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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Viel- bzw. Mehrphasen-Wechselstrom-Drehelektromaschine,
die Mehrphasenwechselströme
durch Halbleiterschaltvorrichtungen, wie zum Beispiel MOSFETs, IGBTs
und so weiter, steuert.
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Da
der Bedarf an elektrischer Leistungsbelastung zunimmt, weil Automobile
größer und
modernisiert werden, steigt auch die Nachfrage nach hoch effizienten
und starken Automobillichtmaschinen (Wechselstromgenerator für Automobile).
In Bezug auf die gesteigerte Effizienz reduziert gemäß dem in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2959640 offenbarten Verfahren die Verwendung eines MOSFETs als
Gleichrichtervorrichtung Leistungsverluste (Wärmeerzeugung) mehr als die
Verwendung einer herkömmlichen
Diode. In Bezug auf hohe Leistung ist es durch paralleles Anbringen
von MOSFETs mit niedrigem Leistungsverlust und niedrigem Widerstand
möglich,
größere Ströme als mit
dem herkömmlichen
Verfahren gleichzurichten.
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Insbesondere
für eine
Drehelektromaschine für
Automobile, wie zum Beispiel die oben erwähnte Lichtmaschine, ist die
Konfiguration, die eine Leistungswandlerschaltungseinheit in einen
Hauptkörper einer
Drehelektromaschine einbaut (im Folgenden als "integraler Aufbau" bezeichnet), im Hinblick auf eine Reduzierung
der Größe, des
Gewichts und der Kosten sehr erwünscht.
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Weil
jedoch der Hauptkörper
einer Drehelektromaschine in der Nähe des Motors angebracht und extremen
thermischen Bedingungen ausgesetzt ist, sind viele Beispiele für eine herkömmliche
integrale Lichtmaschine, die Siliciumdioden verwendet, welche gegenüber relativ hohen
Temperaturen beständig
sind, offenbart worden, aber bisher ist nur ein Beispiel (japanische
Offenlegungsschrift Nr. Hei 8-331818) für eine herkömmliche integrale Lichtmaschine
offenbart worden, die SiC (Siliciumcarbid)-Vorrichtungen verwendet,
welche verglichen mit den Siliciumvorrichtungen gegenüber höheren Temperaturen
beständig
sind. Nachstehend folgen detaillierte Beschreibungen von Problemen,
die zum Erreichen einer hoch effizienten, starken, integralen Drehelektromaschine
zu lösen
sind, welche Siliciumschaltvorrichtungen (MOSFETs, IGBTs und so
weiter) enthält.
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DE
OS 1 763 103 offenbart eine Wechselstrommaschine mit einer angebrachten
Gleichrichtereinheit. Die Gleichrichtereinheit umfasst Dioden, die an
einem isolierenden Haltering angebracht sind. Der Haltering kann
an einem Wechselstromgenerator angebracht sein.
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EP 1 274 129 A2 offenbart
eine elektronische Anordnung und ein entsprechendes Verfahren. Ein elektronisches
Bauelement ist mit einem Kühlkörper verbunden,
wobei das elektronische Bauelement in den Kühlkörper wärmegeschrumpft und von diesem elektrisch
isoliert ist.
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DE
OS 2 228 856 offenbart einen elektrischen Generator, bei dem Dioden
durch Brücken
verbunden sind, um einen Gleichrichter zu bilden. Sie sind in einer
Bohrung von Gehäuseplatten
angeordnet, die voneinander isoliert sind.
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US 5 825 107 offenbart eine
Antriebsbaugruppe für
eine dynamoelektrische Maschine. Eine Wärmesenke für Schaltelemente ist an dem
Gehäuse
ohne ein elektrisch isolierendes Material dazwischen angebracht.
Die wärmeerzeugenden
Bauelemente sind jeweils im wesentlichen durch ein Isolatorrohr
bedeckt.
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DE 44 22 623 A1 offenbart
eine elektrische Maschine. Kühlkörper für Leistungsblöcke ragen durch
eine durchbohrte Wand hindurch in einen Kühlfluidkanal hinein. Jeder
Leistungsblock umfasst die Schaltelemente der positiven und negativen
Seite einer Phase.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
herkömmlichen
Lichtmaschinen ist eine Anzahl von Dioden integriert, die der Phasenanzahl der
Gleichrichterschaltung entspricht; es gibt jedoch die Möglichkeit,
dass die Temperatur jeder Vorrichtung gemäß den Anbringungsorten variieren
könnte.
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Wie
beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Sho 63-305757 offenbart,
variiert, wenn eine Wärmesenke,
die mit Rippen von teilweise unterschiedlichen Längen ausgelegt ist, verwendet wird,
um die Rotorwelle zu umgehen, die Temperatur der angebrachten Vorrichtungen
gemäß den Orten auf
der Wärmesenke.
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Außerdem tritt,
wie in der Patentveröffentlichung
Nr. 2590490 und der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Hei 5-316732
offenbart, wenn die positiven – und
negativen – Wärmesenken
in die Statorseite beziehungsweise die Hinterseite getrennt sind und
die Wärmesenken
nicht in dem gleichen Querschnitt angebracht sind wie die Rotorwelle
(das heißt, Wärmesenken
sich übereinander
befinden), die Abweichung der Temperaturen der Vorrichtungen zwangsläufig auf,
weil die Kühlfähigkeit
beider Pole unterschiedlich ist.
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Bei
Verwendung von Siliciumdioden gibt es, sogar wenn die Diodentemperaturen
abhängig
von den Anbringungsorten um wenigstens 20°C variieren, kaum die Möglichkeit
einer vernichtenden Zerstörung
der Vorrichtungen, weil sie Betriebstemperaturen von bis zu 200°C aushalten
können.
Auf der anderen Seite ist die maximale Betriebs temperatur einer
Siliciumschaltvorrichtung (MOSFET, IGBT etc.) niedrig, zwischen
150°C bis
175°C, und
deshalb ist eine zulässige
Temperaturabweichung unter den Vorrichtungen klein.
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Folglich
ist es im Vergleich zu dem herkömmlichen
Beispiel notwendig, die Kühlfähigkeit
zu steigern sowie die Temperaturabweichung zu reduzieren. Überdies
ist es beim Berechnen eines Drehmoments aus elektrischen Strömen und
der Anzahl von Umdrehungen zum Rückkoppeln
für eine
Motorsteuerung notwendig, elektrische Ströme genau zu erfassen. Als ein
Ergebnis muss die Abweichung der Kühlfähigkeit, die von den Anbringungsorten
der Vorrichtungen abhängt,
reduziert werden, weil die Temperaturabweichung unter den Vorrichtungen
die Genauigkeit der Stromerfassung beeinflusst.
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Außerdem nimmt
bei in der letzten Zeit entwickelten Hybridfahrzeugen, weil die
Stromversorgungsspannung höher
als jene von herkömmlichen Fahrzeugen
ist, die Nachfrage nach elektrischer Isolierung von Hochspannungsvorrichtungen
zu. Beispielsweise ist es beim Verwirklichen einer integralen Drehelektromaschine,
wie zum Beispiel eines Motorgenerators (im Folgenden als "M/G" bezeichnet), der sowohl
als Lichtmaschine als auch als Maschinenantriebsmotor fungiert,
wichtiger als bei einem herkömmlichen
Fahrzeug, positive Hochspannungsvorrichtungen vollständig von
dem körpergeerdeten
Gehäuse
der Drehelektromaschine zu isolieren.
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Überdies
ist es unter Beispielnahme einer Dreiphasen-Wechselstrom-Schaltung bevorzugt, Schaltvorrichtungen
vom gleichen Kanaltyp für
die positive Polseite und negative Polseite jeder U-, V- und W-Phase
zu verwenden.
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Beispielsweise
gibt es in Bezug auf den MOSFET zwei Typen, den N-Kanal-Typ und den P-Kanal-Typ,
weil ihre Schaltfähigkeiten
aufgrund des Unterschieds in der Beweglichkeit elektrischer Träger unterschiedlich
sind. Demgemäß ist es
bei Verwendung von MOSFETs des N-Kanal-Typs sowohl für positive
als auch negative Schaltvorrichtungen notwendig, die negative Elektrode
und Wärmesenke
für jede
U-, V- und W-Phase zu trennen. Bei der herkömmlichen Diodengleichrichterschaltung (Drehelektromaschine)
wurde diese Beschränkung durch
auf dem Kopf stehendes Anbringen von positiven und negativen Dioden
vermieden, so dass ihre Pole entgegengesetzt werden. Deshalb ist
dies ein neues Problem, das beim Aufbringen von Halbleiterschaltvorrichtungen
auf eine Drehelektromaschine zu lösen ist.
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Angesichts
der oben erwähnten
Nachfrage und Probleme ist es der Zweck der vorliegenden Erfindung,
eine Mehrphasen-Wechselstrom-Drehelektromaschine
bereitzustellen, die eine Temperaturabweichung unter mehreren Vorrichtungen
beseitigt, Hochspannungsvorrichtungen vollständig von der Masse isoliert
und auch eine angemessene Konfiguration hat, die für Halbleiterschaltvorrichtungen,
wie zum Beispiel MOSFETs, IGBTs etc. geeignet ist.
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Gemäß der Erfindung,
wie in Anspruch 1 definiert, ist eine Wechselstrom-Drehelektromaschine zur
Lösung
der besagten Aufgabe eine Mehrphasen-Wechselstrom-Drehelektromaschine
mit einem Gehäuse,
einer
in dem Gehäuse
drehbar installierten Rotorwelle,
einem an der Rotorwelle
befestigten magnetisierten Rotor,
einem Stator, der so
angeordnet ist, dass die Windungen der Statorspule um den an dem
Gehäuse
befestigten Statorkern gewickelt sind,
mehreren in dem
Gehäuse
installierten Halbleiterschaltvorrichtungen, die Ströme des Stators
anpassen, und
Wärmesenken,
die so an den Halbleiterschaltvorrichtungen befestigt sind, dass
Wärme geleitet
werden kann, wobei
die Halbleiterschaltvorrichtungen von
den jeweiligen Wärmesenken
elektrisch isoliert sind und die Wärmesenken an dem Gehäuse geerdet
sind und die Wärmesenken
für jeden
positiven Zweig und negativen Zweig für jede Phase thermisch getrennt
sind.
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Weiterhin
wird die Temperatur der mehreren Halbleiterschaltvorrichtungen im
Wesentlichen in jeder Phase bestimmt.
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Weiterhin
sind auf der Basisfläche
der Wärmesenke
mehrere Rippen angeordnet und strömt der im Wesentlichen gesamte
Strom der Luft, die in das Gehäuse
eintritt, durch die mehreren Rippen.
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Weiterhin
sind auf der Basisfläche
der Wärmesenke
mehrere Rippen angeordnet und ist eine Abdeckung vorgesehen, die
eine zu dem Vorsprung der Wärmesenke
in der Richtung der Rotorwelle fast identische Öffnung hat.
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Weiterhin
ist die Basisfläche
der Wärmesenke
parallel zur Richtung des Durchmessers der Rotorwelle platziert.
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Weiterhin
sind die mehreren Rippen der Wärmesenke
konzentrisch zu der Rotorwelle als dem Zentrum angeordnet.
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Weiterhin
sind die auf der Basisfläche
der Wärmesenke
befindlichen mehreren Rippen säulenförmig und
die mehreren säulenförmigen Rippen
in einer gitterartigen Konfiguration auf der Basisfläche angeordnet.
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Weiterhin
sind die auf der Basisfläche
der Wärmesenke
befindlichen mehreren Rippen säulenförmig und
die mehreren säulenförmigen Rippen
in einer versetzten Konfiguration auf der Basisfläche angeordnet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht
eine Mehrphasen-Wechselstrom-Drehelektromaschine gemäß einer
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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2 veranschaulicht
die Innenseite der Drehelektromaschine, gesehen von der Seite des Kühlluftzustroms
aus, wobei die in 1 gezeigte Rückabdeckung 13 entfernt
ist;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 gemäß Ausführungsformen
1 bis 4 der vorliegenden Erfindung;
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4 veranschaulicht
die Form der Kühlluftöffnungen
in der Rückabdeckung 13 gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung.
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5 veranschaulicht
eine Mehrphasen-Wechselstrom-Drehelektromaschine gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
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6 veranschaulicht
die Innenseite der Drehelektromaschine, gesehen von der Seite des Kühlluftzustroms
aus, wobei die in 5 gezeigte Rückabdeckung 13 entfernt
ist;
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7 veranschaulicht
die Form der Kühlluftzuströmungsöffnungen
in der Rückabdeckung 13 gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung.
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8 veranschaulicht schematisch die Form der
Wärmesenke 18 und
den Kühlluftstrom
bei den Ausführungsformen
1 und 2 gemäß der vorliegenden Erfindung;
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9 veranschaulicht die Form einer weiteren
Wärmesenke,
die auf die vorliegende Erfindung angewandt werden kann;
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10 veranschaulicht die Form einer weiteren
Wärmesenke,
die auf die vorliegende Erfindung angewandt werden kann;
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11 veranschaulicht
die Innenseite der Drehelektromaschine, von der Seite des Kühlluftzustroms
aus gesehen, wobei die Rückabdeckung 13 entfernt
ist, bei einer Mehrphasen-Wechselstrom-Drehelektromaschine gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung;
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12 veranschaulicht
die Innenseite der Drehelektromaschine, gesehen von der Seite des Kühlluftzustroms
aus, wobei die Rückabdeckung 13 entfernt
ist, bei einer Mehrphasen-Wechselstrom-Drehelektromaschine gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung; und
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13 ist
eine Tabelle zum Vergleichen von Temperaturen von Schaltvorrichtungen
bei Ausführungsformen
1 bis 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem herkömmlichen
Beispiel.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Ausführungsform 1)
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Es
wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 und 2 zeigen
eine dynamoelektrische Maschine gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 veranschaulicht
die Seitenfläche
(einen teilweisen Querschnitt) der Drehelektromaschine 1. 2 veranschaulicht
die Innenseite, gesehen von der Seite des Kühlluftzustroms aus, wobei die
in 1 gezeigte Rückabdeckung 13 entfernt
ist. Zur Klarstellung sind in 2 einige
Komponenten, wie zum Beispiel Drähte
(Stromleitung, Gate-Antriebsleitung) und Kondensatoren, nicht gezeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht einer Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 (16UH, 16UL, 16VH, 16VL, 16WH und 16WL)
in der Drehelektromaschine 1. Die Bezugsziffer 160 bezeichnet
ein öffentlich
bekanntes Siliciumleistungshalbleiterplättchen (Si-MOSFET), das an
die erste Wärmespreize
und Drain-Elektrode 164 (Material: Kupfer) gelötet und
mit einem Source-Anschluß 161 und
einem Gate-Anschluß 162 mit Aluminiumdrähten 163 so
verbunden ist, dass Elektrizität
geleitet werden kann, und ihre Verbindungen sind durch Epoxidharz 165 geformt.
Im Folgenden werden ein Halbleiterplättchen 160, eine erste
Wärmespreize 164,
ein Source-Anschluß 161,
ein Gate-Anschluß 162,
Aluminiumdrähte 163,
ein Formharz 165 und (nicht gezeigte) gelötete Abschnitte
als Ganzes als "Schaltvorrichtungsbaugruppe" bezeichnet.
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Schaltvorrichtungsbaugruppen 16UH, 16UL, 16VH, 16VL, 16WH, 16WL sind
an die zweite Wärmespreize 15 (Material:
Kupfer) gelötet,
um eine Wärmeableitungsfähigkeit
aus den Schaltvorrichtungsbaugruppen zu erhöhen. Die zweite Wärmespreize 15 ist über einen
Iso lator 17 an der Basisfläche der Aluminiumwärmesenke 18 (18UH, 18UL, 18VH, 18VL, 18WH, 18WL)
befestigt, und die Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 ist von
der Wärmesenke 18 elektrisch
isoliert. Formen der Wärmesenken 18UH, 18UL, 18VH, 18VL, 18WH, 18WL sind
für jede
U-, V- und W-Phase identisch hergestellt.
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Weiterhin
ist ein Halbleiterplättchen 160 nicht auf
den MOSFET beschränkt,
sondern kann ein IGBT oder andere Halbleiterschaltvorrichtungen sein.
Auch ist das Material nicht auf Silicium beschränkt, sondern kann SiC (Siliciumcarbid)
oder andere Leistungshalbleitermaterialien sein. In Bezug auf die
Aluminiumdrähte 163 kann
irgendein Draht verwendet werden, der aus einem anderen Material als
Aluminium hergestellt ist, soweit der Durchgang gesichert ist. Überdies
setzt diese Ausbildungsform ein Drahtbonding-Verbindungsverfahren
ein; es kann jedoch ein bondingfreies Verfahren angewandt werden,
das den Gate-Anschluß und
den Source-Anschluß durch
eine elektroleitende Paste mit den Elektroden des Halbleiterplättchens
verbindet, um die Zuverlässigkeit
zu erhöhen.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann, obwohl Kupfer für
die ersten und zweiten Wärmespreizen verwendet
wird, irgendein Material verwendet werden, soweit es eine gute thermische
Leitfähigkeit
hat. Das Halbleiterplättchen 160 und
die erste Wärmespreize 164 sind
gelötet;
es können
jedoch andere Verbindungsmaterialien, wie zum Beispiel eine elektroleitende
Paste, anstelle eines Lötmittels
verwendet werden. Das Formharz 165 kann durch irgendein Harz
ersetzt sein, soweit das Material eine Spannungsrelaxationsfähigkeit
und Umweltbeständigkeit für das Halbleiterplättchen und
die Nachbarschaft bereitstellen kann.
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Es
ist erwünscht,
dass ein Isolator 17 eine hohe thermische Leitfähigkeit
hat. Bei dieser Ausführungsform
wird eine Polymerplatte mit hoher Leitfähigkeit (thermische Leitfähigkeit:
2,0 W/m·K)
verwendet; es kann jedoch, soweit die Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 und
die Wärmesenke 18 elektrisch
isoliert sind und eine gute thermische Leitfähigkeit sichergestellt ist,
irgendeine Konfiguration Anwendung finden, beispielsweise durch
Anbringen einer Schaltplatine mit isolierter Keramik, wie zum Beispiel
Aluminiumnitrid, an einer Wärmesenke 18 über ein
thermoleitendes Schmiermittel. Überdies
ist bei dieser Ausführungsform
das Halbleiterplättchen 160 über die erste
Wärmespreize 164 an
der zweiten Wärmespreize 15 angebracht;
es kann jedoch direkt an der zweiten Wärmespreize angebracht sein.
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Eine
in 4 gezeigte Aluminiumlegierung-Rückabdeckung 13 ist
von der Richtung über der 2 (siehe 1)
aus installiert und an der Wärmesenke 18 und
dem hinteren Gehäuse 11 befestigt,
wobei sie ein negatives Potential (Körpermassepotential), welches
das gleiche Potential wie das hintere Gehäuse 11 ist, für die Wärmesenke
bereitstellt. Die Rückabdeckung 13 kann
aus irgendeinem Material hergestellt sein, soweit es elektrisch
leitend ist.
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Als
Nächstes
wird die Wirkung dieser Ausführungsform
beschrieben. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist jede Schaltvorrichtungsbaugruppe 16UH, 16UL, 16VH, 16VL, 16WH, 16WL von
der Wärmesenke 18 elektrisch
isoliert, und die Wärmesenke 18 ist über die
Rückabdeckung 13 an
dem hinteren Gehäuse 11 geerdet
sowie in jeder Phase (UH, UL, VH, VL, WH, WL) thermisch getrennt.
Diese Konfiguration erlaubt, dass die Schaltvorrichtungen vom gleichen
Kanaltyp sind. Das heißt,
es ist möglich, eine
durch die Verwendung von Vorrichtungen eines unterschiedlichen Kanaltyps
verursachte Ansprechabweichung beim Hochgeschwindigkeitsschalten
zu vermeiden.
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Überdies
ist es nicht notwendig, die positive Wärmesenke von dem Gehäuse (Massespannung) zu
isolieren, welches für
den herkömmli chen
integralen Aufbau unerlässlich
ist, wodurch Beschränkungen
für die
Form und Größe der Wärmesenke
vermieden werden, wenn eine Halbleitervorrichtungsspannungskapazität zunimmt.
Als ein Ergebnis gibt es bei dieser Ausführungsform keine Möglichkeit
eines Kurzschlusses zwischen der äußerlich exponierten positiven
Wärmesenke 18UH, 18VH, 18WH und der
Masse, der durch metallischen Schmutz oder dadurch verursacht ist,
dass eine Bedienungsperson einen elektrischen Schlag bekommt.
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Außerdem kann
thermische Interferenz zwischen den Schaltvorrichtungsbaugruppen 16UH, 16UL, 16VH, 16VL, 16WH, 16WL in
jeder Phase vermieden werden, und die Temperaturen der Vorrichtungsbaugruppen
werden in jeder Phase individuell bestimmt. Deshalb wird eine Temperaturabweichung zwischen
den Phasen gemäß der Abweichung
des Innenwiderstands der Schaltvorrichtungen bestimmt und die Abweichung
beeinflusst nicht die Temperaturen anderer Phasen, wobei die Wirkung
der Abweichung innerhalb jeder Phase isoliert gehalten wird.
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Als
eine Folge ist es beim Erfassen des Stroms jeder Phase möglich, im
Voraus eine Temperaturkorrektur hinzuzufügen, die jede Phase auf den erfassten
Strom abstimmt, wodurch die Genauigkeit der Phasenstromerfassung
erhöht
wird.
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Die
oben erwähnte
Konfiguration ist höchst effektiv,
insbesondere wenn sie auf eine integrale Drehelektromaschine angewandt
wird, die Siliciumschaltvorrichtungen enthält, die verglichen mit herkömmlichen
Vorrichtungen (Si-Diode, SiC-Vorrichtung) bestimmte Anforderungen
an Kühlvorrichtungen
und eine weiterentwickelte Rückkopplungssteuerung
haben, und sie erhöht
die Effizienz und Leistungskapazität der Drehelektromaschine.
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13 zeigt
die Temperatur jeder Vorrichtung in der Ausführungsform 1. Weil eine äußerlich exponierte
große
Wärmesenke
verfügbar
ist, wird jede Vorrichtung gründlich
gekühlt,
und jede Phase ist thermisch getrennt, was die Temperaturabweichung
unter den Vorrichtungen kleiner als jene des herkömmlichen
Beispiels macht. Somit ist die vorliegende Erfindung absolut effektiv.
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Diese
Ausführungsform
zeigt eine Dreiphasen (U, V, W)-Drehelektromaschine; sie kann jedoch bei
jeder anderen Mehrphasen-Drehelektromaschine Anwendung finden. Ein
Trennen der Wärmesenke 18 gemäß der Phasenanzahl
ermöglicht,
dass eine dieser Ausführungsform ähnliche
Wirkung erhalten wird.
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Außerdem sind
bei dieser Ausführungsform Wärmesenken 18 vollständig in
positive und negative U-, V- und W-Phasen getrennt, um eine Temperaturabweichung
unter den Vorrichtungen effektiv zu vermeiden.
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(Ausführungsform 2)
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5 und 6 zeigen
eine Drehelektromaschine gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. 5 ist eine Seitenansicht der
Drehelektromaschine (teilweise Schnittansicht). 6 veranschaulicht
die Innenseite, gesehen von der Seite des Kühlluftzustroms, wobei die in 5 gezeigte
Rückabdeckung 13 entfernt
ist. Zur Klarstellung sind in 5 einige
Komponenten, wie zum Beispiel Drähte
(Stromleitung, Gate-Antriebsleitung) und Kondensatoren, nicht gezeigt.
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In
dieser Zeichnung ist eine in 7 zur Erläuterung
gezeigte Aluminiumlegierung-Rückabdeckung 13 entfernt
worden; beim tatsächlichen
Gebrauch ist die Rückabdeckung 13 jedoch
von der Richtung über
der Zeichnung aus installiert und an der Wärmesenke 18 und dem
hinteren Gehäuse 11 befestigt,
wobei sie ein negatives Potential (Körpermassespannung) für die Wärmesenke
bereitstellt.
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Die
Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 ist an der Aluminiumwärmespreize 15 durch
Silberpaste leitend angebracht. Hierbei ist die Konfiguration der Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 die
gleiche wie jene in 3, und die erste Wärmespreize 164 ist
aus Kupfer hergestellt. In diesem Fall hilft die Verwendung einer
zweiten Aluminiumwärmespreize 15,
Gewicht und Kosten der dynamoelektrischen Maschine 1 zu
reduzieren.
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Außerdem wird
bei dieser Ausführungsform Silberpaste
als Verbindungsmaterial verwendet, um den Unterschied der thermischen
Ausdehnungskoeffizienten zwischen der ersten Wärmespreize 164 und der
zweiten Wärmespreize 15 zu
mildern. Die Wärmespreize 15 ist über eine
Isolierschicht 17 an der Basisfläche der Aluminiumwärmesenke 18 befestigt. Formen
der Wärmesenken 18 sind
für jede
U-, Vund W-Phase identisch. Jede Wärmesenke 18UH, 18UL, 18VH, 18VL, 18WH, 18WL ist
in jedem 45-Grad-Winkel zum Zentrum der Rotorwelle 8 angeordnet.
Außerdem
ist bei dieser Ausführungsform
die Basisfläche
der Wärmesenke 18 parallel
zu der Richtung des Durchmessers der Rotorwelle.
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8(a) veranschaulicht schematisch den Kühlluftstrom
auf der Wärmesenke 18 mit
parallelen ebenen Rippen, und 8(b) ist
eine Draufsicht auf die in 8(a) gezeigte
Basisfläche,
gesehen von direkt über
der Seite der Rippen 18' aus.
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Der
Kühlluftstrom
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben.
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Als
Erstes wird Kühlluft,
die in das hintere Gehäuse 11 strömt, durch
Luftströmungsöffnungen 131 (131UH, 131UL, 131VH, 131VL, 131WH, 131WL)
in der in 5 und 7 gezeigten
Rückabdeckung 13 zu
der Wärmesenke 18 gerichtet
und strömt
zuerst durch parallele ebene Rippen 18', wie in 8 schematisch
gezeigt. Hierbei sind Luftströmungsöffnungen 131 in
der Rückabdeckung 13 in Übereinstimmung
mit der äußeren Form
der Wärmesenke 18 ausgebildet,
wie in 6 gezeigt, und die Wärmesenke und die Rückabdeckung
sind vollständig
so befestigt, dass es keinen Zwischenraum gibt. Außerdem ist
ein Ausschnitt 132 (7) in der
Rückabdeckung 13 in Übereinstimmung
mit der Form der Steuer-IC-Platine 21 so ausgebildet, dass
die Wärmesenke 22 der
Steuer-IC-Platine 21 äußerlich
exponiert sein kann. Deshalb strömt
der im wesentlichen gesamte Strom der Kühlluft, die in das Gehäuse eintritt,
durch die Rippen 18' der
Wärmesenke 18. Überdies
ist die Wärmesenke 18 so
platziert, dass der Normalenvektor 181 ihrer Basisfläche orthogonal zu
der Richtung des Kühlluftstroms
(vertikale Richtung zu der Zeichnung in 8(b))
ist, wodurch die Luft ohne irgendeinen Strömungswiderstand ruhig durch
die Rippen fließt.
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Anschließend kühlt die
Kühlluft
andere Abschnitte (Schleifring 23, Statorspulenwindung 3 etc.) der
Drehelektromaschine 1 und wird dann durch den Schlitz 111 in
dem hinteren Gehäuse 11 nach
außen abgeführt.
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Als
Nächstes
wird die Wirkung dieser Ausführungsform
im Hinblick auf die Temperaturabweichung zwischen den Vorrichtungen
beschrieben. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird, weil jede individuell getrennte Wärmesenke 18UH, 18UL, 18VH, 18VL, 18WH, 18WL für jede Schaltvorrichtungsbaugruppe 16UH, 16UL, 16VH, 16VL, 16WH, 16WL die gleiche
Form hat, ein thermischer Widerstand, wenn Wärme von der Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 zu der
Wärmesenke 18 geleitet
wird, konstant, wodurch eine Temperaturabweichung zwischen den Vorrichtungen
effektiv reduziert wird. Außerdem
gibt es bei dieser Ausführungsform,
weil innerhalb der Rückabdeckung 13 befindliche
Wärmesenken 18 konzentrisch
zu der Rotorwelle 8 als dem Zentrum angeordnet sind, wenig
Abweichung bei der Kühlluftmenge, die
auf jede Wärmesenke 18UH, 18UL, 18VH, 18VL, 18WH, 18WL strömt. Als
ein Ergebnis kann eine Temperaturabweichung unter den Vorrichtungen
effektiv reduziert werden.
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Als
Nächstes
wird die Wirkung dieser Ausführungsform
im Hinblick auf die Kühlfähigkeit
beschrieben. Bei der Verwendung von Siliciumschaltvorrichtungen,
wie oben erwähnt,
müssen
Vorrichtungstemperaturen verhältnismäßig niedriger
als jene von herkömmlichen
gleichrichtenden Si-Dioden oder SiC-Vorrichtungen gemacht werden.
Deshalb ist zur Verwirklichung einer integralen Drehelektromaschine,
die Siliciumschaltvorrichtungen enthält, ein Anbringen von großen Wärmesenken,
die zum Unterdrücken
von Vorrichtungstemperaturen unter eine Toleranz innerhalb eines
begrenzten Raums notwendig sind, unerlässlich.
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Demgemäß ist es,
wie bei dieser Ausführungsform
gezeigt, durch Trennen von Wärmesenken
gemäß jeder
Phase (U, V und W bei dieser Ausführungsform) möglich, die
Wärmesenken
ohne Zwischenraum innerhalb des Raums in dem Querschnitt der Rotorwelle
anzubringen, während
die angemessene Größe der Wärmesenke
ermöglicht
wird, die zum Kühlen
der Schaltvorrichtungen notwendig ist. Außerdem kann durch Einsetzen
der in 5 und 7 gezeigten Rückabdeckung 13 der
im Wesentlichen gesamte Strom der Kühlluft, die in das Gehäuse eintritt,
durch die parallelen ebenen Rippen 18' der Wärmesenke 18 gerichtet
werden, wodurch die Temperaturreduzierung der Vorrichtungen effektiv
maximiert wird.
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Überdies
ist der Ausschnitt 132 in der Rückabdeckung 13 in Übereinstimmung
mit der Form der Steuer-IC-Platine so ausgebildet, dass die Wärmesenke 22 der
Steuer-IC-Platine 21 äußerlich
exponiert sein kann, und es gibt keine Möglichkeit, dass Luft durch
diesen Ausschnitt in das Gehäuse
strömen kann.
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Außerdem ist
bei dieser Ausführungsform die
Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 von der Wärmesenke 18 elektrisch
isoliert, und die Wärmesenke
ist über
die Rückabdeckung 13 an
dem hinteren Gehäuse
(Massespannung) 11 befestigt, wodurch sie ein negatives
Potential (Körpermassespannung)
hat. Als ein Ergebnis gibt es keine Möglichkeit eines Kurzschlusses
oder dass eine Bedienungsperson einen elektrischen Schlag bekommt,
weil die äußerlich
exponierte Wärmesenke 18 in
Kontakt mit einem Fremdkörper
kommt. Es versteht sich von selbst, dass die oben erwähnte Konfiguration
eingesetzt werden kann, weil die Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 von
der Wärmesenke 18 elektrisch
isoliert ist.
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13 zeigt
die Temperatur jeder Schaltvorrichtung bei dieser Ausführungsform.
Es wird beobachtet, dass Vorrichtungen gründlich gekühlt werden und dass es keine
wesentliche Temperaturabweichung unter den Vorrichtungen gibt. Somit
ist die vorliegende Erfindung absolut effektiv.
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Diese
Ausführungsform
zeigt eine Dreiphasen (U, V, W)-Drehelektromaschine; sie kann jedoch auf
jede andere Mehrphasen-Drehelektromaschine Anwendung finden. Ein
Trennen von Wärmesenken 18 gemäß der Phasenanzahl
ermöglicht,
dass die dieser Ausführungsform ähnliche
Wirkung erhalten wird.
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Außerdem hat
die Wärmesenke 18 bei
dieser Ausführungsform
parallele ebene Rippen, wie in 8 gezeigt;
es können
jedoch in 9 und 10 gezeigte
andere Formen angewandt werden.
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9 und 10 sind
schematische Ansichten der Wärmesenke,
auf der säulenförmige Rippen 18' auf der Basisfläche angeordnet
sind. 9(a) und 10(a) sind
perspektivische Ansichten, und 9(b) und 10(b) sind Draufsichten. In 9 sind
Rippen 18' auf
der Basisfläche
in einer gitterartigen Konfiguration angeordnet, und in 10 sind Rippen 18' auf der Basisfläche in einer
versetzten Konfiguration angeordnet.
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Soweit
die Basisfläche
parallel zu der Richtung des Durchmessers der Rotorwelle ist, macht
es die Verwendung von einem der beiden Wärmesenkenanordnungen möglich, die
Wärmesenken
ohne Zwischenraum innerhalb des Raums in dem Rotorwellenquerschnitt
anzubringen. Folglich kann eine der in 8 gezeigten
Wärmesenke ähnliche
Wirkung erhalten werden. Außerdem
sollten die Rippen, gleichgültig
ob kreisförmiger
Zylinder oder rechteckige Säule,
säulenförmig sein. Überdies
kann irgendeine Form, wie zum Beispiel ein Konus (kreisförmiger Konus,
Pyramide) angewandt werden, soweit eine erwünschte Kühlfähigkeit erhalten werden kann.
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Wie
oben angegeben, ist es bei dieser Ausführungsform möglich, eine
Temperaturabweichung unter den Vorrichtungen zu beseitigen, während eine notwendige
Vorrichtungskühlfähigkeit
erreicht wird. Als eine Folge ist die Konfiguration hoch geeignet
für eine
integrale Drehelektromaschine, die Siliciumschaltvorrichtungen enthält.
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(Ausführungsform 3)
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Bei
Ausführungsform
2 ist eine Schaltvorrichtung für
jede Wärmesenke 18UH, 18UL, 18VH, 18VL, 18WH, 18WL vorgesehen;
es können
jedoch zwei oder mehr Schaltvorrichtungen parallel angebracht sein.
In diesem Fall gibt es, weil Wärmesenken 18 in
jeder U-, V- und W-Phase getrennt worden sind, keine wesentliche
Abweichung der Kühlfähigkeit
unter den Phasen. Weiterhin kann eine Temperaturabweichung unter
den in jeder Phase parallel angebrachten Vorrichtungen durch Optimieren
der Orte, an denen die Schaltvorrichtungsbaugruppen 16 an
der Wärmesenke 18 angebracht
sind, auf der Basis von Ergebnissen einer einfachen Temperaturanalyse
bedeutend reduziert werden.
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11 zeigt
ein Beispiel, bei dem zwei Vorrichtungen in jeder Phase in der Ausführungsform
2 parallel angebracht sind. Die Zeichnung zeigt auch die Temperatur
jeder Vorrichtung, wenn die Orte, an denen die Vorrichtungen an
der Wärmesenke 18 angebracht
sind, optimiert sind. Folglich ist eine Temperaturabweichung unter
den Vorrichtungen kleiner als das herkömmliche Beispiel, was anzeigt,
dass die vorliegende Erfindung in signifikanter Weise effektiv ist.
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(Ausführungsform 4)
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12 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Wärmesenke
so hergestellt, dass Rippen 18' konzentrisch zu der Rotorwelle 8 als
dem Zentrum angeordnet sind. Dies macht es möglich, geometrisch unnötigen Raum
zu beseitigen, wenn Wärmesenken
in dem Querschnitt der Rotorwelle platziert sind, wodurch die Größe der Wärmesenke 18 maximiert
wird.
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Deshalb
werden bei dieser Ausführungsform Schaltvorrichtungsbaugruppen 16 gründlich gekühlt, ohne
eine zweite Wärmespreize 15 zu
haben, die bei den Ausführungsformen
1 bis 3 enthalten ist, wodurch die Komponentenanzahl und die Herstellungskosten
reduziert werden. Bei dieser Ausführungsform ist die erste Wärmespreize 164 bei
der Schaltvorrichtungsbaugruppe 16 an der Basisfläche der
Wärmesenke 18 durch
ein Klebemittel befestigt, das eine hohe thermische Leitfähigkeit
hat und elektrisch isoliert ist.
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Deshalb
ist es gemäß dieser
Ausführungsform
insbesondere bei einer Drehelektromaschine mit Luftkühlsystem
möglich,
eine Temperaturabweichung unter den Vorrichtungen zu beseitigen,
während
eine maximale Kühlfähigkeit
erreicht wird sowie die Größe der jeder
Phase zugeordneten Rippen maximiert wird. Demgemäß ist es möglich, Schaltvorrichtungen
ohne Verwendung einer zweiten Wärmespreize 15 gründlich zu
kühlen. Überdies
kann die zweite Wärmespreize 15 auch
auf diese Ausführungsform
Anwendung finden. In diesem Fall ist es möglich, eine Vorrichtungstemperatur
am niedrigsten zu machen.
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13 zeigt
die Temperatur der Schaltvorrichtungen bei dieser Ausführungsform.
Jede Vorrichtung wird gründlich
gekühlt,
und eine Temperaturabweichung unter den Vorrichtungen kann kleiner sein
als das herkömmliche
Beispiel. Somit ist die vorliegende Erfindung in signifikanter Weise
effektiv.
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Bezugszeichen
zeigen die folgenden Teile:
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- 1. Mehrphasen-Wechselstrom-Drehelektromaschine, 2.
Statorkern, 3. Statorspulenwindung, 4. Rotor, 5.
innerer Lüfter, 6.
Rillenscheibe, 7. Mutter, 8. Rotorwelle, 10.
vorderes Gehäuse, 11.
hinteres Gehäuse, 12.
Schraube, 13. Rückabdeckung, 14. Ausgangselektrode, 15.
zweite Wärmespreize, 16 (16UH, 16UL, 16VH, 16VL, 16WH, 16WL).
Schaltvorrichtungsbaugruppe, 17. Isolator, 18 (18UH, 18UL, 18VH, 18VL, 18WH, 18WL).
Wärmesenke, 18'. Rippe, 20.
Schleifbürste, 21.
Steuer-IC-Platine, 22. Steuer-IC-Wärmesenke, 23.
Schleifring, 91. vorderes Lager, 92. hinteres
Lager, 131 (131UH, 131UL, 131VH, 131VL, 131WH, 131WL).
Luftströmungsöffnung, 132.
Ausschnitt für
IC-Wärmesenke, 160.
Schaltvorrichtung, 161. Source-Anschluß, 162. Gate-Anschluß, 163. Aluminiumdrähte, 164.
erste Wärmespreize, 165. Formharz, 191.
Stromleitung, 192. Stromleitung, 193. Gate-Antriebsleitung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine Mehrphasen-Wechselstrom-Drehelektromaschine
bereitzustellen, die eine Temperaturabweichung unter mehreren Vorrichtungen
beseitigt, Hochspannungsvorrichtungen vollständig von der Masse isoliert
und auch eine angemessene Konfiguration hat, die für Halbleiterschaltvorrichtungen,
wie zum Beispiel MOSFETs, IGBTs etc., geeignet ist.
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Außerdem versteht
es sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung auf eine Drehelektromaschine
Anwendung finden kann, die existierende SiC-Schaltvorrichtungen
enthält,
und sie kann eine exzellente Vorrichtungskühlfähigkeit ohne Abweichung erreichen
und ist für
Hochspannungsvorrichtungen geeignet, was eine der vorliegenden Erfindung ähnliche
Wirkung ist.