DE2534937A1 - Kraftausgleichssystem - Google Patents
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Description
PATENTANWALT
DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
8 MÖNCHEN 71, den 8. 8. 75
Westinghouse Electric Corp. Westinghouse Building Gateway Center, Pittsburgh,
Pennsylvania 15222, USA
WS30P-1316
Kraftausgleichssystem
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum mechanischen Verbinden von
im Abstand voneinander angeordneten Elementen miteinander und insbesondere zum Verbinden von Druckkontaktdioden mittels Leiterbändern in
einer rotierenden Gleichrichteranordnung untereinander oder mit anderen Elementen derartiger Anordnungen, die in bürstenlosen Erregungssystemen
für Wechselstromgeneratoren verwendet werden.
Elektrische Generatoren müssen mit Gleichstrom erregt werden. In Wechselstromgeneratoren
wird der Erregergleichstrom einer Feldwicklung zugeführt, die von einem Läufer getragen wird. Man kann diesen Strom von einer unabhängigen
Gleichstromquelle über Kohlebürsten zuführen, die auf Schleifringen schleifen, oder über ein bürstenloses Erregersystem.
Der bürstenlose Wechselstromerreger wird auch als Hilfsgenerator bezeichnei
und besitzt eine ortsfeste Feldmagnetenanordnung und einen rotierenden Anker. Von einer unabhängigen Gleichstromquelle wird die ortsfeste Feldmagnetenanordnung
gespeist, die ein konstantes magnetisches Kraftfeld
Fs/mü - er-
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erzeugt, welches in dem rotierenden Anker einen Wechselstrom induziert. Mit der Ankerwelle des Erregers ist eine rotierende Gleichrichteranordnung
drehfest verbunden, die Gleichstrom an die Feldwicklung des Hauptgenerators abgibt. Diese Feldwicklung ist mit dem
Erregeranker und dem Gleichrichter drehfest verbunden. Man erhält auf diese Weise ein Erregersystem, in dem keine Schleifringe und keine
Bürsten erforderlich sind.
In der Gleichrichteranordnung eines derartigen Erregersystems sind
zahlreiche Bestandteile erforderlich, u. a. Halbleiterdioden, Wärmeableiter, Kondensatoren, Widerstände, Sicherungen und die erforderlichen
Verbindungs- und Tragelemente. Alle diese Teile müssen so montiert sein, daß sie genügend gegen die starken Drehkräfte abgestützt sind, denen
sie im Betrieb ausgesetzt sind. Sie müssen ferner möglichst dicht beieinander angeordnet sein, damit der Gesamtraumbedarf möglichst klein
ist. Bisher hat man zu diesem Zweck die Bestandteile der Gleichrichteranordnung auf den zylindrischen Innenwandungen der Felgen von Rändern
montiert, die auf der Läuferwelle angeordnet waren. Diese Anordnung war für auf Befestigungsstiften montierte Dioden bestimmt und hat sich
im Betrieb als brauchbar erwiesen.
Neuerdings sind jedoch scheibenförmige oder Druckkontakt-Halbleiterdioden
erhältlich, die für die Verwendung in rotierenden Gleichrichteranordnungen geeignet sind, weil sie eine relativ hohe Strombelastbarkeit besitzen und
außerdem infolge ihrer Scheibenform auf beiden Seiten gekühlt werden können. Man kann mit diesen Dioden bei gegebenem Volumen eine viel
höhere Ausgangsleistung erzielen als mit den vorher erhältlichen Dioden.
Scheibenförmige Dioden haben zwar den Vorteil der hohen Strombelastbarkeit,
doch ist es schwierig, sie so zu montieren, daß der erforderliche Kontaktdruck erzielt wird. Der Kontaktdruck muß hoch sein, damit der Grenz-
flächenwiderstand zwischen der Diode und dem Kontakt möglichst klein ist.
- 2 - Dieser
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Dieser X3renzflächenwiderstand nimmt mit zunehmendem Kontaktdruck ab.
Ein niedriger Widerstand ist erwünscht, damit einerseits starke Ströme fließen, andererseits diese starken Ströme aber nur möglichst wenig
Wärme erzeugen. Ferner muß die Berührungsdruckkraft über die Grenzfläche zwischen dem Kontakt und der Diode gleichmäßig verteilt sein,
damit eine gleichmäßige Wärmeübertragung gewährleistet ist. Bei ungleichmäßigen mechanischen Belastungen treten auf der Diodenfläche
heiße Stellen auf, welche die Lebensdauer der Diode herabsetzen.
Eine zum Montieren von Druckkontaktdioden dienende Anordnung ist in
der US-PS 3 721 843 beschrieben. In dieser bekannten Anordnung sind die
scheibenförmigen Dioden und andere erforderliche Schaltungselemente zu Gleichrichtermodulen zusammengefaßt. Jeder Modul hat einen Träger, der
vorzugsweise aus einem Metallbehälter besteht und auf dem eine oder mehrere Diodenanordnungen montiert sind. Jede Diodenanordnung besitzt eine scheibenförmige
Diode, die zwischen zwei Wärmeableitern eingespannt ist. Es sind Federvorrichtungen vorgesehen, welche auf die Diodenanordnung die Kraft
ausüben, die erforderlich ist, um bei nicht rotierendem Erreger den erforderlichen
Kontaktdruck zwischen den Wärmeableitern und der Diode aufrechtzuerhalten. Der Modul ist ferner mit den erforderlichen Kondensatoren,
Sicherungen, Spannungsteilerwiderständen und anderen Bestandteilen versehen.
In der vorstehend beschriebenen, bekannten Anordnung sind die Diodenanordnungen
mit den anderen Bestandteilen des Moduls durch im wesentlichen geradlinige Kupferleiter verbunden. Diese Leiter werden im normalen
Betrieb durch die starken Fliehkräfte hoch beansprucht, so daß die nicht abgestützten Teile der geradlinigen Leiter brechen. Damit die mechanischen
Spannungen in dem nicht abgestützten Teil des Leiterbandes innerhalb vorherbestimmter Grenzen gehalten werden, die dem Entwurf zugrunde-
gelegt sind, und damit die erforderliche Biegsamkeit erzielt wird, hat man
ein Band als einstückiges, gekrümmtes Element auegebildet. Bei einem
- 3 - der-
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derartigen Band werden jedoch die axialen Rückwirkungskräfte an den
Enden des gekrümmten Teils des Leiterbandes nicht ausgeglichen, so
daß diese Rückwirkungekräfte zu einer ungleichmäßigen Belastung der druckempfindlichen Diodenanordnungen und anderer Elemente führen,
mit denen die Bänder verbunden sind.
Bei zunehmender Leistungskapazität dieser Erregersysteme muß man zur Aufnahme stärkerer Ströme größere Leiterbänder verwenden,
so daß auch die Fliehkräfte größer werden und daher die Leiter und die Diodenanordnungen stärkeren axialen und radialen Rückwirkungskräften
ausgesetzt sind,
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Anordnung,
welche gewährleistet, daß die auf die Leiterbänder wirkenden, axialen und radialen Rückwirkungskräfte innerhalb vorherbestimmter, dem
Entwurf zugrundeliegender Grenzen bleiben, und daß die Modulelemente,
mit denen diese Leiterbänder verbunden sind, im wesentlichen gleichmäßig belastet werden.
In einer Einrichtung zum mechanischen Verbinden von zwei oder mehreren
im Abstand voneinander angeordneten und auf einem um eine Achse drehbaren Rad befestigten Elementen miteinander wird diese Aufgabe erfindungs·
gemäß gelöst durch ein elastisches Glied, das mehrere zum Angriff an den im Abstand voneinander angeordneten Elementen geeignete Endteile
und zwei einander gegenüberliegende bogenförmige Halbteile besitzt, wobei der eine Halbteil relativ zum anderen konkav ist und jeder Halbteil
einen vorherbestimmten Querschnitt, eine vorherbestimmte Länge, eine vorherbestimmte Masse und einen vorherbestimmten Krümmungsradius
hat.
Zweckmäßigerweise ist eine Leiterbandanordnung vorgesehen, die für
die Herstellung einer mechaniechen Verbindung mit druckempfindlichen
- 4 - Bestand-
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• r
Bestandteilen geeignet sind, beispielsweise mit einer scheibenförmige
Dioden aufweisenden Anordnung, die in einem rotierenden Gleichrichter der vorstehend beschriebenen Art enthalten i st. Die Leiterbandanordnung
ist nur an ihren Endteilen an den mit ihr verbundenen Elementen abgestützt und ist so zusammengesetzt und angeordnet, daß die auf ihre Endteile
wirkenden, axialen Rückwirkungskräfte im wesentlichen aufgehoben werden, so daß eine Axialbelastung der Elemente, mit denen die Anordnung verbunden
ist, vermieden wird. Zu diesem Zweck werden zwei elektrische Leiter verwendet, die einen vorherbestimmten Querschnitt, eine vorherbestimmte
Länge und eine vorherbestimmte Masse besitzen, und werden diese Leiter
zu gekrümmten Gliedern verformt und einander gegenüberliegend konkav bzw.
konvex angeordnet.
Die Endteile dieser Leiter sind für die Herstellung einer mechanischen
und elektrischen Verbindung mit Modulelementen geeignet, die beispielsweise aus der eine scheibenförmige Druckkontaktdiode besitzenden Anordnung
und der Sicherung bestehen und zu dem vorstehend beschriebenen, rotierenden Gleichrichter gehören.
Im Betrieb des Generators läuft die Leiterbandanordnung um die Mittelachse
der Hauptwelle um. Der Radius der Umlaufbahn der Bandanordnung ist so gewählt, daß bei einer gegebenen Betriebsdrehzahl die Bandanordnung einer
Fliehkraft ausgesetzt ist, die der Masse der Bandanordnung direkt proportional ist. Da sich das Leiterband gegenüber den Elementen, mit denen es verbunden
ist, hinsichtlich der Translationskräfte im Gleichgewicht befindet, wird die Fliehkraft durch nichtparallele, koplanare, radiale und axiale Rückwirkungskräfte
ausgeglichen. Eine elementare Vektoranalyse ergibt, daß die auf die Endteile der einzelnen Leiterbänder wirkenden, axialen Rückwirkungskräfte
stark herabgesetzt werden, wenn man anstelle von im wesentlichen geraden Leiterbändern bogenförmige Leiterbänder verwendet. Bei der
Verwendung eines einzigen gekrümmten Bandes werden die Rückwirkungs-
- 5 - kräfte
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kräfte zwar herabgesetzt, doch können selbst diese herabgesetzten axialen
Rückwirkungskräfte noch unzulässig stark sein, wenn sie auf druckempfindliche
Elemente einwirken, die gleichmäßig belastet werden müssen. Infolgedessen verwendet man zwei Leiterbänder, von denen das eine konkav und das
andere konvex gekrümmt ist, so daß die auf die beiden Leiterbänder einwirkenden,
axialen Rückwirkungskräfte einander aufheben. Die gekrümmten Leiterbänder sind vorzugsweise identisch, können aber auch verschiedene
Bogenlängen oder verschiedene Krümmungsradien haben, wenn dadurch der Zusammenbau erleichtert wird. In diesem Fall müssen jedoch die Massen
der beiden Bänder so verändert werden, daß an der Verbindungsstelle zwischen den Endteilen der Leiterbänder gegengleiche axiale Rückwirkungskräfte erzeugt
werden.
Die Verwendung von gekrümmten Bändern hat den Vorteil, daß die Anordnung
mit viel schwächeren Rückwirkungskräften hinsichtlich der Translationskräfte
im Gleichgewicht gehalten werden kann. Man kann nachweisen, daß die Größe der Rückwirkungekraft FR, die am Endpunkt eines gekrümmten Teils
auftritt, auf den eine Kraft F. einwirkt, durch folgende Beziehung angegeben werden kann
sin β
Dabei ist ο der Neigungswinkel des Teils an der betrachteten Stelle. Bei
dem Grenzwert β s γ beträgt d
die Hälfte der ausgeübten Kraft.
die Hälfte der ausgeübten Kraft.
dem Grenzwert β = ττ beträgt die Rückwirkungekraft F_ daher annähernd
Λ
it
Zur Bestimmung der optimalen Krümmung des bogenförmigen Teils kann
man von einer Beanspruchung ausgehen, die bei einer vorherbestimmten Drehzahl erreicht werden soll und bei der die auf das rotierende Leiterband
ausgeübte Spannung innerhalb der dem Entwurf zugrundeliegenden Grenzen
gehalten wird. Wenn der bogenförmige Leiterteil in bezug auf die Drehachse konvex angeordnet ist, besteht eine Tendenz zum Zusammenziehen der
- β - Leiter -
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Leiter enden und sind die axialen Komponenten der Rückwirkungskräfte
einwärts zum Mittelpunkt des Leiters hin gerichtet. Zur Aufhebung dieser axialen Rückwirkungskräfte wird nun ein zweites bogenförmiges
Leiterband verwendet, das in bezug auf die Drehachse konkav angeordnet
ist, so daß zwei einander gegenüberliegende Leiter vorhanden sind, von denen der eine konkav und der andere konvex ist. Beim Umlauf des konkaven
Leiters besteht eine Tendenz, dessen Enden auseinanderzudrücken, so daß eine axiale Rückwirkungskraft auftritt, die von dem Mittelpunkt
des Leiters weg auswärts gerichtet ist. Die Masse jedes Leiterbandes wird so gewählt, daß gegengleiche Rückwirkungskräfte erzeugt werden.
Diese Leiterbandanordnung ist daher fliehkraftbedingten Beanspruchungen
gewachsen und übt auf die mit ihr verbundenen Elemente keine axiale Belastung aus.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt;
Fig. 1 als teilweise geschnittene Teilansicht einen Gleichrichtermodul
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 als Teilansicht einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. Ij
Fig. 3 in einer isometrischen Darstellung zwei einander gegenüberliegende
Leiter, von denen der eine konkav und der andere konvex angeordnet ist;
Fig. 4 im Vertikalschnitt zwei einander gegenüberliegende Leiter, von
denen der eine konkav und der andere konvex angeordnet ist, mit einer Darstellung der axialen und radialen Belastungen.
- 7 - In allen
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In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Be züge zeichen versehen.
Wie vorausstehend angedeutet wurde, wird die Erfindung anhand eines Gleichrichtermoduls
erläutert. Mehrere dieser Module bilden einen rotierenden Gleichrichter. Ein Gleichrichtermodul 30 gemäß dem bevorzugten AusfÜhrungsbeispiel
ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt.
Mit der Welle 10 sind ein nicht gezeigter Anker und ein in Fig. 1 dargestelltes
Gleichrichterrad 20 drehfest verbunden.
An dem Gleichrichterrad 20 sind mehrere Gleichrichtermodule 30 befestigt.
Jeder Gleichrichtermodul 30 besitzt einen leitenden Träger 31^ der vorzugsweise
von einem hohlen Behälter, beispielsweise in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
von einem rechteckigen Kasten, gebildet wird und vorzugsweise aus Aluminium oder einem anderen Leitermaterial von geeigneter Festigkeit
besteht. In dem leitenden Träger 31 kann eine nicht dargestellte Kondensatoranordnung
vergossen sein.
Auf jedem Träger 31 sind eine oder mehrere Diodenanordnungen angeordnet.
In dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Diodenanordnungen
vorgesehen. Jede Diodenanordnung besitzt eine scheibenförmige Druckkontakt-Gleichrichterdiode 33 und zwei Wärmeableiter 32 und 34. Die
Wärmeableiter können aus je einem Block aus Aluminium oder Kupfer oder aus einem anderen geeigneten elektrisch und wärmeleitenden Material bestehen,
das für die Verwendung als Wärmeableiter geeignet ist. Jeder Wärmeableiter ist an seinem Umfang vorzugsweise mit den dargestellten Rippen
versehen, welche die Abstrahlfläche und die Wärmeableitleistung vergrößern. Die Masse der Wärmeableiter ist so gewählt, daß bei der normalen Betriebsdrehzahl
der rotierenden Gleichrichteranordnung die auf eine Diode 33 einwirkende Kraft so groß ist, daß der erforderliche elektrische Kontaktdruck
und die erforderliche Strombelastbarkeit erhalten werden, aber nicht größer als die kleinste Kraft, die zu einer mechanischen Beschädigung der Diode führen
- 8 - würde.
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würde. Der obere Wärmeableiter 34 steht mit dem leitenden Träger 31
direkt in Berührung. Die Diode 33 steht mit den Wärmeableitern 32 und
34 elektrisch in Kontakt.
Jeder Gleichrichtermodul kann auch mit einer Sicherung 36 versehen sein.
Dabei kann jede Sicherung verwendet werden, die bei hoher Drehzahl einwandfrei arbeitet. Die Sicherung 36 ist an dem Träger 31 mit Hilfe einer Schelle
37 befestigt und hat einen oberen Anschlußteil 39, der mit dem Gleichrichterrad 20 verbunden werden kann und zu diesem Zweck eine Bohrung
zur Aufnahme einer Schraube 40 besitzt, die vorzugsweise in einem Felgenteil 22 des Gleichrichterrades 20 festgelegt ist.
Die Elemente des Gleichrichtermoduls 30 sind elektrisch miteinander durch
einen Kupferbandverbinder 50 verbunden, der sich quer über die Anordnung erstreckt. Der Verbinder 50 ist zwischen den Modulelementen allgemein
bogenförmig ausgebildet und besitzt dort einen bogenförmigen Teil 52, der in bezug auf die Drehachse konvex angeordnet ist. Ein zweiter bogenförmiger
Teil 51 ist in bezug auf die Drehachse konkav angeordnet. Die beiden bogenförmigen Teile bilden daher zwei einander gegenüberliegende Leiter,
von denen der eine konvex und der andere konkav ist und die die aus der Druckkontaktdiode und den Wärmeableitern bestehende Anordnung mit dem
unteren Anschlußteil 38 der Sicherung 36 verbinden.
Aus den Figuren 1 und 3 geht hervor, daß die beiden einander gegenüberliegenden
Leiter, von denen der eine konkav und der andere konvex angeordnet ist, bewirken, daß die radialen und axialen Rückwirkungskräfte, die auf die
nicht abgestützten Leiterbandteile 51, 52 wirken, innerhalb vorherbestimmter, dem Entwurf zugrundeliegenden Grenzen bleiben und daß im wesentlichen
keine axialen Rückwirkungskräfte auftreten, welche zu einer ungleichmäßigen Belastung der Diode 33 führen würden. Die Endteile des Verbinders
50 liegen satt an der Fläche des Wärmeabieiters 32 und des unteren
Anschlußteils 38 der Sicherung 36. Beide Endteile haben kreisförmige öffnungen 53, durch die sich eine Schraube 35 erstreckt, welche die End-
- 9 - teile
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teile des Verbinders 50 in elektrischer und mechanischer Verbindung
mit den Modulelementen hält.
In den Zeichnungen ist nur der Modul 30 gezeigt. Es versteht sich, daß um
den ganzen Innenumfang des Diodenrads 20 herum ebenso ausgebildete Module symmetrisch angeordnet sind.
- 10 - Patentansprüche
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Claims (4)
- WS30P-1316 PatentansprücheIy Einrichtung zum mechanischen Verbinden von zwei oder mehreren im Abstand voneinander angeordneten und auf einem um eine Achse drehbaren Rad befestigten Elementen miteinander, gekennzeichnet durch ein elastisches Glied, das zum Angriff an den im Abstand voneinander angeordneten Elementen geeignete Endteile und zwei einander gegenüberliegende, bogenförmige Halbteile (51, 52) besitzt, wobei der eine Halbteil relativ zum anderen konkav ist und jeder Halbteil einen vorherbestimmten Querschnitt, eine vorherbestimmte Länge, eine vorherbestimmte Masse und einen vorherbestimmten Krümmungsradius hat.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Masse des ersten Halbteils ausgeübte, axiale Rückwirkungskraft einer von der Masse des zweiten Halbteils ausgeübte, axiale Rückwirkungskraft entgegenwirkt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied ein Leiter für elektrischen Strom ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile des elastischen Gliedes elektrisch mit einer scheibenförmigen Diode und einer Sicherung verbunden sind, und daß die Diode und die Sicherung im Abstand voneinander angeordnet und an einem Gleichrichterrad einer rotierenden Gleichrichteranordnung eines bürstenlosen Erregersystems befestigt sind.609810/0606
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