DE637946C - Luftbefeuchtungs- und Inhalationsgeraet mit elektrischer Beheizung - Google Patents

Luftbefeuchtungs- und Inhalationsgeraet mit elektrischer Beheizung

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DE637946C
DE637946C DEL84018D DEL0084018D DE637946C DE 637946 C DE637946 C DE 637946C DE L84018 D DEL84018 D DE L84018D DE L0084018 D DEL0084018 D DE L0084018D DE 637946 C DE637946 C DE 637946C
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inhalation device
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electrical heating
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters

Description

  • Luftbefeuchtungs- und Inhalationsgerät mit elektrischer Beheizung Es sind Verdampfungsgeräte mit elektrischer Beheizung bekannt, bei denen die Elektroden senkrecht angeordnet sind. Die Ausschaltung des Stromes soll dadurch selbsttätig erfolgen, daß durch die fortschreitende Verdampfung der Wasserspiegel so weit absinkt, daß die Enden der Elektroden den Wasserspiegel nicht mehr berühren und dann Strom nicht mehr fließen kann. Je mehr nun der Wasserspiegel sich senkt und je weniger tief daher die senkrechten Elektroden in das Wasser eintauchen, um so geringer wird die Menge des fließenden Stromes und damit die Heizkraft. Die Heizkraft sinkt schließlich so weit, daß kaum noch eine Dampfentwicklung stattfindet, so daß die noch vorhandene Wassermenge nur sehr langsam oder schließlich gar nicht mehr abnimmt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß am Boden des Verdampfungsgefäßes eine Mulde angeordnet ist, die den Raum für die Aufnahme der Elektroden bildet. Diese Mulde ist so klein bemessen, wie es die Abmessungen der Elektroden zulassen. Die Mulde kann gebildet werden durch eine Verjüngung des unteren Endes des Verdampfungsgefäßes, durch eine Vertiefung in dessen Boden, durch eine erhöhte Ringwand auf dem Boden, durch eine besondere Einsetzschale o. dgl. Hierdurch wird erreicht, daß gegen Ende der Verdampfungsperiöde, wenn der Wasserspiegel im Verdampfungsgefäß so weit abgesunken ist, daß das Auftauchen der Elektroden bald erfolgt, dic Heizung nur auf die kleine, in der Mulde eingeschlossene Wassermenge einwirkt. Diese geringe Wassermenge wird schnell verdampft, und entsprechend schnell sinkt auch der Wasserspiegel, so daß die Stromunterbrechung schnell eintritt. Diese kann noch dadurch beschleunigt werden, daß die Elektroden nicht senkrecht, sondern waagerecht nebeneinander angeordnet und an den inneren, also an den einander zugekehrten Seiten abgeflacht sind. Wird eine Elektrode etwas höher als die anders angeordnet, so wird der Strom an dieser zunächst allein unterbrochen.
  • Die Verdampfung der in der Mulde oder Schale eingeschlossenen geringen Wassermenge geht so rasch vor sich, daß die Wandungen des Verdampfungsgefäßes inzwischen nicht Zeit haben, sich genügend abzukühlen, um den erzeugten Dampf zu kondensieren. Um die Abkühlung des Verdampfungsgefäßes zu verzögern, kann in der Nähe der Elektroden eine Art Wärmespeicher vorgesehen sein, der" durch eine Anhäufung des Gefäßbaustoffes, durch eine besondere Füllmasse oder durch einen fing kochenden Wassers gebildet wird, der nicht zur Verdampfung gelangt. Auch kann die ganze Gefäßwandung mit einem Wärmeschutz versehen sein.
  • Auf - der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. In dem Verdampfungsgefäß a, das aus einem nicht stromleitenden Baustoff besteht und mit einem Deckel b abgedeckt ist, sind in der Nähe des Bodens in einer Mulde e waagerecht Elektroden c bzw. c1 angeordnet, die in bekannter Weise in einem Halter d befestigt und mit isolierten Stromleitern verbunden sind. Die Lage der Elektroden innerhalb des Qe:: fäßes a wird in bekannter Weise gesiche@@.y:; Die Mulde e kann dadurch gebildet wer daß das Gefäß a nach unten verjüngt ist, wie` in der Abb. i strichpunktiert links bei L dargestellt ist, oder sie wird durch eine im Boden angebrachte Vertiefung gebildet; auch kann auf dem Boden des Gefäßes a eine besondere Ringwand k angebracht sein (Abt. 3, rechte Hälfte); schließlich kann auch eine besondere Schale i auf den Boden des Gefäßes aufgesetzt werden (Abt. 3, linke Hälfte). Es ist für die Wirkung belanglos, ob die Schalei (Abb.3) auf dem Boden des Gefäßes a aufsitzt oder über demselben schwebend gehalten wird, ob sie mit dem Elektrodenhalter d vereint ist oder einen Teil desselben bildet.
  • Der Arbeitsvorgang bei der Ausführungsform nach der Abb.3 ist folgender: Das Wasser im Gefäß a verdampft, bis sein Spiegel den oberen Rand der Schale i bzw. des Ringes k erreicht hat. Sodann verdampft nur noch das Wasser, das sich in der Mulde e befindet, was infolge des kleinen Querschnitts dieser Mulde schnell vor sich geht. Der Wasserspiegel in dem Ringraum h sinkt infolge geringer Nachverdampfung nur wenig weiter. Immerhin genügt diese Absenkung noch, um das an der Innenwand des Gefäßes a sich bildende Kondenswasser aufzunehmen und so von dem Raume fernzuhalten. Das im Ringraum h befindliche heiße Wasser bildet einen Wärmespeicher, der eine Wärmeä gabe aus dem Muldenraume verhindert.
  • ;' Ingleicher Weise wirken die Wärmespeichernässen f (Abt. i) und g (Abt. 2).
  • Das Wasser in der Mulde e verdampft lebhaft weiter, bis der Wasserspiegel um einige Millimeter tiefer abgesenkt ist als die Unterkante der Elektroden, wobei die beim Kochen entstehenden Bläschen eine schwebende Verbiüdung aufrecht halten, bis der Abstand von den Elektroden zu dem Wasserspiegel zu groß geworden ist und die Verbindung abreißt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftbefeuchtungs- und Inhalationsgerät, bei dem Flüssigkeiten mittels elektrischer Beheizung verdampft werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Verdampfungsgefäßes (u) eine Mulde (e) angeordnet ist, die den Raum zur Aufnahme der Elektroden bildet.
  2. 2. Luftbefeuchtungs- und Inhalationsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde(e) durch eine auf dem Boden des Gefäßes (a) angeordnete erhöhte Ringwand (k) gebildet ist.
  3. 3. Luftb,efeuchtungs- und Inhalationsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Schale (i) in das Gefäß (a) eingesetzt ist, welche die Mulde bildet.
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