CH345382A - Einrichtung zum Steuern eines Verbrauchers über ein als Schalter betriebenes, annähernd verlustlos ausgesteuertes Halbleiterelement - Google Patents

Einrichtung zum Steuern eines Verbrauchers über ein als Schalter betriebenes, annähernd verlustlos ausgesteuertes Halbleiterelement

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CH345382A
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Sichling Georg Dr Dipl-Ing
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Siemens Ag
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description


  Einrichtung zum Steuern eines Verbrauchers über ein als Schalter betriebenes,  annähernd verlustlos ausgesteuertes Halbleiterelement    Die Erfindung geht von dem an anderer Stelle  vorgeschlagenen Betriebsverfahren für steuerbare  Halbleiterelemente bzw. Halbleiterverstärker aus,  durch das eine erhebliche Steigerung der mit steuer  baren Halbleiterelementen bestimmter Typenleistung  steuerbaren Verbraucherleistung ermöglicht wird.  Dieses Verfahren verwendet steuerbare Halbleiter  elemente als Schalter in Starkstromkreisen und be  nutzt die Tatsache, dass die Verlustleistung am Halb  leiterelement sowohl im geöffneten als auch im ge  sperrten Zustand sehr klein ist.

   Ein wichtiges Bei  spiel ist neben dem Betrieb eines Motors über ein  steuerbares Halbleiterelement, wobei der Motor mit       Rechteckimpulsen    veränderlicher Frequenz gespeist  wird, das sogenannte     Amplivibratorverfahren.    Dieses  besteht darin, bei einem Halbleiterelement zeitmodu  lierte Ausgangsimpulse zu erzeugen, deren     Tastver-          hältnis    einer vorliegenden, stetig veränderbaren  Steuergrösse proportional ist. Als     Tastverhältnis    wird  das Verhältnis der Dauer eines Impulses zur Dauer  einer gesamten Impulsperiode bezeichnet.

   Im Gegen  satz zu der für Steuer- und Regelzwecke bisher übli  chen kontinuierlichen Aussteuerung eines Halbleiter  elementes wird dieses gewissermassen als periodischer  Schalter betrieben, das heisst, es wird - hinsichtlich  der zeitlichen Dauer betrachtet - entweder nur im  vollgeöffneten oder im vollgesperrten Zustand be  trieben.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass im Falle eines Ver  brauchers mit veränderlichem Widerstand, z. B. eines  Elektromotors, der     Amplivibratorbetrieb    nicht ohne  weiteres anwendbar ist, da derartige Verbraucher zum  Beispiel im Augenblick des     Einschaltens    eine erheb  lich grössere Leistung aufnehmen und dadurch ein  für den Dauerbetrieb bemessenes Halbleiterelement  beschädigt oder zerstört werden kann. Der Erfindung    liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei derartigen  Verbrauchern die Verwendung des Transistors als  Schalter nicht zu seiner vollen, an sich mit Rück  sicht auf den     Dauerbetriebszustand    möglichen Wir  kung gelangen kann. Zur näheren Erläuterung ist im  folgenden auf die Zeichnung Bezug genommen.  



       Fig.    1 stellt zunächst ein schematisches Schal  tungsbeispiel für die Steuerung des Stromes durch       einen    Verbraucher 1 nach dem     Amplivibratorprin-          zip    mit Hilfe eines aus einem Transistor 2 bestehen  den Halbleiterverstärkers dar, Der Verbraucher liegt  mit dem Halbleiterverstärker in Reihe an einer       Gleichspannungsquelle    3. Zur Steuerung des Tran  sistors 2 dient eine Gleichspannung, die von einer  Batterie 4 geliefert wird und durch ein     Potentiometer     5 eingestellt werden kann.

   Die Ausgangsspannung     U"     des     Potentiometers    5 wird durch eine schematisch  dargestellte Einrichtung 6 in eine Impulsspannung  verwandelt, deren     Tastverhältnis    der Grösse der  Steuerspannung     U,t    proportional ist.  



       Fig.2    zeigt den Ausgangsstrom     J,    der Einrich  tung nach     Fig.    1 in Abhängigkeit von der Zeit t.  Man sieht, dass sich der Strom jeweils zwischen einem  Wert zwischen Null und einem Endwert J     ,n".,    verän  dert. Es sind zwei verschiedene     Tastverhältnisse    an  genommen, die jeweils einer bestimmten Steuerspan  nung     U"        (Fig.    1) entsprechen. Zur Wirkung im Ver  braucher 3 gelangt jeweils der Mittelwert dieser Im  pulsspannung, der durch eine gestrichelte Linie J",  angedeutet ist.  



  Damit der     Amplivibratorbetrieb    überhaupt mög  lich ist, gilt die Bedingung, dass der getastete Strom       J",a@    ungefähr gleich     E/RL    ist, wobei E die Spannung  der Batterie 3 und     RL    den Widerstand des Verbrau  chers 1 darstellt.           Fig.    3 zeigt mit I die     Koilektorstrom-Kollektor-          spannungskennlinie    des Verbrauchers 1     (Fig.    1). Sie  gelte beispielsweise für einen Basisstrom von 200     mA.     Es ist ausserdem angenommen, dass der Verbraucher  einen konstanten Widerstand     RL    hat.

   Dieser ist durch  die Widerstandsgerade     II    dargestellt. Im nicht aus  gesteuerten Zustand liegt der untere Arbeitspunkt O  vor, während im ausgesteuerten Zustand, entspre  chend der Grösse J     ",a.,    in     Fig.    2, der obere Arbeits  punkt P vorliegt. Die beiden Punkte O und P liegen  auf der     Grenzleistungshyperbel        III,    und somit treten  keine höheren als die zulässigen Verlustleistungen im  Transistor auf. Bei der Steuerung durchläuft der  Transistor die Widerstandsgerade so schnell, dass  keine schädliche Erwärmung des Transistors auftritt.  



  Es wurde nun erkannt, dass die in     Fig.    3 dar  gestellten Verhältnisse nicht mehr gelten, wenn an  Stelle eines Verbrauchers mit konstantem Wider  stand ein Verbraucher mit veränderlichem Wider  stand, beispielsweise ein Motor, vorhanden ist. Dies  ist in     Fig.    4 dargestellt. Die Batterie ist wieder mit 3,  der Transistor wieder mit 2 bezeichnet. Der Motor 7  möge eine Last 8 bestimmter Grösse antreiben. In  diesem Falle liegen gegenüber den Bedingungen der       Fig.    1 geänderte     Verhältnisse    vor.

   Im ersten Moment  des Anlaufes, nämlich wenn der Motor noch still  steht, ist infolge des Fehlens der     Gegen-EMK    dessel  ben nur der verhältnismässig niedrige     Ohmsche    An  kerwiderstand des Motors vorhanden. Dieser Wider  stand ist vor allem bei grossen Maschinen äusserst  gering. Das hat zur Folge, dass der Strom     J,,    im       Durchlassfalle    des Transistors 2 nicht mehr durch den  normalen Betriebswiderstand gemäss Kennlinie     II    des  Motors begrenzt ist, sondern durch die Kennlinie I  des Transistors selbst. Diese Verhältnisse sind in       Fig.    5 dargestellt.  



  In     Fig.    5 ist wieder eine     1,U,.    Kennlinie, z. B. für  einen     Nennstromverbraucher    von 2 Ampere und  einen Basisstrom von 200     mA,    dargestellt. Beim An  lauf des Motors ist der Widerstand des Motorstrom-,       kreises    sehr klein, beispielsweise gleich einem Wert,  der der Widerstandsgeraden     II1    entspricht. Dadurch  ergibt sich mit der     I,U,-Kennlinie    ein Schnittpunkt p.

    Mit zunehmender Drehzahl wächst die     Gegen-EMK     <I>Ein</I> und damit der scheinbare Lastwiderstand     RL,     für den die Beziehung gilt:  
EMI0002.0031     
    Mit J ist der Motorstrom und mit R der     Ohmsche     Ankerwiderstand bezeichnet.  



  Die Arbeitsgerade     IIi    neigt sich indessen, und  aus der Lage     IIi    ergibt sich schliesslich     II2    und, wenn  der Motor     völlig    hochgelaufen ist, schliesslich die  Lage     1I,    die dem Nennstrom des Motors entspricht.  Es zeigt sich, dass die Arbeitspunkte während des  Hochlaufens alle ausserhalb der von der     Grenzlei-          stungshyperbel        III    des Transistors und dem Achsen  kreuz eingeschlossenen Fläche liegen, so dass der  Transistor während des Hochlaufens des Motors    übermässig belastet wird.

   Da dieses je nach dem       Trägheitsmoment    der Last mehrere Sekunden, ja Mi  nuten dauern kann, ist es erforderlich, diese über  mässige Beanspruchung zu beseitigen.  



  Man könnte an sich daran denken, den Halb  leiterverstärker so gross zu bemessen, dass auch der  Anlaufstrom von ihm bewältigt werden kann. Diese  Überdimensionierung würde jedoch einen Teil der  durch den     Amplivibratorbetrieb    erzielten Vorteile  wieder rückgängig machen. Durch die Erfindung  werden solche Nachteile vermieden; es werden viel  mehr die durch den     Amplivibratorbetrieb    erreichten  Vorteile konsequent ausgenutzt.  



  Dies zu ermöglichen, werden gemäss der vorlie  genden Erfindung bei einer Einrichtung zum Steuern  eines Verbrauchers über ein als Schalter betriebenes,  annähernd verlustlos ausgesteuertes Halbleiterele  ment in der Weise, dass dessen Eingang eine     impuls-          zeitmodulierte    Steuergrösse mit veränderbarem     Tast-          verhältnis    zugeführt wird, im Falle eines Verbrau  chers, dessen Widerstand veränderlich ist, selbsttätig  wirkende Mittel vorgesehen, die während des vom  Normalbetrieb abweichenden Betriebszustandes des  Verbrauchers eine unzulässige Erwärmung des Halb  leiterelementes verhindern.

   Dadurch wird bei einem  Motor, dessen Widerstand während des     Anlaufens     erheblich von dem im     Dauerbetriebszustand    ab  weicht, eine Zerstörung des Halbleiterelementes ver  mieden. Darüber hinaus ist die Erfindung geeignet,  ganz allgemein im Falle von beliebigen Verbrauchern  mit veränderlichem Widerstand, die über als Schal  ter verwendete steuerbare Halbleiterelemente betrie  ben werden, das durch die Veränderlichkeit des Ver  braucherwiderstandes bedingte Überlastungsproblem  zu lösen.

   Es kann sich beispielsweise darum handeln,  bei einem Motor, der normalerweise für einen Be  trieb mit bestimmter Drehzahl vorgesehen ist, im       heruntergeregelten    Zustand, das heisst bei verhältnis  mässig geringer Drehzahl, die hierdurch bedingte  Überlastung des den Motor speisenden Halbleiter  verstärkers zu verhindern. Ein anderes wichtiges An  wendungsgebiet für die Erfindung besteht beim Be  trieb von Glühlampen.

   Hier handelt es sich nicht so  sehr darum, eine Auswirkung des im     Anschaltmoment     etwa zehnfach niedrigeren Lampenwiderstandes zu  verhindern, da sich dieser rasch erhöht, als vielmehr  diejenige Überlastung des die Lampen speisenden  Halbleiterverstärkers zu verhindern, die dadurch be  dingt ist, dass die Glühlampe mit niedrigerer     Brenn-          spannung    betrieben wird zum Zwecke der Erzielung  einer verminderten Helligkeit. Hier ist vor allem an  die Steuerung oder Regelung der Helligkeit von  Glühlampen für Bühnen- und dergleichen Beleuch  tungszwecke gedacht.  



  Wenn hier von steuerbaren Halbleiterelementen  bzw. von Halbleiterverstärkern die Rede ist, so sind  damit in erster Linie Transistoren, insbesondere       Leistungsflächentransistoren,    die für die Zwecke der  Starkstromtechnik geeignet sind, gemeint. Darüber  hinaus kann die Erfindung aber auch bei andern      Arten von steuerbaren Halbleiterelementen bzw.  Halbleiterverstärkern mit den gleichen Vorteilen an  gewendet werden. Es kommen beispielsweise Halb  leiterverstärker in Frage, die mit halbleitenden Wi  derstandskörpern mit sogenannter magnetischer Sperr  schicht arbeiten. Hierzu wird auf den Aufsatz von  Weisshaar und Welker  Magnetische Sperrschichten  in Germanium  in der  Zeitschrift für Naturfor  schung ,     Bd.    8a (1953), S. 681 bis 686 hingewiesen.  



  Zur Ausübung der Erfindung gibt es verschiedene  Mittel und Massnahmen, die sowohl dem Halbleiter  element selbst als auch dem an dieses angeschlossenen  Stromkreis zugeordnet sein können. Hierüber geben  die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele  Auskunft.  



  Eine einfache Möglichkeit zur Verwirklichung  des Erfindungsgedankens besteht darin, die Höhe der  den Halbleiterverstärker durchfliessenden Ausgangs  impulse während des     Abweichens    des Verbraucher  widerstandes vom Normalwert zu begrenzen. Hierzu  kann in den Ausgangskreis des Halbleiterverstärkers  ein     Strombegrenzungsmittel    eingeschaltet werden, ins  besondere eine an sich bekannte Anordnung aus  gleichstromvormagnetisierten Drosselspulen. Im Falle  eines mit Wechselstrom betriebenen Verbrauchers  kann eine solche Anordnung unmittelbar in den Aus  gangsstromkreis mit dem Verbraucher in Reihe ge  schaltet werden. Durch die     Vormagnetisierungswick-          lung    kann der Strom eingestellt werden, bei dem die  Begrenzung einsetzen soll.

   Im betrachteten Fall ist  es allgemein erforderlich, Halbleiterverstärker zu ver  wenden, mit denen beide Halbwellen eines Wechsel  stromes beeinflusst werden können. Man kann bei  spielsweise bei Halbleiterverstärkern nach Art von  Transistoren zwei gegensinnig     hintereinandergeschal-          tete    Halbleiterverstärker verwenden, deren Steuer  kreise parallel gespeist werden. Nach einem an an  derer Stelle gemachten Vorschlag kann mit einem  einzigen Halbleiterverstärker ausgekommen werden,  wenn dieser ein sogenannter symmetrischer Halblei  terverstärker ist.  



  Im Falle eines über eine     Gleichrichteranordnung     aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrom  verbrauchers kann die gleichstromvormagnetisierte       Drosselspulenanordnung    in die     Wechselstromzulei-          tung    des Gleichrichters eingeschaltet werden.

   Soll  dagegen im Falle eines Gleichstromverbrauchers eine  derartige     Drosselspulenanordnung    verwendet werden,  so kann diese ebenfalls unmittelbar im Ausgangs  stromkreis des Halbleiterverstärkers und somit in  Reihe mit dem Verbraucher geschaltet werden, wenn  die Drosselspulen ausser dem     Vormagnetisierungs-          kreis    zur Einstellung des Begrenzungsstromes mit  einem     Rückmagnetisierungskreis    versehen werden,  dessen Wicklungen vorzugsweise über einen weiteren  Halbleiterverstärker während der Sperrphase des  ersten entgegengesetzten Gleichstromimpulses zuge  führt werden. Hierzu zeigt     Fig.    6 ein Ausführungs  beispiel mit einem Motor 7 als Verbraucher.

      In     Fig.    6 ist der Motor 7 über eine Anordnung 10  aus zwei gleichstromvormagnetisierten Drosselspulen  <I>A</I> und<I>B</I> an den beispielsweise von einer Batterie 11  gespeisten Ausgangskreis eines Transistors 12 an  geschlossen. Der Steuerkreis des Transistors ist durch  zwei Eingangsklemmen 13 angedeutet. An den Ein  gangsklemmen wird eine an sich auf beliebige Weise  hergestellte     impulszeitmodulierte        Rechteckspannung     als Steuergrösse zugeführt.

   Die Anordnung 10 besteht  aus zwei Drosselspulen<I>A</I> und<I>B</I> mit getrennten Ker  nen aus einem weichmagnetischen Werkstoff mit vor  zugsweise     rechteckförmiger        Magnetisierungsschleife.     Zwei     hintereinandergeschaltete    Arbeitswicklungen       14A    und 14, werden vom Ausgangsstrom des Tran  sistors 12 durchflossen. Die Drosselspulen<I>A</I> und<I>B</I>  sind ausserdem mit je einer     Vormagnetisierungswick-          lung        15A    bzw. 15ss ausgerüstet, die in an sich be  kannter Weise gegensinnig in Reihe geschaltet sind  und über einen einstellbaren Widerstand 16 beispiels  weise ebenfalls an die Batterie 11 angeschlossen sind.

    Durch den Widerstand 16 wird derjenige Arbeits  strom des Transistors 12 festgelegt, der nicht über  schritten werden soll. Die Drosselspulen<I>A</I> und<I>B</I>  haben ausserdem zwei in Reihe geschaltete Hilfswick  lungen 16, bzw. 16ss. Diese werden von Gleich  stromimpulsen umgekehrter Richtung im Vergleich  zu den Wicklungen     14A    und 14, durchflossen. Die       Hilfsgleichstromimpulse    dienen zur     Rückmagnetisie-          rung    der Drosselspulen<I>A</I> und<I>B</I> und werden bei  spielsweise durch einen     Hilfstransistor    17 erzeugt,  dessen Steuerkreis ebenfalls nicht näher dargestellt ist.  



  Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise der  Einrichtung nach     Fig.    6 dient     Fig.    7. Diese zeigt im  obern Teil, getrennt durch eine Linie O, die     Magne-          tisierungskennlinien    der Drosselspulen A und<I>B</I> unter  Vernachlässigung der     Hysteresis    und im untern Teil  die an den beiden Drosselspulen vorliegenden Im  pulse.

   Es sei angenommen, dass beim Hochlaufen des  Motors 7 die Länge der dem Eingangskreis des     Tran-          sistors        12        zugeführten        Impulse        50        %        der        Perioden-          dauer    betrage und dass die Impulsfrequenz zum Bei  spiel 1000 Hz betrage.

   Wird durch das Einsetzen  eines Steuerimpulses der Transistor 12 plötzlich ge  öffnet, so entsteht an der Reihenschaltung aus den  Wicklungen     14A    und 14, und dem Motor 7 ein Span  nungsimpuls IV, dessen zeitlicher Verlauf im untern  Teil der     Fig.7    dargestellt ist. Dieser Impuls treibt  einen Strom, der in der Drosselspule A beliebig an  steigen kann, da diese durch die     Gleichstromvor-          magnetisierung    der Wicklung     15A    völlig gesättigt ist  und noch stärker gesättigt wird.

   Auch die Drossel  spule B ist zunächst, solange kein Strom fliesst, durch  die     Magnetisierung    gesättigt, da jedoch der vom Tran  sistor 12 herkommende Stromimpuls hier dem Vor  magnetisierungsstrom in der Wicklung 15B entgegen  wirkt, nimmt die Sättigung ab, bis die     Amperewin-          dungen    von Last- und     Vormagnetisierungsstrom    an  nähernd gleich sind. In diesem Augenblick wird die  Drosselspule B ummagnetisiert und nimmt den Rest  der Impulsspannung auf.

   Legt man die Drosselspu-           len    nun so aus, dass sie imstande sind, gerade noch  den höchstzulässigen Strom zu führen und stellt man  die     Vormagnetisierung    dementsprechend ein, dann  wird erreicht, dass die Spannung der Batterie 11 nicht  am Transistor 12 liegt, sondern an der Wicklung 14ss  der Drosselspule B. Es muss nun dafür gesorgt wer  den, dass der Fluss der Drosselspulen für eine Span  nungsfläche  
EMI0004.0003     
    bemessen ist. Dabei ist mit     UD    der an der Drossel  liegende Rest der Impulsspannung bezeichnet. n ist  die     Windungszahl    und     T    die max. Impulslänge.

   Die  Spannungsflächen für beide Drosselspulen sind im  untern Teil der     Fig.    7 ebenfalls dargestellt. Mit       J,    -     R1,    ist der Spannungsabfall am Motor 7 bezeich  net. Ist die     Vormagnetisierung    grösser, als in     Fig.    7  dargestellt, so rücken die im     obern    Teil dargestell  ten     Magnetisierungskurven,    bezogen auf die senk  rechte Mittellinie O, weiter nach aussen, im umge  kehrten Falle nach innen, also zur Mittellinie hin.  Dadurch ändert sich entsprechend das Verhältnis von       UD    zu J - R, die Summe dieser beiden Spannungen  ist gleich der Spannung E der Batterie 11.

   Dadurch  wird erreicht, dass die Drosselspulen den ersten Aus  gangsimpuls des Transistors 12 sperren. Da die  Drosselspule jedoch nach Ablauf des ersten Impulses  bereits völlig ummagnetisiert ist, da ja die ganze       Spannungsfläche    durchlaufen wird, würde der nächste  Impuls, da es sich hier um Gleichstromimpulse han  delt, eine völlige Sättigung bewirken, und die Wir  kung der Drosselspulen ginge verloren. Um dies zu  vermeiden, muss eine     Magnetisierung    in umgekehrter  Richtung erzeugt werden, und zwar müssen die Dros  selspulen 7 und 8, während der Transistor 12 nicht  ausgesteuert wird,     rückmagnetisiert    werden. Dies er  folgt durch die Wicklungen     16t    und 16ss über den  Hilfstransistor 17.

   Der Hilfstransistor wird während  der     Tastpause    des Transistors 2 getastet und erzeugt       Ausgangsstromimpulse,    durch die die Drosselspulen  <I>A</I> und<I>B</I> wieder rückmagnetisiert werden. Eine ein  seitige Sättigung der Drosselspulen kann somit nicht  eintreten.  



  Zur Verhinderung einer unzulässigen Erwärmung  eines Halbleiterverstärkers können auch Mittel vor  gesehen sein, die in Abhängigkeit von der Grösse des  Verbraucherstromes selbsttätig auf die die Speise  spannung des Halbleiterverstärkers liefernden Ein  richtungen einwirken. Hierzu kann die Grösse des  Verbraucherwiderstandes mittelbar oder unmittelbar,  beispielsweise mit     Hilfe    eines     Strommessfühlers,    zur  Einwirkung auf die Höhe der den Halbleiterverstär  ker speisenden Spannung gebracht werden. Es kann  sowohl eine einfache Steuerschaltung vorgesehen wer  den als auch eine Regelschaltung, bei der durch Ver  gleich mit einer vorgegebenen Sollgrösse eine Regel  abweichung gebildet und zur Wirkung gebracht wird.

    Der     Messwert    oder eine daraus gebildete Regelabwei-         chung    kann in an sich bekannter Weise verstärkt  werden und beispielsweise ein Stellglied beeinflussen,  über das die Speisespannung des Halbleiterverstär  kers entnommen ist. Das Stellglied kann elektrischer  oder magnetischer Art sein. Es ist beispielsweise mög  lich, den Abgriff eines Spannungsteilers oder eines  Transformators zu verstellen. Hierzu ist in     Fig.    8 ein  schematisches Ausführungsbeispiel dargestellt.  



       Fig.    8 zeigt einen Motor 7, der über einen Tran  sistor 12 aus einem Wechselstromnetz über einen  Schiebetransformator 20 und eine     Gleichrichteranord-          nung    21 in     Graetzschaltung    gespeist wird. Die Steuer  mittel des Transistors 12 sind wieder fortgelassen.  Zur Erfassung der jeweiligen Grösse des Widerstan  des des Motors 7 ist in dessen Steuerkreis ein Gleich  stromwandler 22 eingeschaltet. Sein dem Motorstrom  proportionaler Ausgangsstrom wird gleichgerichtet  und wirkt auf die Spule 23 eines mit dem Abgriff 24  des Schiebetransformators 20 gekuppelten weich  magnetischen Kernes 25 ein. Durch eine Feder 26  wird auf den Tauchkern 25 eine Gegenkraft aus  geübt.

   Je nach der Grösse des Widerstandes des Mo  tors 7 und damit je nach der Grösse des     Transistor-          ausgangsstromes    wird der Abgriff des Schiebetrans  formators 20 so verstellt, dass bei kleinem Motor  widerstand nur eine kleine Wechselspannung am Ein  gang der     Gleichrichteranordnung    21 liegt. Nachdem  der Motor 7 hochgelaufen ist, gelangt der Tauchkern  25 und damit der Abgriff 24 in die Normalstellung,  bei der der Motor seine volle Betriebsspannung er  hält. Anstelle eines Schiebetransformators kann auch  ein Drehtransformator verwendet werden.  



  Weitere Mittel und Massnahmen zur Lösung der  der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben bestehen  darin, die Aussteuerung des Halbleiterverstärkers bei  Veränderung des Verbraucherwiderstandes so zu ver  ändern, dass die Schnittpunkte der Widerstandsgera  den verschiedener Steigungen mit den verschiedenen       J,-U,-Kennlinien    bei verschiedenen Steuerströmen  stets auf der Verlusthyperbel oder ausserhalb der von  ihr eingeschlossenen Flächen liegen. Anhand der       Fig.    9 sei dies näher erläutert.  



  Zur Steuerung eines Motors, z. B. mittels einer  Anordnung nach     Fig.4,    wird der Steuerstrom zur  Basis des Transistors 2 entsprechend     Fig.9    einen  Wert     il3v    bei laufendem Motor 7 aufweisen. Die sich  ergebende Widerstandsgerade     VIII    schneidet die       J,-        UjKennlinie    V innerhalb der     Verlustleistungs-          hyperbel        III.     



  Damit beim Anfahren des Motors seine dann gül  tige Widerstandsgerade     VII    keinen Schnittpunkt mit  einer     J,-        U,7    Kennlinie ausserhalb der     Verlustleistungs-          hyperbel        III    hat, wird die Aussteuerung des Tran  sistors durch Erhöhung des Basisstromes auf den we  sentlich höheren Wert     issvi    so geändert, dass die sich  ergebende     J,-U,-Kennlinie        VI    sich mit der Wider  standsgeraden     VII    in dem Schnittpunkt der Wider  standsgeraden mit der Leistungshyperbel schneidet.

    Die in beiden Fällen auftretenden     Kollektorströme              i,vl    und     i,v    stehen dabei in einem wesentlich klei  neren Verhältnis zueinander wie die Basisströme     iBvr     und<I>z. B.</I> statt 100 : 1 nur<B>10:</B> 1.  



  Auf diese Weise kann also lediglich durch Er  höhen des Steuerstromes bei Veränderung des Last  widerstandes eine Überlastung der Transistoren ver  mieden werden. Voraussetzung ist nur, dass der Tran  sistor den erhöhten Eingangsstrom     verträgt.    Man wird  daher Transistoren anwenden, bei denen eine solche       Steuerstromerhöhung    zulässig ist. Dies ist in gewis  sem Masse bei allen heute gebräuchlichen Transisto  ren der Fall.  



  Das der Erfindung zugrunde liegende Problem  kann auch gelöst werden, wenn zur Steuerung des  Halbleiterverstärkers Steuerimpulse verwendet wer  den, die die gleiche oder vorzugsweise die doppelte  Frequenz wie die Speisewechselspannung aufweisen,  und wenn gleichzeitig die zeitliche Lage der Steuer  impulse so gewählt wird, dass sie mit ihren Anstiegs  und     Abfallsflanken    eine bestimmte, vorzugsweise  symmetrische zeitliche Lage zur Speisespannung  haben.

   Im Falle eines von Wechselstrom gespeisten  Verbrauchers wird die zeitliche Lage der Steuer  impulse so gewählt, dass diese in die Nähe eines  Nulldurchganges treffen, während im Falle eines  über eine     Doppelweggleichrichterschaltung    gespeisten  Gleichstromverbrauchers dafür zu sorgen ist, dass  die Steuerimpulse in der Nähe der     Einsattelung    zwi  schen zwei gleichgerichteten Halbwellen der Speise  wechselspannung treffen. Zur näheren Erläuterung  dieses     Begrenzungssteuerverfahrens    sind in     Fig.    10  ein schematisches Schaltungsbeispiel, in den     Fig.    11  und 12 einige graphische Darstellungen gebracht.  



  In     Fig.    10 dient als     Speisespannungsquelle    eine  zum Beispiel einphasige     Gleichrichteranordnung    30,  die eingangsseitig an einen Netztransformator 31 und  ausgangsseitig an die Reihenschaltung eines Tran  sistors 32 mit einem in seiner Drehzahl zu regeln  den Motor 33 angeschlossen ist. Der Transistor 32  ist so bemessen, dass im     Normalbetriebszustand    des  Motors eine noch erträgliche Verlustleistung auftritt.  Infolge des verwendeten     Amplivibratorbetriebes    ist  - wie auch in allen übrigen Beispielen - die Typen  leistung des Transistors erheblich geringer, als wenn  dieser mit stetiger Aussteuerung durch einen Gleich  strom betrieben würde.

   Um nun den     Amplivibrator-          betrieb    auch bei einer Bemessung des Transistors  gemäss einem normalen Betriebszustand mit verhält  nismässig hoher Drehzahl zu ermöglichen, wird für  die in     Fig.    11 und 12 dargestellte Phasenlage der  Steuerimpulse     i.,    in bezug auf die gleichgerichteten       Netzspannungshalbwellen    E gesorgt. Diese werden  von der     Gleichrichteranordnung    30 erzeugt.

   Die Be  triebsspannung des Motors 33 wird im Anlauf- oder  im     heruntergeregelten    Zustand dadurch begrenzt,  dass das Öffnen des Transistors durch den Steuer  impuls il, in den Bereich verlegt ist, bei dem die  angelegte Spannung     U",a1,    den Wert     J"iaY        RL    nicht  wesentlich überschreitet.     U","\    ist in     Fig.    11 im zwei  ten und dritten Teil von oben dargestellt.     J","    be-    deutet den zulässigen Ausgangsstrom des Transistors  und     RL    den jeweiligen Motorwiderstand.

   Bei dieser  Lage und Bemessung des     Steuerimpulses        i$    ergibt  sich am Motor eine Spannung, die in     Fig.    11 im  dritten Teil von oben dargestellt ist. Den Strom     i,     durch den Transistor 32 und damit auch durch den  Verbraucher 33 zeigt der untere Teil der     Fig.    11.  Steigt infolge des Hochlaufens des Motors 33 dessen  Widerstand an, so können nunmehr die Steuerimpulse       i$    verbreitert, das heisst das     Tastverhältnis    vergrö  ssert werden.  



  Ein solcher verbreiteter Zustand der Steuer  impulse ist in     Fig.    12 dargestellt. Es ist beispielsweise  angenommen, dass die Verbreiterung der Impulse  symmetrisch zur     Einsattelung    der beiden Halbwellen  der gleichgerichteten Wechselspannung     u..    erfolgt.  Entsprechend der grösseren Breite erfolgt das öffnen  und das Schliessen des Transistors 32 in     Fig.    10 bei  höheren Werten der Spannung     u...    Dadurch wird die  Spannung     u3.    am Transistor und entsprechend     aucn     der Strom     i,    durch diesen vergrössert.

   Die Vergrösse  rung der Steuerimpulse     i$    wird im allgemeinen selbst  tätig in Abhängigkeit von der Grösse des Verbrau  cherwiderstandes oder einer davon abgeleiteten Grösse  vorgenommen. Wie dies geschehen kann, zeigen die  bisher nicht beschriebenen Teile der Einrichtung nach       Fig.    10. Der Steuerkreis des Transistors 32 wird von  einer Wechselspannung gespeist, die aus einer     Hilfs-          wicklung    des Transformators 31 entnommen ist und  durch einen Phasenschieber 34 gegen die Spannung  an der Sekundärwicklung 35 des Transformators 31  verschoben ist.

   In den Steuerkreisen des Transistors  32 ist ausserdem ein Widerstand 36 eingeschaltet,  dem über eine     Gleichrichteranordnung    37 ein dem  Strom des Verbrauchers 33 proportionaler Strom  zugeführt ist. Die     Gleichrichteranordnung    37 ist zu  diesem Zweck über einen Stromwandler 38 in die  eine     Wechselstromzuleitung    der     Gleichrichteranord-          nung    30 eingeschaltet. Zur Erläuterung der Wir  kungsweise der Massnahmen sei     Fig.    13 betrachtet.  



       Fig.    13 zeigt im obern Teil die Ausgangsspan  nung     u30    der     Gleichrichteranordnung    30 nach     Fig.10,     im mittleren Teil die Sekundärspannung     u35    des  Transformators 31 und im untern Teil die Ausgangs  spannung u34 des Phasenschiebers 34 mit der über  lagerten Gleichspannung     U37,    die dem Strom des Ver  brauchers 33 proportional ist. Die Steuergleichspan  nung     U37    und die Steuerwechselspannung     u34    des  Transistors 32 sind im Verhältnis zu der normaler  weise zur Aussteuerung desselben     benötigten    Steuer  spannung gross bemessen.

   Die normale Steuerspan  nung des Transistors, bei der dieser voll öffnet, ist  im untern Teil der     Fig.    13 mit     U.    bezeichnet. Durch  diese Bemessung wird der Transistor 32 bereits völ  lig geöffnet, wenn die Spannung     U34    die Spannung       U37    gerade überschritten hat. In diesem mit.     t1    be  zeichneten Zeitpunkt öffnet der Transistor. Er  schliesst entsprechend im Zeitpunkt     t2.    Je nach der  Grösse von     U37    ist die Breite des den Verbraucher 33       durchfliessenden    Impulsstromes kleiner oder grösser.

        Ist der Widerstand des Verbrauchers gering, so dass  also ein grosser Strom durch den Transformator 38       fliesst    und damit eine grosse Steuergleichspannung       U3,,    vorliegt, ergeben sich schmale Steuerimpulse des  Transistors 32. Entsprechend dem Absinken des Ver  braucherwiderstandes und dem     Kleinerwerden    der  Spannung     U37    werden die     Steuerimpulse    selbsttätig  verbreitert. Für einen zweiten angenommenen Wert  der     Steuergleichspannung,    der mit     U37    bezeichnet ist,  ergibt sich ein öffnen des Transistors bei     t3    und ein  Schliessen bei t4.

   Durch die beschriebene Steuer  abhängigkeit wird der Transistor 32 vor Überlastung  geschützt.  



  An Hand von     Fig.    11 und 12 lässt sich ohne wei  teres übersehen, dass für den Fall der Speisung des  Verbrauchers 33 mit Wechselspannung das     vorbe-          schriebene    Verfahren zur selbsttätigen Leistungs  begrenzung ebenfalls anwendbar ist. Bei einer Wech  selspannung ist die zweite Halbwelle der Netzspan  nung u     .o    in den genannten Figuren negativ gerichtet.  Dementsprechend hat auch die zweite Hälfte der       Spannungs-    und Stromimpulse am Transistor nega  tive Richtung.  



  Die Erfindung kann auch noch durch andere als  die     vorbeschriebenen    Mittel und Massnahmen ver  wirklicht werden. Es ist beispielsweise möglich, für  einen     anormalen    Betriebszustand eines Verbrauchers  einen Halbleiterverstärker selbst in besonderer Weise  auszubilden. Für den Fall nämlich, dass die Abwei  chung eines Verbraucherwiderstandes vom Normal  wert nur verhältnismässig kurzzeitig auftritt, z. B. bei  Einschaltvorgängen, kann ein Halbleiterverstärker  mit einer vergrösserten Wärmekapazität ausgerüstet  werden.

   Der Transistor kann beispielsweise mit einer  Kühlplatte oder dergleichen versehen sein, die hin  sichtlich ihrer     Wärmekapazität    so bemessen ist, dass  sie die während der vorübergehenden     Veränderungs-          zeit    auftretende übermässige Stromwärme aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Steuern eines Verbrauchers über ein als Schalter betriebenes, annähernd verlustlos ausgesteuertes Halbleiterelement, in der Weise, dass. dessen Eingang eine impulszeitmod-ulierte Steuer grösse mit veränderbarem Tastverhältnis zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ver braucher mit veränderlichem Widerstand selbsttätig wirkende Mittel vorgesehen sind, die während des vom Normalbetrieb abweichenden Betriebszustandes eine unzulässige Erwärmung des Halbleiterelementes verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel dem Halbleiterelement selbst zugeordnet sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel dem an das Halbleiter element angeschlossenen Stromkreis zugeordnet sind. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Steuerstromimpulse des Halbleiterelementes während des Abweichens. des Verbraucherwiderstandes vergrössert wird. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Halbleiterelement Mittel zur Vergrösserung seiner Wärmekapazität zugeordnet sind. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der das Halbleiter element durchfliessenden Ausgangsstromimpulse be grenzt wird. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verhinderung der unzu lässigen Erwärmung vorgesehenen Mittel in Ab hängigkeit von der Grösse des Verbraucherstromes selbsttätig auf die die Speisespannung des Halbleiter elementes liefernden Mittel einwirken. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ausgangskreis des Halb leiterelementes ein Strombegrenzungsmittel einge schaltet ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Strombegrenzungsmittel eine gleichstromvormagnetisierte Drosselspulenanordnung vorgesehen ist. 9.
    Einrichtung nach den Unteransprüchen 7 und 8 zum Steuern eines von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Gleichstromverbrauchers, dadurch gekenn zeichnet, dass die Drosselspulenanordnung mit einem Rückmagnetisierungskreis versehen ist, dessen Wick lungen während der Sperrphase des ersten Halbleiter verstärkers entgegengesetzte Gleichstromimpulse zu geführt sind. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Wicklungen des Rück magnetisierungskreises die Gleichstromimpulse über ein weiteres Halbleiterelement zugeführt sind. 11.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7 zum Steuern eines von einer Wechselspannungsquelle gespeisten Wechselstromverbrauchers, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegensinnig hintereinandergeschaltete Halb leiterelemente vorgesehen sind. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 7 zum Steuern eines von einer Wechselspannungsquelle ge speisten Wechselstromverbrauchers, dadurch gekenn zeichnet, dass ein symmetrisches Halbleiterelement vorgesehen ist. 13.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7 für einen Gleichstromverbraucher, der über mehrere, eine Voll- weggleichrichterschaltung bildende Halbleiterelemente gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- grenzungsdrosselspulenanordnung in die Wechsel stromzuleitung der Gleichrichterschaltung eingeschal tet ist. 14.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter Anwendung einer mit Wechselstrom betriebenen Vollweggleichrichterschal- tung, an die ein Gleichstromverbraucher über das Halbleiterelement angeschlossen ist, zur Steuerung des Halbleiterelementes Steuerimpulse dienen, die die gleiche Frequenz wie die Speisewechselspannung haben, und dass die zeitliche Lage der Steuerimpulse so gewählt ist, dass ihre Anstiegs- und Abfallflanken in die Nähe der Einsattelung zwischen zwei gleich gerichteten Halbwellen der Speisewechselspannungen fallen, so dass die an dem Halbleiterelement auftre tende Verlustspannung derart gering ist,
    dass die zu lässige Verlustleistung des Halbleiterelementes nicht überschritten wird, während die Breite der Steuer impulse in Abhängigkeit von der Grösse des Ver braucherwiderstandes selbsttätig im Sinne der Verhin derung der unzulässigen Belastung des Halbleiter elementes gesteuert wird. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Lage der Steuer impulse so gelegt ist, dass ihre Anstiegs- und Abfall flanken symmetrisch zum genannten Einsattelungs- punkt liegen. 16.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter Anwendung einer mit Wechselstrom betriebenen Vollweggleichrichterschal- tung, an die ein Gleichstromverbraucher über das Halbleiterelement angeschlossen ist, zur Steuerung des Halbleiterelementes Steuerimpulse dienen, die die doppelte Frequenz wie die Speisewechselspannung haben, und dass die zeitliche Lage der Steuerimpulse so gewählt ist, dass ihre Anstiegs- und Abfallflanken in die Nähe der Einsattelung zwischen zwei gleich gerichteten Halbwellen der Speisewechselspannungen fallen, so dass die an dem Halbleiterelement auftre tende Verlustspannung derart gering ist, dass die zu lässige Verlustleistung des Halbleiterelementes nicht überschritten wird,
    während die Breite der Steuer impulse in Abhängigkeit von der Grösse des Ver braucherwiderstandes selbsttätig im Sinne der Ver hinderung der unzulässigen Belastung des Halbleiter elementes gesteuert wird. 17. Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Lage der Steuer impulse so gelegt ist, dass ihre Anstiegs- und Abfall flanken symmetrisch zum genannten Einsattelungs- punkt liegen. 18.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter Anwendung eines von Wechselstrom durchflossenen Verbrauchers zur Steue rung des Halbleiterelementes Steuerimpulse dienen, die die gleiche Frequenz wie die Speisewechselspan nung haben, und dass die zeitliche Lage der Steuer impulse so gewählt ist, dass ihre Anstiegs- und Ab stiegsflanke in die Nähe eines Nulldurchganges der Speisewechselspannung fallen, so dass die an dem Halbleiterelement auftretende Verlustspannung derart gering ist, dass die zulässige Verlustleistung des Halb leiterelementes nicht überschritten wird, während die Breite der Steuerimpulse in Abhängigkeit von der Grösse des Verbraucherwiderstandes selbsttätig im Sinne der Verhinderung der unzulässigen Belastung des Halbleiterelementes gesteuert wird. 19.
    Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Lage der Steuer impulse so gelegt ist, dass ihre Anstiegs- und Abfall flanken symmetrisch zum Nulldurchgang der Speise wechselspannung liegen. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter Anwendung eines von Wechselstrom durchflossenen Verbrauchers zur Steue rung des Halbleiterelementes Steuerimpulse dienen, die die doppelte Frequenz wie die Speisewechsel spannung haben, und dass die zeitliche Lage der Steuerimpulse so gewählt ist, -dass ihre Anstiegs- und Abstiegsflanke in die Nähe eines Nulldurchganges der Speisewechselspannung fallen, so dass die an dem Halbleiterelement auftretende Verlustspannung der art gering ist,
    dass die zulässige Verlustleistung des Halbleiterelementes nicht überschritten wird, wäh rend die Breite der Steuerimpulse in Abhängigkeit von der Grösse des Verbraucherwiderstandes selbst tätig im Sinne der Verhinderung der unzulässigen Belastung des Halbleiterelementes gesteuert wird. 21. Einrichtung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Lage der Steuer impulse so gelegt ist, dass ihre Anstiegs- und Abfall flanken symmetrisch zum Nulldurchgang der Speise wechselspannung liegen.
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