DE2819824A1 - Synchronmaschine mit gleichrichteranordnung - Google Patents

Synchronmaschine mit gleichrichteranordnung

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Description

Sundstrand Corporation, Rockford, Illinois V.St.A.
Synchronmaschine mit Gleichrichteranordnung
Die Erfindung betrifft eine Gleichrichteranordnung zur Verwendung am Rotor einer Synchronmaschine wie einem bürstenlosen Wechselstrommotor oder einem bürstenlosen Synchronmotor.
Eine Synchronmaschine wie ein bürstenloser Wechselstrommotor besitzt einen Erregergenerator mit einem Gleiehstromstatorfeld mit einem Wechselstrom-Anker am Rotor (vgl. US-PS 3 059168). Ein Gleichrichter am Rotor richtet den Wechselstrom vom Erreger gleich für die Hauptgenerator-Gleichstrom-Peldwicklungj die ebenfalls am Rotor angeordnet ist. Der Haupt-Wechselstrom-Anker ist am Stator und die Wechselspannung ist daran erhältlich. Der Gleichrichter verwendet üblicherweise einzelne Halbleiterdioden-Gleichrichterelemente, die in einem Gehäuse auf der Rotorwelle
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befestigt sind. Zahlreiche Nachteile treten auf bei der Ver wendung einzelner Halbleiterdioden-Gleichrichterelemente. Beispielsweise ist ein komplizierter Zusammenbau erforderlich infolge der physikalischen Beanspruchungen aufgrund der Gravitationskräfte durch die Drehung bei Drehzahlen bis zu 20 000 U/min, was bei Luftfahrzeuggeneratoren und -motoren verwendet wird. Da das Gehäuse der Halbleiterdioden-Gleichrichterelemente üblicherweise die Anode oder die Kathode der Anordnung bildet, muß der Gleichrichter auch von der Befestigungsbasis isoliert sein, wenn die Befestigungsbasis leitend ist. Darüber hinaus wird die Zuverlässigkeit des Gleichrichters beeinflußt aufgrund der Kompliziertheit der gesamten Gleichrichteranordnung. Schließlich ist auch eine wirksame Kühlung der Halbleiterdioden-Gleichriehterelemente schwierig zu erhalten, da ein hoher thermischer Widerstand zwischen dem Außengehäuse der Halbleiterdioden-Anordnung und dem darin angeordneten Plättchen (wafer) auftritt. Daher ergibt sich auch dann, wenn die Gleichriehteranordnung in einem Kühlmedium eingetaucht ist, eine unzureichende Kühlung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Gleichrichter anordnung insbesondere für eine Synchronmaschine anzugeben, die am Gehäuse einfach befestigbar ist, von der Gehäusebasis isoliert ist und Zentrifugalkräften widerstehen kann, die bei normalen Betriebsdrehzahlen erzeugt werden und die ausreichend gekühlt ist. Dabei soll die Gleichrichteranordnung sowohl für einen Halbwellengleichrichter als auch einen Vollwellengleichrichter geeignet sein.
Gemäß der Erfindung sind mehrere Halbleiterplättehen, die entweder einen Halbwellen- oder einen Vollwellengleich-
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richter bilden, in einer Gleichrichteranordnung enthalten, die direkt an einem Innenabschnitt des Gehäuses angebracht sind, das an der Welle einer Synchronmaschine befestigt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Anordnung mit Einlassen und Auslässen für den Durchtritt eines Kühlmediums versehen. Das Kühlmedium durch- bzw. überquert die Fläche der Halbleiterplättchen, um eine hochwirksame Wärmeabfuhr zu erreichen. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel überquert das Kühlmedium die Fläche einer Wärmesenke, auf der die Halbleiterplättchen befestigt sind.
Durch die Erfindung wird somit eine Gleichrichteranordnung angegeben, bei der das Kühlmedium die Fläche der Halbleiterplättchen innerhalb der Gleichrichteranordnung überqueren kann.
Weiter wird eine Halbleiteranordnung angegeben, die eine Wärmesenke besitzt, bei der das Kühlmedium die Wärmesenke zur Wärmeabfuhr überstreicht bzw. überquert.
Schließlich wird auch eine Halbleiteranordnung vorgesehen, die ausreichend kühlbar ist und die hohen Zentrifugalkräften widerstehen kann und die darüber hinaus hohe Zuverlässigkeit besitzt.
Bei der Erfindung richten mehrere einzelne Halbleiterdioden-Plättchen, die am Rotor einer Synchronmaschine gesichert sind, Wechselstrom von einer Erregungsleistungsquelle gleich, um Gleichstrom dem Haupt-Drehfeldelement zuzuführen. Die Diodenplättchen, die entweder für einen Halbwellen- oder einen Vollwellengleichrichter geschaltet sind, sind innerhalb eines Gehäuses angeordnet zur Bildung einer Gleichrich-
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teranordnung- Die Gleichrichteranordnung ist direkt an der Innenfläche des Gehäuses befestigt, das an der Welle der Maschine getragen oder gehaltert ist. Die Anordnung ist mit geeigneten Durchtritten oder Flächen für ein elektrisch nicht leitendes Kühlmedium versehen. Bei einem Ausführungsbeispiel überquert das Kühlmedium wie öl oder Luft die Flächen der Diodenplättchen, um eine hochwirksame Wärmeabfuhr zu erreichen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel überquert das Kühlmedium eine Wärmesenke, auf der die Diodenplättchen befestigt sind, um eine hochwirksame Wärmeabfuhr zu erreichen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt ein bürstenloses Wechselstromgenerator-System mit einer erfindungsgemäßen Gleichrichteranordnung,
Fig. 2 schematisch das Schaltbild eines Vollwellen-
gleichrichters zur Umsetzung eines Dreiphasen-Wechselstroms in Gleichstrom,
Fig. 3 schematisch das Schaltbild eines Halbwellengleichrichters zur Umformung von Dreiphasen-Wechselstrom in Gleichstrom,
Fig. 4 in Ansicht gemäß der Linie 4-4 das bürstenlose Wechselstromgenerator-System gemäß Fig. 1,
Fig. 5 perspektivisch eines der drei Einzelgehäuse,
die die Halbleiterplättchen in der Gleichrichter anordnung aufnehmen,
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Pig. 6 perspektivisch einen anderen Aufbau der Gleichrichteranordnung .
In Fig. 1 ist ein bürstenloses Wechselstromgenerator-System 10 dargestellt. Obwohl die Erfindung anhand eines Synchrongenerators erläutert wird, kann sie auch bei einem Synchronmotor verwendet werden. Das Generatorsystem 10 enthält eine drehbare Welle 12, die durch eine (nicht dargestellte) äußere Kraft oder Quelle angetrieben wird zur Erzeugung eines Wechselstromausgangs an Anschlüssen 14. Das System kann eine Einphasen- oder eine Mehrphasen-Spannungsversorgung vorsehen. Wenn sich die Welle 12 dreht, erreicht ein Wechselstrom-Anker 16, der um ein ringförmiges Gehäuse 18 gewickelt ist, eine mehrphasige Erregungsleistungsquelle für das System, wenn der Wechselstrom-Anker 16 das Gleichstromerregerfeld, das durch Gleichstrom-Wicklungen 20 erregt ist, schneidet. Der Viechseistrom vom Anker 16 wird durch eine Gleichrichteranordnung 22 gleichgerichtet, die in einem Innenabschnitt 24 des ringförmigen Gehäuses 18 angeordnet ist. Die Gleichrichteranordnung 22 ist so angeschlossen oder geschaltet, daß sie entweder einen Halbwellen- oder einen Vollwellengleichrichter bildet und ist mit Gleichstromfeldwicklungen 26 durch (nicht dargestellte) Drähte oder Leitungen gekoppelt über Anschlüsse wie den Anschluß 30.
Die Gleichstromfeldwicklungen 26 sind an der Welle 12 gesichert und vom Gehäuse 18 über Abstandshalter 32 beabstandet. Wenn sich die Welle 12 dreht, erreicht ein von der Gleichstromfeldwicklung 26 vorgesehener Strom ein Gleichstromfeld, das Wechselstrom-Ausgangswicklungen 3^ schneidet. Die Wechselstrom-Ausgangswicklungen 3^ bilden eine Ein
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phasen- oder Mehrphasenversorgung und sind mit den Anschlüssen 14 verbunden. Ein Gehäuse 36 ist mit einem Kühlmedium wie Öl oder Luft versehen. Geeignete (nicht dargestellte) Einlasse und Auslässe zu und vom Generator stellen eine geeignete Kühlung des Wechselstromgenerator-Systems 10 während des Betriebs in üblicher Weise sicher. Weiter ist zur besseren Drehung jedes Ende der Welle 12 mit einem geeigneten Lager wie dem Lager 38 versehen.
Ein elektrisches Schaltbild eines Vollwellengleichrichters ist in Fig. 2 dargestellt und besitzt dort drei Diodenpaare 40, 42, 44. Ein elektrisches Schaltbild eines Halbwellengleichrichters mit Dioden 46, 48 und 50 ist in Fig. 3 dargestellt. Wie weiter unten näher erläutert werden wird, ist entweder ein Vollwellen- oder ein Halbwellengleichrichter in der Gleichrichteranordnung 22 enthalten und wird in jedem Fall den Gleichstromwicklungen 26 ein Gleichspannungs-Ausgangssignal davon zugeführt.
In Fig. 4 ist die Gleichrichteranordnung 22 dargestellt und ent 1:"It dort drei Einzelgehäuse 52, 54, 56, die symmetrisch um die Welle 12 im Innenabschnitt 24 des ringförmigen Gehäuses l8 verteilt sind. Jedes Einzelgehäuse 52, 5^, 56 enthält ein Diodenpaar 40, 42 bzw. 44. Die Leitungen von den Dioden in jedem Einzelgehäuse 52, 5^5 56 können zur Bildung des Vollwellengleichrichters gemäß Fig. 2 verbunden sein.
In Fig. 5 ist der Aufbau des Einzelgehäuses 52 der Gleichrichteranordnung 22 dargestellt. Diese Beschreibung trifft dann ebenfalls für den Aufbau der ähnlich aufgebauten Einzelgehäuse 54 und 56 zu. Eine Abdeckung 53 des Ge-
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häuses 52 ist auf einem leitfähigen Körper 58 befestigt. Diodenplättchen wie Halbleiterplättchen 60 und 62 sind mechanisch und elektrisch am leitfähigen Körper 58 angebracht. Insbesondere ist die flache planare Anodenfläche des Diodenplättchens 60 mit dem leitfähigen Körper 58 verbunden und ist die flache planare Kathodenfläche des Diodenplättchens 62 mit dem leitfähigen Körper 58 verbunden. Ein Hochtemperaturlot oder ein elektrisch leitfähiger Klebstoff kann zum Anbringen der Plättchen am Körper verwendet werden. Der leitfähige Körper 58 bildet einen gemeinsamen Anschluß zwischen den Plättchen 60 und 62 des Diodenpaares 40 zum Erreichen der Phase A vom Wechselspannungs-Eingang (Fig. 2). Da die Abdeckung 53 mechanisch mit dem Körper in Berührung ist, ist ein Anschluß 64,der am Gehäuse 53 befestigt ist, verwendet, um den leitfähigen Körper 58 mit der mehrphasigen Wechselstromquelle zu verbinden. Leitungen 66 und 68 sind an den oberen Flächen der Plättchen 60 bzw. 62 gesichert, um die Dioden mit Anschlüssen 70 und zu verbinden, die an der Abdeckung 53, jedoch von dieser isoliert, befestigt sind. Eine mit dem Kühlmittel oder Kühl medium kompatible oder verträgliche Abdeckung kann über diese Chips oder Plättchen angeordnet werden, um diese von im Kühlmedium enthaltenen Verunreinigungen zu isolieren bzw. zu schützen.
Das Einzelgehäuse 52 ist vom ringförmigen Gehäuse l8 elektrisch isoliert über einen isolierenden Wulst 59 und ist über Schrauben 74, 76 am Gehäuse angebracht. Isolierscheiben 78, 80 isolieren elektrisch die Schrauben 74, 76 von der Abdeckung 53· Die Abdeckung 53 ist von der Innenwand 84 der Basisplatte um einen Abstand d beabstandet zur
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Bildung eines gekrümmten oder kreisförmigen Einlasses. Nichtleitendes Kühlmedium oder Kühlmittel wie Luft oder Schmieröl, das in einer Richtung fließt, die ganz allgemein parallel zur Welle 12 ist, tritt in den Innenraum des Einzelgehäuses 52 zwischen der Innenwand 84 und der Abdeckung 53 ein. Ein Beispiel der Verwendung hydraulischen Schmieröls zur Kühlung verschiedener Bauelemente bei einem Hochdrehzahl-Luftfahrzeug-Generator ist bekannt (vgl. US-PS 3 576143). Die Strömung des Kühlmittels erfolgt direkt ober die Fläche der Plättchen 60 und 62 oder über die schützende Abdeckung. Da das Kühlmittel in direkter Berührung mit dem Halbleiterwerkstoff selbst ist, wird eine besonders wirksame Wärmeabfuhr erreicht, wodurch die Gleichrichterdioden bei wesentlich niedrigeren Temperaturen arbeiten können, wodurch wiederum die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit der Plättchen erhöht wird. Schlitze 86 in der Abdeckung 53 erreichen einen Austritt des Kühlmittels, und da der Rotor und damit die Abdeckung 53 sich drehen, erreicht die Zentrifugalkraft, daß das Kühlmittel über die Dioden 60 und 62 und nach außerhalb des Einzelgehäuses 52 strömt. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann das Gehäuse 18 mit Kanälen 88 versehen sein, um die Kühlmittelströmung durch das gesamte Gehäuse zu verbessern, wenn dies erwünscht ist.
In Fig. 6 ist eine andere Ausbildung einer erfindungsgemäßen Gleichrichteranordnung dargestellt. Eine nichtleitende Platte 90 bildet die Basis der Anordnung 92. Die Platte 90 besitzt eine große Mittelbohrung 94, die die Welle 12 aufnimmt, sowie sechs kleine Bohrungen wie das Loch oder die Bohrung 96 für Kühlzwecke, wie das weiter unten näher erläutert wird.
Dioden-Dreifachanordnungen 98, 100 sind an der nicht-
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leitenden Basisplatte 90 befestigt. Jede Dreifachanordnung besitzt drei an der Oberfläche einer leitenden Wärmesenke 102 bzw. 104 befestigte Dioden. (Nicht dargestellte) Leiter sind an jedem einzelnen Diodenplättchen der Dreifachanordnung 98j 100 und an Vorsprüngen 106 und 108 der Dreifachanordnungen 98 bzw. 100 gesichert. Die anderen Enden der Leiter sind mit Anschlüssen 110, 112, Il4, II6 bzw. 118 verbunden, die an einer nichtleitenden Abdeckung 120 befestigt sind. Die Verbindung der Leiter mit den Plättchen und den Vorsprüngen 106, IO8 entspricht den schematisch in Pig. 2 dargestellten Verbindungen. Die Anordnung ist in einem Epoxyharz oder einem anderen geeigneten Werkstoff eingekapselt oder eingeschlossen, das die Abdeckung 120 über der Basisplatte 90 hält.
Der Aufbau der Dioden-Dreifachanordnung 98 wird im folgenden erläutert: Plättchen 122, 124, 126 sind elektrisch und mechanisch an der leitfähigen Wärmesenke 102 angebracht. Jedes der Plättchen bildet eine Hälfte des in Fig. 2 dargestellten Diodenpaars 40, 42 bzw. 44. Die flache planare Kathodenfläche jedes Plättchens 122, 124, 126 ist an der leitfähigen Wärmesenke 102 angebracht. Positives Gleichpotential ist daher an dem nach außen ragenden Vorsprung 106 erhältlich.
Im folgenden wird der Aufbau der Dioden-Dreifachanord nung 100 erläutert: Plättchen 128, 130 sowie eine dritte (nicht dargestellte) Diode sind elektrisch und mechanisch an der leitfähigen Wärmesenke 104 angebracht. Jedes der Plättchen bildet eine Hälfte des Diodenpaares 40, 42 bzw. 44, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Die flache planare Anodenfläche jedes Plättchens 128, I30 und der dritten
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Diode ist an der leitenden Wärmesenke 104 angebracht. Negatives Gleichpotential ist daher am nach außen ragenden Vorsprung 108 erhältlich.
Die Anordnung 92 ist fest oder steif am ringförmigen Gehäuse l8 des Wechselstrom-Ankers l6 des Generatorsystems 10 angebracht mittels eines Klebstoffs oder dergleichen. Wenn das Gehäuse 18 mit geeigneten Durchtritten oder Öffnungen für das Kühlmittel versehen ist, tritt eine wirksame Wärmeabfuhr auf, wenn das Kühlmittel oder -medium die Rückseiten der Wärmesenken 102, 104 über sechs öffnungen oder Bohrungen überströmt oder überstreicht, wie die Bohrung 96 (Fig. 6).
Die vorstehende Erläuterung betrifft insbesondere Gleichrichteranordnungen, die eine Vollwellengleichrichtung erreichen. Ein Halbwellengleichrichter wie in Fig. 3 dargestellt, kann dadurch erreicht werden, daß die Einzelgehäuse 52, 54, 56 mit einem einzigen Diodenplättchen versehen werden, die den Dioden 46, 48 bzw. 50 gemäß Fig. 2 entsprechen. In gleicher Weise wird, wenn ein Halbwellengleichrich&er bei der Anordnung gemäß Fig. 6 gebildet werden soll, lediglich eine Dioden-Dreifach-Anordnung verwendet. Bei einem derartigen Fall muß während des Betriebs des Generators ein Drehabgleich (Auswuchteinrichtung) vorgesehen sein.
Schließlich können, auch wenn die Verwendung von Silizi· umplättchen vorzuziehen ist, auch Diodenplättchen verwendet werden, die aus einem anderen Halbleiterwerkstoff hergestellt sind.
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    1J Gleichrichteranordnung für einen Rotor einer Syn-■—'
    ehr onmaschme,
    gekennzeichnet durch ein am Rotor befestigtes und mit diesem drehbares Traglied,
    mehrere beabstandete Halbleiter-Diodenplättchen, die direkt am Tragglied gesichert sind, und
    eine Einrichtung, durch die ein Kühlmittel direkt über die Halbleiter-Diodenplättchen strömen kann.
  2. 2. Synchronmaschine mit einem Rotor, mit einem Diodengleichrichter, der Gleichstrom von einer Wechselstrom-Erregungsleistungsquelle für ein Haupt-Drehfeldelement vorsieht, mit einer Einrichtung zur Zufuhr eines Kühlmittels zum Diodengleichrichter,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Diodengleichrichter aufweist:
    mehrere Halbleiter-Diodenplättchen, die in einem Gehäuse angeordnet sind, das zur Drehung mit dem Wechselstrom-Anker
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    vorgesehen ist, wobei das Kühlmittel die Diodenplättchen durch- bzw. überströmt.
  3. 3. Synchronmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Beschichtung aus einem Werkstoff, der für das Kühlmittel undurchlässig ist, die über den mehreren Diodenplättchen angeordnet oder aufgebracht ist, um zu verhindern, daß das Kühlmittel in Berührung mit den Diodenplättchen kommt.
  4. 4. Synchronmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Diodengleichrichter ein VoUwe1-lengleichrichter ist mit drei Paaren (40, 42, 44) von Diodenplättchen (60, 62), um einen Dreiphasen-Wechselstrom in einen Vollwellen-Gleichstrom umzuformen.
  5. 5. Synchronmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichteranordnung ein HaIbwellengleichrichter ist mit drei Diodenplättchen (46, 48, 50), um Dreiphasen-Wechselstrom in Halbwellen-Gleichstrom umzuformen.
  6. 6. Synchronmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Diodenpaar (40, 42, 44) in einem Einzelgehäuse (52, 54, 56) befestigt ist, wobei jedes Einzelgehäuse einen Einlaß und einen Auslaß für das Kühlmittel besitzt.
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  7. 7· Synchronmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Diodenplättchen (46, 48, 50, 60, 62) in einem Einzelgehäuse (52, 54, 56) angeordnet ist, wobei jedes Einzelgehäuse (52, 54, 56) einen Einlaß und einen Auslaß für das Kühlmittel besitzt.
  8. 8. Synchronmaschine mit einem Rotor, einer gleichrichteranordnung, die mit dem Rotor drehbar ist, um gleichgerichteten Gleichstrom von einer Wechselstrom-Leistungsquelle für ein Haupt-Drehfeld vorzusehen,
    gekennzeichnet durch
    eine am Rotor gesicherte leitfähige Basis (59),
    ein erstes und ein zweites Diodenplättchen (60, 62) mit Anodenfläche und Kathodenfläche, wobei die Anodenfläche des ersten Diodenplättchens und die Kathodenfläche des zweiten Diodenplättchens elektrisch leitend an der leitenden Basis (58) angebracht sind,
    eine über der Basis (58) befestigte Abdeckung (53) zur Bildung eines Gehäuses (l8, 52, 5^, 56) für das erste und das zweite Diodenplättchen (60, 62),
    am Gehäuse befestigte Anschlüsse (70, 72) und
    Anschlußeihrichtungen (66, 68) zur Verbindung der Kathode des ersten Diodenplättchens; der Anode des zweiten Diodenplättchens und der leitenden Basis mit den Anschlüssen (64, 66, 68).
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  9. 9· Synchronmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet
    durch eine Einrichtung zur Zufuhr eines Kühlmittels zum
    ersten und zum zweiten Diodenplättchen (6O3 62).
  10. 10. Synchronmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zufuhr des Kühlmittels
    zum ersten und zweiten Diodenplättchen aufweist:
    eine Öffnung im Gehäuse (18, 52, 54, 56) zur Bildung eines Einlasses für das Kühlmedium, und
    mehrere Schlitze (86) im Gehäuse (l8, 52, 5*1, 56) zur Bildung eines Auslasses für das Kühlmittel.
  11. 11. Synchronmaschine mit einem Rotor und einer Gleichrichteranordnung, um gleichgerichteten Gleichstrom von einer Erregungsleistungsquelle für ein Hauptdrehfeld vorzusehen,
    gekennzeichnet durch
    eine nichtleitende Basisplatte (90), die zur Drehung am Rotor befestigt ist,
    eine erste und eine zweite leitende Wärmesenke (102, 104), die an der Basisplatte (90) befestigt sind,
    einen ersten und einen zweiten Satz (98, 100) von drei Diodenplättchen (122 bis 130), wobei jedes Diodenplättchen
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    (122 bis 130) zumindest eine im wesentlichen planare Fläche besitzt, wobei die planare Fläche entweder die Kathode oder die Anode der Diode ist, wobei die planaren Anodenflächen der Diodenplättchen des ersten Satzes (58) elektrisch leitend mit der ersten Wärmesenke (102) verbunden sind und wobei die planaren Kathodenflächen der Diodenplättchen des zweiten Satzes elektrisch leitend mit der zweiten Wärmesenke (104) verbunden sind,
    eine Abdeckung (120) in Verbindung mit der Basis (90) zur Bildung eines Gehäuses (18) für die Diodenplättchen (122 bis 130),
    Anschlüsse, die an der Abdeckung (120) von dieser isoliert befestigt sind,
    Verbindungsglieder von den Anschlüssen (110 bis II8), die an den mehreren Diodenplättchen und den Wärmesenken angebracht sind, um Strom von den mehreren Dioden und den Wärmesenken den Anschlüssen zuzuführen, und
    eine Einrichtung zum Einkapseln der Diodenplättchen und der Wärmesenken innerhalb des Gehäuses.
  12. 12. Synchronmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zufuhr eines Kühlmediums zu der ersten und der zweiten Wärmesenke.
  13. 13· Synchronmaschine, insbesondere bürstenLoser Wechselstromgenerator nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich-
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    net, daß die Einrichtung zur Zufuhr eins Kühlmittels zur ersten und zweiten Wärmesenke eine Einrichtung (96) in der Basisplatte (90) aufweist, damit das Kühlmittel mit den Wärmesenken (102, 10 4) in Berührung kommen kann.
  14. 14. Synchronmaschine, insbesondere bürstenloser Wechselstromgenerator, nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichteranordnung eine Vollwellengleichrichtung erreicht.
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