DE1068817B - Anordnung von Halbleitergleichrichtern auf einer rotierenden Welle - Google Patents
Anordnung von Halbleitergleichrichtern auf einer rotierenden WelleInfo
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Description
DEUTSCHES
Es sind Anordnungen mit rotierenden Halbleitergleichrichtern, insbesondere für die Erregung von
Turbogeneratoren von dem umlaufenden Anker einer Wechselstromerregermaschine bekanntgeworden, die
es ermöglichen, die Verwendung τοη Schleifringen mit den durch diese bedingten Komplikationen zu vermeiden.
Bei diesen Anordnungen ergeben sich größere Schwierigkeiten, wenn die Maschinen mit höheren
Drehzahlen betrieben werden, wie dies bei Turbogeneratoren der Fall ist. Es ist bekannt, zur Beherrschung
der auftretenden Beanspruchungen die plattenförmigen Gleichrichter segmentförmig auszubilden
und die einzelnen Gleichrichtersegmente konzentrisch zur Welle in zu diesen senkrechten Ebenen
anzuordnen. Wenn auch derartige Anordnungen den Vorzug haben, daß sie eine günstige Kühlung der
Gleichrichter ermöglichen, so ergibt sich doch bei mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Maschinen
der schwerwiegende Nachteil, daß für die Gleichrichterschichten gefährliche, unterschiedliche Spannungen
unter dem Einfluß der mit dem Durchmesser zunehmenden Fliehkraftbeanspruchungen auftreten.
Die gleichen Nachteile ergeben sich auch bei einer anderen bekannten Anordnung, bei der die plattenförmigen
Gleichrichter, in axialen Ebenen liegend, zwischen konzentrisch zur Welle angeordneten Stützflächen
gehalten sind. Wie leicht einzusehen ist, muß bei derartigen Konstruktionen die Umfangsgeschwindigkeit
der umlaufenden Gleichrichter weitgehend beschränkt sein, weil anderenfalls die Gleichrichterschichten
gefährlichen Beanspruchungen ausgesetzt sind und nicht die erforderliche Lebensdauer aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine wesentlich verbesserte Anordnung von Halbleitergleichrichtern auf
einer rotierenden Welle, insbesondere zur Erregung von Wechselstromgeneratoren, bei der die wirksamen
Gleichrichterschichten der Gleichrichterelemente an einem ringförmigen, mit der Welle verbundenen
Trägerkörper gehalten sind. Die Erfindung besteht darin, daß die wirksamen Gleichrichterschichten tangential
liegend mittels an dem ringförmigen Trägerkörper abgestützter Gleichrichterpatronen so gehalten
sind, daß die wirksamen Fliehkräfte senkrecht zur Schichtebene wirken und auf der gesamten Schichtfläche
auf die Gleichrichterpatrone übertragen werden.
Die Anordnung nach der Erfindung hat den großen Vorteil, daß die wirksamen Gleichrichterschichten
völlig gleichmäßigen Fliehkraftbeanspruchungen ausgesetzt sind, die mittels der an dem ringförmigen
Trägerkörper abgestützten Gleichrichterpatronen abgefangen werden, und daß die Gleichrichter entsprechend
den vorliegenden Forderungen leicht gruppiert und geschaltet werden können.
Anordnung von Halbleitergleichrichtern auf einer rotierenden Welle
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dr.-Ing. Ulrich Haier, Mülheim/Ruhr,
Heinrich Küter, Wattenscheid,
und Dipl.-Ing. Paul Juen, Mülheim/Ruhr,
sind als Erfinder genannt worden
Vorzugsweise eignen sich hierfür Silicium- oder Germaniumgleichrichter, welche sich durch eine besonders
hohe Strombelastbarkeit auszeichnen. Die vorgeschlagene Anordnung ermöglicht gemäß einer
weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung besonders günstige Verhältnisse bezüglich der Stromzuleitung
bzw. Ableitung zu erzielen. Zu diesem Zwecke kann der mit den Gleichrichtern auf seiner Innenseite verbundene
ringförmige Träger die zweite gemeinsame Stromzu- bzw. -ableitung für die Gleichrichtergruppe
bilden.
Hierbei bildet der Trägerring der Gleichrichter das Schaltelement, durch welches z. B. bei Doppelsternschaltung
oder Saugdrosselschaltung die gleichen Pole der Gleichrichterelemente verbunden werden,
womit sich zugleich eine außerordentlich günstige Ausbildung der Schaltung und Stromzu- bzw. -ableitung
ergibt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann es bei bestimmten Schaltungen auch vorteilhaft
sein, nebeneinander zwei Trägerringe für die in verschiedener Richtung stromdurchflossenen Gleichrichterelemente
vorzusehen. Eine derartige Anordnung bietet besondere Vorteile bei der Drehstrombrückenschaltung,
wobei sich ergibt, daß der, eine der Trägerringe den Pluspol, der andere den Minuspol
der Gleichrichterschaltung bildet. Die vorliegende Anordnung kann weiter dadurch verbessert werden,
daß die Gleichrichtertragringe mit radialen oder axialen Schlitzen zur Verbesserung der Gleichrichterkühlung
versehen werden. Hierbei können — und zwar bei Anwendung radialer Schlitze in dem Gleichrichtertragring
— die die wirksamen Gleichrichter-
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3 4
schichten enthaltenden, in die Tragringe einge- mit eingesetztem Gleichrichterträgerkopf 10 dargeschraubten
Gleichrichterpatronen als Lüfterschaufeln stellt. Die Anordnungen gemäß Fig. 5 und 6 bieten
benutzt werden. Es ist aber auch ohne weiteres mög- ohne weiteres die Möglichkeit, die Gleichrichterelelich,
zwischen den Gleichrichterelementen noch ge- mente und Gleichrichterträgerköpfe gegenüber dem
sonderte Schaufeln anzuordnen, durch die entweder 5 ringförmigen Träger zu isolieren. Eine solche Aneine
radiale oder axiale Belüftung erzielt wird. Im Ordnung kann unter Umständen aus schaltungsletzteren
Falle strömt das Kühlmittel durch die in technischen Gründen zweckmäßig sein,
dem scheibenförmigen Körper des Tragringes ange- Die Fig. 7 und 8 zeigen noch eine etwas andere ordneten Schlitze. Ausführungsform mit einer Axialbelüftung der Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand io Gleichrichterelemente. Hierbei sind in dem Scheibender Figuren der Zeichnung erläutert werden, die körper 2 b des ringförmigen Trägers die Ausspaeine Anzahl von Ausfühnyigsbeispielen wiedergeben. rungen oder Schlitze 12 vorgesehen. 13 bedeuten axial Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch die Anordnung wirkende Lüfterschaufeln, die in der durch .Pfeile 14 von Gleichrichtern in einem mit der Welle umlau- angedeuteten Weise die Kühlluft durch die Gleichfenden, zugleich als Schaltelement dienenden ring- 15 richter und deren Träger hindurchtreiben. Die förmigen Träger. Mit 1 ist in diesen Figuren ein Schaufeln sind am Ringkranz 2 c befestigt.
Wellenteil bezeichnet, der beispielsweise zwischen Wie schon oben angedeutet war, kann in besonders dem Induktorkörper eines Turbogenerators und dem vorteilhafter Weise der ringförmige Träger, für die mit diesem gekuppelten Anker einer Wechselstrom- Gleichrichterelemente als Stromzu- bzw. -ableitung erregermaschine, welche ständerseitig mit Gleich- 20 verwendet werden.
dem scheibenförmigen Körper des Tragringes ange- Die Fig. 7 und 8 zeigen noch eine etwas andere ordneten Schlitze. Ausführungsform mit einer Axialbelüftung der Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand io Gleichrichterelemente. Hierbei sind in dem Scheibender Figuren der Zeichnung erläutert werden, die körper 2 b des ringförmigen Trägers die Ausspaeine Anzahl von Ausfühnyigsbeispielen wiedergeben. rungen oder Schlitze 12 vorgesehen. 13 bedeuten axial Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch die Anordnung wirkende Lüfterschaufeln, die in der durch .Pfeile 14 von Gleichrichtern in einem mit der Welle umlau- angedeuteten Weise die Kühlluft durch die Gleichfenden, zugleich als Schaltelement dienenden ring- 15 richter und deren Träger hindurchtreiben. Die förmigen Träger. Mit 1 ist in diesen Figuren ein Schaufeln sind am Ringkranz 2 c befestigt.
Wellenteil bezeichnet, der beispielsweise zwischen Wie schon oben angedeutet war, kann in besonders dem Induktorkörper eines Turbogenerators und dem vorteilhafter Weise der ringförmige Träger, für die mit diesem gekuppelten Anker einer Wechselstrom- Gleichrichterelemente als Stromzu- bzw. -ableitung erregermaschine, welche ständerseitig mit Gleich- 20 verwendet werden.
strom erregt ist, angeordnet ist. Auf der Welle 1 Die Fig. 9 und 11 geben das Schaltschema zweier
sitzt der ringförmige Träger 2. Zwischen Welle 1 und verbreiteter Gleichrichterschaltungen wieder, für
der Nabe 2 α des Trägerkörpers ist eine isolierende deren Verwirklichung vorliegende Anordnung be-Zwischenlage
3 von Zylinderform eingeschaltet. 2 b sondere Vorteile bietet. Fig. 9 zeigt eine Doppelbedeutet
einen scheibenförmigen Teil, 2 c den Trag- 25 Sternschaltung. In dieser Doppelsternschaltung sind
kranz. In diesem Tragkranz sind die patronenärm- mit 20 a bis 2Of sechs Gleichrichtelemente bezeichnet,
lieh gestalteten Gleichrichterelemente 4 abgestützt. denen von den in Doppelsternschaltung angeordneten
Fig. 3 gibt im einzelnen näher die Ausbildung eines Phasenwicklungen 21 α bis 21/ der Wechselstromer-Gleichrichterelementes
wieder. Die Gleichrichterele- regermaschine der Wechselstrom zugeleitet wird. Die
mente 4 bestehen im wesentlichen aus dem patronen- 30 gleichpoligen, Pluspotential aufweisenden Abieiförmigen
Kopf 4 α mit der eingebetteten ebenen tungen sämtlicher Gleichrichterzellen 20 α bis 20/
Gleichrichterschicht 4 b. 5 bedeutet eine Zuleitung, werden bei dieser Schaltung durch eine gemeinsame
6 eine Anschlußklemme. Ableitung 22 überbrückt, die den Pluspol des
Ein Bolzenansatz ermöglicht es, die Gleichrichter- Systems bildet. Bei der vorliegenden Anordnung der
elemente in Gewindebohrungen des Ringkranzes 2 c 35 Gleichrichter sind nun sämtliche Gleichrichtereleeinzuschrauben.
Selbstverständlich müssen im Inne- mente bzw. Gleichrichterpatronen mit ihren positiven
ren des Ringkranzes 2 c ebene Paßflächen vorgesehen Ableitungen, wie dies in Fig. 10 zur näheren Veranwerden,
an denen die Anliegeflächen 4 c der Gleich- schaulichung nochmals wiedergegeben ist, an den
richterpatrone zum Anliegen kommen. Durch geeig- ringförmigen Träger 2 angeschlossen, der also die
nete Vorbehandlung, z. B. Versilberung oder Ver- 40 Schaltverbindung 22 der Fig. 9 bildet. Der zweite
zinnung, wird sichergestellt, daß günstigste Pol des Gleichstromsystems wird, wie aus Fig. 9 er-StromübergangsVerhältnisse
zwischen den Gleich- sichtlich ist, durch die an den gemeinsamen Sternrichterelementen
4 und dem ringförmigen Träger 2 punkt angeschlossene Sternpunktleitung 24 gebildet,
vorhanden sind. Durch geeignete Sicherungselemente Man kann nun ohne weiteres, wie Fig. 10 zeigt, bei
(nicht dargestellt) können die Gleichrichterpatronen 4 45 Isolierung des ringförmigen Trägers 2 von der
gegen Herausfallen bzw. Lockern gesichert werden. Welle 1 durch eine Isolierschicht 3 die gegebenen-
7 sind Lüfterschaufeln, die zwischen den Zuleitun- falls rohrförmige Minusleitung 24 des Systems unter
gen 5 der Gleichrichterelemente liegen und die Luft- Einschaltung entsprechender Isolierschichten oder
oder Gasströmung durch den die Gleichrichterele- Isolierzylinder 25 zwischen der Welle 1 und dem
mente aufnehmenden Hohlraum innerhalb des Ring- 50 ringförmigen Gleichrichterträger 2 durchführen, wokranzes
2 c wesentlich verstärken. Die Luft kann durch es in einfacher Weise möglich gemacht wird,
durch RadialöfFnungen oder Schlitze 8 in den Ring- die beiden Klemmen der Erregerwicklung des Genekranz
2 c abgeleitet werden und intensiviert so durch rators mit der positiven bzw. negativen Zuleitung 22
gute Belüftung des Ringkranzes auch die Kühlung bzw. 24 des Gleichrichtersystems zu verbinden.
des Gleichrichterelementes. 55 Grundsätzlich ergibt sich die gleiche Anordnung
In Fig. 4 der Zeichnung ist abgewickelt der Ring- für die Gleichrichter und deren Schaltung, wenn gekranz2c
wiedergegeben, woraus die Anordnung der maß Fig. 11 eine Saugdrosselschaltung vorgesehen
Kühlschlitze 8 sowie der Gleichrichterelemente im ist, bei der die Sternpunkte zweier Dreiphasen-Verhältnis
zu den Kühlschlitzen näher ersichtlich ist. systeme 26 und 27 über eine Saugdrossel 28 verbun-Fig.
5 zeigt eine geänderte Ausführungsform, bei 60 den sind. Auch bei einer derartigen Schaltung kann
der die Gleichrichterpatrone 4 in besonderen Träger- der ringförmige Träger 2 zur Überbrückung der poköpfen
10 eingesetzt sind, die mittels ihrer über- sitiven Pole der Gleichrichterelemente und zur Stromstehenden Flansche 10 a in den Bohrungen 11 des ableitung herangezogen werden.
Ringflansches 2 c gehalten werden. Die Trägerköpfe Es ist einleuchtend, daß bei derartigen Schaltungen sind hier in solcher Weise mit Schlitzen versehen, 65 den innenliegenden Klemmen 6 der Gleichrichterzudaß gewissermaßen die die Schlitze begrenzenden leitungen 5 der Strom durch geeignete Leitungen, die Wände des Trägerkopfes wie Lüfterschaufeln wirken in ringförmigen Tragkörpern in Bohrungen einer und eine intensive Belüftung der Trägerköpfe und zu- Wellenbüchse od. dgl. gehalten sein können, zugegleich der Gleichrichterelemente ermöglichen. In führt werden muß. Unter Umständen kann es Vor-Fig. 6 ist wieder in Abwicklung der Ringkranz 2 c 70 teile bieten, diese Stromzuführung durch segment-
Ringflansches 2 c gehalten werden. Die Trägerköpfe Es ist einleuchtend, daß bei derartigen Schaltungen sind hier in solcher Weise mit Schlitzen versehen, 65 den innenliegenden Klemmen 6 der Gleichrichterzudaß gewissermaßen die die Schlitze begrenzenden leitungen 5 der Strom durch geeignete Leitungen, die Wände des Trägerkopfes wie Lüfterschaufeln wirken in ringförmigen Tragkörpern in Bohrungen einer und eine intensive Belüftung der Trägerköpfe und zu- Wellenbüchse od. dgl. gehalten sein können, zugegleich der Gleichrichterelemente ermöglichen. In führt werden muß. Unter Umständen kann es Vor-Fig. 6 ist wieder in Abwicklung der Ringkranz 2 c 70 teile bieten, diese Stromzuführung durch segment-
Claims (12)
1. Anordnung von Halbleitergleichrichtern auf einer rotierenden Welle, insbesondere zur Erregung
von Wechselstromgeneratoren, bei der die wirksamen Gleichrichterschichten der- Gleichrichterelemente
an einem ringförmigen, mit der Welle verbundenen Trägerkörper gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen
Gleichrichterschichten tangential liegend mittels an dem ringförmigen Trägerkörper abgestützter
Gleichrichterpatronen so gehalten sind, daß die wirksamen Fliehkräfte senkrecht zur Schichtebene wirken und auf der gesamten Schichtfläche
auf die Gleichrichterpatrone übertragen werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronen in dem ringförmigen
Tr.ägerkörper durch Einschrauben befestigt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Silicium- oder Germaniumgleichrichter
vorgesehen sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der
einzelnen Gleichrichterpatrone mehrere Gleichrichterelemente in Reihe geschaltet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterpatronen
in besonderen Gleichrichterträgerköpfen angeordnet sind, die gegebenenfalls unter
Einschaltung einer Zwischenisolierung in dem ringförmigen Träger befestigt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterträgerköpfe
mit eine Lüfterwirkung hervorbringenden Schlitzen oder Aussparungen versehen sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen
Trägerkörper der Gleichrichterpatronen derart mit Durchbrennungen oder Kanälen versehen
sind, daß in radialer Richtung der Durchtritt eines Kühlmittels möglich ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen
Trägerkörper in ihrem den Ringkranz tragenden Scheibenteil mit Durchbrechungen oder öffnungen
versehen sind, welche das axiale Durchführen eines Kühlmittels durch die Gleichrichterzone
ermöglichen.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gleichrichterraumes
die Schaufeln eines axial oder radial wirkenden Lüftersystems angeordnet sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für in Doppelstern- oder Saugdrosselschaltung
angeordnete Gleichrichtergruppen, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Trägerkörper
der Gleichrichter gleichzeitig zur Schaltverbindung und zur Stromzu- bzw. -ableitung der
Gleichrichter dient.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für Gleichrichter, die in Drehstrombrückenschaltung
betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleichrichtergruppen mit
ihren parallel geschalteten Klemmen verschiedener Polarität mit je einem als Zu- bzw. Ableitung
dienenden ringförmigen Trägerkörper verbunden sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem bzw. den ringförmigen Trägern der Gleichrichterpatronen und der Welle isolierende
Zwischenteile, z. B. Buchsen, eingeschaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 849 727.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 648/323 11.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57494A DE1090328B (de) | 1958-03-22 | 1958-03-22 | Anordnung von Halbleitergleichrichtern auf einer rotierenden Welle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068817B true DE1068817B (de) | 1959-11-12 |
Family
ID=7491859
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068817D Pending DE1068817B (de) | 1958-03-22 | Anordnung von Halbleitergleichrichtern auf einer rotierenden Welle | |
DES57494A Pending DE1090328B (de) | 1957-07-19 | 1958-03-22 | Anordnung von Halbleitergleichrichtern auf einer rotierenden Welle |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES57494A Pending DE1090328B (de) | 1957-07-19 | 1958-03-22 | Anordnung von Halbleitergleichrichtern auf einer rotierenden Welle |
Country Status (1)
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DE (2) | DE1090328B (de) |
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0
- DE DENDAT1068817D patent/DE1068817B/de active Pending
-
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- 1958-03-22 DE DES57494A patent/DE1090328B/de active Pending
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