DE706157C - Fahrgestell, insbesondere zum Transport von Sockellafetten - Google Patents

Fahrgestell, insbesondere zum Transport von Sockellafetten

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Publication number
DE706157C
DE706157C DER101852D DER0101852D DE706157C DE 706157 C DE706157 C DE 706157C DE R101852 D DER101852 D DE R101852D DE R0101852 D DER0101852 D DE R0101852D DE 706157 C DE706157 C DE 706157C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
chassis
base
vehicle
vehicle frame
Prior art date
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Expired
Application number
DER101852D
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Lang
Dipl-Ing Heinrich Romberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Borsig AG filed Critical Rheinmetall Borsig AG
Priority to DER101852D priority Critical patent/DE706157C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE706157C publication Critical patent/DE706157C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/26Mountings for transport only; Loading or unloading arrangements for guns for use with carrier vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Fahrgestell, insbesondere zum Transport von Sockellafetten Der Transport schwerer Geschütze erfolgt entweder in der Weise, daß die Einzelteilq des in seine Baugruppen (Rohr, Lafette, Bettung) zerlegbaren Geschützes auf Sonderfahrzeugen befördert werden, die in ihrer Ausbildung dem zu transportierenden Geräteteil angepaßt sind -und gegebenenfalls Mittel zum An- und Abheben beim Überladen des Teiles enthalten. Oder es werden beispielsweise zum Transport von Bettungsgeschützen unmittelbar 'an. die Kreüzbettung ansetzb.are, mit Windwerken versehene Fahrgestelle verwendet, mittels welcher die Kreuzbettung auf den Boden abgelassen oder an das Fahrgestell herangezogen und abgerollt werden kann.
  • Die Erfindung strebt ein ähnlich ansetgbares zweiachsiges Fahrgestell, das - ein einfaches Anheben für das Fahrbarmachen und Absetzen für den - Übergang iii die Schieße stellung gestattet, für den Transport desg schweren Sockels von Kreuzbettungslafetten an. Während für .die Beförderung von Kreuzbettungslafetten mit zwei ansetzbaren Radsätzen, die von vorn und hinten her die Bettung zu einem zweiachsigen Fahrzeug ergänzen, die weit ausladenden Auslegerarme sozusagen den Fahrzeugrahmen zwischen den beiden Radsätzen bilden, tritt erfindiuigsgemäß bei dem. Fahrgestell für den, Transport von Sockellafetten dafür einquer,gefieilter FabrzeugraUmen, der das so zweiteilig zerlegbare Fährgestell mit je ,einem. Radsatz an den Außenenden der beiden Rahmenhälften von beiden Seiten her an die Sockellafette heranfahren läßt. Die zugewendeten Enden der Rahmenhälften besitzen Gabelköpfe, die, den Lafettensockel um- und untergreifend, bis zur Kupplungslage miteinander durch Heranfahren.. der Rahmenhälften einander genähert werden können. Nach der Kupplung der Rahmenteile wird durch Anziehen ihrer Außenenden an die Radachsen der in die gestreckte Lage übergehende Fahrzeugrahmen starr und
    läßt anschließend im weiteren Verlauf des.;
    Hochziehens an die Radachsen den Sock
    aus der Bettung abheben. Die Sockellafettee::
    nunmehr auf dem, in sich festen Fahrgestei7#
    fahrbar. Zweckmäßig erfolgt die Kupplung der quer geteilten Fahrzeugrahmenhälften durch Gelenkbolzen, um die sich die Fahrzeugrahmenhälften beim Hochwinden gegen',dieRadachsen in begrenztem Maße frei drehen können, bis oberhalb der Bolzen angeordnete Anschlagflächen der Rahmenteile gegeneinanderstoßen und ein Durchknicken an der Gelenkstelle nach unten über die gestreckte Lage hinaus verhindern, dagegen nach oben im'unb:elasteten Zustand gestatten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrgestells nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Geschützes bei durch das Fahrgestell aus der Bettung abgehobenem, Fig.2 bei auf die Bettung aufgesetztem Sockel.
  • Fig.3 gibt eine Draufsicht auf das Fahrgestell und Fig. ¢ die Einzelheit einer anderen Ausführungsform wieder.
  • Das Fahrzeug besteht ,aus einem in der Mitte quer geteilten Fahrzeugrahmen a, dessen Trägerhälften a1, a2 an der- Teilstelle scharnierartig durch Gelenkbolzena3 lösbar miteinander verbunden sind. Die beiden Teilfahrzeuge a1, a2 tragen je ein an den Rahmen,-außenenden angesetztes Radgestell b, das in bekannter Weise mit nicht dargestellten Windwerken zum Absenken und Anheben der Rahmenenden versehen ist. An der Trennstelle sind die Rahmenteile a., a2 gabelartig ausgebildet. Die unteren Enden der Gabelköpfe greifen scharnierartig ineinander, so daß durch die hindurchgesteckten Gelenkbolzen a3 eine Scharniergelenkverbindung der beiden Rahmenhälften a1, a2 miteinander entsteht, deren Schwenkbewegung durch oberhalb der Gelenkbolzen a3 vorgesehene Anschlagflächen a4, a4 begrenzt ist und so ein Durchknicken des Gelenks nach unten bei Belastung und gestreckter Lage der Rahmenteile a1, a2 zueinander verhindert.
  • Auf> der Oberfläche der Gabelköpfe sind Dübel a5, as vorgesehen, welche beim Übergang `des Fahrzeugrahmens in die Strecklage in entsprechende Bohrungendi des zu transportierenden Lafettensockelsd ,eintreten und die Lage der Lafette d auf dem Fahrzeug a beim Transport sichern.
  • An Stelle der Scharnierverbindung mittels der Gelenkbolzen a3 können,die unteren Endren an den Gabelköpfen zur Kupplung der Fahrzeugrahmenhälften a1, a2 miteinander, etwa wie in Fig. q. gezeichnet, auch hakenförmig aus-- ebildet sein.
  • Zum Anheben und Abfahren des auf der -. ',xeuzbettung c in einer Pfanne cl mittels eines :zylindrischen Halslagers d2 drehbar lagernden Pivotsockels d sind im Radstand der Radgestelle b parallele, sich gegenüberliegende Auffahrtschienen f an den Armen .der Kreuzbettung c angelenkt und liegen mit Auffahrtschuhen fl auf dem Boden auf.
  • Zum Heranfahren und überladen des Pivotsockels d wird das zweiachsige Fahrgestell durch Herausziehen der Gelenkbolzenas bei nach oben durchgeknicktem Gelenk in zwei Fahrzeugteile a1, a2 zerlegt. Die Fahrzeughälften a" a2 werden von entgegengesetzten Seiten her bei von den Radgestellen b etwas abgesenkten Rahmenenden (Fig.2) mit ihren ein wenig schräg nach eben durch Hebebäume angehobenen Gabelköpfen herangefahren und unterfassen beim Auffahren auf die Auffahrtschuhe 1l den Pivotsockel d. Durch Einstecken der Gelenkbolzen a3 werden die beiden Fahrzeughälften a1, a2 miteinander gekuppelt. Dann gehen durch Heranziehen der außenliegenden Rahmenenden an die Radachsen die Rahmenhälften a1, a2 in eine gestreckte Lage zueinander über, und die oberhalb der Gelenkbolzena3 vorgesehenen Anschläge a4, a4 legen sich gegeneinander an, so daß nunmehr die Rahmenhälften a1, a2 einen starren Träger bilden.
  • Während des Anziehens der beiden Rahmenhälften a1, a2 in die gestreckte, den starren. Träger bildende Lage treten Dübel a5, a6 in die Bohrungen dl des Pivofsockels d ein und sichern die Lage der Lafette d auf dem zu einem Ganzen vereinigten Fahrzeug. Durch weiteres Aufwinden des starren Fahrzeugrahmens a an die für einen genügenden Bodenfreigang vorteilhaft nach oben gekröpften Radachsen hebt sich dann der Pivotsockeld aus der Pfanne cl der Kreuzbettung c ab und steht auf dem Fahrzeug, welches mittels der Auffahrtschienen f über die Kreuzbettung c hinweg abgerollt werden kann.
  • Beim Übergang von der Fahrstellung in die Schießstellung wird umgekehrt verfahren. Das Lafettenfahrzeug wird mittels .der an die Kreuzbettung c angelenkten Auffahrtschienen f über die Bettung c gefahren und steht mit seinen Rädern b auf den Auffahrtsschuhen f1. Die Rahmenhälften a1, a2 werden durch die Windwerke von den Radgestellen b abgelassen, bis der Pivotsockel d auf der Pfanne c1 der IKxeuzbettung c aufsitzt. Durch weiteres Ablassen der äußeren Enden der Rahmenteile a,. a2, wobei sich die inneren Gabelenden auf .die Bettungsarme auflegen, öffnet sich das die Rahmenhälften a1, - a2 verbindende Gelenkas, so daß die D.übela5, as sich -aus den Bohrungendi des Pivotsockels ausschieben und die Gelenkbolzen a3 herausgezogen werden können. Die gelösten Fahrzeughälftenal, a2 werden nach vorn und hinten abgerollt und die Auffahrtschienen f, f1 abgenommen, um. die Bewegungsfreiheit der Mannschaft nicht zu stören.
  • An den Trägerhälften a1, a2 können Zugmittel- vorgesehen sein, die die Rahmenhälften a1, a2 zum Kuppeln an der Gelenkstelle anziehen lassen. Auch können die Trägerhälften a1, g2 nahe den Gabelköpfen mit vierschwenkbaren Deichselstützen versehen sein, um nach Heranrolllen der einen Fahrzeughälfte in die Kupplungslage diese in ihrer Schräglage zu halten, bis durch die gleiche Mannschaft die zweite Fahrzeughälfte von der anderen Seite in die gleiche Lage herangerollt ist.

Claims (3)

  1. PAT-ENTANSPRÜCHE i. Fahrgestell, insbesondere zum Transport von in Kreuzbettungen gelagerten Sockellafetten, gekennzeichnet durch ein mittels eines quer geteilten Fahrzeugrahmens (a) zweiteilig zerlegbar gemachtes Fahrzeug mit je- einem Radsatz (b) an den Außenenden der Rahmenhälften (a1, a2), die von entgegengesetzten Seiten her, den Lafettensockel (d) mit Gabelköpfen um- und untergreifend, bis in die gegenseitige Kupplungslage zueinander heran-. fahrbar sind und durch Anziehen der T#ahriienenden (a1, a2) an die Radachsen (b) einen starren Fahrzeugrahmen (a) bilden, der im weiteren Verlauf des Anziehens an die Radgestelle (b) den Sockel (d) aus der Bettung (c) abheben und fahren läßt.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelköpfe an den Rahmenhälften (a:, a2) Scharnierartig, z. B. durch lösbare Gelenkbolzen (a3), miteinander kuppelbar sind und oberhalb der Gelenkstelle beim Anziehen der Fahr-;zeugrahmenenden (a1, a2) an die Radachse (b) gegeneinanderstoßende Anschlagflächen (a4, a¢) aufweisen.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,an den Gabelköpfen der Fahrzeugrahmenteile (a1, a2) Sicherungsvorrichtungen (a5, as) vorgesehen sind, die- mit Gegengliedern (dl) am Pivotsockel (d) beim. Anziehen der Rahmenteile in die starre. Verbindungslage kuppelbar sind.
DER101852D 1938-03-16 1938-03-16 Fahrgestell, insbesondere zum Transport von Sockellafetten Expired DE706157C (de)

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