DE706972C - Verfahren und Walzendruckmaschine zum Drucken von schraeg zur Papierbahn verlaufenden geraden Linien - Google Patents

Verfahren und Walzendruckmaschine zum Drucken von schraeg zur Papierbahn verlaufenden geraden Linien

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DE706972C
DE706972C DEH160146D DEH0160146D DE706972C DE 706972 C DE706972 C DE 706972C DE H160146 D DEH160146 D DE H160146D DE H0160146 D DEH0160146 D DE H0160146D DE 706972 C DE706972 C DE 706972C
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Expired
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DEH160146D
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English (en)
Inventor
Ernst Halbach
Heinrich Remmert
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ERNST HALBACH
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ERNST HALBACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Verfahren und Walzendruckmaschine zum Drucken von schräg zur Papierbahn verlaufenden geraden Linien Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Walzendruckmaschine zum Drucken von schräg zur Papierbahn verlaufenden Linien und insbesondere zum Drucken von Diagrammblättern, die als endloses Band geschlossen auf die Schreibtrommel aufgespannt und alsdann vom Schreibstift auf schraubenförmigen Schreibbandstreifen unter entsprechender Axialverachiebung der Trommel überfahren werden, wobei z. B. der Schreibstiftweg bei einmaligem Trommelumlauf der Zeit von 2 Stunden entspricht und zwölf Schraubenwindungen des für den Schreibstift vorgesehenen Schreibbandstreifens alsdann einen 24stündigen Tag darstellen; diese Anordnung entspricht den. Schreibblättern, die beispielsweise für die Aufzeichnung der Tagesarb-eit einer Schachtfördermaschine benutzt werden. Wesentlich bei diesen Diagrammblättern ist der unbedingt waagerechte überlauf des Endes einer Schreibzeile (Bandstreifen) in die um die Zeilen- oder Bandhöhe höher anfangende Zeile, derart, daß der schraubenförmige Umlauf der Schreibzeile an allen Stellen stets gleichmäßig ohne Unterbrechung , Sprung oder Verzerrung gewährleistet ist.
  • Man behalf sich anfänglich bei der Druckherstellung derartiger Diagrammblätter auf einer Druckpresse mit einer um die Zeilenhöhe - Bandhöhe - schräg auf dem Tisch aufgelegten Druck platte, oder man druckte die Streifen auf endloser Papierbahn nicht mit schräg laufenden Stundenlinien, sondern geradlinig fortlaufend über die ganze, von der Rolle ablaufende Papierbahn, trennte alsdann die Bahn auf Diagrammblattlängen und schnitt schliehlich die Längskanten des Diagrammblattes so tt-cit schräg nach, daß dic beim Aufspannen auf die Trommel mit den Enden gegeneinanderstoßenden Linien sprunglos ineinander übergehen sollten. Bei der bekannten Unzuverlässigkeit der Kantenschneidmesse:- in bezug auf wirklich maßgerechte Arbeit stellten sich aber Fehler ein, welche die Brauchbarkeit des Diagrammblattes und der auf dasselbe aufgetragenen Kontrollergebnisse fdr genaue Berechnungen in Frage stellten.
  • Ferner ist es an sich bekannt, auf eine Papierbahn schräg ztt ihr verlaufende Zahlenreihen und Linien mittels eines Formzylinders aufzudrucken, auf dem die Zahlenreihen und Linien schraubenförmig angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung des Formzylinders besteht der Nachteil, daß der die schräge Liniatur auf der Papierbahn erzeugende Drucksatz des Formzylinders eine einzige Schraubenlinie bilden muß, die wegen der Feinheit des schiseidenartigen Liniaturdrucksatzes nur auf einer Präzisionsdrehbank aus dem Zylindermantel herausgearbeitet werden kann, was als nachteilig um so mehr ins Gewicht fällt, als ein z. B. zur Herstellung von langen Dlagrammstreifen zu verwendender Formzylinder der bekannten Art im Durchmesser verhältnismäßig groß ausfällt. Die Herstellung des bekannten Formzylindermantels aus dem für den Liniaturdrucksatz erforderlichen hochwertigen Stoff ist daher sehr kostspielig. Da ferner das Nacharbeiten eines abgenutzten schraubenförmigen Liniaturdrucksatzes kaum möglich ist, kann der bekannte Formzylinder für die Herstellung von Diagrammblättern u. dgl. praktisch nicht in Frage kommen. -Beim Arbeiten mit dem bekannten Formzylinder schliel,en sich die Wiederholungsdrucke auf der Papierbahn ohne Abstand aneinander, was ein Zusammenkleben der Enden eines um einen Zylinder zu legenden Diagrammstreifens erschwert.
  • Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß eine schräg zur Papierbahn verlaufende Liniatur durch eine während des Druckvorgangs durchgeführte resultierende Bewegung aus der Umdrehung einer die Druckliniendrucksätze tragenden Formwalze und einer gleichzeitigen axialen Relativbewegung der Formwalze zur Papierbahn erzeugt wird. Der Durchmesser des Formzylinders kann hier unabhängig von der Druckflächenlänge beliebig klein gewählt werden, und die Liniaturdrucksatz kann hier aus einer Mehrzahl von auf dem Formzylinder nebeneinandergereihten einfachen schiseidenartigen Ringen bestehen, die leicht auswechselbar sind.
  • Zum Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung dient eine Walzendruckmaschine, bei der die Formwalzen und die Einfärbewalzen auf einem quer zum Papierbahnlauf verschiebbaren Gestell gelagert sind, das während des Druckens durch eine für jede Drucklänge einmal umlaufende Schrägbahn gleichlaufend zu den Walzenachsen gleichmäßig bewegt wird, worauf das Gestell mit Hilfe eines an den Schrägbahnenden vorgeselienen Sprunges beispiAsweise durch Federkraft in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.
  • Damit die in die Anfangsstellung zurückspringende Formwalze die Papierbahn und ihre geradlinige Führung unbeeinträchtigt läßt, wird die Formwalze gleichzeitig mit dem Beginn ihres Sprunges so weit von der Papierbahn abgehoben, daß diese nicht mehr b.-rührt wird, daß aber die Formwalze beim Beginn des Druckes des neuen Blattes wieder in der für das Drucken erforderlichen Preßstellung aufliegt. Hierzu dient gemäß der Erfindung eine Einrichtung, bei der die die Axialbewegung der Formwalze bewirkende Scheibe an ihrer zylindrischen Mantelfläche einen Nocken hat, der, sobald eine Drucklänge bedruckt ist, eine auf der Mantelfläche der Scheibe entlang laufende, am Formwalzengestell verschiebbar gelagerte Hubrolle anhebt und damit die Formwalze gleichzeitig mit dem Beginn ihrer Rückwärtsbewegung von der Papierbahn abhebt.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, beruht das neue Verfahren zum Drucken von schräg zur Papierbahn verlaufenden Linien auf der resultierenden Bewegung aus der Formwalzendrehung und einer gleichzeitigen axialen Relativbewegung dieser Walze zur Papierbahn.
  • Eine axiale Beweglichkeit einer die Drucksätze tragenden Walze relativ zur Papierbahn ist bereits früher vorgeschlagen worden. Hier wird die Walze nach jeder Umdrehung, also nach Erzeugung jeder einzelnen Druckreihe, um einen dem Text entsprechenden Teil der Satzbreite axial bewegt. Deshalb ergibt diese Axialbewegung der Formwalze dort auf einer Papierbahn keine schraubenlinienförmige Liniatur. Vielmehr setzt sich ein entsprechend dem bekannten Druckverfahren hergestellter Abdruck aus nebeneinanderliegenden, in der Längsrichtung der Papierbahn verlaufenden Druckreihen zusammen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht der Walzendruckmaschine, - Fig. ia eine Einzelheit in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 eine schematische Darst--llung der Anordnung an einer üblichen Druckmaschine und Fig. 4 ein Schraubenzeilendiagramm.
  • Der Gegendruckwalze i wird die Papierbahn 2 von dem nicht gezeichneten Zuführungstisch in genau geradliniger Richtung zugeführt. Die Papierbahn wird dabei von einer oder zwei Formwalzen 3 an die Oberfläche der Gegendruckwalze i gedrückt und erhält demzufolge den in dem gezeichneten Fall .aus längs laufenden geradlinigen Strichen bestehenden Aufdruck. Das Einfärben der Formwalzen 3 erfolgt in bekannter Weise durch die Einfärbewalzen ¢, deren Zahnräder 7 durch Zahnräder 5 der Gegendruckwalzd und Zahnräder 6 der Formwalzen 3 gedreht werden. Die Gegendruckwalze i ist in der üblichen Weise in dem Gestell 8, 9 drehbar gelagert. in den Seitenschilden 9 des Gestells 8, 9 ist ein zweites Gestell geführt, und zwar mittels der beiden Rundstangen io, die zugleich als Verbindung der beiden Seitenschilde z i dienen, und mittels der an den Seitenschilden 9 sitzenden Bolzen 12.
  • Während also die Gegendruckwalze i in den ortsfesten Seitenschilden 9 mittels der Achse 13 drehbar gelagert ist, dienen die durch die Stangen io und durch eine Stange 14 miteinander verbundenen Seitenschilde i i zur Lagerung der Formwalzen 3 und der Einfärb:ewalzen 4 zugleich mit der nicht gezeichneten Farbwanne. Die Walzen 3 und 4 liegen mit ihren Achsen 3' und 4' in Führungsbahnen oder Kulissen 15 der Seitenschilde i i, worin sie sich mit ihrem Eigengewicht, gegebenenfalls verstärkt durch Federbelastung auf der Papierbahn und der Barunterliegenden Gegendruckwalze i abstützen. Einseitig oder an beiden Seiten sind nun an die Seitenschilde i i noch Winkelstücke 16 befestigt, die an ihrer waagerechten Schenkelplatte einen Bolzen 17 tragen, an dem nach unten hin eine Rolle 18 sitzt. Diese läuft nun auf einer Schraubenringbahn i9 einer zylindrischen Scheibe 2o ab, die von einer durchgehenden Achse 21 getragen wind. Diese ist nach außen hin verlängert und trägt sein, in der Zeichnung nicht mehr dargestelltes Ritzel, das mit dem gemeinsamen Antrieb der Druckmaschine so gekuppelt ist, daß ein einmaliger Umlauf der Zylinderringscheibe 2o der Länge 'des herzustellenden D.iagrammblattes mit Klebestreifen genau entspricht. Die Ringbahn i 9 ist nach einer Schraubenlinie in den Mantel der Zylinderringscheibe 2o eingeschnitten, wobei die Enden der Bahn bei ihrer überdeckung durch eine runde Kurvenaufbiegung i g' aneinander geschlossen sind. Die Rolle 18 läuft also bei der Umdrehung der Achse 21 auf der schiefen Ebene ig um eine bestimmte, x genannte Strecke auf und fällt dann über den nach dem Kreisbogen ausgerundeten Sprung ig' um die Streckex auf die erste Stellung zurück. Hierbei zieht der die Walze 18 tragende Bolzen 17 das Gestell i o, i i, i 4 mit sich und verschiebt demzufolge auch die im Gestell i o, i i, 14 gelagerten Form- und Farbwalzen in ihrer Achsrichtung um die Strecke x im langsamen Fortschritt und führt diese Walzen dann beim Zurückfallen in die Anfangsstellung ebenfalls in ihre eigene Anfangsstellung schnell zurück.
  • Da bei dem langsamen Verschieben der Druckwalzen zugleich auch eine Förderung der Papierbahn stattfindet, so entstehen auf der Papierbahn an Stelle der sonst erzeugten Längslinien nunmehr SchräglinienalsDi.agonalkomponente der Diagrammlänge und der Strecke x. Die Fig. 4, die ein mit der neuen Maschine Diagrammblatt wiedergibt, läßt diese Diagonalrichtung gut erkennen. Es handelt sich hier um ein für 24-Stunden-Lauf eingerichtetes Schraubenzeilendiagramm, bei dem jede Schraubenwindung für einen Zeitraum von 2 Stunden bestimmt ist. Die Schreibzeilenbreite dieses aus zwölf Schrägzeilen zusammengesetzten Diagrammblattes muß hierbei gleich der Strecke x sein. Alsdann verläuft die Schreibzeile nach der ersten 2stündigen Umdrehung genau in die zweite Windung der Schreibzeile.
  • Bei der plötzlichen Rückbewegung der seitlich verschobenen Formwalzen 3 würden die auf der Papierbahn und der Gegendruckwalze i aufliegenden Formwalzen 3 die Papierbahn verzerren oder gar zerreißen, zum mindesten aber verschmieren. Es muß, also dafür gesorgt werden, daß die Formwalzen 3 während des Druckvorgangs von Anfang bis zu Ende auf der Papierbahn aufliegen, aber beim Aufhören der Formwalzenverschiebung nach der einen Seite, also bei ihrer plötzlichen Rückbewegung in die Ausgangsstellung von der Papierbahn abgehoben sind. Dies wird dadurch erreicht, daß. von einer Aussparung 24 des den Bolzen 17 tragenden freien Schenkels der Winkelplatte 16 eine Rolle 25 geführt wird, die eine im Schild i i gestützte Schieberplatte 26 trägt, deren obere Kantenfläche 26' unmittelbar unter den überstehenden Achsen 3' der Formwalzen 3 verläuft, solange die Rolle 18 auf der Schraubenringbahn i9 verläuft. Über den Sprung ig' dieser Schraubenringbahn ist nun die Oberfläche der Scheibe 2o mit einer Wulst 27 versehen, dessen flöhe verhältnismäßig gering sein kann. Beim Umlauf der Zylinderscheibe 20 wird nun die Rolle 25 von der Wulst 27 angehoben; dadurch wird auch die Schieberplatte 26, die mit einem Langloch den Zapfen 12 umschließt, angehoben und mit ihrer Kantenfläche 26' unter die Achsen 3' der Formwalzen 3 geschoben; wodurch diese mitsamt den Einfärbewalzen 4. in den Kulissen 15 der Schilde ii nach oben bewegt werden. Hierdurch kommen die Formwalzen 3 außer Berührung mit der Papierbahn 2, so daß tatsächlich der Druckvorgang «nährend des Sprunges i g' der Rolle 18 auf der Schraubenringbahn i9 unterbrochen ist. Da die Papierbahn aber während der Rückbewegung der Formwalzen 3 in die Anfangsstellung weiterläuft, so bleibt also zwischen den einzelnen auf die Papierbahn aufgedruckten Diagrammblättern ein freier Zwischenraum, der als Klebestreifen bei dem Umschlagen um die Trommel der Diagrammschr eibvorrichtung benutzt werden kann.
  • Als Antrieb für die freie Rückbewegung der Formwalzen 3 kann eine Feder 28 dienen, die mit ihrem einen Ende an dem unbeweglichen Gestell 8, 9 und mit dem anderen Ende an den Führungsstangen io des quer verschieblichen Gestells io, i 1 befestigt ist. bei dem Auflaufen der Rolle 18 auf der Schraubenringbahn i9 gespannt wird und sich am Sprung i9' wieder entspannt.
  • Nach einem Abschalten der Schraubenzylinderscheibe i9 vom gemeinsamen Antrieb kann die Walzendruckmaschine auch für jede andere Druckarbeit benutzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verfahren zum Drucken von schräg zur Papierbahn verlaufenden geraden Linien mittels einer Walzendruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägliniatur durch eine während des Druckvorgangs durchgeführte resultierende Bewegung aus der Umdrehung der die Drucklinien tragenden Formwalze (3) und einer gleichzeitigen gleichmäßigen axialen Bewegung dieser Walze zur Papierbahn (2) erzeugt wird.
  2. 2. Walzendruckmaschine zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form- und Einfärbewalzen (3, 4) auf einem quer zum Papierbahnlauf verschiebbaren Gestell (io, 11, 14) gelagert sind, das während des Druckens durch eine für jede Drucklänge einmal umlaufende Schrägbahn (i9) gleichlaufend zu den Walzenachsen bewegt wird, worauf das Gestell mit Hilfe eines an den Schrägbahnenden vorgesehenen Sprunges (i 9' ) beispielsweise durch Federkraft in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.
  3. 3. Walzendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schrägbahn (i 9) versehene Scheibe (2o) auf ihrer zylindrischen Mantelfläche einen Nocken (27) trägt, der nach Beendigung einer Drucklänge eine auf der Mantelfläche der Scheibe (2o) entlang laufende, am Walzengestell (io, 11, 14) verschiebbar gelagerte Hubrolle (25) anhebt und damit die Formwalzen (3) gleichzeitig mit dem Beginn ihrer axialen Rückwärtsbewegung von der Papierbahn (2) abhebt.
  4. 4. Walzendruckmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägbahn (i9) der Scheibe (2o) einem Schraubengang und damit der die Enden des Schraubenganges verbindende Sprung (i9') der Schraubenganghöhe entspricht.
  5. 5. Walzendruckmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schraubenbahn der Scheibe (20) in Eingriff stehende Führungsrolle (18) auf eitlem am Seitenschild (i i) des Walzengestells (io, 11, 14) befestigten Winkelstück (16) und die auf der Mantelfläche der Scheibe (20) entlang laufende Hubrolle (25) an einem schlittenartig beweglichen Schieber (26) drehbar gelagert ist, wobei die Hubrolle durch eine Aussparung (24) des Winkelstücks (16) durchgreift und am Sprung der Schraubenbahn durch den Nocken (27 ) der Scheibe (20) zusammen mit dem Schieber (26) gehoben wird, der dabei die Formwalzen (3) von der Papierbahn (2) abhebt.
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