DE706558C - Atmungsvorrichtung fuer Schiffbruechige - Google Patents

Atmungsvorrichtung fuer Schiffbruechige

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DE706558C
DE706558C DEP80127D DEP0080127D DE706558C DE 706558 C DE706558 C DE 706558C DE P80127 D DEP80127 D DE P80127D DE P0080127 D DEP0080127 D DE P0080127D DE 706558 C DE706558 C DE 706558C
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DE
Germany
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float
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air inlet
wind
wind vane
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Expired
Application number
DEP80127D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Pahnke
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WALTER PAHNKE
Original Assignee
WALTER PAHNKE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/20Air supply from water surface
    • B63C11/205Air supply from water surface with air supply by suction from diver, e.g. snorkels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ataungsvorrichtung" für Schiffbrüchige,, bei der eine Gesichtsmaske an einen zur Wasseroberfläche^ führenden und von einem Schwimmer getragenen Atmungsschlauch angeschlossen ist, dessen Lufteintrittsöffnungen durch einen Schwimmerverschluß abschließbar· sind. Femer sind · Luftzuführungsvorrichtungen im Seewesen bekannt, bei denen zum · Abschluß . 10 der Luftzuführungsöffnungen des Luftrohres ein Rohrschieber vorgesehen ist," der durch einen Schwimmer heb- und senkbar ist. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht infolge der mangelhaften Ausbildung des SGhwimmerverschlusses keine genügende Sicherheit gegen Wassereinbruch bei'Windrad Wellengang. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beheben. Dabei wird von einer bei Lüftern auf Schiffen an -sich bekannten Maßnahme Gebrauch gemacht, nämlich der Anwendung .einer die Luftzuführungs-' Öffnung überdeckenden- Haube, die durch eine Windfahne mit ihrer Luftzuführungsöffnung nach der vom Wind abgekehrten Seite drehbar ist. Die Erfindung besteht demnach darin, ^5 daß bei Anwendung einer die Luftzuf ührungsöffnungen überdeckenden, durch eine Windfahne mit ihrer Luftzutrittsöffnung nach der vom Wind abgekehrten Seite drehbaren Haube diese Haube als* schwimmer betätigte Rohr-Schieber und die Windfahne als die Lufteintrittsöffnung des; Rohrs chiebers· überdeckender Hohlkörper mit -nach unten zeigender Öffnung ausgebildet ist, wobei die Öffnung der Windfahne durch einen. Verschlußschwknmer für sich· abschließbar ist. Durch die ierfindüngsgemäße Ausbildung der Atmungsvorrichtung wird eine erheblich größere Sicherheit gegen Was'sereinbruch bei plötzlich auftretenden hochgehenden Wellen erreicht als bei den bekannten Vorrichtungen. Denn die Lufteintrittsöffnüngen sind stets der Leeseite zugekehrt, und es wird außerdem ein doppelter Verschluß bewirkt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erimdungsgegenstandes dar, und. zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht der Luftzuf ührungB-vorrichtung,
Abb. 2 eine Einzelheit der Luftzuführungsvorrichtung im Schnitt,
Abb. 3 leine Ansicht des oberen Teils des Lufteinströmungsrohres und ίο Abb. 4 eine Ansicht der gesamten Vorrichtung.
Mit α ist ein die gesamte Luftzuführungsvorrichtung tragender Schwimmer bezeichnet, an dem das Lüfteinströmungsrohr b befestigt ist. An dem Schwimmer α ist der Atmungsschlauch c. angeschlossen. Mit d ist die Schwimmweste und mit e die Gesichtsmaske bezeichnet. Das Luftednströrnungsrohr b ist oben bei / verschlossen und hat gegebenenfalls nur einen Durchlaß g für ein Lichtkabel h. Auf dem Mantel des Rohres δ sind unterhalb der Stirnfläche/ Lufteinströmungslöcher / vorgesehen. Auf dem Rohr b ist ein Verschlußrohr k verschiebbar angeordnet. Am unteren Ende des Rohresk ist ein Bund/ vorgesehein. Mit in ist eine Begrenzungsschelle bezeichnet, welche auf dem Rohr b befestigt ist und den Weg des Rohres k nach oben begrenzt. Auf dem Rohr/e ist ein Schwimmer« befestigt. Oben ist das Rohr/e mit einer Haube 0 verschlossen, auf der eine Glühlampe ν vorgesehen sein kann. Das Kabel k führt zu einem Schalter z. B. an der Schwimmweste d. In dem Rohr k ist eine OfT-nung/7 vorgesehen, welche in der tiefsten Stellung des Rohres k den Lufteintritt zu einem Teil der Lufteinströmungslöcher i ermöglicht. In der höchsten Stellung des Rohres h sind die Lufteinströmungslöcher vollständig abgedeckt.
Über der Öffnung/?1 ist eine unten offene, kastenförmig ausgebildete Wetterfahne q auf dem Rohr k befestigt. Am unteren Teil ist mittels des Bolzens/' ein vollständig geschlossener Verschlußschwimmers angelenkt. Dieser Verschlußschwimmer kann auch eine andere Form und Führung besitzen, als in der Zeichnung angegeben, M(i,t t ist ein erhöhter ' Rand an dem Verschlußschwimmer bezeichnet, welcher den Rand der kastenförmigen Wetterfahne übergreift. Ein Wasserabzugsloch α ist in1 diesem Rand vorgesehen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Erfindung ist folgende: Das ganze Gerät wird von dem Tragschwimmer α über dem Wasserspiegel gehalten. Der Wind dreht die Wetterfahne q stets so, daß die Luft auf der Leeseite durch die Öffnung der kastenförmigen Wetterfahne q über die Löcher i in das Rohr b eindringen kann. Es ist so schon den ankommenden Wellen unmöglich, durch die Lufteinströmungslöcher zu dringen, weil diese den Schwimmer η hochheben, wodurch gleichzeitig das Rohr k hochgeht und die Einströmungslöcher/' abgedeckt werden. Gleichzeitig 6g wird aber auch der Verschlußschwimmers gegen die untere Öffnung der Wettenfahne q gedrückt, wodurch diese vollständig verschlossen wird. Es wird somit erreicht, daß die Einströmungslöcher stets der Leeseite zügekehrt sind und ein doppelter Verschluß bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Atmungsvorrichtung für Schiffbrüchige, bei der eine Gesichtsmaske an einen zur Wasseroberfläche führenden und von einem Schwimmer getragenen Atmungsschlauch angeschlossen ist, dessen Luft- eintrittsöffnungen durch einen Schwimmerverschluß abschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer die Luftzuführungsöffnungen überdeckenden, durch eine Windfahne mit ihrer Luft-Zutrittsöffnung nach der vom Wind abgekehrten Seite drehbaren Haube diese Haube als schwimmerbetätigter Rohrschieber und die Windfahne als die Lufteintrittsöffnung des Rohrschiebers überdekkender Hohlkörper mit nach unten zeigender Öffnung ausgebildet ist, wobei die Öffnung der Windfahne durch einen Verschlußschwimmer für sich abschließbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP80127D 1939-12-12 1939-12-12 Atmungsvorrichtung fuer Schiffbruechige Expired DE706558C (de)

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