DE1176259B - Entregungsanordnung fuer Synchronmaschinen mit ueber Gleichrichter aus einer Wechsel-spannungsquelle erregter Induktorwicklung - Google Patents

Entregungsanordnung fuer Synchronmaschinen mit ueber Gleichrichter aus einer Wechsel-spannungsquelle erregter Induktorwicklung

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DE1176259B
DE1176259B DES73263A DES0073263A DE1176259B DE 1176259 B DE1176259 B DE 1176259B DE S73263 A DES73263 A DE S73263A DE S0073263 A DES0073263 A DE S0073263A DE 1176259 B DE1176259 B DE 1176259B
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Germany
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rectifier
excitation
voltage
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exciter
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DES73263A
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Dipl-Ing Helmut Achenbach
Dipl-Ing Werner Hochstetter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/12Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal
    • H02P9/123Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal for demagnetising; for reducing effects of remanence

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Entregungsanordnung für Synchronmaschinen mit über Gleichrichter aus einer Wechselspannungsquelle erregter Induktorwicklung Gegenstand der Erfindung ist eine Entregungsanordnung für Synchronmaschinen mit Gleichrichtern im Induktorkreis. Maschinen mit Gleichrichtern haben bei allen regeltechnischen Vorzügen jedoch den Nachteil, daß bei der Entregung oder bei Störungen im Netz der im Induktor fließende Strom seine Richtung nicht ändern kann, obwohl ihm eine solche Änderung von außen an sich aufgezwungen werden kann. Dadurch wird der Abbau des Feldes verzögert oder es können Überspannungen an der Induktorwicklung auftreten, die zu Schäden führen.
  • Es ist bereits eine Anordnung bekannt, bei der neben einem Haupterregergleichrichter ein Hilfsgleichrichter antiparallel, z. B. in Kreuzschaltung, geschaltet ist. Beide Gleichrichter werden von je einer Regleranordnung gesteuert. Mit dieser Anordnung ist es möglich, bei einer Entregung der Synchronmaschine vorübergehend eine Stromumkehr im Induktor, d. h. eine Gegenerregung zu erreichen. Dabei wird zunächst bis zum Nulldurchgang des Erregerstromes der Haupterregergleichrichter in den Wechselrichterbetrieb umgesteuert. Erreicht der Erregerstrom den Wert Null, so übernimmt die antiparallel geschaltete Hilfsgleichrichter den Strom und treibt über die Induktorwicklung einen dem normalen Erregerstrom entgegengesetzt gerichteten Strom. Bei dieser bekannten Anordnung ist zumindest ein in den W echselrichterbetrieb umsteuerbarer Erregergleichrichter neben dem Hilfsgleichrichter zur Gegenerregung erforderlich. Beide Gleichrichter müssen von relativ aufwendigen Reglern gesteuert werden. Demgegenüber ergibt die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung einen wesentlich vereinfachten Aufbau. Sie betrifft eine Entregungsanordnung für Synchronmaschinen mit über Gleichrichter aus einer Wechselspannungsquelle erregter Induktorwicklung, bestehend aus mindestens zwei parallel zur Induktorwicklung angeordneten Parallelpfaden mit sperrbaren Gleichrichtern, über die die Induktorwicklung aus einer Wechselstromquelle entregt wird. Das Neue besteht darin, daß die Parallelpfade jeweils aus der Reihenschaltung einer Diode mit sperrbaren Vierschichthalbleitern mit über der Erregerspannung liegender Durchbruchspannung und gegebenenfalls einem Vorwiderstand bestehen, und daß die Verbindungen zwischen Dioden und Vierschichthalbleitern im Entregungsfall bei Steuerung der Halbleiter in den stromdurchlässigen Zustand an eine Wechselspannungsquelle anschaltbar sind.
  • Eine Entregungsanordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch an Hand zweier Beispiele dargestellt. In F i g. 1 ist eine Anordnung mit Konstantspannungsgenerator, in F i g. 2 eine solche mit Stützschaltung gezeigt.
  • Der zu entregende Generator 1 treibt einen Konstantspannungsgenerator 14 an, der den Erregergleichrichter 3 über geschlossene Schalter 13 in der Verbindungsleitung speist. Der Erregergleichrichter 3 ist durch einen Regler 4 spannungsgeregelt, wobei der Regler über einen Spannungswandler 5 an die Generatorspannung angeschlossen ist. Aufgabe und Wirkungsweise des Reglers sollen hierbei außer acht gelassen werden, da dies für die Erfindung ohne Bedeutung ist.
  • Der Generator 1 hat eine Induktorwicklung 2, die an die Gleichstrompole des Erregergleichrichters 3 angeschlossen ist, und zwar über einen normalerweise geschlossenen Entregungsschalter 12, dem ein Entregungswiderstand 11 parallel liegt. Zwischen Induktor 2 und Schalter 12 sind parallel zum Induktor mindestens zwei, im vorliegenden Fall sogar drei Parallelpfade 6 angeordnet, die aus der Reihenschaltung von Vorwiderständen 7 mit steuerbaren Vierschichthalbleitern 8 und Trockengleichrichtern 9 bestehen. Die Verbindung zwischen Gleichrichter 9 und Vierschichthalbleiter 8 ist je über einen Schalter 10 an die einzelnen Phasen des Konstantspannungsgenerators von dem Schalter 13 angeschlossen.
  • In F i g. 2 ist eine ähnliche Anordnung dargestellt, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen sind. An Stelle eines Konstantspannungsgenerators zum Speisen des Erregergleichrichters 3 dient hier eine sogenannte Stützschaltung, bei der die Speisespannung für den Gleichrichter der Synchronmaschine selbst entnommen wird. Hierzu dienen ein Transformator 15 und ein Transformator mit Luftspalt 16, so daß sich die Speisespannung für den Erregergleichrichter 3 aus einer Strom- und einer spannungsabhängigen Komponente zusammensetzt.
  • Wie man sieht, kommt man bei der vorliegenden Erfindung mit einem einzigen nicht in den Wechselrichterbetrieb umsteuerbaren Erregergleichrichter aus, der bei der Entregung im Gegensatz zum Bekannten gleichstromseitig nicht abgeschaltet oder gesperrt wird. Beim Schließen des Schalters 10 liegt ohne besondere Regelung an der Induktorwicklung 2 eine von den Parallelpfaden 6 herrührende konstante Gegenspannung an. Der Erregergleichrichter 3 wird entweder wechselstromseitig abgeschaltet oder gleichstromseitig kurzgeschlossen, so daß der Gleichstrom in beiden Fällen weiter in Durchlaßrichtung über den Erregergleichrichter 3 fließen kann, ohne daß dieser eine treibende Spannung abgibt. Um dabei einen Kurzschluß zu vermeiden, wird der bei normalen Betrieb überbrückte Widerstand 11 in den Erregerkreis durch Öffnen des Schalters 12 eingeschaltet. Der Widerstand 11 hat damit eine grundsätzlich andere Funktion als der bei einer bekannten Schaltung zur Schwingungsentregung übliche überbrückbare Entregungswiderstand, der als Dämpfungswiderstand die Amplitude der Schwingung beeinflußt. Bei der vorliegenden Entregungsanordnung tritt dagegen keine Schwingung auf, sondern es fließt zunächst ein zusätzlicher Strom über den Widerstand 11 und den Erregergleichrichter 3. Nach der Stromumkehr in der Induktorwicklung entsteht außerdem ein Stromfiuß von den Parallelpfaden 6 über die Induktorwicklung 2.
  • Verwendet man bei der vorliegenden Erfindung einen in den Wechselrichter umsteuerbaren Erregergleichrichter 3, so wird dieser vor teilhafterweise bei Beginn der Entregung in den Wechselrichterbetrieb umgesteuert. Dies hat, keinen Einfluß auf die Dauer der Entregung, da die von den Parallelpfaden 6 erzeugte Gegenspannung an der Induktorwicklung 2 nicht beeinfiußt wird. Allerdings verringert sich durch die Gegenspannung am Erregergleichrichter 3 der Spannungsabfall an dem Widerstand 11, so daß dieser gegebenenfalls kleiner dimensioniert werden kann als bei einer Anordnung mit nicht in den Wechselrichterbetrieb umsteuerbarem Erregergleichrichter. Auf jeden Fall liegt während der Entregung durch die aus den Parallelpfaden 6 gebildete Brükkenschaltung ohne einen zusätzlichen Regler immer die gerade zulässige Gegenspannung an der Induktorwicklung an.
  • Sowohl in der Schaltung nach F i g. 1 als auch in der nach F i g. 2 kann die feldschwächende Spannung bei geschlossenem Schalter 10 und stromdurchlässig ausgesteuerten Halbleitern 9 so lange aufrechterhalten werden, bis die Spannung des Generators 1 bzw. die Gesamtdurchflutung oder die Hauptfeldspannung durch Null geht. Sobald dies geschieht, werden die Halbleiter wieder in den sperrenden Zustand gebracht. Auch bei der Anordnung nach F i g. 2 ist ein vorübergehendes Fließen eines negativen Erregerstromes in der Induktorwicklung unabhängig davon möglich, ob im Leerlauf oder Kurzschluß entregt werden soll. Für den Fall, daß der Erregergleichrichter 3 nicht auf Wechselrichterbetrieb umsteuerbar ist, werden die Schalter 13 gleichzeitig mit dem Entregungsschalter 12 geöffnet, dagegen bleiben bei auf Wechselrichterbetrieb umsteuerbaren Erregergleichrichtein die Schalter 13 zweckmäßig geschlossen, bis der Entregungsvorgang beendigt ist.
  • Bei Anwendung einer bereits anderweitig vorgeschlagenen Anordnung mit mitrotierenden Gleichrichtern, insbesondere in Form von Vierschichthalbleitern, können die Parallelpfade ebenfalls im Läufer mitrotierend angeordnet sein. Die Steuerbefehle für das Sperren oder Öffnen der Halbleiter werden dann vorzugsweise induktiv übertragen, wobei die Sperrbefehle für den negativen Induktorstrom beispielsweise von einer Flußmessung im Luftspalt vom Läufer aus erfolgen kann. Falls eine Spannungsregelung bei einer solchen Anordnung über die Erregerwicklung einer Drehstromhilfsmaschine vorgenommen wird, wird diese Hilfsmaschine während der Entregung der Hauptmaschine auf konstanter Spannung gehalten.
  • Neben der Möglichkeit zur schnellen Entregung der Synchronmaschine auf einfachste Weise ohne eine zusätzliche Regelung für die Brückenschaltung gestattet die vorliegende Entregungsanordnung bei nur schwach erregter oder bei unerregter Synchronmaschine die Aufrechterhaltung dieses Zustandes für den Fall, daß vom Netz her infolge von Störungen oder Belastungsänderungen im Erregerkreis Ströme bzw. Spannungen induziert werden. Dies kann einmal dadurch erfolgen, daß bei einer Störung im Netz oder einer schnellen Belastungsänderung unmittelbar in der Induktorwicklung 2 eine hohe Wechselspannung induziert wird, oder es kann über die Stützschaltung nach F i g. 2 und den Erregergleichrichter 3 eine unzulässig hohe Spannung an der Induktorwicklung 2 auftreten. Bei nicht oder schwach erregter Maschine würde eine Halbwelle der in der Induktorwicklung induzierten Spannung lediglich den Strom im Erregergleichrichter 3 verstärken, während die zweite Halbwelle diesen bis auf Null vermindern kann. Da hierbei der Gleichrichter sperrt, ergibt sich möglicherweise eine hohe Spannung an der Induktorwicklung. Hierbei wirken die Vierschichthalbleiter mit den dazu in Reihe geschalteten Widerständen 7 genau wie die Reihenschaltung von Vierschichthalbleitern und Widerständen bei einer bekannten Anordnung zum Schutz von Induktivitäten gegen Überspannungen, d. h. bei Erreichen der Durchbruchspannung wird ein Vierschichthalbleiter 8 durchgesteuert, so daß ein weiterer Spannungsanstieg unterbunden wird. Bei der Erfindung wird die Spannung, die nach dem Durchbruch eines Vierschichthalbleiters an dem zugehörigen Vorwiderstand 7 auftritt, dazu ausgenutzt, um sofort auch die übigen parallel geschalteten Vierschichthalbleiter in nicht näher dargestellter Weise stromdurchlässig zu machen. Die Vorwiderstände sorgen dann gleichzeitig auch für eine gleichmäßige Stromaufteilung auf die Parallelpfade. Die an den Vorwiderständen 7 dabei auftretenden Spannungen können weiterhin auch zum Auslösen von Abschalt- und'oder Entregungsbefehlen herangezogen werden.
  • Während Störungen oder Belastungsänderungen im Netz seitlich nicht vorhergesehen werden können, so ist es jedoch bekannt, daß z. B. bei einer Grobsynchronisierung leicht Ströme und Spannungen in der Induktorwicklung 2 induziert werden. Es ergibt sich also schon beim Hochfahren der Maschine eine vom Netz herrührende Erregung, die an sich vermieden werden soll. In diesem Fall ist es zur Aufrechterhaltung des unerregten Zustandes und zur gleichzeitigen Vermeidung von Überspannungen vorteilhaft, eine Vorrichtung einzuschalten, welche die Vierschichthalbleiter 8 bei gleichzeitig geöffnetem Schalter 10 durchsteuert. Dadurch wird schon vor Erreichen der Durchbruchspannung an den Vierschichthalbleitern 8 ein Stromfluß über die Widerstände 7 ermöglicht und so eine vom Netz herrührende vorzeitige Auferregung sowie überspannungen an der Induktorwicklung vermieden.
  • Zu steile Spannungsanstiege in den Induktoren können in allen Fällen in an sich bekannter Weise durch Parallelschaltung von Kondensatoren allein oder in Reihe mit Widerständen verhindert werden.
  • An Stelle des in F i g. 1 angedeuteten Konstantspannungsgenerators kann selbstverständlich auch jede andere Wechselstromhilfsmaschine, beispielsweise eine Permanentpolmaschine oder ein Hilfssynchrongenerator mit einer anderen Erregungseinrichtung dienen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Entregungsanordnung für Synchronmaschinen mit über Gleichrichter aus einer Wechselspannungsquelle erregter Induktorwicklung, bestehend aus mindestens zwei parallel zur Induktorwicklung angeordneten Parallelpfaden mit sperrbaren Gleichrichtern, über die die Induktorwicklung (2) aus einer Wechselstromquelle entregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelpfade (6) jeweils aus der Reihenschaltung einer Diode (9) mit sperrbaren Vierschichthalbleitern (8) mit über der Erregerspannung liegender Durchbruchspannung und gegebenenfalls einem Vorwiderstand (7) bestehen und daß die Verbindungen zwischen Dioden und Vierschichthalbleitern im Entregungsfall bei Steuerung der Halbleiter in den stromdurchlässigen Zustand an eine Wechselspannungsquelle anschaltbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleichrichterstromkreis des Erregergleichrichters zwischen dem Gleichrichter (3) und den Parallelpfaden (6) ein an sich bekannter überbrückbarer Entregungswiderstand (11, 12) angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Erregergleichrichter speisende Wechselspannung auch an die Brückenparallelpfade anschaltbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung in an sich bekannter Weise einem mit der Synchronmaschine gekuppelten Wechselstromhilfsgenerator entnommen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung in an sich bekannter Weise einer der Synchronmaschine zugeordneten Stützschaltung entnommen ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei Verwendung nicht umsteuerbarer Erregergleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregergleichrichter mit dem Zuschalten der Brückenparallelpfade an die Wechselspannung von der Wechselspannung abgeschaltet werden.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei im Entregungsfall auf Wechselrichterbetrieb umgesteuerten Erregergleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der Erregergleichrichter von der Wechselspannung nach Beendigung des Entregungsvorganges erfolgt. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7 bei lastabhängiger Gleichrichtererregung in Stromschaltung, bei der der Erregergleichrichter auf der Wechselstromseite nicht abgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter auf der Gleichstromseite kurzgeschlossen wird.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit in an sich bekannter Weise im Läufer angeordneten mitrotierenden Gleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelpfade ebenfalls im Läufer mitrotierend angeordnet sind und die Steuerbefehle für sie vorzugsweise in an sich bekannter Weise induktiv übertragen werden, wobei der Sperrbefehl für den negativen Induktorstrom, beispielsweise von einer Flußmessung im Luftspalt, vom Läufer aus erfolgt.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Durchsteuern der Vierschichthalbleiter ohne Anschluß der Parallelpfade an die Wechselspannung vorgesehen ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß die Spannung am Vorwiderstand des zuerst in den stromdurchlässigen Zustand gebrachten Vierschichthalbleiters eines Parallelpfades zum Öffnen der Vierschichthalbleiter in den übrigen Parallelpfaden benutzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 636 934, 707 124, 849 727, 906 824; deutsche Auslegeschrift Nr. 1032 846; »Neues aus der Technik«, Nr. 3, 1961, S. 4.
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