun die erste Ausschwingung des Stromes in der Feldwicklung in negativer Richtung nicht nur zugelassen, sondern sogar durch entsprechende Wahl des Entregungswiderstandes begünstigt. Aber kurz bevor der Erregerstrom zum zweitenmal den Wert Null erreicht, wird sie durch Einschaltung eines hohen Widerstandes (des Dämpfungs- oder Bremswiderstandes) für die ganze Nachfolgezeit klein gehalten. Dadurch erfährt dann das erneute Anwachsen der Maschinenspannung eine Unterbrechung, wie im rechten Teil des Diagramms erkennbar ist. Die Einschaltung des Bremswiderstandes erfolgt beispielsweise durch ein Relais, welches von der Stärke des Erregerstromes abhängig ist und welches zum Abfallen kommt, wenn der Erregerstrom nahezu Null ist.
  • Wenn der Erregerstrom nach Durchlaufen des negativen Maximums sich wiederum dem Stromwert Null nähert, wird innerhalb des Bereichs, der am rechten Ende der Fig. i durch zwei gestrichelte Linien parallel zur Abszisse angedeutet ist, die Einschaltung eines sog. Bremswiderstandes bewirkt, welcher in den späteren Figuren mit 14 bezeichnet ist. In diesem Augenblick. wird infolgedessen das Anwachsen des Erregerstromes unterbrochen.
  • Das Prinzipbild einer Anordnung nach der Erfindung, welches den Ausführungsbeispielen in den Fig.3 bis 5 zugrunde liegt, ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Das zu entregende Feld ist die Feldwicklung i des Generators. Normalerweise wird dieses Feld gespeist von einer Erregermaschine 2, welche ein Nebenschlußfeld 3 besitzt. Sowohl der über die Feldwicklung i fließende Strom als auch der über das Nebenschlußfeld 3 fließende Strom der Erregermaschine 2 fließen über den normalerweise geschlossenen Kontakt 21. Durch diesen Kontakt wird ein Widerstand 23 überbrückt. Bekanntlich hat bei dieser Anordnung die öffnung des Kontaktes 21 die Wirkung, daß eine Umpolung der Nebenschlußwicklung 3 und demzufolge auch weiterhin eine Umpolung der Spannung der Erregermaschine 2 eintritt, wodurch eine rasche Unterdrückung des Stromes in der Feldwicklung i erzielt wird. Die aus den Teilen i, 2, 3, 21 und 23 bestehende Schaltung ist eine sog. Schwingungsentregungsschaltung, zu welcher gemäß der Erfindung noch ein weiterer Widerstand 14, welcher ebenfalls normalerweise kurzgeschlossen ist, hinzutritt. Der Widerstand 14 liegt mit der Feldwicklung i in Reihe und vermindert bei seiner Einschaltung den Strom durch die Wicklung i. Der Kontakt, welcher den Widerstand 14 normalerweise kurzschließt, wird geöffnet, wenn, wie in Fig. i erläutert wurde, der Erregerstrom in der Nebenschlußwicklung 3 nach Durchlaufen des negativen Maximums wiederum dem Wert Null sehr nahegekommen ist. Man kann diesen Augenblick dadurch feststellen, daß man beispielsweise durch ein Relais die Stromstärke in der Nebenschlußwicklung 3 überwachen läßt. Man kann stattdessen aber auch die Rückwirkung der Erregung der Wicklung 3 auf den Strom der Wicklung i oder auch auf die Stärke des von dem Generator gelieferten Fehlerstromes zur Erfassung dieses Augenblicks benutzen.
  • In Fig.3 ist die Magnetwicklung, welche im Gefahrfall schnell entregt werden soll, wieder mit i bezeichnet. Es ist dies beispielsweise die Erregerwicklung eines Wechselstromgenerators. Zur Speisung dieser Wicklung ist eine Gleichstrommaschine 2 mit einer Feldwicklung 3 und einer Hilfserregermaschine 4 angenommen. In der Figur sind nur die zur Schnellentregung gehörenden Anordnungen wiedergegeben. Wenn ein Schutzrelais, das die Schnellentregung in Tätigkeit setzt, z. B. das Differentialschutzrelais, anspricht, so bewirkt es über ein normalerweise geschlossenes Kontaktpaar 5, daß die Wicklung eines Zeitrelais 6 sowie parallel dazu die Anwurfwicklung 7 eines Hilfsrelais i i Strom erhält. Das Zeitrelais 6 besitzt einen Ruhekontakt 8 und einen Arbeitskontakt g. Seinen Arbeitskontakt 9 schließt das Zeitrelais 6 sofort und schließt damit für sich einen Haltestromkreis, der über den Arbeitskontakt 9 und den Ruhekontakt 8 verläuft. Der Momentkontakt und der Ruhekontakt des Relais 6 bewirken dann parallel nebeneinander die Erregung der Spule eines Schützes io.
  • Die Erregung des Hilfsrelais i i durch seine Anwurfwicklung 7 ergibt über den sich dann schließenden Relaiskontakt einen Stromkreis zur Erregung des Relais 12. Das Relais 12 schließt seinen Kontakt und schaltet damit die Wicklung 13 .des Relais i i in den Nebenschluß zu dem zweckmäßig einstellbaren Ohmschen Widerstand 14. Der Ohmsche Widerstand 14 ist der bereits erwähnte-Dämpfungs- oder Bremswiderstand, welcher im richtigen Augenblick eingeschaltet werden muß und dann verhindert, -daß der Strom in der Erregerwicklung 3 in der alten Richtung von neuem entsteht.
  • Nachdem also durch den von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Schutzrelais gegebenen Impuls das Relais 6 eingeschaltet ist und für sich selbst einen Haltestromkreis über den verzögerten Ruhekontakt 8 geschlossen und gleichzeitig die Wicklung 7 des Relais i i und als Folgewirkung davon das Relais. 12 eingeschaltet hat, ist das Schütz io, welches sich naturgemäß nicht so rasch bewegt wie die Momentankontakte der Relais 6, i i und 12, aus der gezeichneten Ruhestellung in die Arbeitsstellung gelangt. Diese Arbeitsstellung bewirkt durch Schließung eines Kontaktpaares 15, daß eine Sperrklinke durch den Anker 16 eines mit einer Magnetspule 17 versehenen Relais zurückgezogen wird, was zur Folge hat, daß der Kontaktträger 18 mit der erwähnten Sperrklinke aus der gezeichneten Lage durch die Einwirkung einer Feder i9 nach rechts gezogen wird und dadurch nicht nur den bereits genannten Kontakt 5, sondern auch noch zwei Kontaktpaare 20 und 21 sowie ein Kontaktpaar 22 im Erregerstromkreis der Magnetwicklung öffnet. Durch die Öffnung des Kontaktes 21 wird in an sich bekannter Weise ein Schwingungswiderstand 23 eingeschaltet; durch die Öffnung des Kontalktes 2o wird die Feldwicklung 3 der Maschine 2 von der Fremderregung auf Selbsterregung umgeschaltet. Es sei hierbei e 'lint, daß es für die Erfindung nicht von rwä Bedeutung ist, ob die Erregermaschine von vornherein als Selbsterregermaschine geschaltet ist oder ob sie erst zwecks Durchführung der Schwingungsentregung von der Fremderregung auf die Selbsterregung umgeschaltet wird.
  • Das Schütz io schließt außer dem Kontakt 15 gleichzeitig noch ein Kontaktpaar 2q., wodurch der Selbstlialtekreis für das Schütz io hergestellt ist. Ferner wird von diesem Schütz ein Kontakt 25 geschlossen, wodurch dem Erregerstrom in der Feldwicklung 3 ein Stromweg über den geschlossenen Kontakt 2:z, die Leitung 26 und die Wicklung 13 des Relais i i oder den Bremswiderstand 1,4 vorbereitet wird. Dieser Stromkreis ist bereits vorbereitet, bevor die Kontakte 2o und 21 geöffnet werden. Der Widerstand 14 anderseits wird bereits bevor der Kontakt 25 sich schließt, durch die Relaisspule 13 und den Kontakt des Hilfsrelais 12 überbrückt.
  • Der Strom in der Wicklung 3 hat zunächst nach dem Schließen des Kontaktpaares 25 sowie auch im ersten Augenblick nach der Öffnung der Kontakte 2o und 21 noch die normale Richtung. Er beginnt aber unter der Einwirkung der verschwindenden Feldenergie der Feldwicklung i sofort stark abzunehmen und kehrt sich dann in seiner Richtung um, wie Fig. i zeigt. Es ergeben sich dabei folgende Wirkungen: Wenn normalerweise die rechten Klemmen der Wicklungen i und 3 die Plusklemmen und die linken Klerntnen die Minusklemmen sind, dann fließt also normalerweise der Strom in beiden Wicklungen von rechts nach links. Nach der Öffnung der Schalter 2o und 21 fließt also der Nebenschlußstrom im ersten Augenblick noch von der Plusklemme des Generators 2 über den Widerstand 23 zur Plusklemme der Feldwicklung 3, tritt an der Minusklemme aus dieser Feldwicklung aus und fließt von dort über den geschlossenen Kontakt 25, die Leitung 26 und mit seinem Hauptanteil über die Spule 13 des Hilfsrelais ii, den geschlossenen Kontakt des Hilfsrelais 12 und von dort zur Minusklemme des Generators 2. Gleichzeitig wird aber ein durch die Widerstandsverhältnisse gegebener Parallelstrom des in der Wicklung i in der normalen Richtung fließenden Hauptstromes in den Nebenschlußkreis hineingedrückt. Dieser Parallelstrom durchsetzt als Gegenstrom den Nebenschlußkreis, fließt also von der Minusklemme der Wicklung i ausgehend über den Kontakt des Relais 12, die Spule 13, das Relais i i, die Leitung 26, den Kontakt 25 und durch die Wicklung 3 zur Plusklemme der Wicklung i zurück. Dieser Gegenstrom bewirkt also, daß, wie Fig. i zeigt, der im ersten Augenblick noch in der normalen Richtung strömende Strom in der Wicklung 3 sehr schnell kleiner wird, den fiert Null erreicht und sich in seiner Richtung umkehrt. Diese Vorgänge folgen so rasch auf die Einschaltung des Zeitrelais 6, daß dieses seinen Ruhekontakt 8 zu diesem Zeitpunkt noch immer -geschlossen hält. Fers ist so eingestellt, daß es den Ruhekontakt erst öffnet, wenn man mit Sicherheit annehmen kann, daß der Strom durch die Erregerwicklung 3 in negativer Richtung bereits wieder einen gewissen Grenzwert überschritten hat. Das Relais öffnet dann den Kontakt 8, so daß also das Relais 12 nicht mehr über diesen Kontakt gespeist wird. Trotzdem bleibt das Relais 12 erregt, denn der Kontakt des Relais i i sichert dem Relais 12 einen Haltestromkreis, solange das Relais i i durch den Strom in der Wicklung 13 erregt ist. Die Wicklung 7 des Relais i i wird zwar ebenfalls über den Kontakt des Relais i i einen gewissen Strom erhalten, auch wenn der Kontakt 8 des Relais 6 inzwischen geöffnet ist. Durch Anwendung eines Stromhegrenzungswiderstandes 27 aber ist dieser Strom zu klein, um das Relais i i für sich allein im erregten Zustand zu halten. Nachdem also das Zeitrelais 6 seinen Ruhekontakt 8 geöffnet hat, bleibt das Relais i i nur noch so lange in Arbeitsstellung, als der über .die Relaiswicklung 13 fließende Strom hierzu ausreicht. Sobald demnach der Strom in der Erregerwicklung 3, welcher mit dem Strom in der Relaiswicklung 13 nahezu identisch ist, nach Erreichung der negativen Amplitude dem Wert Null wieder nahekommt, fällt der Anker des Relais i i ab, wodurch das Relais 12 ebenfalls zum Abfallen kommt, was zur Folge hat, daß der N.ebenschluß zum Bremswiderstand 1q. unterbrochen wird. Von diesem Augenblick an ist also mit der Feldwicklung 3 der Widerstand 1¢ in voller Größe in Reihe geschaltet. Wenn man diesen Widerstand nicht zu klein wählt, erreicht man, daß der Strom in der Feldwicklung von diesem Augenblick an aperiodisch dem Wert Null zustrebt. Dadurch ist der im Anfangsstadium als periodische Entregung eingeleitete Entregungsvorgangkurz vor oder beim zweiten Durchgang des Stromes der Erregerwicklung 3 durch Null in eine aperiodische Entregung umgewandelt worden. Da für .die Einschaltung des Bremswiderstandes 1q. in voller Größe in Reihe geschaltet. Wenn der Strom in der Erregerwicklung 3 nahezu oder vollkommen Null ist, kann man einen beliebig hohen Bremswiderstand 1q. verwenden, ohne befürchten zu müssen, daß unzulässig hohe Spannungsspitzen auftreten.
  • Die v orbeschriebene Anordnung beruht darauf, daß das Zeitrelais 6 auf richtige Zeitverzögerung eingestellt ist. Dies ist nicht schwer zu erreichen, weil, wie Fig. i zeigt, die beiden Augenblicke, in denen der Erregerstrom in der Feldwicklung 3 zum ersten Male und zum zweiten Male den Wert Null durchläuft, zeitlich ziemlich weit :auseinander liegen. Man kann diese Zeit durch Versuche bei _ieder Anlage leicht ermitteln und danach die Einstellung des Zeitrelais 6 wählen, weil diese Zeit nur geringen Schwankungen in Abhängigkeit von der Höhe der Erregung und der Art .des Entregungsvorganges unterworfen ist.
  • Man ist aber nicht -darauf angewiesen, daß dieser Zeitabstand eine feste Größe hat, sondern man kann die Anordnung auch so treffen, daß der Augenblick der Einschaltung des Bremswiderstandes beispielsweise davon abhängig wird, daß der Strom in der Feldwicklung 3 zunächst einen negativen Wert bestimmter Mindeststärke überschreiten muß und daß erst, wenn der Strom danach sich erneut dem Werte Null nähert, der Bremswiderstand eingeschaltet wird. Anordnungen dieser Art sind beispielsweise in Fig. d. und Fig. 5 wiedergegeben.
  • In Fig. q. und 5 ist jedoch nicht mehr die Gesamtentregungsanlage dargestellt, sondern es sind nur die für die Einschaltung des Bremswiderstandes 14. wesentlichen Teile gezeigt. Mit 30 ist in Fig. q. das Schutzrelais bezeichnet, welches den Befehl zur Schnellentregung geben mag. Wenn das Relais anspricht, wird in der beispielsweise in Fig. 3 angegebenen Art mit Hilfe eines Steuerschützes io das Kontaktpaar 5 geöffnet. Die Öffnung des Kontaktpaares 5 erfolgt gleichzeitig mit der Einschaltung des Entregungswiderstandes und nötigenfalls der Umschaltung von Fremderregung auf Eigenerregung.
  • Über den Kontakt des Relais 30 und den normalerweise geschlossenen Kontakt 5 sowie den normalerweise ebenfalls geschlossenen Kontakt 31 eines Hilfsrelais 5o wird eine Anwurfwicklung 32 eines Relais 33 eingeschaltet. Das Relais 33 schließt dann sofort seine beiden Kontakte, wodurch es einerseits einen Haltestromkreis für sich selbst schließt mit Hilfe seines Kontaktes 34 und anderseits durch Schließung eines Kontaktes 35 den Bremswiderstand 14. über die zweite Wick-111ng 36 des Relais 33 und die Stromwicklung 37 eines Richtungsrelais 39 überbrückt. Im ersten Augenblick fließt nach Schließung des Kontaktpaares 25 über die Verbindungsleitung 26 und den über die Wicklungen 37 und 36 den Kontakt 35 überbrückten Widerstand ein Strom, der beispielsweise in den Relaiswicklungen 36 und 37,die Richtung von oben nach unten besitzt. Dieser Strom bewirkt im Richtungsrelais 39 einen Ausschlag nach links, wodurch das Richtungsrelais gesperrt ist. Sobald sich aber der Strom umkehrt und eine genügende Stärke erreicht hat, schlägt der Anker des Richtungsrelais nach rechts aus und schließt dadurch einen Kontakt 40. Durch den Kontakt q.o wird der Klappmagnet 4 1 -des Richtungsrelais eingeschaltet, der nun die Wirkung hat, daß er die Kontaktpaare 4.2 und 43 und das Kontaktpaar 44 schließt. Über Kontakt 4z erhält die Anwurfwicklung 32 des Relais 33 eine durch einen zweckmäßigerweise veränderlichen Widerstand 45 einstellbare Erregung, welche wirksam wird, sobald der Kontakt 31 sich geöffnet hat. Das Relais 5o ln.it,dem Kontakt 31 wird von <lern wattmetrischen Relais 39 durch das Kontaktpaar 44 eingeschaltet, so daß also der Kontakt 31 sich öffnet, nachdem der Kontakt .42 bereits einen Strornweg für die Spule 32 geschlossen hat. Durch die Stärke dieses nach Öffnung des Kontaktes 31 in der Spule 32 bleibenden schwachen Hilfsstromes hat man es in der Hand, die Abfallstromstärke des Relais 33 auf einen gewünschten Wert einzustellen. Der Kontakt 4.3 schließt einen Haltestrornkreis für den Klappankerrnagneten 41 des Richtungsrelais. Dieser Stromkreis ist über den Ruhekontakt eines Zeitrelais 46 geführt, so daß nach Ablauf dieses Zeitrelais alles in die Ruhelage zurückgeht. Weint das wattmetrische Relais 39 festgestellt hat, daß der Strom in der Erregerwicklung 3 seine Richtung umgekehrt hat, dann hängt die Einschaltung des Widerstandes i-. nur noch vom Relais 33 ab. Wenn der Strom der Erregerwicklung 3 sich genügend weit dem Wert Null genähert hat, ließt das Relais 33 seine Kontakte fallen und schaltet dadurch den Breinswiclerstand 14 ein.
  • Wie schon gesagt wurde, ist die Einschaltung des Bremswiderstandes i-. bei dieser Anordnung nicht voll der Zeiteinstellung eines Zeitrelais abhängig, sondern davon, daß der Strom in der Erregerwicklung 3, nachdem er zunächst einmal einen gewissen Betrag in negativer Richtung angenommen hat, dein Wert Null wiederum nahekommt.
  • Die gleiche Eigenschaft besitzt auch die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung, jedoch ist es durch Anwendung eines Gleichrichters oder eines polarisierten Relais möglich, auf das wattmetrische Relais ztt verzichten. Die Altordnung ist wiederum so getroffen, daß durch ein Relais 3o zunächst eilte Anwurfwicklung 32 eines Hilfsrelais 33 über den Ruhekontakt 31 eines Hilfsrelais 5o eingeschaltet wird. Dadurch schließen- sich die Kontakte 35 und 34 dieses Relais, so daß der Stronibegrenzungswiderstand 14 überbrückt wird. '\Vähreild null in dieseln Schaltzustand bei der Ausführungsform nach der Erfindung nach Fig.-1 ein Strom positiver Richtung durch die @el;iwicllung 3, wie sie im ersten Augenblick auftritt, auch über die Wickhingell 36 und 3; des Hilfs- und des Richtungsrelais fließen kann, macht die Einschaltung eines Gleichrichters _.; in Reihe mit der Relaiswicklung 36 einen derartigen Strom tininöglich.Das all Stelle des wattmetrischen Relais 39 gesetzte polarisierte Relais 48 kann also nur bei einer bestimmten Stromrichtung ansprechen. Wenn dann die Stromstärke ausreicht, das Relais .l8 zti erregen, schließt dieses seinen Kontakt .l9 und schaltet dadurch die Spule eines Hilfsrelais 5o ein, welches den Kontakt 31 ötillet. Wenn der Strom in der Erregerwicklung 36 so klein geworden ist, daß er zusammen mit der unterstützenden Wirkung des von der Größe des Widerstandes -.5 abhängigen Hilfsstromes in der Spule 32 die Relaiskontakte 35 und 34. nicht nicht geschlossen halten kann. wird der Bremswiderstand 14 in voller Größe eingeschaltet. Das Hilfsrelais ;o besitzt auch einen Arbeitskontakt 5r, Tiber welchen einSelbsthaltekreis über das Relais 5o verläuft. Dieser Haltekreis wird geschlossen, wenn das Relais 5o erregt ist. Er wird wieder unterbrochen, wenn ein Zeitrelais 52 nach Ablauf der eingestellten Zeit seinen Ruhekontakt öffnet. Damit lehrt dann die Einrichtung in die Ruhelage zurück. Die vorstehend beschriebenen Anordnungen kann man selbstverständlich nicht nur bei von Hilfserregermaschinen gespeisten Erregermaschinen, sondern in sinngemäßer Anpassung auch bei selbsterregten Erregermaschinen anwenden.
  • Die dargestellten Anordnungen befassen sich mit der Aufgabe, den Erregerstrom der Feldwicklung 3 der Erregermaschine im richtigen Augenblick zu unterdrücken durch Einschalten eines großen Bremswiderstandes. Die Einschaltung eines solchen Widerstandes im Feldkreis der zu entregenden Maschine statt im Feldkreis der Erregermaschine ist an sich bekannt, jedoch erzielt man durch eine solche Anordnung allein bekanntlich keine Schwingungsen@regung. Man hat einen solchen Widerstand bei einer Entregungsschaltung angewendet, bei welcher zu Beginn der Entregung eine Gegenspannung von im wesentlichen konstanter Höhe angewendet wurde, die, um eine rasche Entregung herbeizuführen, eine solche Höhe haben muß, daß ohne die Einschaltung eines im Haupterregerstromkreis liegenden Widerstandes beim Durchgang des Erregerstroms durch Null nicht nur eine Entregung, sondern sogar eine Erregung der Magnetwicklung mit umgekehrter Polarität eintreten würde. Bei der Schwingungsentregung kommt selbsttätig eine Gegenspannung, die gemäß einer gedämpften Schwingung Größe und Richtung ändert, zur Wirkung, so daß gemäß der Erfindung zunächst die Gegenspannung ihren vollen Betrag erreicht und erst bei ihrer Rückkehr in die ursprüngliche Richtung abgeschaltet wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Schnellentregung der Feldwicklung großer Maschinen, insbesondere von Generatoren mit Stoßerregung, dadurch gekennzeichnet, daß der Entregungsvorgang bis ungefähr zu dem Augenblick der Umpolung des Generatorfeldes als Schwingungsentregung verläuft, daß zu diesem Zeitpunkt aber ein Dämpfungs- oder Bremswiderstand (t4) von solcher Größe in den Erregerkreis (3) der Erregermaschine (2) oder des Generators eingeschaltet wird, daß danach der Magnetisierungsstrom der abzuschaltenden Feldwicklung (i) aperiodisch abklingt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einschaltung des Bremswiderstandes (14) steuernde, vom Erregerstrom oder der Erregerspannung der Erregermaschine oder vom Erregerstrom oder der Erregerspannung des abzuschaltenden Feldes abhängige Relais (i i) erst erregt werden kann, wenn der Erregerstrom der Erregermaschine nach der Einleitung des Entregungsvorganges und nach dem damit verbundenen ersten Richtungswechsel dieses Erregerstromes kurz vor seinem zweiten Richtungswechsel steht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einschaltung des Bremswiderstandes (z4) steuernde Relais (33) mit der Nebenschlußerregerwicklung (3) in Reihe liegt und außer von der. Stromstärke auch von .der Stromrichtung abhängig ist (Fig.4).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung (7) des die Einschaltung des Bremswiderstandes (i4) steuernden Relais (ii) erst nach Ablauf eines bei Beginn des Entregungsvorganges anlaufenden Zeitrelais (6) möglich -ist, dessen Zeiteinstellung passend gewählt ist (Fig. 3).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremswiderstand (i4) bei Einleitung des Entregungsvorganges durch die Kontakte eines fremderregten Hilfsrelais (33) kurzgeschlossen wird, dessen Erregung von der Stärke der Erregung der Erregermaschine erst abhängig wird, nachdem diese Erregung die der normalen entgegengesetzte Richtung angenommen hat (Fig. 4).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdas den Bremswiderstand kurzschließende Hilfsrelais (33) außer von dem zu Überwachenden Erregerstrom (der Erregermaschine durch einen zusätzlichen Strom erregt wird, welcher durch ein Stromrichtungsrelais (39) nach Umkehr der Richtung des Erregerstromes der Erregermaschine abgeschaltet oder derart geschwächt wird, daß von da an die Aufrechterhaltung der Kurzschließung des Bremswiderstandes (i4) allein oder in der Hauptsache von der Größe des überwachten Erregerstromes der Erregermaschine abhängt (Fig. 4).
  7. 7. Einrichtung. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellurig der Stärke des zusätzlichen Stromes (Widerstand 45) im Hilfsrelais (33) die Erregerstromstärke bestimmt wird, bei welcher das Hilfsrelais den Bremswiderstand (i4) einschaltet (Fig.4). B. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bremswiderstand steuernde Hilfsrelais (33) eine von einem unabhängigen Hilfsstrom erregte Wicklung (3a) und eine entsprechend der zu überwachenden Erregung der Erregermaschine gespeiste Wicklung (36) besitzt, die aber durch Vorschaltung eines elektrischen Ventils (47) nur bei der der normalen Betriebspolarität entgegengesetzten Polarität der Erregung der Erregermaschine Strom führt, und daß dieser über das Ventil fließende Strom die Abschaltung oder Schwächung des Hilfsstromes in .der zuerst genannten Relaiswicklung bewirkt, wodurch die Aufhebung des Kurzschlusses des Bremswiderstandes (i4) von :der Erregung der Erregermaschine allein oder zusammen mit dem restlichen Hilfsstrom abhängig wird (Fig.5). g. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremswiderstand durch ein Fehlerüberwachungsrelais eingeschaltet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762986C (de) * 1942-03-25 1953-03-16 Siemens Schuckertwerke A G Verfahren zum Betrieb eines durch eine Kraftmaschine angetriebenen Synchrongenerators im Verbundbetrieb
DE968074C (de) * 1944-08-13 1958-01-16 Aeg Verfahren zum schnellen Entregen von Generatoren
DE1176259B (de) * 1961-03-30 1964-08-20 Siemens Ag Entregungsanordnung fuer Synchronmaschinen mit ueber Gleichrichter aus einer Wechsel-spannungsquelle erregter Induktorwicklung

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