DE706589C - Vorrichtung zum Ausschalten der Beheizung von Verdampfungsgefaessen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschalten der Beheizung von Verdampfungsgefaessen

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DE706589C
DE706589C DEV32281D DEV0032281D DE706589C DE 706589 C DE706589 C DE 706589C DE V32281 D DEV32281 D DE V32281D DE V0032281 D DEV0032281 D DE V0032281D DE 706589 C DE706589 C DE 706589C
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Germany
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container
evaporation
liquid
heating
containers
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DEV32281D
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CHEM ARTUR BALAZS DIPL ING
FRANZ VAMOS
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CHEM ARTUR BALAZS DIPL ING
FRANZ VAMOS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2061Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source
    • A01M1/2077Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source using an electrical resistance as heat source

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschalten der Beheizung von Verdampfungsgefäßen, insbesondere zum Verdampfen giftiger Flüssigkeiten für die Schädlingsbekämpfung, bei welcher der Verdampfungsbehälter um eine waagerechte Achse kippbar ist.
Die bekannten Vorrichtungen der angegebenen Art haben den Nachteil, daß sie bestrebt sind, bei. Abnahme der Flüssigkeitsmenge die Heizung des Verdampfungsgefäßes vorzeitig abzustellen.
Gemäß der Erfindung wird eine erhöhte Be-
- triebssicherheit dadurch erzielt, daß sowohl der Verdampfungsbehälter als auch ein starr mit diesem verbundener und ihn mittig umgebender unbeheizter Vorratsbehälter für die zu verdampfende Flüssigkeit auf gemeinsamer, exzentrisch zu beiden Gefäßen angeordneter Kippachse sitzt, so daß auch das Gewicht der. im Vorratsbehälter befindlichen
• Flüssigkeit den Verdampfungsbehälter in der stabilen Stellung zu halten bestrebt ist.
Es sind wohl Bauarten bekannt, bei denen eine gewisse Zweiteilung der Flüssigkeitsmenge vorhanden ist; die Flüssigkeiten-in den beiden Behälterteilen wirken hierbei jedoch hinsichtlich der Kippbewegung, die jeweils die Ein- bzw. Ausschaltung der Heizung bewirken soll, im entgegengesetzten Sinne nachArt der Gewichte' einer Waage,, während erfindungsgemäß für die gegenseitige Anordnung der beiden Behälter gerade die hierzu entgegengesetzte Lösung gewählt wurde. Dabei werden im bekannten Falle die beiden Behälterteile in gleicher Weise voll beheizt, während gemäß der Erfindung der eine der Behälter der Heizwirkung '- entzogen ist. Dadurch wird der weitere, Vorteil erreicht, daßjeweils.eine geringe Teilmenge der Flüssig- t° keit zum Verdampfen gebracht wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung im senkrechten Schnitte gemäß der gebrochenen Linie 1-1 der Abb. 2. _
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Richtung der Pfeile 2-2 in Abb. r.
Abb. 3 stellt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Abb. ι dar. ·
Die Abb. 4 und 5 zeigen im senkrechten bzw. im waagerechten Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel.
. Gemäß der Abb. 1 ist der Verdampfungsbehälter b mittig zum Flüssigkeits- bzw. Vorratsbehälter α angeordnet. Die Böden der Be-
hälter α und b sind miteinander durch Leitungen d bei Ci1 bzw. d2 verbunden, so daß die in dem Vorratsbehälter ο eingegossene, zu verdampfende Flüssigkeit über die Leitungen d in den Verdampfungsbehälter b hin-5 : überströmt, wobei in den beiden Behältern sich etwa die gleiche Flüssigkeitshöhe einstellt. Der Boden des Verdampfungsbehälters b liegt im Vergleich zum Boden des Vorratsbehälters α zweckmäßig vertieft, so daß die Flüssigkeit aus dem Behältern in den Behälter b stets sicher nachströmt. Der Verdampfungsbehälter b ist lediglich an seiner Bodenfläche beheizt, und zwar gemäß den Abb. ι und 3 auf elektrischem Wege, wozu die Stromzuführungsleitungen Ji1 A1 vorgesehen sind. Um den Vorratsbehälter α der Heizwirkung möglichst zu entziehen und das Mittel lediglich im Behälter b verdampfen zu lassen, ist die Wandung des Verdampfungsbehälters b gegenüber der im Vorratsbehälter α befindlichen Flüssigkeit wärmedicht abgeschlossen, was entweder durch Anbringung eines Luftspaltes oder Einschaltung einer 2S Asbesthülle c bewirkt werden kann.
Beide Behälter α und b sind auf einem Grundrahmen m (Abb. 3) labil gelagert, indem die Lagerzapfen f unterhalb des Schwerpunktes der Flüssigkeitsbehälter α und b und dazu noch auch exzentrisch angebracht sind. Dazu dient ein Gewicht auf der einen Seite von den Lagerzapfen f, wodurch erreicht wird, daß die Behälter α und b, falls sie leer sind, in der in Fig. 3 dargestellten Ausschaltstellung gehalten werden. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß, wenn die beiden Behälter α und b mit Flüssigkeit über eine gewisse Höhe hinausgehend gefüllt werden, die beiden Behälter sich etwa waagerecht einstellen, während in dem Falle, wenn im Laufe der allmählich fortschreitenden Verdampfung der Flüssigkeit die Flüssigkeitshöhe unter ein bestimmtes Maß sinkt, die Behälter wieder in die in Abb. 3 dargestellte Schräglage kippen. Die Behälter werden aus der in Abb. 3 dargestellten Lage in die waagerechte Einschaltstellung nicht nur durch das Gewicht der im Verdampfungsbehälter, sondern auch durch das Gewicht der im Vorratsbehälter α befindliehen Flüssigkeit gebracht bzw. in dieser waagerechten Stellung gehalten. Dadurch wird die Betriebssicherheit erhöht, weil einerseits jene Kraft, die das Festhalten in der Einschaltstellung gewährleistet, um das Ge-5S wicht des Flüssigkeitsvorrates im Behälter a erhöht ist und weil anderseits mit Rücksicht auf diese erhöhte Kraft auch jene Kraft vergrößert werden kann, die die Ausschaltbewegung herbeiführt.
Die Kippbewegung des Behälters α wird gleichzeitig als Schaltbewegung zum selbsttätigen Abstellen der Heizvorrichtung für der Verdampfungsbehälter b nutzbar gemacht. Die Einrichtung gehört aber nicht mit .zur Erfindung und wird nur nebenbei erläutert.
Beim Beispiel ist gemäß den Abb. 1 bis 3 eine elektrische Beheizung vorgesehen, und es kann hierbei die Bewegung der Behälter a, b dadurch als Ausschaltbewegung nutzbar gemacht werden, daß am Behälter α ein vorzugsweise als Quecksilberausschalter ausgeführter Ausschalter k angebracht ist, der beim Kippen des Behälters α den Stromkreis für die elektrische Heizvorrichtung selbsttätig unterbricht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. 4 und 5 ist eine Beheizung durch einen z. B. mit Spiritus, Petroleum o. dgl. arbeitenden Brenner vorgesehen. Die Beheizung wird in diesem Falle dadurch abgestellt, daß ein Deckel 0 über die Brenneröffnungen % geschoben wird. Diese Bewegung bewirkt ein Gewicht r2, das an einem um Zapfen T1 drehbaren Hebel r angebracht ist und mit einem Arme r3 auf einen· den Deckel 0 tragenden und um Zapfen P1 drehbaren, zweiarmigen Hebel ρ einwirkt. In der waagerechten Stellung des Behälters α wird die Wirkung des Gewichtes r2 dadurch ausgeschaltet, daß der Hebelarm rs gegen einen Winkel O1 am Behälter a sich legt. Beim Kippen des Behälters α wird der Hebelarm ra vom Winkel ax freigegeben, so daß die Wirkung des Gewichts r2 zur Geltung kommt und den Deckel 0 über den Brenner W1 schieben kann. Vor dem Inbetriebsetzen muß das Gewicht r2 von Hand hochgehoben und dadurch der Hebelarm rs hinter den Winkel O1 gebracht werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung, bei der derVer dampf üngsbehälter b vom Vorratsbehälter α trogartig umgeben ist, bietet unter anderem auch den Vorteil, daß die aus dem Verdampfungsbehälter b hochsteigenden Dämpfe, insoweit sie Neigung haben, sich teilweise wieder niederzuschlagen, unmittelbar wieder in den Vorratsbehälter a zurückkehren, da derartige Niederschläge sich erfahrungsgemäß hauptsächlich am Rande des Verdampfungsbehälters & bilden. 1»°
Zum Einstellen der Behälter α und b in die erforderliche Betriebslage vor dem Inbetriebsetzen können nebenbei bemerkt eine Libelle i und Höhenstellschrauben j vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Ausschalten der Beheizung von Verdampfungsgefäßen, insbesondere zum Verdampfen giftiger Flüssigkeiten für die Schädlingsbekämpfung, bei welcher der Verdampfungsbehälter um
    eine waagerechte Achse kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der. Verdämpfungsbehälter (b) als auch ein starr mit diesem verbundener und ihn mittig umgebender, unbeheizter Vorratsbehälter (α) für die zu verdampfende Flüssigkeit auf gemeinsamer, exzentrisch. zu beiden Gefäßen angeordneter Kippachse (f) sitzt, so daß auch das Gewicht der im Vorratsbehälter (a) befindlichen Flüssigkeit den Verdampfungsbehälter in der stabilen Stellung zu halten bestrebt ist, wobei beide Behälter durch Leitungen verbunden sind. . . .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV32281D 1939-07-13 1935-11-09 Vorrichtung zum Ausschalten der Beheizung von Verdampfungsgefaessen Expired DE706589C (de)

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