DE2407533A1 - Buerstenloses erregersystem mit gleichrichteranordnung fuer wechselstrom-generatoren - Google Patents

Buerstenloses erregersystem mit gleichrichteranordnung fuer wechselstrom-generatoren

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DE2407533A1
DE2407533A1 DE19742407533 DE2407533A DE2407533A1 DE 2407533 A1 DE2407533 A1 DE 2407533A1 DE 19742407533 DE19742407533 DE 19742407533 DE 2407533 A DE2407533 A DE 2407533A DE 2407533 A1 DE2407533 A1 DE 2407533A1
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Sigrud R Petersen
Josiah L Young
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/04Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for rectification
    • H02K11/042Rectifiers associated with rotating parts, e.g. rotor cores or rotary shafts

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  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Power Conversion In General (AREA)

Description

DlPL-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Düsseldorf, 14. Febr., 1974
Westlnghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Bürstenloses Erregersystem mit Gleichrichter- . anordnung für Wechselstrom-Generatoren
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wechselstrom-Generatoren und insbesondere bürstenlose oder bürstenfreie Erregersysteme mit einer umlaufenden Gleichrichteranordnung für solche Generatoren.
Bürstenlose Erregersysterne finden sich in weit verbreitetem Einsatz, um große Wechselstrom-Generatoren mit Gleichstrom-Felderregung zu versorgen. Ein solches Erregersystem weist eine Wechselstrom-Erregermaschine mit einem stationären Feldaufbau und einem umlaufenden Ankerkörper auf. Auf einer gemeinsamen Welle mit dem Ankerkörper der Erregermaschine sitzt eine umlaufende Gleichrichteranordnung, die mit dem Ankerkörper verbunden ist, so daß sie eine Gleichstrom-Ausgangsleistung abgeben kann. Die Ausgangsleistung der Gleichrichteranordnung speist die Feldwicklung des Hauptgenerators, der ebenfalls mit dem Erregermaschinen-Ankerkörper und der Gleichrichteranordnung umläuft. Dadurch steht ein
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Telefon (O211) 32O8 58 Telegramme Custopat
Erregersystem zur Verfügung, das keinen Kommutator oder Schleifringe und keine Schleifkontakte erfordert.
Die Gleichrichteranordnung für ein solches Erregersystem arbeitet mit einer geeigneten Anzahl Gleichrichterdioden, um den erforderlichen Ausgangsstrom zu liefern, und zwar in Verbindung mit den notwendigen Sicherungen zum Schutz der Dioden sowie Kühlkörpern zur Ableitung der im Betrieb erzeugten Wärme. In einigen Fällen können auch weitere Bauteile wie Kondensatoren und Widerstände erforderlich sein. Bisher wurden diese verschiedenen Bauteile an Stahlscheiben hoher Festigkeit abgestützt, die auf einer drehbaren Welle sitzen und in axialer Richtung verlaufende zylindrische Randbereiche aufweisen. Die Bauteile der Gleichrichterschaltung waren ander inneren zylindrischen Fläche des Randbereiches so befestigt, daß die Bauteile der Gleichrichterschaltung gegenüber Dreh- bzw. Zentrifugalkräften abgestützt wurden, wie das in der US-PS 3 371 235 beschrieben ist. Diese Bauweise erfordert relativ lange und teure Scheibenkörper, und die Gleichrichteranordnungen waren wegen der großen Anzahl an Bauteilen, Verbindungs- sowie Abstützelementen, die an der Innenseite des Scheibenkörpers angebracht werden mußten, schwierig zu fertigen. Ein oder zwei solcher Scheibenkörper nahmen einen sehr erheblichen axialen Raum ein, wobei zusätzlich üblicherweise ein Lüfter oder Gebläse auf der Welle angebracht wurde, um Kühlluft für die Belüftung der Wechselstrom-Erregermaschine sowie der Gleichrichteranordnung umzuwälzen. Derartige Gleichrichteranordnungen nach dem Stand der Technik erwiesen sich daher als schwierig und teuer herstellbar, außerdem als unerwünscht lang.
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Erfindungsgemäß ist ein bürstenloses Erregersystem für einen Wechselstrom-Generator, der eine Wechselstrom-Erregermaschine mit einem umlaufenden Anker sowie eine mit dem Anker umlaufende Gleichrichteranordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichteranordnung einen kreisförmigen Stützkörper, eine Mehrzahl längs dessen Umfang angebrachter, zu einer Gleichrichter-Schaltung zusammengeschlossener Diodenanordnungen mit einem isoliert an dem Stützkörper angreifenden Kühlkörper, einer thermisch und elektrisch mit dem Kühlkörper gekoppelten Diode, ferner einer elektrisch mit der Diode gekoppelten, an dem Kühlkörper befestigten Sicherung, sowie einen die Kühlkörper isoliert umschließenden und diese in ihrer Lage relativ zu dem Stützkörper sichernden Haltering aufweist.
Zwedkmäßigerweise sind die Dioden und Sicherungen auf den Kühlkörpern befestigt, die sie in einer Mehrzahl Diodenanordnungen miteinander verbinden, und diese Anordnungen sind dann längs des Umfangs des umlaufenden Stütz- oder Scheibenkörpers angeordnet, wobei sie in dieser Lage durch den Haltering gesichert sind, der von einem die Außenseiten der Kühlkörper umgebenden Isolierring gebildet sein kann. Auf diese Weise wird ein kompakter Aufbau erhalten, der sich relativ leicht und billig herstellen läßt und verhältnismäßig wenig axialen Raum erfordert. Es wird nur ein Minimum an Bauelementen benötigt, und die umlaufende Gleichrichteranordnung läßt sich leicht und bequem so ausgestalten, daß eine ausreichende Lüfter- oder Gebläsewirkung erzeugt wird, um Kühlluft für die Beaufschlagung der zugehörigen Wechselstrom-Erregermaschine sowie der Gleichrichteranordnung selbst umzuwälzen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine umlaufende Gleichrichteranordnung längs der Linie I - I der Fig. 3;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß eingesetzten Kühlkörpers;
Fig. 3 einen Teil-Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie
III - III;
Fig. 4 einen Teil-Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie
IV - IV;
Fig. 5 schematisch ein Schaltbild der Gleichrichteranordnung; und.
Fig. 6 schematisch ein Schaltbild eines vollständigen bürstenlosen Erregersystems.
Im einzelnen läßt Fig. 1 ein bürstenloses Erregersystem mit einer umlaufenden Gleichrichteranordnung 1 und einer Wechselstrom-Erregermaschine erkennen, die einen eine Ankerwicklung 3 tragenden Ankerkörper 2 hat. Der Ankerkörper 2 und die Gleichrichteranordnung 1 sitzen drehfest auf einer gemeinsamen Welle 4, die integraler Bestandteil der Welle 5 eines Hauptgenerators oder mit dieser
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gekoppelt sein kann, wobei die Welle 5 die umlaufende Feldwicklung trägt, die durch den Ausgang der Gleichrichteranordnung 1 erregt werden muß.
Die Gleichrichteranordnung 1 umfaßt einen kreisförmigen Stützoder Scheibenkörper 6, der drehfest auf der Welle 4 sitzt. Der Scheibenkörper 6 kann aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material ausreichender mechanischer Festigkeit bestehen und istisoliert. An beiden Seiten des Scheibenkörpers sind mit Hilfe eines Bindemittels oder in sonstiger geeigneter Weise bogenförmige Abschnitte 7 aus Isoliermaterial befestigt. Eine etwa ü-förmiges Profil aufweisende Isolierabkleidung 8 faßt den Rand des Scheibenkörpers 6 ein, so daß der gesamte Umfang des Scheibenkörpers durch Isoliermaterial abgedeckt ist. Der Scheibenkörper 6 ist so mit Isolierung versehen und dabei so ausgestaltet, daß eine wirksame Isolierung der von ihm getragenen Bauteile gegenüber dem Scheibenkörper gewährleistet ist.
Längs des Umfangs des Scheibenkörpers 6 ist eine Mehrzahl Diodenanordnungen verteilt. Jede Diodenanordnung weist einen Kühlkörper 9 auf, der, wie mit Fig. 2 gezeigt, von einem im wesentlichen rechteckigen Block aus geeignetem Material mit hoher thermischer und elektrischer Leitfähigkeit wie Aluminium oder Kupfer gebildet ist. Der Kühlkörper 9 kann mit Rippen 10 ausgestattet sein, um die Abstrahlfläche und damit die Wärmeableitfähigkeit zu vergrößern. An seiner Unterseite ist eine mittige Aussparung für die Aufnahme des Randbereiches des Scheibenkörpers 6 vorgesehen. Ära einen Ende des Kühlkörpers 9 kann ein Gewindeloch 12 vorgesehen sein, und ein
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gleichartiges Befestigungsloch kann an der Unterseite des Kühlkörpers in Nähe des anderen Endes vorgesehen sein.
Die Kühlkörper 9 dienen als Lagerkörper und als elektrische Verbindungselemente für die Bauteile der Gleichrichterschaltung. In einem Ende jedes Kühlkörpers ist eine Diode 13 befestigt. Die Befestigung dieser Dioden 13 erfolgt dabei über Stutzen, die zugleich sowohl als der eine elektrische Anschluß als auch als Befestigungselement dienen. Die Stutzen werden in die oben erwähnten Befestigungslöcher in den Unterseiten der Kühlkörper 9 eingeschraubt und in ihrer Endlage durch Sicherungsmuttern 14 festgelegt. Am anderen Ende jedes Kühlkörpers 9 ist eine Sicherung 15 angebracht. Die Sicherungen 15 können jede geeignete Ausführung aufweisen, die in der Lage ist, hohe Drehzahlen auszuhalten. Sie sind an ihrem einen Ende mit einem Anschlußstutzen 16 und am anderen Ende mit einer Anschlußfahne 17 versehen, die an dem Kühlkörper 9 mittels einer in das Gewindeloch 12 eingeschraubten Schraube befestigt ist. Somit besteht jede Diodenanordnung aus einem Kühlkörper 9, einer unter Bildung eines thermischen und elektrischen Kontaktes an dessen einem Ende befestigten Diode 13 sowie einer unter Bildung eines elektrischen Kontaktes an dessen anderem Ende befestigten Sicherung 15.
Längs des Umfangs des Scheibenkörpers 6 ist eine geeignete Anzahl der oben erläuterten Diodenanordnungen äquidistant verteilt. Die Kühlkörper 9 greifen mit ihren Aussparungen 11 am Rand des Scheibenkörpers 6 an, wobei sie von dem Scheibenkörper durch die Isolierabkleidung 8 getrennt sind. Dabei erfolgt die Anordnung der
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Kühlkörper 9 vorzugsweise so, daß alle Dioden 13 sich auf der einen Seite des Scheibenkörpers 6 befinden, während die Sicherungen 15 auf der gegenüberliegenden Seite liegen, wie das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Die radial außen liegenden Seiten der Kühlkörper 9 sind mit einer geeigneten Isolierung versehen, etwa den in der Zeichnung dargestellten Profilkörpern 20. Die Diodenanordnungen werden in ihrer erforderlichen Zuordnung zu dem Scheibenkörper 6 mittels eines Haltekörpers 21 gehalten, der den gesamten Aufbau umgibt und an den Kühlkörpern 9 so angreift, daß diese in ihrer Lage gehalten werden. Der Haltekörper 21 kann von einem Stahlring geeigneter Größe gebildet sein, der auf die Kühlkörper aufgeschrumpft ist oder diese in sonstiger Weise fest verspannt, so daß sie in ihrer vorgesehenen Lage bleiben. Gegenüber den Kühlkörpern ist der Haltering 21 dabei durch die isolierenden Profilkörper 20 isoliert. Es versteht sich, daß der Haltekörper von jedem geeigneten Ringkörper ausreichender Festigkeit gebildet und beispielsweise auch aus Isoliermaterial wie Glasband hergestellt sein kann, das mit einem geeigneten Harz imprägniert und unter Spannung auf den Aufbau gewickelt wurde, bei anschließender Aushärtung des Harzes. Wenn ein solches Isoliermaterial verwendet wird, werden die Profilkörper 20 naturgemäß überflüssig. Wie ersichtlich, werden die Diodenanordnungen auf diese Weise fest in ihrer Lage am Rand des Scheibenkörpers 6 abgestützt, so.daß man einen mechanisch festen Aufbau erhält, der auch bei hohen Drehzahlen nicht vibriert oder locker wird.
Die elektrischen Verbindungen der Gleichrichterschaltung werden mit Hilfe an dein Scheibenkörper 6 angebrachter Verbindungselemente
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hergestellt. Dementsprechend werden die Dioden 13, wie das mit Fig. 3 veranschaulicht ist, untereinander durch kreisbogenförmige Verbindungselemente 22 gekoppelt, die aus einem Aluminiumring ausgeschnitten oder aus einem sonstigen geeigneten leitenden Material hergestellt sein können und unter Isolierung gegenüber dem Scheibenkörper durch die Abschnitte 7 mittels Schrauben 23 an dem Scheibenkörper festgelegt sind. Bei dem mit der Zeichnung wiedergegebenen speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind 24 Dioden vorgesehen, die in sechs Gruppen mit jeweils vier Dioden unterteilt sind, so daß dementsprechend sechs Verbindungselemente 22 rait Abständen voneinander in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise an dem Scheibenkörper 6 befestigt sind. Die Dioden 13 sind mit Leitern 24 versehen, und die Dioden jeder Gruppe sind an die entsprechenden Verbindungselemente mittels Schrauben 2 5 angeschlossen, die die Leiter 24 mit den Verbindungselernenten verbinden. Die so gebildeten Diodengruppen sind mit Leitern von der Ankerwicklung 3 der Wechselstrom-Erregermaschine verbunden. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind sechs Leiter 26 von der Ankerwicklung 3 zu den entsprechenden Verbindungselementen geführt und mit diesen über Schrauben 27 oder sonstige geeignete Elemente verbunden. Die Leiter 26 sind längs der Welle 4 geführt und gegenüber Zentrifugalkräften und Schwingungen durch einen geeigneten Stützring 28 oder eine sonstige Stützvorrichtung gesichert, die die Leiter 26 festlegen. Um eine vollständige Gleichrichter-Brükkenschaltung an dein Scheibenkörper 6 vorzusehen, muß diese Dioden entgegengesetzter Polaritäten enthalten. Bei dem speziellen gezeigten Ausführungsbeispiel haben die zwölf Dioden in den drei Gruppen der oberen Hälfte des Scheibenkörpers 6 in bezug auf die
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Kühlkörper jeweils eine Polarität, während die zwölf Dioden in den drei Gruppen der unteren Hälfte des Scheibenkörpers 6 entgegengesetzte Polarität haben. Es versteht sich, daß allgemein die Dioden in jeder geeigneten oder gewünschten Weise im Hinblick auf eine bestimmte erforderliche Diodenzahl angeordnet sein und Polarität sowie Verteilung der Dioden festgelegt werden können, wie das aufgrund einer bestimmten Schaltungsanordnung erforderlich ist.
Wie zuvor erwähnt, ist jede Diode 13 mit ihrer zugehörigen Sicherung 15 über den Kühlkörper 9 verbunden, an dem beide Elemente befestigt sind. Die Gleichrichterschaltung wird daher durch die Sicherungen 15 auf der gegenüberliegenden Seite des Scheibenkörpers 6 vervollständigt. Die Sicherungen 15 sind untereinander über kreisbogenförmige Verbindungselemente 30 verbunden, die an dem Scheibenkörper 6 mittels Schrauben 31 oder in sonstiger geeigneter Weise befestigt und gegenüber dem Scheibenkörper durch die isolierenden Abschnitte 7 isoliert sind. Da, wie erwähnt, alle Dioden der einen Polarität über eine Hälfte des Scheibenkörpers und alle Dioden entgegengesetzter Polarität über die andere Hälfte des Scheibenkörpers verteilt sind, können die Sicherungen in gleicher Weise miteinander verbunden sein. D. h., alle mit den Dioden der einen Polarität verbundenen Sicherungen sind untereinander durch ein Verbindungselement 30 verbunden, das sich etwa über den halben Umfang des Scheibenkörpers erstreckt, während die übrigen, mit den Dioden entgegengesetzter Polarität verbundenen Sicherungen untereinander durch ein weiteres Verbindungselement 30 verbunden sind, das sich über die gegenüberliegende Hälfte des Scheibenkörpers erstreckt und dabei einen Abstand von dem ersten Verbindungselement
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30 aufweist. Jede Sicherung 15 ist mit ihrem zugehörigen Verbindungselement 30 über eine Schraube 32 verbunden, die den Anschlußstutzen 16 der Sicherung mit dem Verbindungselement 30 verbindet. Die beiden Verbindungselemente 30 bilden die Gleichstrom-Ausgangssammelleitungen der Gleichrichteranordnung, und jedes Verbindungselement 30 ist elektrisch mit einer Ausgangsleitung 33 über
en Schrauben 34 verbunden. Die Ausgangsleitung/33 erstrecken sich in Längsrichtung der Welle 4 und können in jeder geeigneten Weise in ihrer Lage gesichert sein. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Ausgangsleitungen 33 in Nuten eines Grundkörpers 34 geführt, der als Stützrohrkörper ausgebildet oder Bestandteil einer Kupplung für die Verbindung der Welle 4 mit einem Flansch an der dadurch anzutreibenden Generator-Welle 5 sein kann. Die Ausgangsleitungen 33 werden in den Nuten des Grundkörpers 34 durch Keilkörper 35 aus Isoliermaterial gehalten. Die Ausgangsleitungen 33 können mit der Generator-Feldwicklung (nicht dargestellt) in üblicher Weise mittels Radialleitern 36 verbunden sein.
Die elektrische Schaltung der Gleichrichteranordnung 1 ist schematisch mit Fig. 5 wiedergegeben. Wie ersichtlich, haben die drei oberen Gruppen Dioden 13 in bezug auf die mit ihnen verbundenen Ausgangsleitungen 33 die eine Polarität, während die drei unteren Gruppen Dioden 13 im Verhältnis zu ihren Ausgangsleitungen 33 die entgegengesetzte Polarität besitzen. Das entspricht der oben beschriebenen räumlichen Verteilung der Dioden auf dem Scheibenkörper 6. Zur Bildung einer Dreiphasen-Gleichrichterbrücke ist die eine Gruppe jeder Polarität jeweils mit einer Phase der Erregerwicklung verbunden. Somit ist eine Gruppe jeder Polarität über
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Leiter 26A an eine erste Erreger-Phase, eine weitere Gruppe jeder Polarität über Leiter 26B an eine weitere Erreger-Phase und die dritte Gruppe jeder Polarität über Leiter 26C an die dritte Erreger-Phase angeschlossen.
Fig. 6 zeigt ein typisches bürstenloses Erregersystem zur weiteren Veranschaulichung der Art und Weise, in der die Schaltung der Fig. 5 die Dreiphasen-Brückenschaltung bildet. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist das Erregersystern eine Wechselstrom-Erregermaschine 40 mit einer stationären Feldwicklung 41 auf, die durch eine geeignete Gleichstromquelle erregt wird und mit der Erreger-Ankerwicklung 3 zusammenwirkt. Zwei parallele Leiter sind von jeder Phase der Ankerwicklung 3 weggeführt, nämlich drei Gruppen mit den parallelen Leitern 26A, 26B bzw. 26C, und mit den Dioden der umlaufenden Gleichrichteranordnung 1 in der oben beschriebenen Weise verbunden. Man erhält somit eine dreiphasige Gleichrichter-Brückenschaltung, und die Ausgangsleitungen 33 können mit der Feldwicklung 42 des Haupt-Wechselstrom-Generators 43 verbunden sein, der eine stationäre Ankerwicklung 44 hat.
Die Erfindung stellt somit eine umlaufende Gleichrichteranordnung zur Verfügung, die eine Vielzahl von Vorzügen aufweist. So besitzt die Anordnung einen vergleichsweise gedrängten Aufbau, der nur wenig axialen Raumbedarf hat, da die Bauteile der Gleichrichterschaltung längs des Umfangs eines drehbaren Stütz-Scheibenkörpers angeordnet sind. Dadurch ergibt sich ein einfacher und billiger Aufbau, der nur ein Minimum an Komponenten erfordert. Die Ausgestaltung ist so, daß die Kühlkörper selbst als Lüfter- bzw.
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Gebläseschaufeln dienen, die einen beträchtlichen Luftstrom durch
den Raum zwischen dem Scheibenkörper 6 und dem Haltekörper 21 hervorrufen, so daß ein ausreichender Luftstrom für die Belüftung des umlaufenden Erregermaschinen-Ankerkörpers sowie der Gleichrichteranordnung selbst erhalten wird und somit ein gesondertes Gebläse
entbehrlich ist. Es versteht sich, daß eine Reihe von Abwandlungen und anders ausgestalteten Ausführungen im Rahmen der Erfindung
möglich ist. So können die Dioden und Sicherungen in jeder gewünschten Weise angeordnet und verbunden werden, um abweichenden
Ausgestaltungen des Schaltungsaufbaues zu genügen, wie das oben
erwähntwurde, und ebenso können beispielsweise zwei oder mehr
Stütz-Scheibenkörper in tanderaartiger Zuordnung eingesetzt werden, wenn sich dies im Hinblick auf eine höhere Leistung als wünschenswert erweist.
Patentansprüche;
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Claims (8)

- 13 Patentansprüche :
1. j Bürstenloses Erregersystem für einen Wechselstrom-Generator,
der eine Wechselstrom-Erregermaschine mit einem umlaufenden Anker sowie eine mit dem Anker umlaufende Gleichrichteranordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichteranordnung (1) einen kreisförmigen Stützkörper, eine Mehrzahl längs dessen Umfang angebrachter, zu einer Gleichrichter-Schaltung zusammengeschlossener Diodenanordnungen (9, 13, 15) mit einem isoliert an dem-Stützkörper angreifenden Kühlkörper (9), einer thermisch und elektrisch mit dem Kühlkörper gekoppelten Diode (13), ferner einer elektrisch niit der Diode gekoppelten und an dem Kühlkörper befestigtai Sicherung (15) sowie einen die Kühlkörper isoliert umschließenden und diese in ihrer Lage relativ zu dem Stützkörper sichernden Haltekörper (21) aufweist.
2. Bürstenloses Erregersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Dioden sich auf einer Seite des Stützkörpers und alle Sicherungen sich auf der anderen Seite des Stützkörpers befinden.
3. Bürstenloses Erregersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden elektrisch mit dem Erregermaschinen-Ankerkörper (2) und die Sicherungen mit Ausgangsleitungen (33) verbunden sind.
4. Bürstenloses Erregersystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die eine Hälfte der Dioden in bezug auf die Kühlkörper eine erste Polarität und die andere Hälfte der Dioden eine dazu entgegengesetzte zweite Polarität aufweisen, daß die Dioden jeder Polarität in einer Mehrzahl Gruppen verbunden sind, die jeweils mit dem Erregermaschinen-Ankerkörper in Verbindung stehen, daß alle mit Dioden der einen ersten Polarität verbundenen Sicherungen nit eina: Ausgangs leitung (33) und alle mit den Dioden der entgegengesetzten, zweiten Polarität verbundenen Sicherungen mit einer weiteren Ausgangsleitung (33) verbunden sind.
5. Bürstenloses Erregersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Dioden der einen ersten Polarität über die eine Urafangshälfte des Stützkörpers und alle Dioden der entgegengesetzten zweiten Polarität über die andere Umfangshälfte des Stützkörpers verteilt sind.
6. Bürstenloses Erregersystem nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kühlkörper (9) einen Block aus thermisch und elektrisch leitendem Material mit einer zur Aufnahme eines Umfangsbereiches des Stützkörpers geeigneten mittigen Aussparung (11) aufweist und daß die Dioden in thermischem und elektrischem Kontakt mit den einzelnen Kühlkörpern auf einer Seite der mittigen Aussparung (11) und die Sicherungen in elektrischem Kontakt mit den einzelnen Kühlkörpern auf der anderen Seite der mittigen Aussparung (11) befestigt sind.
7. Bürstenloses Erregersystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Haltekörper (21) als die Kühlkörper taraschließender Ring ausgebildet ist, der an den Kühlkörpern angreift und diese in ihrer vorgesehenen Lage am Umfang des Stützkörpers sichert.
8. Bürstenloses Erregersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß kreisbogenformige Verbindungselemente (22) auf der Diodenseite des Stützkörpers befestigt sind, die die Dioden jeder Polarität in einer Mehrzahl von Gruppen miteinander verbinden, daß auf der Sicherungsseite des Stützkörpers zwei kreisbogenformige Verbindungselemente (30) befestigt sind, von denen das eine mit allen den Dioden der einen ersten Polarität zugeordneten Sicherungen und das andere mit allen den Dioden entgegengesetzter Polarität zugeordneten Sicherungen in Verbindung steht, und daß die Verbindungselemente (20, 30) elektrische Anschlüsse für die Verbindung mit weiteren elektrischen Elementen aufweisen.
KN/hs 5
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