DE706478C - Schalartiges Bekleidungsstueck - Google Patents
Schalartiges BekleidungsstueckInfo
- Publication number
- DE706478C DE706478C DEF86162D DEF0086162D DE706478C DE 706478 C DE706478 C DE 706478C DE F86162 D DEF86162 D DE F86162D DE F0086162 D DEF0086162 D DE F0086162D DE 706478 C DE706478 C DE 706478C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scarf
- zipper
- clothing
- closure means
- piece
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D23/00—Scarves; Head-scarves; Neckerchiefs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
- Schalartiges Bekleidungsstück Es sind bereits umhangartige Bekleidungsstücke bekannt, die einen Halsausschnitt aufweisen, an dessen Rand eine Venschlußschnur entlang geführt ist. Bei fertig genähten kapuzenartigen Kopfbedeckungen hat man u. a. auch seitlich verlängerte bandartige Teile vorgesehen, die unter dem Kinn des Trägers verknotet werden können. Ferner ist vorgeschlagen worden, ein quadratisches Schulter-oder Kopftuch teilweise mit seinem Reißverschluß zu versehen, der in der Halsgegend unter dem Kinn des Trägers als Vers@chluß dient.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß an einer Längskante eines rechteckigen, ein schalartiges Bekleidungsstück. darstellenden Stoffstreifens ein Verschlußmittel, z. B. ein Reißverschluß, derart angeordnet ist, daß der Streifen nach Falten in einer senkrecht zum Verschlußmittel liegenden Faltnaht in geschlossenem. Zustand einen kappenartigen Kopfschutz ergibt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Schal i in ausgebreiteter Lage, dessen Ende mit z und 3 bezeichnet sind. Die Verschlußmittel bestehen hier aus einem Reißverschluß 4., der an der Kante 5 des Schales angesetzt ist.
- Abb. z veranschaulicht den Schal i in Faltlage und nachdem der Reißverschluß q. zusaanmengezogen worden ist. Bei 6 ergibt sich dann die Faltstelle .des Schales i. ` In Abb. 3 ist ,gezeigt, wie das Bekleidungsstück z. B. als Kapuze getragen wird, wobei die Enden des Schales beispielsweise unter dem Kinn des Trägers verknotet werden.
- Die in der Zeichnung veranschaulichten Verwendungsmöglichkeiten sind dadurch gegeben, daß an dem schalartigen Stoffzuschnitt der Reißverschluß etwa. in der Mitte der einen Kante vorgesehen ist. Die zweckmäßig stet verschlossen- -bleibenden Enden des Reißverschlusses liegen an der Stelle, an der die Faltung des Schales zur Ausgestaltung als Kopfbedeckung erfolgen soll. Ist der Reißver-.,, schhiß geöffnet, so wird der Schal um delx.: Hals gelegt bzw. zu einem Knoten verschlungen. Nach Abnehmen des Schales läßt sieh der Reißverschluß zusammenziehen, wodurch,-die kappen- bzw. kapuzenartige Kopfbedekkung entsteht. In geöffnetem Zustande liegt die Faltstelle senkrecht zu den Reißverschlußbesätzen.
- Vorteilhaft liegen die Verschlußmittel, die etwa auch aus geeigneten Knopflaschen bestehen können, etwa in der Mitte an der längs-. kante 5 des Schales i. Die Verschlußmittel sind so bemessen, daß sie in geschlossenem Zustand die Größe der Kopfbedeckung bestimmen.
- Der Erfindungsgegenstand kann aus Gewebe jeder Art und aus allen geeigneten Werkstoffen, jedoch auch aus Gewirken usw. hergestellt sein.
- Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß in kürzester Frist ein Schal in eine Kopfbedeckung umgewandelt werden kann. Letztere weist den Vorteil auf, daß auf dem Kopf des Trägers keine Nahtstelle vorhanden zu sein braucht, und läßt sich auch der den Hinterkopf sichernde Verschluß so ausbilden, daß ein wirksamer Schutz gegen Zugluft gegeben ist, ne daß die Verwendbarkeit als Schal dartiilter leidet. Hierbei kann z. B. eine Druckk Topflasche statt des Reißverschlusses vorge-#hen sein. -Der Erfindungsgegenstand eignet sich besonders für die militärische Ausrüstung. Hier kann der Schal zum Schutz gegen Regen und Kälte in eine Kapuze umgewandelt werden. Gleichzeitig kann der Schal als Tarnmittel, Signalstreifen usw. Verwendung finden. Auch in diesem Fall ist die zweifache Verwendung als Kopfbedeckung und als Schal als vollwertig anzusehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schalartiges Bekleidungsstück, bestehend aus einem rechteckigen Stoffstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längskante des rechteckigen Stoffstreifens (i) !ein Verschlußmittei (q.), z. B. ein Reißverschluß, derart angeordnet ist, daß der Streifen nach Falten in einer senkrecht zum Verschlußmittel liegenden Faltnaht in geschlossenem Zustand einen kappenartigen Kopfschutz ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF86162D DE706478C (de) | 1939-01-04 | 1939-01-05 | Schalartiges Bekleidungsstueck |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE211907X | 1939-01-04 | ||
DEF86162D DE706478C (de) | 1939-01-04 | 1939-01-05 | Schalartiges Bekleidungsstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE706478C true DE706478C (de) | 1941-06-09 |
Family
ID=25760989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF86162D Expired DE706478C (de) | 1939-01-04 | 1939-01-05 | Schalartiges Bekleidungsstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE706478C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29802847U1 (de) * | 1998-02-20 | 1998-04-09 | Bechtel Richard | Schal |
-
1939
- 1939-01-05 DE DEF86162D patent/DE706478C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29802847U1 (de) * | 1998-02-20 | 1998-04-09 | Bechtel Richard | Schal |
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