DE1072693B - Einrichtung zum Steuern eines elektrischen Verbrauchers - Google Patents

Einrichtung zum Steuern eines elektrischen Verbrauchers

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DE1072693B
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DE
Germany
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current
consumer
control
semiconductor
circuit
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Pending
Application number
DENDAT1072693D
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English (en)
Inventor
Erlangen Dr.-Ing. Georg Sichling
Original Assignee
Sremens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen
Publication date
Publication of DE1072693B publication Critical patent/DE1072693B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/30Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using magnetic devices with controllable degree of saturation, i.e. transductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Steuern eines elektrischen Verbrauchers Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Steuern eines elektrischen Verbrauchers, dessen Widerstand gegenüber dem Normalbetrieb zeitweise verringert ist, durch abwechselndes Öffnen und Schließen eines im Verbraucherstromkreis liegenden, als Schalter wirkenden Halbleiterelementes. Es wird dabei die Tatsache ausgenutzt, daß die Verlustleistung im Halbleiterelement bei voll durchlässigem und- voll sperrendem Zustand desselben ein Minimum annimmt. Eine derartige Einrichtung kann beispielsweise als sogenannter Amplivibrator aufgebaut sein, indem bei dem Halbleiterelement ein impulszeitmodulierter Ausgangsimpuls erzeugt wird, dessen Tastverhältnis einer gegebenen stetig veränderbaren Steuergröße proportional ist. Unter Tastverhältnis ist hierbei das Verhältnis der Zeitdauer eines Impulses zur Zeitdauer der Impulsperiode zu verstehen.
  • Für die Steuerung eines Verbrauchers, dessen Widerstand -gegenüber dem Normalbetrieb zeitweise verringert ist, z. B. bei einem Motor, sind solche Amplivibratoren jedoch nicht ohne weiteres anwendbar, da die Verbraucher zeitweise, z. B., beim Einschalten, eine erheblich über dem Normalwert liegende Leistung aufnehmen, wodurch eine Beschädigung oder Zerstörung der Halbleiterelemente erfolgt, wenn diese nicht entsprechend überdimensioniert sind.
  • Eine Vermeidung dieser Nachteile gelingt nach der Erfindung dadurch, daß das Halbleiterelement nur für die bei Normalbetrieb auftretende Verlustleistung bemessen ist und zusätzlich selbsttätig wirksam werdende Mittel vorgesehen sind, die das Überschreiten eines vorgegebenen Spannungsabfalls im Halbleiter während der Stromführungsdauer verhindern und in Abhängigkeit von der Höhe der Verbraucherstromimpulse wirken.
  • Es ist zwar an sich bei Einrichtung mit Schaltern zum Steuern eines elektrischen Verbrauchers der genannten Art bekannt, den Schaltern Strombegrenzungsmittel zuzuordnen, die jedoch den Zweck haben, eine Schonung der Schalterkontakte herbeizuführen, indem eine Milderung des Öffnungsfunkens vorgenommen wird. Hierzu werden Mittel verwendet, die das Impulsende des Verbraucherstromes vom Maximumbereich in den Minimumbereich des Einschaltstromes verlegen. Der Minimumbereich liegt dabei im einen Fall bei einem Strom Null, in einem anderen Fälle auf der Höhe des Stromes, der sich nach kurzer Einpendelung einstellt. Die Strombegrenzung beim Bekannten wirkt somit nur kurzzeitig in einem kleinen Bereich. Dagegen ist beim Gegenstand der Erfindung die Strombegrenzung während des ganzen vom Normalbetrieb abweichenden Betriebszustandes voll wirksam.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand einiger Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 stellt zunächst ein schematisches Schaltungsbeispiel für die Steuerung des Stromes eines Verbrauchers 1 nach dem Amplivibratorprinzip mit Hilfe eines aus einem Transistor 2 bestehenden Halbleiterierstärkers dar. Der Verbraucher liegt mit dem Halbleiterverstärker in Reihe an einer Gleichspannungsquelle 3. Zur Steuerung des Transistors 2 dient eine Gleichspannung, die von einer Batterie 4 geliefert wird und durch ein Potentiometer 5 eingestellt werden kann. Die Ausgangsspannung Ust des Potentiometers 5 wird durch eine schematisch dargestellte Einrichtung 6 in eine Impulsspannung verwandelt, deren Tastverhältnis der Größe der Steuerspannung Ust proportional ist.
  • Fig. 2 zeigt den Ausgangsstrom J der Einrichtung nach Fig. 1 in Abhängigkeit von der Zeit t. Man sieht, daß sich der Strom jeweils zwischen einem Wert zwischen Null und einem Endwert J., verändert. Es sind als Beispiel zwei verschiedene Tastverhältnisse angenommen, die jeweils einer bestimmten Steuerspannung Ust (Fig. 1) entsprechen. Zur Wirkung im Verbraucher 3 gelangt jeweils der Mittelwert dieser Impulsspannung, der durch eine gestrichelte Linie J" angedeutet ist.
  • Damit der Amplivibrator überhaupt möglich ist, gilt die Bedingung, daß der getastete Strom J"., ungefähr gleich EIRL ist, wobei E die Spannung der Batterie 3 und RL den Widerstand des Verbrauchers 1 darstellt. Im ersten Beispiel ist die Stromführungszeit des Transistors 2 klein, während sie im zweiten Beispiel entsprechend dem größeren Wert von U" größer ist. Fig.3 zeigt mit I die Kollektorstrom-Kollektorspannungs-Kennlinie des Transistors 2 (Fig. 1). Sie gelte beispielsweise für einen Basisstrom von 200 mA. Es ist außerdem angenommen, daß der Verbraucher einen konstanten Widerstand RL hat. Dieser ist durch die Widerstandsgerade Il dargestellt. Im nicht ausgesteuerten Zustand liegt der untere Arbeitspunkt O vor, während im ausgesteuerten Zustand entsprechend der Größe 1."x in Fig. 2 der obere Arbeitspunkt P vorliegt. Beide Punkte liegen innerhalb der von der Grenzleistungshyperbel III und den Koordinaten J, und U, eingeschlossenen Flächen. Bei der Steuerung durchläuft der Transistor die Widerstandsgerade so schnell, daß keine schädliche Erwärmung des Transistors auftritt.
  • Es wurde nun erkannt, daß die in Fig. 3 dargestellten Verhältnisse nicht mehr gelten, wenn an Stelle eines Verbrauchers mit konstantem Widerstand ein Verbraucher mit veränderlichem Widerstand, beispielsweise ein Motor, vorhanden ist. Dies ist in Fig.4 dargestellt. Die Batterie ist wieder mit 3, der Transistor wieder mit 2 bezeichnet. Der Motor 7 möge eine Last 8 bestimmter Größe antreiben. In diesem Falle liegen gegenüber den Bedingungen der Fig.1 geänderte Verhältnisse vor. Im ersten Moment des Anlaufs, nämlich wenn der Motor noch stillsteht, ist infolge Fehlens der Gegen-EMK nur der verhältnismäßig niedrige ohmsche Ankerwiderstand des Motors vorhanden. Dieser Widerstand ist vor allem bei großen Maschinen äußerst gering. Das hat zur Folge, daß der Strom Ic im Durchlaßfalle des Transistors 2 nicht mehr durch den normalen Betriebswiderstand gemäß Kennlinie II des Motors begrenzt ist, sondern durch die Kennlinie I des Transistors selbst. Diese Verhältnisse sind in Fig. 5 dargestellt.
  • In Fig. 5 ist wieder eine Ic U,-Kennlinie, z. B. für einen Nennstromverbraucher von 2 Ampere und einen Basisstrom von 200 mA dargestellt. Beim Anlauf des Motors ist der Widerstand des Motorstromkreises sehr klein, beispielsweise gleich einem Wert, der der Widerstandsgeraden IIi entspricht. Dadurch ergibt sich mit der I, U@ -Kennlinie ein Schnittpunkt p. Mit zunehmender Drehzahl wächst die Gegen-EMK Ein und damit der scheinbare Lastwiderstand RL, für den die Beziehung gilt: Mit J ist der Motorstrom und mit R der ohmsche Ankerwiderstand bezeichnet.
  • Die Arbeitsgerade IIi neigt sich infolgedessen, und aus der Lage IIl ergibt sich schließlich II2 und, wenn der Motor völlig hochgelaufen ist, schließlich die Lage II, die dem Nennstrom des Motors entspricht. Es zeigt sich, daß die Arbeitspunkte während des Hochlaufens alle außerhalb der von der Grenzleistungshyperbel III des Transistors und dem Achsenkreuz eingeschlossenen Fläche liegen, so daß der Transistor während des Hochlaufens des Motors übermäßig belastet wird. Da dieses je nach dem Trägheitsmoment der Last mehrere Sekunden, ja Minuten dauern kann, ist es erforderlich, die übermäßige Beanspruchung zu beseitigen.
  • Man könnte an sich daran denken, den Halbleiterverstärker so groß zu bemessen, daß auch der Anlaufstrom von ihm bewältigt werden kann. Diese ITberdimensionierung würde jedoch einen Teil der durch den Amplivibratorbetrieb erzielten Vorteile wieder rückgängig machen. Durch die Erfindung werden solche Nachteile vermieden; es werden vielmehr die durch den Amplivibratorbetrieb erreichten Vorteile konsequent ausgenutzt.
  • Trotzdem das Halbleiterelement nur für den Normalbetrieb bemessen ist, wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen bei einem Motor, dessen' Widerstand während des Anlaufens erheblich von dem im Dauerbetriebszustand abweicht, eine Zerstörung des Halbleiterelementes vermieden. Darüber hinaus ist die Erfindung geeignet, ganz allgemein im Falle von beliebigen Verbrauchern mit veränderlichem Widerstand, die über als Schalter verwendete steuerbare Halbleiterelemente betrieben werden, das durch die Veränderlichkeit des Verbraucherwiderstandes bedingte Überlastungsproblem, zu lösen. Es kann sich beispielsweise darum handeln, bei einem Motor, der normalerweise für einen Betrieb mit bestimmter Drehzahl vorgesehen ist, im vorübergehend heruntergeregelten Zustand, d. h. bei verhältnismäßig geringer Drehzahl, die hierdurch bedingte Überlastung des den Motor speisenden Halbleiterverstärkers zu verhindern. Ein anderes wichtiges Anwendungsgebiet für die Erfindung ist der Betrieb von Glühlampen. Hier handelt es sich nicht so sehr darum, eine Auswirkung des im Anschaltmoment etwa zehnfach niedrigeren Lampenwiderstandes zu verhindern, da sich dieser rasch erhöht, als vielmehr diejenige Überlastung des die Lampen speisenden Halbleiterverstärkers zu verhindern, die dadurch bedingt ist, daß die Glühlampe mit niedrigerer Brennspannung betrieben wird zum Zwecke der Erzielung einer verminderten Helligkeit. Hier ist vor allem an die Steuerung oder Regelung der Helligkeit von Glühlampen für Bühnen- und dergleichen Beleuchtungszwecke gedacht.
  • Wenn hier von steuerbaren Halbleiterelementen bzw. von Halbleiterverstärkern die Rede ist, so sind damit in erster Linie Transistoren, insbesondere Leistungsflächentransistoren, die für die Zwecke der Starkstromtechnik geeignet sind, gemeint. Darüber hinaus kann die Erfindung aber auch bei anderen Arten von steuerbaren Halbleiterelementen bzw. Halbleiterverstärkern mit den gleichen Vorteilen angewendet werden. Es kommen beispielsweise Halbleiterverstärker in Frage, die mit halbleitenden Widerstandskörpern mit sogenannter magnetischer Sperrschicht arbeiten.
  • Zur Ausübung der Erfindung gibt es verschiedene Mittel und Maßnahmen, die sowohl dem Halbleiterelement selbst als auch dem an dieses angeschlossenen Stromkreis zugeordnet sein können. Hierüber geben die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele Auskunft.
  • Eine einfache Möglichkeit zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens besteht darin, die Höhe der den Halbleiterverstärker durchfließendenAusgangsimpulse während des Abweichens des Verbraucherwiderstandes vom Normalwert zu begrenzen. Hierzu kann in den Ausgangskreis des Halbleiterverstärkers ein Strombegrenzungsmittel eingeschaltet werden, insbesondere eine an sich bekannte Anordnung aus gleichstromvormagnetisierten Drosselspulen. Im Falle eines mit Wechselstrom betriebenen Verbrauchers kann eine solche Anordnung unmittelbar in den Ausgangsstromkreis mit dem Verbraucher in Reihe geschaltet werden. Durch die Vormagnetisierungswicklung kann der Strom eingestellt werden, bei dem die Begrenzung einsetzen soll. Im betrachteten Falle ist es erforderlich, Halbleiterverstärker zu verwenden, mit denen beide Halbwellen eines Wechselstromes beeinflußt werden können. Man kann beispielsweise bei Halbleiterverstärkern nach Art von Transistoren zwei gegensinnig hintereinandergeschaltete Halbleiterverstärker verwenden, deren Steuerkreise parallel gespeist werden. Nach einem an anderer Stelle gemachten Vorschlag kann mit einem einzigen Halbleiterverstärker ausgekommen werden, wenn dieser ein sogenannter symmetrischer. Halbleiterverstärker ist.
  • Im Falle eines über eine Gleichrichteranordnung aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstromverbrauchers kann die gleichstromvormagnetilierte Drosselspulenanordnung in die Wechselstromzuleitung des Gleichrichters eingeschaltet werden. Soll im Falle eines Gleichstromverbrauchers eine derartige Drosselspulenanordnung verwendet werden, so kann diese nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ebenfalls unmittelbar im Ausgangsstromkreis des Halbleiterverstärkers und somit in Reihe mit dem Verbraucher geschaltet werden, wenn die Drosselspulen außer dem Vormagnetisierungskreis zur Einstellung des Begrenzungsstromes mit einem Rückmagnetisierungskreis versehen werden, dessen Wicklungen vorzugsweise über einen weiteren Halbleiterverstärker während der Sperrphase des ersten entgegengesetzten Gleichstromimpulses zugeführt werden. Hierzu zeigt Fig.6 ein Ausführungsbeispiel mit einem Motor 7 als Verbraucher.
  • In Fig. 6 ist der Motor 7 über eine Anordnung 10 aus zwei gleichstromvormagnetisierten Drosselspulen A und B an den beispielsweise von einer Batterie 11 gespeisten Ausgangskreis eines Transistors 12 angeschlossen. Der Steuerkreis des Transistors ist durch zwei Eingangsklemmen 13 angedeutet, im übrigen aber wie schon in Fig. 4 nicht näher ausgeführt. An den Eingangsklemmen wird eine auf beliebige Weise hergestellte impulszeitmodulierte Rechteckspannung als Steuergröße zugeführt. Die Anordnung 10 besteht aus zwei Drosselspulen A und B mit getrennten Kernen aus einem weichmagnetischen Werkstoff mit vorzugsweise rechteckförmiger Magnetisierungsschleife. Zwei hintereinandergeschaltete Arbeitswicklungen 14A und 14B werden vom Ausgangsstrom des Transistors 12 durchflossen. Die Drosselspulen A und B sind außerdem mit je einer Vormagnetisierungswicklung 15A bzw. 15B ausgerüstet, die in an sich bekannter Weise gegensinnig in Reihe geschaltet sind und über einen einstellbaren Widerstand 16 beispielsweise ebenfalls an die Batterie 11 angeschlossen sind. Durch den Widerstand 16 wird derjenige Arbeitsstrom des Transistors 12 festgelegt, der nicht überschritten werden soll. Die Drosselspulen A und B haben außerdem zwei in Reihe geschaltete Hilfswicklungen 16A bzw. 16B. Diese werden nach der Erfindung von Gleichstromimpulsen umgekehrter Richtung im Vergleich zu den Wicklungen 14A und 14B durchflossen. Die Hilfsgleichstromimpulse dienen zur Rückmagnetisierung der Drosselspulen A und B und werden beispielsweise durch einen Hilfstransistor 17 erzeugt, dessen Steuer-?:reis ebenfalls nicht näher dargestellt ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 6 dient Fig. 7. Diese zeigt im oberen Teil, getrennt durch eine Linie O, die Magnetisierungskennlinien der Drosselspulen A und B unter Vernachlässigung der Hysteresis und im unteren Teil die an den beiden Drosselspulen vorliegenden Impulse. Es sei angenommen, daß beim Hochlaufen des Motors 7 die Länge der dem Eingangskreis des Transistors 12 zugeführten Impulse 50 °/o der Periodendauer betrage und daß die Impulsfrequenz z. B. 1000 Hz betrage. Wird durch das Einsetzen eines Steuerimpulses der Transistor 12 plötzlich geöffnet, so entsteht an der Reihenschaltung aus den Wicklungen 14A und 14B und dem Motor 7 ein Spannungsimpuls IV, dessen zeitlicher Verlauf im unteren Teil der Fig. 7 dargestellt ist. Dieser Impuls treibt einen Strom, der in der DrosselspuleA beliebig ansteigen kann, da diese durch die Gleichstromvormagnetisierung der .Wicklung 15A völlig gesättigt ist. Auch die Drosselspule B ist zunächst, solange kein Strom fließt, durch die Magnetisierung gesättigt; da jedoch der vom Transistor 12 her kommende Stromimpuls hier dem Vormagnetisierungsstrom in der Wicklung 15B entgegenwirkt, nimmt die Sättigung ab, bis die Amperewindungen von Last- und Vormagnetisierungsstrom annähernd gleich sind. In diesem Augenblick wird die Drosselspule B ummagnetisiert und nimmt den Rest der Impulsspannung auf. Legt man die Drosselspulen nun so aus, daß sie imstande sind, gerade noch den höchstzulässigen Strom zu führen, und stellt man die Vormagnetisierung dementsprechend ein, dann wird erreicht, daß die Spannung der Batterie 11 nicht am Transistor 12 liegt, sondern an der Wicklung 14B der Drosselspule B. Es muß nun dafür gesorgt werden, daß der Fluß der Drosselspulen für eine Spannungsfläche bemessen ist. Dabei ist mit UD der an der Drossel liegende Rest der Impulsspannung bezeichnet. n ist die Windungszahl und T die maximale Impulslänge. Die Spannungsflächen für beide Drosselspulen sind im unteren Teil der Fig.7 ebenfalls dargestellt. Mit .l, - RL ist der Spannungsabfall am Motor 7 bezeichnet. Ist die Vormagnetisierung größer als in Fig.7 dargestellt, so rücken die im oberen Teil dargestellten Magnetisierungskurven, bezogen auf die senkrechte Mittellinie O, weiter nach außen, im umgekehrten Falle nach innen, also zur Mittellinie hin. Dadurch ändert sich entsprechend das Verhältnis von UD: T,-RL; die Summe dieser beiden Spannungen ist gleich der Spannung E der Batterie 11. Dadurch wird erreicht, daß die Drosselspulen den ersten Ausgangsimpuls des Transistors 12 sperren. Da die Drosselspule jedoch nach Ablauf des ersten Iupulses bereits völlig ummagnetisiert ist, da ja die ganze Spannungsfläche durchlaufen wird, würde der nächste Impuls, da es sich hier um Gleichstromimpulse handelt, eine völlige Sättigung bewirken, und die Wirkung der Drosselspulen ginge verloren. Um dies zu vermeiden, muß eine Magnetisierung in wechselnder Richtung erzeugt werden, und zwar müssen die Drosselspulen 7 und 8, während der Transistor 12 nicht ausgesteuert wird, rückmagnetisiert werden. Dies erfolgt durch die Wicklungen 16A und 16B über den Hilfstransistor 17. Der Hilfstransistor wird während der Tastpause des Transistors 2 getastet und erzeugt Ausgangsstromimpulse, durch die die Drosselspulen A und B wieder rückmagnetisiert werden. Eine einseitige Sättigung der Drosselspulen kann somit nicht eintreten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können zur Verhinderung einer unzulässigen Erwärmung eines Halbleiterverstärkers Mittel vorgesehen sein, die in Abhängigkeit von der Größe des Verbraucherstromes selbsttätig auf die die Speisespannung des Halbleiterverstärkers liefernden Einrichtungen einwirken. Hierzu kann die Größe des Verbraucherwiderstandes mittelbar oder unmittelbar, beispielsweise mit Hilfe eines Strommeßfühlers, zur Einwirkung auf die Höhe der den Halbleiterverstärker speisenden Spannung gebracht werden. Es kann sowohl eine einfache Steuerschaltung vorgesehen werden als auch eine Regelschaltung, bei der durch Vergleich mit einer vorgegebenen Sollgröße eine Regelabweichung gebildet und zur Wirkung gebracht wird. Der Meßwert oder - eine daraus gebildete Regelabweichung kann in an sich bekannter Weise verstärkt werden und beispielsweise ein Stellglied beeinflussen, über das die Speisespannung des Halbleiterverstärkers entnommen ist. Das Stellglied kann elektrischer oder magnetischer Art sein. Es ist beispielsweise möglich, den Abgriff eines Spannungsteilers oder eines Transformators zu verstellen. Hierzu ist in Fig.8 ein schematisches Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 8 zeigt einen Motor 7, der über einen Transistor 12 aus einem Wechselstromnetz über einen Schiebetransformator 20 und eine Gleichrichteranordnung 21 in Graetzschaltung gespeist wird. Die Steuermittel des Transistors 12 sind wieder fortgelassen. Zur Erfassung der jeweiligen Größe des Widerstandes des Motors 7 ist in dessen Steuerkreis ein Gleichstromwandler 22 eingeschaltet. Sein dem Motorstrom proportionaler Ausgangsstrom ist gleichgerichtet und wirkt auf die Spule 23 eines mit dem Abgriff 24 des Schiebetransformators 20 gekuppelten weichmagnetischen Kernes 25 ein. Durch eine Feder 26 wird auf den Tauchkern 25 eine Gegenkraft ausgeübt. Je nach der Größe des Widerstandes des Motors 7 und damit je nach der Größe des Transistorausgangsstromes wird der Abgriff des Schiebetransformators 20 so verstellt, daß bei kleinem Motorwiderstand nur eine kleine Wechselspannung am Eingang der Gleichrichteranordnung 21 liegt. Nachdem der Motor 7 hochgelaufen ist, gelangt der Tauchkern 25 und damit der Abgriff 24 in die Normalstellung, bei der der Motor seine volle Betriebsspannung erhält. An Stelle eines Schiebetransformators kann auch ein Drehtransformator verwendet werden. Auch hinsichtlich der übrigen Beeinflussungsmittel ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; dieses soll vielmehr nur zur Erläuterung der grundsätzlichen Wirkungsweise einer derartigen Selbstbeeinflussung dienen, bei der die die Speisespannung des Verstärkers liefernden Mittel beeinflußt werden.
  • Weitere Mittel bzw. Maßnahmen zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe bestehen darin, die Aussteuerung des Halbleiterverstärkers während des Normalbetriebszustandes zu verändern. Es ist beispielsweise möglich, die Höhe der Steuerstromimpulse des Halbleiterverstärkers während des Abweichens des Verbraucherwiderstandes vom Normalwert zu vergrößern. Gemäß der Erfindung kann hier eine Eigentümlichkeit der Kollektorstromspannungslinie eines Transistors ausgenutzt werden. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Scheitelwert der dem Halbleiterverstärker 2 in Fig. 1 zugeführten Impulse normalerweise 0,1 Ampere betrage; dabei möge ein Transistorausgangsstrom ic von 1 Am= pere vorliegen. Die zugehörige ICUC-Kennlinie ist in Fig. 9 mit V bezeichnet, sie gilt für einen Basisstrom i$=0,1 Ampere. Wird nun gemäß der Erfindung während des anomalen Betriebszustandes des Motors-7 (Fig. 4) der Basisstrom i$ auf beispielsweise 10 -Ampere erhöht, so ergibt sich die Kennlinie VI in Fig. 9. Der Kollektorstrom des Transistors steigt dabei infolge des Sättigungsverhaltens der Kennlinie nicht ebenfalls um das Hundertfache, sondern um einen wesentlich geringeren Wert, z. B. um das Zehnfache. Wie sich zeigt, führen die beschriebenen Maßnahmen zu vollem Erfolg. Voraussetzung ist nur, daß der Transistor den erhöhten Eingangsstrom verträgt. Man wird daher Transistoren anwenden, bei denen eine solche Steuerstromerhöhung -zulässig ist. Dies ist in gewissem Maße bei allen heute gebräuchlichen Transistoren der Fall.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das ihr zugrunde liegende Problem auch gelöst werden, wenn zur Steuerung des Halbleiterverstärkers Steuerimpulse verwendet werden, die die gleiche oder vorzugsweise die doppelte Frequenz wie die Speisewechselspannung aufweisen, und wenn gleichzeitig die zeitliche Lage der Steuerimpulse so gewählt wird, daß sie mit ihren Anstiegs- und Abfallsflanken eine bestimmte, vorzugsweise symmetrische zeitliche Lage zur Speisespannung haben. Im Falle eines mit Wechselstrom gespeisten Verbrauchers wird die zeitliche Lage der Steuerimpulse so gewählt, daß diese in die Nähe eines Nulldurchganges treffen, während im Falle eines über eine Doppelweggleichrichterschaltung gespeisten Gleichstromverbrauchers dafür zu sorgen ist, daß die Steuerimpulse in der Nähe der Einsattelung zwischen zwei gleichgerichteten Halbwellen der Speisewechselspannung treffen. Zur näheren Erläuterung dieses Begrenzungssteuerverfahrens sind in Fig. 10 ein schematisches Schaltungsbeispiel, in den Fig. 11 und 12 einige graphische Darstellungen gebracht.
  • In Fig. 10 dient als Speisespannungsquelle eine z. B. einphasige Gleichrichteranordnung 30, die eingangsseitig an einen Netztransformator 31 und aus= gangsseitig an die Reihenschaltung eines Transistors 32 mit einem in seiner Drehzahl zu regelnden Motor 33 angeschlossen ist. Der Transistor 32 ist so bemessen, daß im Normalbetriebszustand des Motors eine noch zulässige Verlustleistung auftritt. Infolge des verwendeten Amplivibratorbetriebes ist- - wie auch in allen übrigen Beispielen - die Typenleistung des Transistors erheblich geringer, als wenn dieser mit stetiger Aussteuerung durch einen Gleichstrom betrieben würde. Um nun den Amplivibratorbetrieb auch bei einer Bemessung des Transistors gemäß einem normalen Betriebszustand mit verhältnismäßig hoher Drehzahl zu ermöglichen, wird nach der Erfindung für die in Fig. 11 und 12 dargestellte Phasenlage der Steuerimpuls i$ in bezug auf die gleichgerichteten Netzspannungshalbwellen E gesorgt. Diese werden von der Gleichrichteranordnung 30 erzeugt. Nach der Erfindung wird die Betriebsspannung des Motors 33 im Anlauf- oder heruntergeregelten Zustand dadurch begrenzt, daß das Öffnen des Transistors durch den Steuerimpuls i$ in den Bereich verlegt ist, bei dem die angelegte Spannung U""" den Wert I.Qx-RL nicht wesentlich überschreitet. U", ist in Fig. 11 im zweiten und dritten Teil von oben dargestellt. I,"",. bedeutet den zulässigen Ausgangsstrom des Transistors und RL den jeweiligen Motorwiderstand. Bei dieser Lage und Bemessung des Steuerimpulses iß ergibt sich am Motor eine Spannung, die in Fig. 11 im dritten Teil von oben dargestellt ist. Den Strom i, durch den Transistor 32 und damit auch durch den Verbraucher 33 zeigt der untere Teil der Fig. 11. Steigt infolge des Hochlaufens des Motors 33 dessen Widerstand an, so können nunmehr die Steuerimpulse i$ verbreitert, d. h. das Tastverhältnis vergrößert werden.
  • Ein solcher verbreiterter Zustand der Steuerimpulse ist- in Fig. 12 dargestellt. Es ist beispielsweise angenommen, daß die Verbreiterung der Impulse symmetrisch zur Einsattelung der beiden Halbwellen der gleichgerichteten Wechselspannung u30 erfolgt. Entsprechend der größeren Breite erfolgt das Öffnen und das Schließen des Transistors 32 in Fig. 10 bei höheren Werten der Spannung u... Dadurch wird die Spannung "s32 am Transistor und entsprechend auch der Strom i. durch diesen vergrößert. Die Vergrößerung der Steuerimpulse iß wird im allgemeinen selbsttätig in Abhängigkeit von der Größe des Verbraucherwiderstandes oder einer davon abgeleiteten Größe vorgenommen. Wie dies geschehen kann, zeigen die bisher nicht beschriebenen Teile der Einrichtung nach Fig. 10. Der Steuerkreis des Transistors 32 wird von einer Wechselspannung gespeist, die aus einer Hilfswicklung des Transformators 31 entnommen ist und durch einen Phasenschieber 34 gegen die Spannung an der Sekundärwicklung 35 des Transformators 31 verschoben ist. In den Steuerkreisen des Transistors 32 ist außerdem ein Widerstand 36 eingeschaltet, dem über eine Gleichrichteranordnung 37 ein dem Strom des Verbrauchers 33 proportionaler Strom zugeführt ist. Die Gleichrichteranordnung 37 ist zu diesem Zweck über einen Stromwandler 38 in die eine Wechselstromzuleitung der Gleichriehteranordnung 30 eingeschaltet. Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maßnahmen sei Fig. 13 betrachtet.
  • Fig. 13 zeigt im oberen Teil die Ausgangsspannung U3, der Gleichrichteranordnung 30 nach Fig. 16, im mittleren Teil die Sekundärspannung u35 des Transformators 31 und im unteren Teil die Ausgangsspannung Z634 des Phasenschiebers 34 mit der überlagerten Gleichspannung U37, die dem Strom des Verbrauchers 33 proportional ist. Die Steuergleichspannung U37 und die Steuerwechselspannung u34 des Transistors 32 sind im Verhältnis zu der normalerweise zur Aussteuerung desselben benötigten Steuerspannung groß bemessen. Die normale Steuerspannung des Transistors, bei der dieser voll öffnet, ist im unteren Teil der Fig. 13 mit Urs bezeichnet. Durch diese Bemessung wird der Transistor 32 bereits völlig geöffnet, wenn die Spannung u34 die Spannung U37 gerade überschritten' hat. In diesem mit t1 bezeichneten Zeitpunkt öffnet der Transistor. Er schließt entsprechend dem Zeitpunkt t2. Je nach der Größe von U37 ist die Breite des den Verbraucher 33 durchfließenden Impulsstromes kleiner oder größer. Ist der Widerstand des Verbrauchers gering, so daß also ein großer Strom durch den Transformator 38 fließt und damit eine große Steuergleichspannung U37 vorliegt, ergeben sich schmale Steuerimpulse des Transistors 32. Entsprechend dem Absinken des Verbraucherwiderstandes und dem Kleinerwerden der Spannung U37 wird die Aussteuerung selbsttätig verbreitert. Für einen zweiten angenommenen Wert der Steuergleichspannung, der mit U37 bezeichnet ist, ergibt sich ein Öffnen des Transistors bei t3 und ein Schließen bei t4. Durch die beschriebene Steuerabhängigkeit wird der Transistor 32 vor Überlastung geschützt.
  • An Hand von Fig. 11 und 12 läßt sich ohne weiteres übersehen, daß für den Fall der Speisung des Verbrauchers 33 mit Wechselspannung das vorbeschriebene Verfahren zur selbsttätigen Leistungsbegrenzung ebenfalls anwendbar ist. Bei einer Wechselspannung ist die zweite Halbwelle der Netzspannung u3, in den genannten Figuren negativ gerichtet. Dementsprechend hat auch die zweite Hälfte der Spannungs- und Stromimpulse am Transistor negative Richtung.
  • Die Erfindung kann auch noch durch andere als die vorbeschriebenen Mittel und Maßnahmen verwirklicht werden. Es ist beispielsweise möglich, für einen anomalen Betriebszustand eines Verbrauchers einen Halbleiterverstärker selbst in besonderer Weise auszubilden. Für den Fall nämlich, daß die Abweichung eines Verbraucherwiderstandes vom Normalwert nur verhältnismäßig kurzzeitig auftritt, z. B. bei Einschaltvorgängen, kann ein Halbleiterverstärker nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer vergrößerten Wärmekapazität ausgerüstet werden. Der Transistor kann beispielsweise mit einer Kühlplatte od. dgl. versehen sein, die hinsichtlich ihrer Wärmekapazität so bemessen ist, daß sie die während der vorübergehenden Veränderungszeit auftretende übermäßige Stromwärme aufnimmt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Steuern eines elektrischen Verbrauchers, dessen Widerstand gegenüber dem Normalbetrieb zeitweise verringert ist, durch abwechselndes Öffnen und Schließen eines im Verbraucherstromkreis liegenden, als Schalter wirkenden Halbleiterelementes, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement nur für die bei Normalbetrieb auftretende Verlustleistung bemessen ist und zusätzlich selbsttätig wirksam werdende Mittel vorgesehen sind, die das Überschreiten eines vorgegebenen Spannungsabfalls im Halbleiter während der Stromführungsdauer verhindern und die in Abhängigkeit von der Höhe der Verbraucherstromimpulse wirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbraucherstromkreis ein den Strom erfassendes Glied, vorzugsweise ein Stromwandler, eingeschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Strom erfassende Glied mit dem Steuerkreis des Halbleiters verbunden ist und bei einer Erhöhung der Verbraucherstromimpulse über einen Nennwert die Steuerstromimpulse für den Halbleiter vergrößert.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß dem Halbleiterelement Mittel zur Vergrößerung seiner Wärmekapazität zugeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Strom erfassende Glied die Speisespannung des im Verbraucherkreis liegenden Halbleiterschaltelementes bei einer Erhöhung der Verbraucherstromimpulse über einen Normalwert mittels eines elektrischen oder magnetischen Stellgliedes im Sinne einer Absenkung steuert.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausgangskreis des Halbleiterelementes als Strombegrenzungsmittel eine gleichstromvormagnetisierte Drosselspulenanordnung eingeschaltet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Gleichstromvormagnetisierung veränderbar ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Gleichspannungsquelle liegt und die Drosselspulenanordnung mit einem Rückmagnetisierungskreis versehen ist, wobei dessen Wicklungen, vorzugsweise über ein weiteres Halbleiterelement, während der Sperrphase des ersten Halbleiterverstärkers entgegengesetzte Gleichstromimpulse zugeführt werden.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 zur Steuerung eines Wechselstromverbrauchers, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegensinnig parallel geschaltete Halbleiterelemente vorgesehen sind.
  10. 10. Einrichtung nach den- Ansprüchen 1 bis-8 zur Steuerung- eines Wechselstromverbrauchers, dadurch gekennzeichnet; daß ein symmetrisches Halbleiterelement vorgesehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 zur Steuerung eines Gleichstromverbrauchers, der über-mehrere eine Vollweggleichrichterschaltung bildende Halbleiterelemente gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsdrosselspulenanordnung in die Wechselstromzuleitung der Gleichrichterschaltung eingeschaltet ist.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5 bis 8 zur Steuerung eines über eine Vollweggleichrichterschaltung an das Halbleiterelement angeschlossenen Gleichstromverbrauchers, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Halbleiterelementes Steuerimpulse dienen, die die gleiche oder vorzugsweise die doppelte Frequenz wie die Speisewechselspannung haben, und daß die zeitliche Lage der Steuerimpulse so gewählt ist, daß sie mit ihren Anstiegs- und Abfallflanken vorzugsweise symmetrisch in die - Nähe der Einsattelung zwischen zwei gleichgerichtete Halbwellen der Speisewechselspannungen treffen, während die Breite der Steuerimpulse in Abhängigkeit von der Größe des Verbraucherwiderstandes selbsttätig im Sinne der Verhinderung der unzulässigen Belastung des Halbleiterelementes gesteuert wird.
  13. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5 bis 8 zur Steuerung eines Wechselstromverbrauchers, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Halbleiterelementes Steuerimpulse dienen, die die gleiche oder vorzugsweise die doppelte Frequenz wie die Speisewechselspannung haben, und daß die zeitliche Lage der Steuerimpulse so gewählt ist, daß sie mit ihrer Anstiegsflanke vorzugsweise symmetrisch in die Nähe eines Nulldurchganges der Speisewechselspannung treffen, während die Breite der Steuerimpulse in Abhängigkeit von der Größe des Verbraucherwiderstandes selbsttätig im Sinne der Verhinderung der unzulässigen Belastung des Halbleiterelementes gesteuert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 909 470, 909 596.
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US3182243A (en) * 1961-06-28 1965-05-04 Circuit Res Company Pulse-developing control circuit
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