DE707107C - Vorrichtung zur Foerderung von Schmutzwasser - Google Patents

Vorrichtung zur Foerderung von Schmutzwasser

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DE707107C
DE707107C DESCH116894D DESC116894D DE707107C DE 707107 C DE707107 C DE 707107C DE SCH116894 D DESCH116894 D DE SCH116894D DE SC116894 D DESC116894 D DE SC116894D DE 707107 C DE707107 C DE 707107C
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DE
Germany
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rake
pot
pump
line
dirty water
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Expired
Application number
DESCH116894D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Schuetz
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WALTER SCHUETZ DR ING
Original Assignee
WALTER SCHUETZ DR ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Förderung von Schmutzwasser Es ist bekannt, das Schmutzwasser einschliefflich der Schmutzstoffe mit Wasserpumpen dadurch gefördert werden kann, daß in die Zulaufleitung der Pumpe ein Rechentopf eingeschaltet wird, welcher die gröberen Schmutzstoffe, die sonst die Pumpe verstopfen würden, durch einen Stabrechen oder ähnliche Einrichtungen zurückhält. Es ist feiner bekannt, hinter dem Rechentopf einen Sammelbehälter nebst einer Pumpe anzuordnen, die aus, dem Sammelbehälter saugt und die Flüssigkeit in umgekehrter Richtung durch den Rechentopf in die Abflußleitung fördert.
  • Der Rechentopf in der Zulaufleitung hat jedoch den großen Mangel, daß der Rechen sich bei fast unverminderter Wassergeschwindigkeit entweder bei engen Schlitzweiten schnell zusetzt oder bei vergrößerten Schlitzweiten noch viele die Pumpe störende Schmutzstoffe hindurchläßt und so Betriebsstörungen hervorruft. Die vorliegende Erfindung beseitigt den übelstand dadurch, daß an Stelle des Rechentopfes ein Absetzbehälter angeordnet ist, der im oberen Teil eiii Sieb und daräber den Ab- gang der Verbindungsleitung zum Sammelbehälter enthält und von dessen tiefster Stelle die Abflußfärderleitung abgeht.
  • In dein Absetzbehälter können sich die Schmutzstoffe bei stark verminderter Durchflußgeschwindigkeit gut absetzen. Die Einschaltung eines geräumigen Absetzbehälters in der Zulaufleitung bedeutet die grunds#ätzliche Umwandlung des Auskämmvorganges durch einen Rechen in einen Absetzvorgang in einem Klärbiehälter. Hierdurch entsteht die neuartige technische Wirkung, daß an dem Schwimmstoffsieb keine Verstopfung auftreten kann und daß erhebliche Schmutz-,vassermengen ohne Störung durch die Vorrichtung hindurchgeleitet werden können, bevor die Wasserpumpe eingeschaltet wird. Praktische Untersuchungen an einer betriebsmif,')!'geii Vorrichtung gemäß der Erfindun- haben eindeutig erwiesen, daß durch den e#-ngeschalteten Absetzbehälter ein verstopfungsfreier Betrieb gewährleistet ist.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Fig. i zeigt einen senk-rechten Schnitt durch die Vorrichtung während der Zulaufperiode bei Stillstand der Pumpe.
  • Fig. 2 zeigt denselben Schnitt während der Druckperiode bei Betrieb der Pumpe.
  • Nach Fig. i fließt das Schmutzwasserdurch die Zuleitung a mit Rückschlagklappe b in den Absetzbehälterc, der im unteren Teil als ververhältnismäNg großer Schlammraumd aus-,gebildet ist und ün oberen Teil ein Sieb e und darüber den Abgang der Verbindungsleitung j zum Sammelbehälter g enthält. Die durch den Zulaufkanal a einflieP--enden Schmutzstofie, wie Lappen, Papierballen, Binden und Fäkalien, sinken nach dem Eintritt in den Absetzbehälter c nach unten in den Schlammraum,d, während das vorgeklärte Wasser nach oben steigt und durch das Sieb e und die Verbindungsleitung 1 hindurch in den Sammelbehälter o, fließt. Beim Durchströmen des Siebes c werden etwa vorhandene Schwimmstoiffe, beispielsweise Kork-en, zurückgehalten.
  • Sobald der Sammelbehälterg gefüllt ist, wird durch einen Schwimmerh. der Schalter! betätigt, durch welchen die Wasserpumpe k in Betrieb gesetzt wird.
  • jetzt beginnt nach Fig-. 2 die Arbeitsperiode der Pumpe, die den Inhalt des Sammelbehälters g absaugt und durch den Absetzbeliälter c in umgekehrter Richtung hindurch in die Abflußförderleitungl mit Rückschlagklappe m pumpt. Die vorher während der Zulaufperiode im Schlammraum d ausgeschiedenen Schmutzstoffe werden im Verein mit den vom Sieb e zurückgehaltenen Schwimmstoffen durch das von der Pumpe geförderte Wasser zwangsläufig in die Abflußleitung 1 gedrängt.
  • Nach der Leerung des Sammelbehälters g durch die Pumpe k beginnt von neuem eine Zulaufperiode nach Fig. i. Der Vorgang wird durch den Schwimmer k gesteuert. Die Schließung der Klappe a erfolgt zweckmäßig durch den Schwimmer h, bevor die Wasserpumpe k anläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Förderung von Schmutzwasser mit einem in die Zulaufleitung eingeschalteten Rechentopf, einem hinter dem Rechentopf liegenden Sammelbehälter und ,einer Pumpe, die aus dem Sa-mmelbehalter saugt und die Flüssigkeit in umgekehrter Richtung durch den Rechentopf in die Abflußleitung fördert, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Rechentopfes ein Absetzbehälter (c) angeordnet ist, der im oberen Teil ein Sieb (e) und darüber den Abgang der Verbindungsl-eitung (f) zum Sammelbehält,er (g) enthält und von dessen tiefster Stelle die Abflußfördürleitung (1) abgeht.
DESCH116894D 1938-10-26 1938-10-26 Vorrichtung zur Foerderung von Schmutzwasser Expired DE707107C (de)

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