DE706646C - Fahrleitung elektrisch betriebener Bahnen - Google Patents

Fahrleitung elektrisch betriebener Bahnen

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DE706646C
DE706646C DEA86499D DEA0086499D DE706646C DE 706646 C DE706646 C DE 706646C DE A86499 D DEA86499 D DE A86499D DE A0086499 D DEA0086499 D DE A0086499D DE 706646 C DE706646 C DE 706646C
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DE
Germany
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railways
mast
catenary
over
electrically operated
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Expired
Application number
DEA86499D
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English (en)
Inventor
Karl Wanisch
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrleitung elektrisch betriebener Bahnen Im Fährleitungsbau. hat man bereits angestrebt, bei verschiedenen Anlagenverhältnissen die Verwendung eines einheitlichen und dabei wirtschaftlichen Mastprofils zum Tragen der Fahrleitungsteile zu ermöglichen. -Nach der Erfindung wird eine Falirleitungsanordnung derart getroffen, daß bei, verschieden großen Kettenwerksspannweitn (Mastabständen) unter Anwendung verschieden großer Abstände der Tragseile von, den Fahrdrähten an den Aufhängepunkten zum Tragen der Fährleitung Maste einheitlichen Profils und einheitlicher Länge verwendet werden, wobei die Mastlängen über Schienenoberkante bzw: über Bodenfläche bei gleislosen Bahnen u. dgl. -bei normaler Fahrdrahthöhe kleiner sind als der größte Abstand des Tragseilaufhängepunkbes über Schienenoberkante bzw. über Bodenfläche bei gleislosen Bahnen u. dgl.
  • Systernhöhenänderungen, die durch Einbau von Streckentrennern bedingt werden, sind Ausführungsformen, die nicht auf Grund des Erfindungsgedankens aufgebaut wurden. Sie weisen nicht die für die Erfindung wesQntlichen Vorteile auf und liegen mithin außerhalb, des Rahmens der Erfindung.
  • Zur Erläuterung der ierfindungsgem,äßen Anordnung dienen düe Abb. i und a :der Zeichnung.
  • In beiden Abbildungen ist :der Fahrdraht F mittels mehrerer Hänger H am Tragseil T aufgehängt. Zum Tragen des Tragseils T dienen Ausleger mit den Strebenrohren R1 und den Spanndrähten, Spannseilen oder Druckrohren R2. Die Rohre und Drähte sind in bekannter Weise unter Zwischenschaltung der Isolatoren 7 an den Auslegerböcken B, und B" befestigt. Zum seitlichen Halten des Fahrdrahtes dient in den verschiedenen bekannten Ausführungsformen der Seitenhalter S. Die Auslegerböcke werden an den Masten M befestigt.
  • Abb. i zeigt beispielsweise eine Anordnung in der geraden Strecke mit dem größten vorkommenden Abstand a, zwischen Fahrdraht F und Tragseil T. Der Abstand ai ist erfindungsgemäß größer gewählt als der lotrechte Abstand K zwischen dem oberen Ende des Mastes M und dem Fahrdraht F. Dadurch ist die Masthöhe lz über Schienenoberkante wesentlich kleiner als die vorkommende größte Tragseilhöhe (a, + f) über Schienenoberkante.
  • Abb. a zeigt eine beispielsweise Anordnung in der Bogenstrecke, bei welcher zufolge der durch die Schleifbreite der Bügelstromabnehmer elektrischer Triebfahrzeuge bedingten kleineren Mastabstände und dem kleineren Durchhang des Tragseils T auch der Abstand a2 zwischen Fahrdraht F und Tragseil T kleiner gewählt wird als der Abstand a1 in der Geraden.
  • Aus beiden Abbildungen ist zu ersehen, daß bei wesentlich verschiedenen Abständen ai und a2 die Masthöhe k über Schienenoberkante bzw. über Einspannstelle der Maste M praktisch konstant gehalten wird. Damit wird unter Voraussetzung gleicher Fundierungsverhältnisse erzielt, die gesamte Mastlänge C konstant zu halten.
  • Die vorstehend beschriebenen und in den Abb. i und a dargestellten Anordnungen ergeben erfindungsgemäß zum Tragen und zum Halten der Kettenfahrleitung einheitliche Tragmaste, welche gegenüber den Masten bei bisherigen Kettenfahrleitungsanordnungen in ihren Abmessungen wesentlich wirtschaftlicher sind.
  • Beim Betriebe von Öberleitungsomnibussen "' müssen analog wie bei elektrischen Bahnen auf Gleisen die Spannweiten für die Aufhängung der Fahrleitung mit Rücksicht auf die sonst allzu große Auslenkung und damit verbundene erhöhte Entgleisungsgefahr der Stromabnehmer in Krümmungsstrecken gegenüber der Entfernung in der Geraden herabgesetzt werden. Es ist daher auch in diesem Anwendungsfalle die erfindungsgemäße Anordnung von weitgehender wirtschaftlicher Bedeutung für die Erstellung, Lagerhaltung und rascheste Wiederinstandsetzungsmöglichkeit. Letztere ist bei gleislosen Bahnen auch in Friedenszeiten dadurch von wesentlich höherer Bedeutung, d@aß bei Verwendung von Fahrleitungen über Straßen mit einer weitaus häufigeren Beschädigung zu rechnen ist als bei Schienenbahnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrleitung elektrisch betriebener Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß bei verschieden großen Kettenwerksspannweiten (Mastabständen) unter Anwendung verschieden großer Abstände (ai, a2) der Tragseile (T) von den Fahrdrähten (F) an den Aufhängepunkten zum Tragen der Fahrleitung Maste (M) einheitlichen Profils Lind einheitlicher Länge verwendet werden, wobei die Mastlängen (h) über Schienenoberkante bzw. über Bodenfläche bei gleislosen Bahnen u. dgl. bei normaler Fahrdrahthöhe kleiner sind als der größte Abstand (a1 --f- f) des Tragseilaufhängepunktes über Schienenoberkante bzw. über Bodenfläche bei gleislosen Bahnen u. dgl.
DEA86499D 1938-04-13 1938-04-14 Fahrleitung elektrisch betriebener Bahnen Expired DE706646C (de)

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