DE1463874A1 - Gasgekuehltes Wicklungsende fuer einen Rotor einer dynamoelektrischen Maschine - Google Patents
Gasgekuehltes Wicklungsende fuer einen Rotor einer dynamoelektrischen MaschineInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Description
- Gasgekühltes Wicklungsende für einen Rotor einer dynamoelektrischen Maschine Die Erfindung bezieht sieh auf eine verbesserte Anordnung zum Kühlen der Endwindungen einer dynamoelektrischen Maschine, z.B. eines Rotors eines wasserstoffgekühlten Generators. Insbesondere bezieht sie sich auf einen verbesserten Aufbau der Wegleitungen des Gases vom Ende des Rotors der dynamoelektrischen Maschine, nachdem es die Leiter gekühlt hat.
- Das Problem, einen genügenden Kühlgasfluß zur genauen Kühlung der Leiter eines Rotors einer dynamoelektrischen Maschine zu erhalten, damit sie nicht überhitzt werden, ist gut bekannt. Das Problem ist insbesondere akut bei Hochgeschwindigkeitsrotoren großer Länge, derweil die Außendurchmesser aus Spannungsgränden begrenzt sind, Während der Durchmesser des abstützenden Wellenteils groß genug sein muß, um genaue Rotorsteifigkeit zu erhalten. Dies setzt scharfe Beschränkungen für den voraus, der prüft, daß genügend Kühlgas in das Ende des Rotors zur hinreichenden Kühlung der Wicklungen strömt, sowohl entlang der Schlitze als auch um die Endwindungsteile der Wicklung herum. Wenn es also erwünscht ist, Gas vom Ende des Rotors wegzuleiten, nachdem es die Endwindungen gekühlt hat, wird gefunden werden, daß die Fläche, die erforderlich ist, um das Gas abzufüh- ren, die für ankon®.endes Gas verfügbare Fläche verminderte, wird. Allgemein gesagt kann. Gas nicht weggeleitet werden durch den Schließring, der die Wicklungen festhält, weil dieses Glied unter sehr hoher Okpannung steht. Schlitze und Bohrungen darin sind zu vermeiden. Es ist vorgeschlagen worden, daß zusätzliche Wegleitflächen dadurch erhalten werden können, daß Gas axial durch den Endwicklungsstapel und durch ausgerichtete Kanäle in dem radialen Zentrierring am Ende des Rotors strömt, mittels einer gebläseartigen Öffnung, die am Zentrierring befestigt ist.
- Während die oben beschriebene Anordnung für das Wegleiten des" Gases an einem bestimmten Ort nützlich ist, so z.B. an die Polmitten, kann die Notwendigkeit für geräumige axiale Bohrungen durch den Zentrierring an diesem einzelnen Ort, um den Bereich der GasEtromspeisung anzupassen, den Zentrierring schwächen. Auch wird das Gas nur weggeleitet an bestimmten Stellen auf dem Rotor, was den Bedarf an Gas, das abgeführt werden kann, beschränkt.
- Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine verbesserte Anordnung für wirksame Wegleitungen des Gases von dem Ende eines Rotors einer gasgekühlten dynamoelektrischen Maschine zu schaffen.
- Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist, eine Gaskühlanordnung für einen Rotor einer dynamoelektrischen Maschine zu schaffen, die eine verbesserte Verteilung des Gasflusses und vergrößerte Zentrifugalpumpwirkung des durch den Zentrierring zu der Außenseite des Rotors strömenden Gases bringt.
- Es ist auch noch ein anderer Gegenstand der Erfindung, eine verbesserte gühlgaswegleitungsanordnung zu schaffen, die die Gaswegleitungsstromfläche ohne Vergrößerung des Rotordurchmessers oder wesentliche Verminderung der Gaseintrittsstromfläche vergrößert.
- Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung angegeben. Fig. 1 zeigt eine Aufriß-Ansicht in einem zerschnitt, die einen Teil der Rotorendwindung mit zugehörigen Rotorgliedern zeigt. Fig, 2 zeigt eine abgewickelte Planansicht der äußersten Windungen einer Wicklung einer dynamoelektrischen Maschine, radial einwärts gesehen, mit dem abgenommenen Schließring.
- Fig. 3 zeigt eine Endansicht des Rotors in einem Querschnitt, abgebrochen, um den Bau der verschiedenen Elemente zu zeigen. Fig. 4 zeigt eine vereinfachte AUfriß-Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 1, darstellend eine Abwandlung der Erfindung.
- Fig. 5 zeigt eine abgewickelte Planansicht ähnlich der gemäß Fig. 2 von einer abgewandelten Form der Erfindung.
- Die Erfindung wird ausgeübt durch Längen des Rotorendwindungsgebietes, um eine Umfangsgasverteilungskammer in den Raum zwischen dem letzten Stapel der heiter und dem Zentrierring zu schaffen. Die Umfangsverteilungskammer verteilt Gas in Umfangsrichtung von spezifischen Gaseinlässen dorthinein, so daß Gas durch eine große Zahl von axialen Durchlässen am äußeren I>archmesser des Zentrierringes und durch Radiallüfter, die das Gas rund um den Rotorumfang verteilen, strömen kann.
- Gemäß Fig. 1 trägt die Rotorwelle 1 einen geräumigen Hauptteil des Rotors (nicht dargestellt), der Schlitze hat, in denen eine aufgeteilte Wicklung, abgegrenzte Spulen aufweisend, angeordnet sind. Die Wicklung hat einen Endwindungsteil, der sich jenseits des Hauptteils um die Welle 1 herum erstreckt; ein Teil desselben ist bei 2 zu sehen. Die äußersten Spulen der Endwicklungen 2 enthalten Spulen 3,4,5 aus radial gestapelten Leitern 6, getrennt voneinander durch Windungsisolierung 7. Leiter 6 haben mrzugsweise sich längs erstreckende innere Gaskählungskanäle 8, die an bestimmten Stellen Öffnungen 9 haben, die durch die Wandungen des Leiters geschnitten sind.
- Die Endwindungsleiterspulen sind festgehalten gegen Zent-ifugalkraft durch die Benutzung eines Schließringes 1o. Ein Ende dieses Ringes ist an den Hauptteil des Rotors mittels passen--der Verbindung (zu sehen z.B. im US-Patent 2 96o 36o) befestigt, Das andere Ende dieses Ringes hängt über die Welle 1 und ist sicher befestigt an einer sich radial erstreckenden Scheibe, die im folgenden als Zentrierring 11 bezeichnet ist. Der Zentrierring 11 kann. mittels eines Schrumpfsitzes an einer Oberfläche 12 und eines Sicherungsteiles 13, festgehalten durch Schraube 14, angehängt sein®@Die innere Oberfläche 15 des Zentrierringes 11 ist radial mit Abstand entfernt von der Welle 1, um einaaGaseintrittskanal 1E zu schaffen; zusätzliche Gaseintrittsfläche kann an passenden',mit Umfangsabstand voneinander angeordneten Stellen um die Welle 1 herum mittels in die Welle geschnittener Schlitze 1? geschaffen werden, Ein Lüfter (nicht dargestellt), befestigt, nm sich zu drehen mit dem Rotor, zwingt Kühlgas, nach. innen i.n den Kanälen 16,1? zu fließen.
- Der Außendurchmesser des Zentrierringes 11 enthält eine Anzahl mit Umfangsabstand vbneinander angeordneter Ausschnitte 18, die um den Umfang verteilt sind, axial sich erstreckende Kanäle durch
den Zentrierring hindurcb@Sildend. Befestigt am Außenende des fliesen. Es gibt zwei Wegleitungszonen, die hiermit 35,36 be- durch die Einlaßzone 34 besetzt ist, eine zusätzliche Gasweg- leitungsflächglj'Nf#'ßss unbedeutendes Verlängern. des Rotors er- - Aus Fig. 3 kann man zusätzliche Einzelheiten der Anordnung ersehen.. Die Segmente 19 bestehen aus lüfterähnlichen Gliedern, die mehrere der radialen Wegleittaschen 21i.it Umfangsabstand voneinander angeordnet und ausgerichtet mit den Ausschnitten 18 im Zentrierring 11,aufweisen. Es kann bemerkt werden, daß Gas,
das die inneren Leitkanäle 8 veAäßt und in die Eintrittsweg-- 43 zwischen der äußersten Spule und den£entrierring 11 ab:- - In Fig. 5 ist ein Teil der Planansicht der äußersten Spulen mit dem entfernten Schließring zu sehen. Passende Abstandsblöcke 47 isolieren die Einlaßzone 45, so daß das Gas axial über und durch den Endwindun.gsteil fließt durch q.erwege 4'1, die sich durch die Leiter erstrecken, Somit tritt das Gas in den Verteilerkanal 43 an irgendeinem mitereu Teil entlang dem Glied 42 ein und fließt in Umfangsrichtung, in die Ausschnittsteile 18 eintretend und wegströmend aus den Lüftertaschen 21 wie vorher. Die AbwandluZ gemäß Fig. 4 und 5 kann sowohl eine zusätzliche Eintrittsfläche in diz Umfangsverteilungskammer aufweisen, als.:auch eine Verteilung der inneren Längsflußkanäle 8 in einigen Fällen erlauben. Verkürzung der Flußwege der Kanäle 8 setzt den Druckabfall des Kühlgases, während es durch die Leiter strömt, herab und ermöglicht eine wirksamere Kühlung.
- Die Wirkung der Erfindung tritt in der folgenden Erktlärung in Erscheinung, In Fig. 1 bis 3 sieht man, daß das Kühlgas, nachdem es längs durch die Leiter geströmt ist, austritt in. Zonen. nahe der Polachse und Q.:uadraturachse und in die Enden des Verteilerkanals strömt, :L.e,, an jedem Ende des Gliedes 23. Von hier fließt es,in zwei Richtungen zur Mitte des Kanals, um sich entlang dem Weg zu den verschiedenen Ausschnittskanälen 18 rund um den Zentrierring zu verteilen. In dieser Weise kann die Wegleitung des Kühlgases vervollständigt werden, um den ganzen Umfang des Rotors herum.
- Es sollte erwähnt werden, daß, von der Natur der konventionellen Anordnung von Rotor und Wicklungen her, Gas nur weggeleitet werden kann an bestimmten mi_t Umfangsabstand voneinander angeordneten Stellen entlang des in Umfangsrichtung sich erstreckenden Teiles der Endwindungen (außer Wenn es abwärts zwischen Stapeln und hinaus unter den Zentrierring fließen
soll, in welchem Falle die GrÖße der Flüt::re, die für Eintritts- gas verfügbar ist, vergrößert. Durch Ausdehnen der Iänge des - Diese kleinen Kanäle durch den Zentrierringlüfter sind am Außendurchmesser, wo die Zentrierringtangentialspannungen kleiner sein können und wo sie bestens dazu beitragen können, 6l.uen Pumpenkopf zu erzeugen, um zu helfen bei der Wegleitung von Gas. in gleicher Weise machen die Segmente 19,die eine Düftertasche für jeden Kanal durch den Zentrierring hindurch anordnen und das Gas zum Außendurchmesser des Schließringes zum Wegleiten tragen, die Anordnung noch wirksamer im Pumpen von Gas von dem Endwindungsraum, In den Abwandlungen gemäß Fig, 4 und 5 wird der Umfangswegleitungskanal gemäß der Erfindung an einer mittleren Stelle gespeist und/oder gespeist von den Enden des Wegleitkanals. Daher kann in denä,71en, woe es auch erwünscht ist, die hänge des inneren Kanals in dem Zeiter (mit seinem gleichen Umfang aufweisenden hohen Druckabfall) zu begrenzen, der sich in Umfangsrichtung erstreckende Teil der Endwindungen unterteilt werden mittels Kreuzflußkanälen, angegeben bei 4'1, und Zusatzstrom kann so erhalten werden, Somit kann bemerkt werden, daß durch kleines Verlängern dieses Teiles des Rotors ein verbessertes Strömungssystem erhalten werden kann, das den Iharchlaß größerer Mengen von Kühlgas ohne Vergrößerung des Durchmessers des Rotors oder ohne Beeinträchtigung der Steifigkeit des Wellenteiles des Rotors ermöglicht,
Claims (1)
- Patentansprüche: 1, Gasgeki:hlter Rotor einer dynamoelektrischen Maschine, der eine Windung mit umschriebenen (begrenzten) Spulen und. Endwindungen,
die sich unter dem Rotorkörper erstrecken,, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine. Schiießr':ing, der die Spulen festhält, und einen Zentrierring,der eitle ringförmige Kammer unter. dem Schließring bildet, aufweist, ferner Mittel aufweist, im einen Kühlgasfluß zum Kühlen der Zeitei zu schaffen, wobei dieses Gas an einer_ @: rste@? a:@;esperrter_ Zone in der gerannten Kammer weggeleitet wind., (znd desweiteren Mittel aufweist, die einen in Umfangsrichtung sich erstreckenden. Kanal bilden, der einen Einlaß, der mit der ersten Zone ir Verhindung steht, und eine Mehrzahl von Auslässen hat, die außerhalb des Zentrierrin- ges vorgesehen sind Lind sich über einen wesentlich größeren Teil des Rotorunlfarges ausbreiten,als durch die genannte erste Zone bedeckt wird, 2, RO'fL r nach Anspruch 1, dadurch. gekernzeichnet, daß er eine Mehrzahl von in sich erstreckenden Leitern, die in der äA.y (:-ersten Spule der genar_nten Endwindungen angeordnet sind, einen Schließring, der radial auswärts der genannten Leiter, diese festhaltend, vorgesehen :Lst, unrd einen Zentrierring, der in Abstand von den genannten. Leitern angeordnet ist und, eine t!Iet@rzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Kanälen dort durch den Schließring bildet, aufweist und ferner Mittel auf- weist, die einen Gasfluß zur Kühlung der genarxiten Leiter Schaf- fen, wobei das genannte Gas weggeleitet wird. an einer ersten Zone auf dein Rotor unter den Schließring, und desweiteren Mittel- aufweist, die einen in Umfangsrichtung sich erstreckenden Kanal zwischen den genannten Leitern in der äußersten Spule und dem Zentrierring bilden, wobei der genannte Kanal einen Einlaß hat, der mit der genannten ersten Zone verbunden ist und Gas in einen ersten Teil des genannten gühlgasflusses zu einem mitt- leren Leiter auch sich längserstreckende Kühlkanäle über einen, + Teil des genanntenKanals liefern, wobei die genannten in Umfangsrichtung sich erstreckende4tanal in dem axialen Raum
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