DE2930396C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorichtung für flüssigkeitsgekühlte elektrische
Maschinen zum Verbinden innengekühlter Leiterstäbe der Statorwicklung mit
Schaltverbindern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine zunehmende Wirtschaftlichkeit und Größenausnutzung haben historisch
zu einer zunehmenden Nennleistung bei Generatoren geführt, die jedoch mit
mehr Wartungsbedarf und sogar einer Verringerung der physikalischen Abmessun
gen derartiger Maschinen verbunden ist. Die Verwirklichung von solchen gegen
sätzlichen Zielen führt notwendigerweise zur Verwendung von flüssigkeitsgekühl
ten Statorwicklungen. Parallele Schaltverbinder, welche die elekrische Verbin
dung zwischen der Statorwicklung und den Durchführungs- bzw. Anschlußisola
toren herstellen, werden üblicherweise mit einem gasförmigen Kühlmittel
gekühlt. Durch die Größenbegrenzungen, welche sich bei Maschinen mit anstei
gender Nennleistung ergeben, kann für die parallelen Schaltverbinder eine
Flüssigkühlung notwendig werden. Bisher wurden die Phasenverbindungsstücke
zwischen den Anschlußstücken an den Statorwicklungen und an den Schaltver
bindern flexibel ausgeführt, damit Fehlausrichtungen kompensiert werden können.
Derartige flexible Phasenverbindungsstücke haben jedoch eine natürliche Re
sonanzfrequenz, die wesentlich tiefer liegt als erwünscht. Derartig tiefe
Eigenresonanzfrequenzen machen jedoch die Verbindungsstücke empfindlicher
gegen Vibration und Spannungsbeanspruchung. Mit Hilfe von steifen Phasenver
bindungsstücken, deren natürliche Resonanzfrequenz verhältnismäßig hoch
liegt, glaubte man bisher eine Fehlausrichtung der Anschlußstücke nicht aus
gleichen zu können. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich durch die Not
wendigkeit einer Abdichtung der Strömungsleitungen für die Kühlmittelflüssig
keit, da ein Austreten der Kühlmittelflüssigkeit das Innere des Generators
verunreinigen oder auch zu Schäden führen kann. Solche Schwierigkeiten
sind bei gasgekühlten Anlagen in der Regel nicht zu erwarten.
Eine Vorrichtung für flüssigkeitsgekühlte elektrische Maschinen nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 ist durch die DE-PS 11 84 852 bekannt, wobei
auf den Enden der rohrförmigen Leiterstäbe Kühlmittelanschlüsse befestigt
sind, von denen die Kühlmittelleitungen zum Kühlmittelverteiler ausgehen.
An einem seitlichen Fortsatz dieses Kühlmittelanschlusses werden mit Klemm
stücken die ebenfalls flüssigkeitsgekühlten Leitungen der Schaltverbinder
befestigt. Auf diese Weise wird eine starre Verbindung der Statorwicklung
mit den Schaltverbindern hergestellt. Durch die Verwendung von in ihrer
Ausrichtung gegenüber dem Kühlmittelanschluß nicht verdrehbare Klemm
stücke ist es unvermeidlich, daß selbst bei geringsten Fehlausrichtungen
von Leiterstäben und Schaltverbindern zueinander Verspannungen entstehen,
die unerwünscht sind. Auch bei einer Ausgestaltung der Kühlmittelanschlüsse,
wie sie gemäß der CH-PS 4 38 473 zur Verbindung von Leiterstäben bekannt
sind, läßt sich dieses Problem nicht lösen.
Durch die DE-OS 20 09 890 ist eine Verbindung für einen oberen und einen
unteren Leiterstab einer flüssigkeitsgekühlten Statorwicklung bekannt, die
aus lamellierten Kupferlaschen besteht, die verhältnismäßig dünn sind und
damit die für diese Verbindung gewünschte leichte Nachgiebigkeit gewähr
leisten. Somit ergeben sich für diese Verbindung dieselben Schwierigkeiten
wie für eine flexible Phasenverbindung mit einer verhältnismäßig tiefliegen
den Eigenresonanzfrequenz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für flüssigkeitsgekühlte Leiter
stäbe von Statorwicklungen und flüssigkeitsgekühlte Schaltverbinderleitun
gen eine möglichst starre Verbindung zu schaffen, die Montagetoleranzen
sowohl bezüglich des Abstands des Leiterstabs und der Schaltverbinderlei
tung als auch bezüglich deren Ausrichtung auszugleichen in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen
des Anspruches 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise sind derartige Kühlmittelanschlüsse an den
Leiterstäben sowie die Kopfstücke der Schaltverbinderleitungen und die
Phasenverbindungsstücke mit Bohrungen versehen, durch welche
Verbindungselemente in Form von Bolzen, Schrauben oder der
gleichen einsetzbar sind. Das aus zwei Teilen bestehende Phasen
verbindungsstück, wobei die beiden Verbindungsteile gegeneinander
drehbar zusammengepaßt werden können, bietet in Verbindung mit
dem zugehörigen Kühlmittelanschluß und dem Kopfstück die Mög
lichkeit, eines Ausgleichens von Fehlerausrichtungen der miteinander
zu verbindenden Teile. In vorteilhafter Weise ist zumindest die
Bohrung in einem der jeweils zu verbindenden Teile als Langloch
ausgebildet, wobei die Langlöcher verschiedener Teile etwa senk
recht zueinander verlaufen, und damit eine weitere Möglichkeit des
Ausgleiches von Fehlausrichtungen bieten. Die großflächig auf
den Kühlmittelanschlüssen bzw. Kopfstücken aufliegenden Ver
bindungsteile des Phasenverbindungsstückes gewährleisten eine
sehr gute elektrische Kontaktgabe, insbesondere weil die auf
einanderliegenden Montageflächen nach der Montage verlötet werden.
Durch das Vorsehen der senkrecht zueinander verlaufenden Lang
löcher ergeben sich sowohl bezüglich einer Translation als auch
einer Rotation jeweils drei Freiheitsgrade, so daß ein Ausgleich
von Fehlausrichtungen zwischen den Statorwicklungen und den
parallelen Schaltverbinderleitungen in einfacher Weise zu verwirk
lichen ist. Da das Phasenverbindungsstück als starre Komponente
ausgebildet und nach der Montage verlötet wird, hat es eine ver
hältnismäßig hohe Steifigkeit mit einer verhältnismäßig hohen
Eigenresonanzfrequenz. Da die Phasenverbindungsstücke ver
hältnismäßig kurz sind, werden sie durch das Kühlmittel, welches
den Kühlmittelanschlüssen und den Kopfstücken zugeführt wird,
ausreichend gekühlt, so daß sie selbst vom Kühlmittel nicht durch
flossen sein müssen. Schließlich wird durch das Vorsehen eines in
der Länge anpaßbaren und in ein Sackloch am anderen Verbindungs
teil einsetzbaren Zylinderstückes auch eine Vorkehrung getroffen,
um unterschiedliche Abstände zwischen einem Kühlmittelanschluß
und dem zugehörigen Kopfstück auszugleichen.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Ver
bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht auf die Statorwicklungen und die Schaltverbinder
eines Generators;
Fig. 2 eine um 90° gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 ver
drehte Teilansicht, um die Positionierung der parallelen
Schaltverbinder und der Verteileranschlüsse an die
Statorwicklung anzudeuten;
Fig. 3A und 3B eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines Kopf
stückes für die Statorwicklung eines parallelen Phasen
anschlusses und eines elektrischen Verbindungsstückes;
Fig. 4A und 4B um 90° gegeneinander verdrehte Ansichten des Kopf
stückes gemäß Fig. 3A und 3B;
Fig. 5A und 5B um 90° gegeneinander verdrehte Ansichten des einen
Teils eines Phasenverbindungsstückes, welches am
Kopfstück gemäß Fig. 4A und 4B befestigt ist;
Fig. 6A und 6B um 90° gegeneinander versetzte Ansichten eines
zweiten Teils des Phasenverbindungsstückes;
Fig. 7A und 7B um 90° gegeneinander versetzte Ansichten des Anschluß
stückes an den parallelen Schaltverbinder, an welchem das
Phasenverbindungsstück gemäß 6A und 6B befestigt wird.
Die vorliegende Erfindung wird primär für die Phasenleitungen der
Wicklungen von elektrischen Maschinen verwendet und nachfolgend
anhand eines Großgenerators beschrieben, der mit einem flüssigen Kühl
mittel gekühlt ist.
Gemäß Fig. 1 ist der Generator 10 in einem Gehäuse 12 untergebracht
und umfaßt ein laminiertes Statorblechpaket 14 herkömmlicher Konstruktion,
der im Innern des Gehäuses 12 in bekannter Weise abgestützt ist. Das
Statorblechpaket 14 hat in Längsrichtung verlaufende Nuten für die Aufnahme
der Statorwicklung 18. Diese Statorwicklung 18 besteht aus stabförmigen
Leiterstäben 20, in deren Innern das Kühlmittel fließt und die über einen
Kühlmitelanschluß 22 an eine Versorgungs- und Verteilerleitung an
geschlossen sind. In der Darstellung ist der Kühlmittelanschluß 22 aus
Gründen der Übersichtlichkeit für die meisten Leiterstäbe nicht gezeigt,
obwohl alle einzelnen Leiterstäbe von dem Kühlmittel durchflossen sind.
Die nichtdargestellte Versorgungs- und Verteilerleitung ist mit den
Kühlmittelanschlüssen 22 über Nippel 24 verbunden. Im Innern des
Stators 14 ist ein Rotor 26 befestigt, dessen Feldwicklung in herkömm
licher Weise aufgebaut ist.
Die Statorwicklung 18 der dargestellten elektrischen
Maschine umfaßt eine entsprechende Anzahl von Spulenseiten, wobei
typischerweise jeweils zwei dieser Spulenseiten (Oberstab und Unterstab) in einer Nut 16 an
geordnet und am Ende derart miteinander verbunden sind, daß der
Wicklungsaufbau der elektrischen Maschine entsteht. Bei dem
dargestellten Generator umfaßt die Statorwicklung 18 drei Gruppen von
Phasenwicklungen, die in üblicher Weise einen Dreiphasenstrom liefern.
Jede Phasengruppe umfaßt beispielsweise zwei Phasenzonen, welche
über parallele Schaltverbinder 28, 30, 32 miteinander verbunden sind.
Alle Statorspulenseiten, mit Ausnahme derjenigen über welche die
sechs Phasenzonen angeschlossen sind, stehen in Serienschaltung an
den Stirnseiten miteinander in Verbindung, wobei herkömmliche Ver
bindungselemente Verwendung finden, um untere und obere Spulenseiten in
der üblichen Weise miteinander zu verbinden. Die Hauptanschlußleitungen
34′, 36′, 38′, 40′, 42′ und 44′ sind zu parallelen Schaltverbinder 34, 36, 38,
40, 42 und 44 auf der einen Seite zusammengeschaltet und stehen auf der
anderen Seite mißt äußeren Anschlußbuchsen bzw. Durchführungselementen
46, 48, 50, 52, 54 und 56 in Verbindung. Die individuellen Phasenver
bindungsstücke 58 verlaufen in radialer Richtung von den Schaltverbindern
weg in Richtung auf die Anschlußstücke der sechs Phasenzonen. Mit
Hilfe dieser Phasenverbindungsstücke 58 werden jeweils die Kühl
mittelanschlüsse 22 mit den Kopfstücken 60 der parallelen Schaltverbinder
leitungen verbunden.
In Fig. 2 ist eine Teilansicht einer Schaltverbinderleitung gemäß Fig. 1
mit dem Verbindungs- und Anschlußstücken dargestellt. Die übrigen
Schaltverbinderleitungen und ihre Anschlüsse sind aus Gründen der Über
sichtlichkeit nicht dargestellt. Jedoch sind entsprechend die Kopf
stücke 60 paralleler Schaltverbinderleitungen mit den entsprechenden
Kühlmittelanschlüssen 22 am Ende der Statorwicklungen 18 elek
trisch verbunden. Ein Kühlmittelverteiler 62 ist über eine Kühl
mittelleitung 64 mit einem Nippel 24 am Kühlmittelanschluß 22 ver
bunden. Die Kopfstücke 60 der Schaltverbinderleitungen werden über einen
Nippel 66 mit dem Kühlmittel versorgt, welcher entweder mit dem
Kühlmittelverteiler 62 oder einer anderen Quelle für ein Kühlmittel
verbunden sein kann.
In den Fig. 3A und 3B sind Ansichten des Kühlmittelanschlusses 22,
des Kopfstückes 60 der Schaltverbinderleitung, und eines Phasenverbin
dungsstückes 58 dargesellt. Der Kühlmittelanschluß 22 ist einerseits
mit einem elektrischen Anschlußteil 68 für die Phasenleitung und ander
erseits mit einem Anschluß an die Kühlkammer 70 versehen. Das über
den Nippel 24 zugeführte Kühlmittel fließt durch eine Bohrung 72 im
Anschlußteil 68 in die Kühlkammer. In entsprechender Weise ist
auch das Kopfstück 60 der Schaltverbinderleitung 34 mit einem Anschluß
teil 74 und einem Kühlmittelanschluß 76 versehen. Das über einen
Nippel 66 hinzugeführte Kühlmittel fließt durch eine Bohrung 78 im
Kühlmittelanschluß 76 und tritt in den innengekühlten parallelen Schaltverbinder
34 ein. Das Phasenverbindungsstück 58 umfaßt einen ersten mit dem
Anschlußteil 68 des Kühlmittelanschlusses 22 elektrisch verbundenen
Verbindungsteil 80 sowie einen zweiten Verbindungsteil 82, der
mit dem Anschlußteil 74 des Kopfstückes 60 elektrisch verbunden
ist. Der Kühlmittelanschluß 22 ist mit dem Verbindungsteil 80 mit
Hilfe einer Bolzenschraube 84 verbunden, die eine Mutter 86 auf der
Seite des Anschlußteils 68 trägt. Zwischen die Mutter 86 und den
Anschlußteil 68 sind Federscheiben 88 und eine Beilagscheibe 90
eingelegt. Der Bolzen ist durch Bohrungen 94 im Verbindungsteil
80 und Langlöcher 92 im Anschlußteil 68 gesteckt. Der Verbindungs
teil 80 hat am einen Ende eine Senkbohrung 96, welche auf den zylin
drischen Abschnitt 98 des anderen Verbindungsteils 82 paßt. Im Ver
bindungsteil 82 sind Bohrungen 100 vorgesehen, welche auf Schlitze
102 im Anschlußteil 74 ausrichtbar sind. Durch diese Bohrungen 100
und Langlöcher 102 sind ebenfalls Bolzenschrauben 84 eingesezt,
welche mit Hilfe von Muttern 86 gehalten werden. Am anschluß
seitigen Ende des Kopfstückes 60 für die Phasenleitung ist eine
Sackbohrung 106 ausgebildet, in welche ein entsprechender zylin
drischer Ansatz 108 eingesetzt ist. Die Langlöcher 92 und 102 ver
laufen jeweils senkrecht stehend zueinander und sind ausreichend
breit, um eine geringe Verdrehung des Phasenverbindungsstückes 58
relativ zu den jeweiligen Anschlüssen zuzulassen. Die Sackbohrung 96
und der entsprechende eingepaßte zylindrische Teil sind relativ zuein
ander verdrehbar, wenn die beiden Verbindungsteile zusammengesetzt
werden. Der Längenabschnitt A des zweiten Verbindungsteils 82 gemäß
Fig. 3A, 3B, 6A und 6B wird bei der Montage bestimmt, um die An
passung des Phasenverbindungsstückes 58 an den tatsächlichen vorhan
denen Abstand zwischen der Schaltverbinderleitung und der Statorwicklung
zu ermöglichen. Die Längsachse der Sackbohrung 96 verläuft senk
recht zu den Längsachsen der Langlöcher 92 und 102.
Nach der Montage werden die beiden Verbindungsteile 80 und 82 vor
zugsweise in der durch die Montage sich ergebenden Lager hartver
lötet, um einen optimalen elektrischen Kontakt und eine ausreichende
mechanische Festigkeit sicherzustellen. Die beiden Verbindungsteile
80 und 82 haben ebene Montageflächen, mit welchen sie auf den ebenen
Gegenflächen der Anschlußteile 68 bzw. 74 anliegen. Auch diese ebenen
Montageflächen werden vorzugsweise miteinander verlötet, um einen
guten elektrischen Kontakt sicherzustellen. In dem Verbindungsteil 82
kann eine Bohrung 110 vorgesehen sein, um deren Gewicht zu redu
zieren. Das Vorhandensein sowie die Größe und der Ort dieser Bohrung
bestimmt sich primär aus der natürlichen Frequenz und der mechani
schen Beanspruchung dieses Teils.
Die Möglichkeit, die beiden Teile des Phasenverbindungsstückes in
unterschiedlichen Drehpositionen und Längenzuordnungen miteinander
zu verbinden, sichert einen optimalen elektrischen Kontakt und opti
male mechanische Anpassung der Statorwicklung an die Schaltverbinder
leitung bzw. die Kühlmittelanschlüsse 22 und 60. Da drei Freiheits
grade sowohl bezüglich der Translation als auch der Rotation vor
hanen sind, können praktisch alle möglichen Fehlausrichtungen zwischen
den Kühlmittelanschlüssen 22 und 60 ausgeglichen werden. Ferner ist
das Phasenverbindungsstücks 58 so kurz und steif wie möglich ausge
führt, um relativ hohe natürliche Schwingfrequenzen sicherzustellen.
Durch die Verwendung kurzer Phasenverbindungsstücke kann auf eine
zusätzliche Kühlung im Innern verzichtet werden, insbesondere da
die Verbindungsteile des Phasenverbindungsstückes in guter thermischer
Kontaktverbindung mit den Kühlmittelanschlüssen 22 und 60 stehen.
Somit wird durch die Erfindung ein Phasenverbindungsstück geschaffen,
das nicht nur eine sehr hohe natürliche Resonanzfrequenz hat, sondern
auch keinerlei Zusatzkühlung im Innern benötigt, wobei dieses Stück
in der Lage ist große Fehlerausrichtungen zwischen der Statorwicklung
und der damit zu verbindenden Schaltverbinderleitung auszugleichen.
Claims (4)
1. Vorrichtung für flüssigkeitsgekühlte elektrische Maschinen zum Verbinden
innengekühlter Leiterstäbe der Statorwicklung mit Schaltverbindern,
die zumindest am einen stirnseitigen Ende des Stators angeordnet sind, wobei die Schaltverbinder ebenfalls durch Flüssigkeitskühlmittel innen gekühlt sind,
eine Vielzahl von KÜhlmittelanschlüssen mit den jeweiligen Enden der Leiterstäbe verbunden sind, um das Kühlmittel von einem Kühlmittel verteiler aus jeweils über eine Kühlmittelleitung den Leiterstäben zu zuführen,
jeder Kühlmittelanschluß einen Anschlußteil mit zumindest einer Bohrung umfaßt,
eine Vielzahl von Kopfstücken mit einem Kühlmittelanschluß an die Schaltverbinder angeschlossen sind, um Kühlmittel verzweigt durch die Schaltverbinder zu führen,
jedes Kopfstück einen Anschlußteil mit zumindest einer Bohrung umfaßt, die senkrecht zur Bohrung im Anschlußteil verläuft,
die Kühlmittelanschlüsse der Leiterstäbe außerdem mit den Kopfstücken über Phasenverbindungsstücke verbunden sind,
und die Phasenverbindungsstücke jeweils aus einem ersten Verbindungs teil und einem zweiten Verbindungsteil bestehen, von welchen der erste Verbindungsteil großflächig an dem Anschlußteil des Leiterstabs und der zweite mit diesem verschraubten Verbindungsteil großflächig an dem Anschlußteil zum Schaltverbinder anliegt und mit diesem ver schraubt ist,
dadurch gekennzeichnet,
die zumindest am einen stirnseitigen Ende des Stators angeordnet sind, wobei die Schaltverbinder ebenfalls durch Flüssigkeitskühlmittel innen gekühlt sind,
eine Vielzahl von KÜhlmittelanschlüssen mit den jeweiligen Enden der Leiterstäbe verbunden sind, um das Kühlmittel von einem Kühlmittel verteiler aus jeweils über eine Kühlmittelleitung den Leiterstäben zu zuführen,
jeder Kühlmittelanschluß einen Anschlußteil mit zumindest einer Bohrung umfaßt,
eine Vielzahl von Kopfstücken mit einem Kühlmittelanschluß an die Schaltverbinder angeschlossen sind, um Kühlmittel verzweigt durch die Schaltverbinder zu führen,
jedes Kopfstück einen Anschlußteil mit zumindest einer Bohrung umfaßt, die senkrecht zur Bohrung im Anschlußteil verläuft,
die Kühlmittelanschlüsse der Leiterstäbe außerdem mit den Kopfstücken über Phasenverbindungsstücke verbunden sind,
und die Phasenverbindungsstücke jeweils aus einem ersten Verbindungs teil und einem zweiten Verbindungsteil bestehen, von welchen der erste Verbindungsteil großflächig an dem Anschlußteil des Leiterstabs und der zweite mit diesem verschraubten Verbindungsteil großflächig an dem Anschlußteil zum Schaltverbinder anliegt und mit diesem ver schraubt ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das eine Ende des ersten Verbindungsteils (80) mit einem Sackloch (96) versehen ist, in welches ein entsprechender Zapfen (98) am Ende des zweiten Verbindungsteils (82) drehbar einsetz bar und in beliebiger Drehstellung fixierbar ist,
- - daß der erste Verbindungsteil (80) an dem Anschlußteil (68) und der zweite Verbindungsteil (82) an dem Anschlußteil (74) jeweils mit einer ebenen Fläche anliegen,
- - und daß die Verbindungsteile (80; 82) mit den Anschlußteilen (68; 74) in den Anlageflächen verlötet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Kopfstück (60) am einen Ende mit einem Sackloch (106) versehen ist, dessen Längsachse im wesentlichen parallel zur Längs achse des Sacklochs (96) im ersten Verbindungsteil (80) verläuft,
- - und daß in das Sackloch des Kopfstückes (60) ein zylindrisches Gegenstück des Schaltverbinders einsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Kühlmittelanschlüsse (22) an den Enden der Leiterstäbe (18) und die Kopfstücke (60) mit den Enden der Schaltverbinderlei tungen jeweils hartverlötet sind.
4. Vorrichtung nach einem der mehreren Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bohrungen in den Anschlußteilen (68; 74) als Langloch bohrungen (92; 102) ausgeführt sind.
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