DE849727C - Trockengleichrichteranordnung fuer die Erregung eines elektrischen Generators - Google Patents

Trockengleichrichteranordnung fuer die Erregung eines elektrischen Generators

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DE849727C
DE849727C DES19656A DES0019656A DE849727C DE 849727 C DE849727 C DE 849727C DE S19656 A DES19656 A DE S19656A DE S0019656 A DES0019656 A DE S0019656A DE 849727 C DE849727 C DE 849727C
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rectifier
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wheel
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DES19656A
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English (en)
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Hellmuth Dr-Ing Raymund
Karl Dipl-Ing Seethaler
Hans Dipl-Ing Trassl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/04Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
    • H02K11/042Rectifiers associated with rotating parts, e.g. rotor cores or rotary shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Trockengleichrichteranordnung für die Erregung eines elektrischen Generators Die Erfindung betrifft eine Trockengteichrichteranordnung für die Erregung elektrischer Generatoren, insbesondere für die Erregung von Turbogeneratoren. Hierfür wurden bisher stets Gleich stromerregermaschinen verwendet, die entweder auf der Welle des Turbogenerators sitzen: (Eigenerregung) oder getrennt aufgestellt werden und damit von der Drehzahl der Hauptmaschine unabhängig sind (Fremderregung). In vereinzelten Fällen wurde bei Fremderregung die Erregermaschine durch Gleichrichter ersetzt, welche gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Transformators die Wechselspannung eines Hilfsnetzes oder die des Hauptgenerators gleichrichteten. Bei Eigenerregung hat der Komtnutator der Erregermaschine eine hohe Umlaufgeschwindigkeit, die häufig . zu den bekannten Schwierigkeiten hinsichtlich der Bürsten und der Kommutatoroberfläche führt. Außerdem muß der Erregergteichstrom noch über besondere Schleifringe von dem ruhenden Bürstenapparat zum Läufer des Hauptgenerators geführt werden. Die Erfindung ermöglicht es, für die im allgemeinen vorzuziehende Eigenerregung eine Wechselstrom- oder Drehstromerregermaschine zu verwenden und dadurch die oben gegebenen Schwierigeiten zu vermeiden. Das Wesen der neuen Lösung besteht darin, daß die zur Gleichrichtung des aus derErregermaschine entnommenen Wechselstroms dienendenTrockengleichrichter mit der N-laschinenwelle umlaufen. Diese Anordnung führt zu besonders einfachen Ausführungen, wenn für die Wechselstrom- oder Drehstromerregermaschine die an sich bekannte, aber sonst nicht übliche Ausführung mit Außenpolen benutzt wird, also die Ausführung, bei der der Wechselstrom oder Drehstrom vom Läufer geliefert wird. Die Verwendung dieser Maschinenart führt hier nicht zu Schwierigkeiten, weil die hier benötigte Leistung und Spannung verhältnismäßig niedrig sind. Die Verwendung dieser Maschinenart hat in Verbindung mit der Verwendung von umlaufenden Trockengleichrichtern den Vorteil, daß im Gesamerregerkreis, also vom Läufer der Erregermaschine bis, zu den Erregerwicklungen der Hauptmaschine, Schleifringe fortfallen. Es ist dabei auch möglich, falls die ,Ausführung der Hauptmaschine es erfordert (z. B. Flüssigkeitskühlung der Induktorstäbe) mit extrem niedrigen Erregerspannungen von nur wenigen Volt und sehr hohen Erregerströmen von mehreren iooo A zu arbeiten, was bei Gleichstromerregerma schinen zu sehr schwierigen Kommutatorverhältnissen führen würde.
  • Für die Gleichrichtung kann je nach den Spannungs- und Stromverhältnissen eine der bekannten Trockengleichrichterschaltungen verwendet werden. Im allgemeinen wird man die Drehstrombrückenschaltung oder bei besonders niedriger Spannung die Stern.- oder Doppelstern;schaltung wählen. Da die Gleichrichter im Betrieb umlaufen, läßt sich eine gute Kühlung der Gleichrichter herbeiführen. Es kommt hierfür einmal eine Luftkühlung, aber ellenso auch eine Flüssigkeitskühlung in Betracht.
  • Die 7,eichnun.g veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele; es zeigt Fig. i und 2 je ein Beispiel für die örtliche Unterbringung der Trockengleichrichteranordnung auf der Maschinenwelle, Fig. 3 und 4 in einem Längsschnitt bzw. in eitler Stirnansicht ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der eigentlichen Trockengleichrichteränordnung, Fig.5 eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 3 und 4, Fig. 6, 7 und 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für dieAusbildung der eigentlichenTrockengleichrichteranordnung, und zwar in einem Längsschnitt bzw. in einer Draufsicht bzw. in: einer Stirnansicht, *Fig. 9 und io in einerStirnansicht bzw. in einem Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. i i und 12 je eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 9 und io, Fig. 13, 14 und 15 ein Ausführungsbeispiel mit Flüssigkeitskühlung, und zwar in einer Stirnansicht, teilweise im Schnitt bzw. in einer vergrößerten Stirnansicht bzw. in einem Längsschnitt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i ist bei i der Läufer oder in anderer Bezeichnung der Induktor des Hauptgenerators, bei 2 die Maschinenwelle, bei 3 ein Lager der Maschinenwelle, bei 4 die Erregermaschine und bei 5 die Gleichrichteranord,-nung dargestellt. Es soll durch Fig. i lediglich veranschaulicht werden, daß die Gleichrichteranordnung z. B. zwischen dem Induktor i und dem Lager 3 auf der Maschinenwelle 2 angebracht werden kann. Die Maschinenwelle 2 besitzt bei 2a eine axiale Bohrung zur Hindurchführung der im folgenden noch bezeichneten elektrischen Verbindung. Die Erregermaschine 4 ist eine Wechselstrom-; oder Drehstrommaschine mit Außenpolen. Der von der Maschine gelieferte Wechselstrom wird aber vom Läufer der Maschine abgenommen und.über eine durch die Bohrung 2a hindurchgeführte Leitung 6 der Gleichrichteranordnung 5 zugeleitet. Der gleichgerichtete Erregerstrom wird über die Leitung 7 dem Induktor i zugeführt. Wie man sieht, ermöglicht es also die mit der Maschinenwelle umlaufende Gleichrichteranordnung 5, eine Eigenerregung ohne Kommutator und Schleifringe zu erzielen.; was, wie schon gesagt, den weiteren Vorteil mit sich bringt, daß man mit sehr großen Erregerströmen arbeiten kann.
  • Die Ausführung nach Fig.2 unterscheidet sich von der nach Fig. i im wesentlichen nur dadurch, daß die Gleichrichteranordnung 5 zwischen dem Lager 3 und der Erregermaschine 4 auf der Maschinenwelle 2 angebracht ist. Ob man die örtliche Lage der Gleichrichteranordnung gemäß Fig. i oder gemäß Fig.2 wählt, richtet, sich nach kon struktiven Gesichtspunkten. Fig. i und 2 lassen erkennen, daß es noch weitere Möglichkeiten hinsichtlich der Reihenfolge der Elemente 3, 4, 5 gibt.
  • Fig. 3 und 4 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau der Gleichrichteranordnung selbst. Bei dieser Ausführung sind zur Halterung der einzelnen Gleichrichterplatten auf der Maschinenwelle 2 zwei Scheiben 8 und 9 angebracht, die in der Nähe ihrer Nahen mit Durchbrechungen 8a bzw. 9a versehen sind,, wie das insbesondere Fig. 4 ,erkennen läßt. Die Scheiben erhalten auf diese Weise eine radförmige Gestalt. Die einzelnen Trockengleichrichterplatten io sind zwischen den Außenkränzen der Scheiben 8 und 9 an diesen befestigt, so daß sich ein Gesamtgebilde nach Art eines Fliehkraftlüfters ergibt, bei dem die zu kühlenden Gleichrichterplatten io zugleich die Schaufeln des Lüfterrades bilden. Man erzielt so eine besonders wirksame Kühlung der Gleichrichterscheiben. Die Luft wird durch die öffnungen 8a, 9a in axialer Richtung angesaugt und in radialer Richtung zwischen den Gleichrichterlilatten io hindurchgefördert. Die Richtung des Kühlluftstromes ist durch Pfeile angedeutet. Mit Rücksicht auf die mechanische Beanspruchung der Gleichrichterplatten io empfiehlt es sich, diese mit verstärkter Grundelektrode und/oder mit Beilageplatten, die zur mechanischen Versteifung dienen, zu versehen.
  • Fig.5 stellt eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 4 dar. In dieser Abwandlung nach Fig. 5 sind- die einzelnen Gleichrichterplatten io nicht radial, sondern, ähnlich wie bei einem Lüfter, schräg gestellt; statt dessen oder zusätzlich können Sie Gleichrichterplatten auch gebogen werden. Dadurch wird eine günstigere Lüfterwirkung erzielt. Die Befestigung der Gleichrichterplatten io an den Scheiben 8 und 9 (Fig. 3, 4,5) muß isoliert erfolgen, oder es müssen die Scheiben 8 und 9 selbst aus Isolierstoff bestehen. Ist die Spannung so niedrig, daß eine Reihenschaltung der Trockengleichrichterplatten nicht erforderlich ist, so können die Grundelektroden der Gleichrichterplatten leitend miteinander verbunden werden, am einfachsten dadurch, (.aß sie mit den Scheiben 8 und 9 elektrisch und mechanisch fest verbunden werden. Das hat zugleich den Vorteil, daß die Kontaktscheiben oder sonstigen Elemente, die zur elektrischen Verbindung der Deckelelektroden der einzelnen Gleichrichterplatten miteinander dienen, von jeder mechanischen Belastung befreit sind. Auf die Schaltungseinzelheiten der Gleichrichteranordnung braucht nicht eingegangen zu werden. Es ist selbstverständlich, daß die Scheiben 8 und 9, wenn sie zur elektrischen Zuleitung herangezogen werden, gegenüber der Welle 2 zu isolieren sind. Ebenso kann es je nach der gewählten Schaltung notwendig werden, die Scheiben 8 und 9 in mehrere elektrisch voneinander getrennte Segmente zu unterteilen.
  • Die Darstellung nach Fig. 3, 4 und 5 will nur den grundsätzlichen :'1ufl)au angeben. Es empfiehlt sich, die aus den Teilen ,8,9 und io bestehende Einheit, die zugleich das Lüfterrad für die Kühlung der Gleichrichterplatten io bildet, nach strömungstechnischen Gesichtspunkten auszugestalten. So kann die aus den Teilen 8, 9 und io bestehende Einlieft durch ein zusätzliches Lüfterrad ergänzt werden, das ebenfalls finit der Maschinenwelle 2 verbunden wird. Dieses Lüfterrad würde lediglich eine radiale Erweiterung der Scheiben 8 und 9 und der Platten to darstellen, wobei die radiale Verlängerung der Platten io durch eingesetzte Blindscheiben erfolgen kann.
  • Die Anordnung der Gleichrichterplatten io und der sie haltenden Teile kann auch so erfolgen, daß die Kühlluft in Richtung der Maschinenwelle durch die Gleichrichterscheihe hindurchstreicht. Eine Ausführung dieser Art ist in den Fig. 6 bis 8 veranschaulicht. Die hier mit 20 bezeichneten Gleichrichterscheiben sind in axialer und radialer Ausrichtung zur Maschinenwelle 2 angeordnet und zwischen zwei koaxialen Zylindern 21 und 22 befestigt. Die Kühlluft wird durch zwei an den Stirnseiten der Einheit 20, 21, 22 sitzende Schaufelräder 23 und 24 durch das Gleichrichterrad 20, 21, 22 hindurchgefördert. Die drei Räder können so miteinander verbunden werden, daß die Beiden äußeren Räder 23 und 24 das Gleichrichterrad halten, so daß die Gleichrichterscheihen 20 mechanisch entlastet werden. Um eine möglichst ein-Wandfreie Luftführung zu erzielen, können die Gleichrichterplatteii 2o auch axial etwas schräg gestellt werden. Noch günstiger wäre eine axiale und raidiale Schrägstellung der Gleichrichterpla.tten bei der jedoch die Gleichrichterplatten windschief verwunden sein müßten.
  • Die Fig.9 und io veranschaulichen eine Ausführung, bei der die hier mit 30 bezeichneten Gleichrichterplatten - senkrecht zur Maschinenwelle 2 angeordnet sind. Die Kühlluft wird durch ein radial wirkendes hüfterrad 31 angesaugt und durchströmt in radialer Richtung die Gleichrichterplatten. Um die Gleichrichter herum kann ein zweites 1"üfterrad 32 angeordnet werden, das ebenfalls mit der Maschinenwelle 2 mittelbar oder unmittelbar verbunden ist. In Fig.9 und io sind sechs getrennte Gleichrichterpakete abgebildet, die aus rechteckigen Gleichrichterplatten aufgebaut sind. Zur besseren Raumausnutzung können die Gleichrichterplatten bzw. Gleichrichterpakete auch trapezförmig -oder entsprechend Fig. i i und 12 ringsegmentförmig ausgebildet werden. In Fig. 11 sind die Gleichrichterpakete mit 30' und in Fig. 12 mit 30" bezeichnet.
  • Wie schon oben erwähnt ist, kann statt eine Luftkühlung auch eine Flüssigkeitskühlung für die Gleichrichterplatten benutzt werden.In denFig. 13 his 15 ist mehr oder weniger schematisch ein Ausführungsbeispiel dieser Art dargestellt. Geinäß Fig. 13 umfaßt die Gleichrichteranordnung drei je über 120' sich erstreckende ringsegmentförmige geschlossene Gehäuse 4o, die, wie in Fig. 13 angedeutet, durch einen Schrumpfring 41 mit der Maschinenwelle 2 verbunden sind. Unter Umständen genügen auch ringförmig die Welle umfassende gemeinsame Stirnabschlußsch,eiben, wie in Fig. 15 bei 46 angedeutet, für die Befestigung auf der Welle. In der Kammer des einzelnen Gehäuses 40 sind die in Fig. 13 und 14 mit 42 bezeichneten Gleichrichterplatten zur Maschinenwelle 2 radial und axial ausgerichtet.
  • Die Unterteilung der Gleichrichteranordnung in drei Gruppen mit je einem geschlossenen Gehäuse 4o kommt dann in Betracht, wenn die Gleichrichterscfaltung als Sternschaltung ausgebildet wird" wie das bei kleinen Spannungen möglich ist. Es ist ersichtlich, daß auch eine andere Unterteilung erfolgen kann; so würden sich z. B. bei der Drehstrombriickenschaltung sechs Gleichrichtergruppen ergeben.
  • Wie Fig. 14 erkennen läßt, empfiehlt es sich, die Gleichrichterplatten so anzuordnen, daß jeweils zwei Platten mit den Grundelektroden in unmittelbarem Kontakt miteinander gebracht sind und z. B. durch Bolzen zusammengehalten werden, so daß also die Kontaktseiten außen liegen. Die Parallelschaltung der Gleichrichter eines Schaltungszw-eigts kann durch leitende Verbindung der Platten 42 mit dem Gehäuse 4o bzw. durch entsprechendes Zusammenschalten der hinausgeführten Anschlüsse 43 erfolgen.
  • Die Kühlung der Gleichrichter wird dadurch erreicht, daß die Kühlflüssigkeit am einen Ende des einzelnen Gehäuses 4o hineinged:rückt und am anderen Ende abgeführt wird. Die Anordnung kann im einzelnen entsprechend der Fig. i5 ausgebildet sein, wonach über das Rohr 44 die Kühlflüssigkeit zugeführt und über das Rohr45 abgeführt Wird. Die Zuführung der Kühlflüssigkeit kann über eine BohrUng 2° der Maschinenwelle 2 erfolgen. Der Druck, mit dem .die Flüssigkeit in den Behälter 4o hinein-

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Trockengleichrichteranordnung für die Erregung eines elektrischen Generators, bei dem der Erregergleichstrom über Trockengleichrichter aus einer Wechselstromquelle entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockengleichrichter mit der Maschinenwelle des elektrischen Generators umlaufen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennnzeichnet, daß sie in Verbindung mit einer Außenpolwechselstrom- oder -drehstromerregermaschine Anwendung findet, die mit dein Generator auf der gleichenMaschinenwelle sitzt (Fig. 1, 2).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen zwischen der Wechselstromquelle, der Gleichrichteranordnung und. dem Generator ganz oder teilweise durch eine Bohrung der Maschinenwelle'hindurchgeführt sind. .
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Maschinenwelle umlaufenden Gleichrichter zum Aufbau eines Lüfterrades, insbesondere zur Bildung der Flügel des Lüf# terrades, herangezogen sind, so daß der zur Kühlung der Gleichrichter dienende Luftstrom durch diese selbst mit erzeugt wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das 'Lüfterrad im wesentlichen aus zwei auf der Maschinenwelle sitzenden Scheiben besteht, zwischen denen die plattenförmigen Gleichrichter im Sinne der Bildung eines Radiallüfterrades befestigt sind (Fig. 3,4 und 5)-
  6. 6. Anordnung nach Anspruch, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die. plattenförmigen Gleichrichter gegenüber der Radialsteltung zur Maschinenwelle versetzt und/oder gebogen sind im Sinne der Erhöhung der Lüfterwirkung (Fig. 5).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit Hilfe der plattenförmigen Gleid2hrich,ter gebildeten Li.ifterrad ein dieses umfassendes, ebenfalls mit der Maschinenwelle verbundenes zweites Lüfterrad zugeordnet ist im Sinne der Erhöhung der Lüfterwirkung. B.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmig ausgebildeten Gleichrichter zum Aufbau eines Axiallüfterrades zwischen zwei mit der Maschinenwelle gleichachsigen und mit ihr verbundenen Zylindern in axialer Ausrichtung zur Maschinenwelle befestigt sind und daß sich diesem Gleichrichterrad auf der einen Seite oder auf jeder Seite ein mit derMaschinenwelle verbundenes Lüfterrad anschließt, durch das ein Kühlluftstrom durch das Gleichrichterrad in axialer Richtung hindurchgefördert wird (Fig. 6, 7 und 8). g.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterplatten des Gleichrichterrades zur Achse der Maschinenwelle schräg gestellt und/oder räumlich verwunden sind im Sinne einer Unterstützung der Lüfterwirkung. io.
  10. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Maschinenwelle stehenden Gleichrichterplatten, zu Paketen mit Lüftungszwischenräumen zusammengefaßt, kranzförmig um die Maschinenwelle angeordnet sind und daß diesen ein mit der Maschinenwelle verbundenes Lüfterra.d zugeordnet ist, das durch die genannten Zwischenräume zwischen den Gleichrichterplatten die Kühlluft hindurchfördert (Fig. 9, io, i i und 12). i i.
  11. Anordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß den kranzförmig um die Maschinenwelle angeordneten Gleichrichterpaketen zwei Lüfterräder zugeordnet sind, von denen das eine innerhalb und das andere außerhalb der Gleichrichterpakete angebracht ist (Fig.9 und io).
  12. 12. Anordnung nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterpa,kete ringsegmentförmig ausgebildet sind (Fig. ii und 12).
  13. 13. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gleichrichter eine Flüssigkeitskühlung vorgesehen ist und hierzu die Gleichrichterplatten in einem gegebenenfalls in mehrere Segmente unterteilten, flüssigkeitsdichtem Gehäuse untergebracht sind (Fig. 13, 14 und 15).
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gleichrichter eine Flüssigkeitsdurchjaufkühlung vorgesehen ist, bei der vorzugsweise die Flüssigkeit an der einen Stirnwand des Gehäuses bzw. seiner einzelnen Segmente zugeleitet und an der anderen Stirnwand abgeleitet wird (Fig. 13, 14 und 15). gedrückt wird, kann durch Zentrifugalwirkung erzeugt werden.
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