DE705982C - Absorptionskaeltemaschine - Google Patents

Absorptionskaeltemaschine

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DE705982C
DE705982C DEH152776D DEH0152776D DE705982C DE 705982 C DE705982 C DE 705982C DE H152776 D DEH152776 D DE H152776D DE H0152776 D DEH0152776 D DE H0152776D DE 705982 C DE705982 C DE 705982C
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Germany
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gas
absorption solution
absorption
evaporator
line
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Expired
Application number
DEH152776D
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English (en)
Inventor
Curtis C Coons
Rudolph S Nelson
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Hoover Co
Original Assignee
Hoover Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Absorptionskältemaschine Die Erfindung bezieht sich auf Absorptionskältemaschinen, insbesondere für Haushaltkühlschränke, in denen das verflüssigte Kältemittel in ein indifferentes Hilfsgas hinein verdampft, welches durch eine mechanische Fördervorrichtung durch Absorber und Verdampfer hindurch in Umlauf versetzt wird und zugleich die Förderung der Absorptionslösung mittels einer Gasblasenpumpe bewirkt. Die Erfindung bezweckt, eine Kältemaschine dieser Art zu schaffen, bei der die Förderung der Absorptionslösung in einer besonders zweckmäßigen Weise bewirkt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß zur Förderung der Absorptionslösung nur ein verhältnismäßig schwacher Teilstrom des Hilfsgases benutzt wird, der auf der Druckseite der mechanischen Fördervorrichtung abgezweigt wird und durch eine ventillose Leitung zur Gasblasenpumpe gelangt.
  • Als mechanische Fördervorrichtung kann dabei ein elektromotorisch betriebener Ventilator dienen, der das Hilfsgas, beispielsweise Stickstoff, durch den Absorber und den Verdampfer hindurchbewegt und auf dessen Druckseite der Hilf sgasteilstrom, der zur Förderung der Absorptionslösung bis zum oberen Ende eines oder mehrerer Absorber dient, abgezweigt wird.
  • Es ist an sich bekannt, eine vom unmittelbaren Hilfsgaskreislauf durch Verdampfer und Absorber abgezweigte Hilfsgasmenge nach Vermischung mit Kältemitteldämpfen zur Förderung von Absorptionslösung in einer Gasblasenpumpe zu verwenden. Hierzu muß aber -bei der bekannten Absorptionskältemaschine der Verdampfer durch eine poröse Wand, durch welche hindurch die abgezweigte Hilfsgasmenge diffundiert> in zwei Teile unterteilt sein. Voraussetzung ist ferner, daß das Kältemittel ein höheres Molekulargewicht für das Hilfsgas hat, da andernfalls ein zur Aufrechterhaltung des Gas- und Lösungskreislaufs ausreichender Überdruck im Hilfsgasstrom nicht entstehen würde. Der Gegenstand der Erfindung ist von diesen Beschränkungen frei. d.11. man kann sowohl einen Verdampfer normaler Bauart als auch ein verhältnismäßig schweres und dichte' Hilfsgas. beispielsweise Stickstoff, verwen-, den, was zii besonders geringen Abmessungen und geringem Kraftbedarf der mechanischen Fördervorrichtung führt.
  • Ferner ist es bei Absorptionskältemaschinen mit durch eine mechanische Fördervorrichtung umgewälztem Hilfsgas bekannt, die gesamte Hilfsgasmenge zur Förderung der Absorptionslösung in einer Gasblasenpumpe zu verwenden. Bei der im Verhältnis zu der in der Zeiteinheit umlaufenden Al>sorptionslösungsinenge in der Regel sehr großen, in der gleichen Zeit durch Verdampfer und Absorber umzuwälzenden Hilfsgasmeiige bedingt dies eine häufig unerwünschte Verstärkung der Aus-?, sowie der Absorberkühlung, die beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden sind, daß zur Förderung der Absorptionslösung nur ein verhältnismäßig kleiner Teilstrom des Hilfsgases herangezogen zu werden braucht. Außerdem kann beim Gegenstan i der Erfindung die Kälteleistung in einfachster Weise durch eine entsprechende Reglung der Drehzahl des Motors der mechanischen Gasfördervorrichtung geändert werden, während bei der vorbekannten Absorptionskältemaschine hierzu besondere, gegebenenfalls einstellbare Einrichtungen (Ventile und Drosselorgane) erforderlich sind, deren Vermeidung. insbesondere bei Kleinkälteniaschinen für Haushaltzwecke, als sehr wünschenswert erscheint.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung all zwei Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i das teilweise im Schnitt gehaltene erste Ausführungsbeispiel und Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel. Die in Fig. i dargestellte kontinuierlich wirkende Absorptionskältemaschine bestellt aus einem mit einem Rektifikator zusammengebauten Kocher B, einem Wasserabscheider R, zwei Absorbern .-1' und .h, einem luft--ekühlten Kondensator(,', einem Verdampfer E, einer mechanisch angetriebenen Gaspumpe F und zwei durch Gas betriebenen Flüssigkeitsfördervorrichtungen P' und P=. Die genannten Teile sind durch Rohrleitungen miteinander verbunden, voll denen einige einen Temperaturwechsler bilden.
  • Der mit dem Rektifikator zusammengebaute Kocher B bestellt aus einem liegenden Kocher to und einem an diesen sich anschließenden aufrechten Rektifikator i i. Vorn oberen Ende des Rektifikators i i führt eine Gasleitung i2 über den Wasserabscheider R zum oberen Ende des Kondensators C. Das untere Ende 13 des Kondensators C mündet in den oberen 'feil des Verdampfers E.
  • Die beiden Absorber A1 und A2 sind als ;liegende Gefäße in geneigter Anordnung ausgebildet, die bei 16 miteinander in Verbindung stehen. Die beiden Absorber A' und A' liegen tiefer als der Verdampfer E und sind mit diesem durch Gasleitungen 14 und 15 verbunden. Von der Verbindungsstelle 16 der beiden _\llsorber aus führt eine Leitung 17 zur Sangseite eines Ventilators, der in dem Gehäuse 18 der durch einen Elektromotor ig angetriebenen Gaspumpe untergebracht ist. Durch eine Leitung 20 wird das von dem Ventilator geförderte Gas dem Verdampfer E zugeführt, während die Leitung id das mit Kältemitteldampf beladene indifferente Gas vorn Verdampfer E abführt. Bei 21 stehen die Gasleitungen 14 und 20 in Wärmeaustausch miteinander. Die Absorber A' und A' sind an ihrer Außenseite mit wärmeabstrahlenden Rippen 23 versehen und enthalten in ihrem Innern Staukörper 22, welche das Herabfließen der Absorptionslösung verlangsamen und dadurch die Berührung zwischen dieser und dem reichen Gasgemisch inniger gestalteil. Der Kreislauf der Absorptionsflüssigkeit enthält eine Leitung 2d., die vom unteren F_nde des Kochers io zum Unterteil eines [)-Rohres 25 führt. Die beiden Schenkel 26 Und 27 dieses [)-Rollres sind bezüglich mit dem oberen Ende der beiden Absorber A' und A'-' verbunden. Das [)-Rohr 25 stellt einen Teil der beiden durch Gas betriebenen Flüssigkeitsförderpumpen P' und P' dar. Vom unteren F_ilde der Absorber A' und A= führen Leitungen 28 und 29 zu einem Zwischengefäß 30, (las durch eine einen Flüssigkeitsverschluß bildende Leitung 31 mit dem mittleren Teil der Rektifikatorsäule i i verbunden ist. Die Rohrleitungen 31 und 24 bilden bei 3:I einen Temperaturwechsler.
  • Es wurde gefunden, daß ein ganz kleiner Ventilator. der mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit läuft, einen Druckunterschied hervorrufen kann, welcher einer Anzahl Zentimeter Wassersäule entspricht, vorausgesetzt, daß das gasförmige Medium, in welchem der Ventilator läuft, ein verhältnismäßig hohes Molekulargewicht hat, wie es z. B. bei Stickstoff, der als Hilfsgas in einer Absorptionskältemaschine verwendet wird, der Fall ist. Würde man ein Gas von niedrigem Molekulargewicht, sie es z. B. Wasserstoff ist, verwenden, so wäre es notwendig, einen vielfach größeren Ventilator zu wählen, zu dem dann natürlich ein entsprechend vergrößerter Antriebsmotor und ein entsprechend erhöhter Stromverbrauch gehören würden. Die Anwendung eines dichten indifferenten Gases bringt also ganz erhebliche Vorteile mit sich, die sich in Ersparnissen sowohl bei den Anlage- als auch bei den Betriebskosten der Einrichtung auswirken.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der vorstehend beschriebenen Einrichtung, - daß sie gestattet, durch Erzeugung eines verhältnismäßig hohen Druckunterschiedes im Hilfsgasumlauf sowohl die Förderpumpen für die Umwälzung der Absorptionslösung zu betreiben als auch das Hilfsgas selbst umzuwälzen. Da es im übrigen erwünscht ist, das druckausgleichende Hilfsgas in einer Absorptionskältemaschine kräftig umzuwälzen, während andererseits die Menge des umgewälzten Gases wesentlich größer ist als die Menge der strömenden Absorptionslösung, so genügt ein verhältnismäßig sehr kleiner Teil des Hilfsgases, um die arme Absorptionslösung vom Kocher zu den Absorbern emporzuheben, und die hierzu erforderliche Mehrarbeit ist ganz unbeträchtlich.
  • Demgemäß ist die Gaspumpe F mit einem ganz schwachen Motor i9 ausgerüstet, der einen kleinen Ventilator antreibt.
  • Natürlich kann die Gaspumpe in jeder gewünschten Weise gesteuert werden, sei es von Hand oder automatisch, z. B. in Abhängigkeit von irgendwelchen in der Absorptionskältemaschine untergebrachten Temperaturreglern.
  • Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Als Kältemittel kann Ammoniak, als Lösungsmittel Wasser, als indifferentes Hilfsgas Stickstoff verwendet werden. Der Kocher 1o enthält ein Gemisch von Ammoniak und Wasser und kann in beliebiger Weise beispielsweise durch eine elektrische Heizpatrone oder durch Öl- oder Gasbrenner erhitzt werden. Der unter der Einwirkung der Hitze sich aus der °Absorptionslösung entwickelnde Kältemitteldampf durchströmt die Leitung 12 und den Wasserabscheider R und gelangt oben in den Kondensator C. Etwa mitgerissener Wasserdampf wird im Wasserabscheider R kondensiert und gelangt auf diese Weise in die Rektifikatorsäule i i zurück.
  • Der Ammoniakdampf wird 'im Kondensator C verflüssigt, und das Kondensat strömt abwärts durch die Leitung T 3 in den oberen Teil des Verdampfers E. Im Verdampfer E verdampft das Kältemittelkondensat unter Kälteerzeugung in den Strom indifferenten Hilfsgases hinein.
  • Die GaspumpeF verursacht eine Umwälzung des indifferenten Hilfsgases zwischen dem Verdampfer und den Absorbern Al und A2, das reiche Gasgemisch strömt abwärts durch' den Gastemperaturwechsler 21 und wird in den Absorbern A1 und A2 vom Kältemitteldampf befreit. . Das verhältnismäßig arme indifferente Gas, welches oben aus den Absorbern austritt, gelangt über die Gaspumpe F und den Gastemperaturwechsler zurück zum unteren Teil des Verdampfers E. Eine kleine Teilmenge des durch die Gaspumpe F geförderten Hilfsgases wird mittels der Leitung 32 von der Leitung ao abgezweigt und gelangt über das umgekehrte U-Rohr 33 zu ungefähr gleichen Teilen in die Schenkel 26 und 27 des U-Rohres 25. Die Verbindungsstellen zwischen den U-Rohren 25 und 33 liegen etwas unterhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels der Absorptionslösung, wodurch die Pumpwirkung der Flüssigkeitspumpe P1 und P2 zustande kommt. Das Gas in den Schenkeln 26 und 27 des U-Rohres 25 steht daher unter einem höheren Druck als das Gas im oberen Ende der Absorber; es werden daher abwechselnd Gasblasen und Teilchen der armen Absorptionslösung von den oberen Enden der Rohrschenkel z6 und 27 zu den oberen Enden der Absorber A1 oder A2 gelangen. Von hier aus fließt die Absorptionslösung abwärts über die Staukörper 22, wobei der die Absorber im Gegenstrom zur Absorptionslösung durchströmende Kältemitteldampf absorbiert wird. Die dadurch angereicherte Absorptionslösung gelangt über die Leitungen 28 und 29 in das Zwischengefäß 30 und von hier aus zurück zu einem Punkte der Rektifikatorsäule 11, nachdem sie in dem Temperaturwechsler 34 vorgewärmt worden ist.
  • Die reiche Absorptionslösung, die in den Rektifikator r z zurückkehrt, kommt hier in unmittelbare Berührung mit Dampfblasen, die aus einem Gemisch von Ammoniak und Wasserdampf bestehen. Da die reiche Absorptionslösung einen niedrigeren Siedepunkt als die Flüssigkeit besitzt, aus welcher die genannten Dampfblasen entstehen, so wird der Dampf teilweise niedergeschlagen. Die dabei frei werdende Kondensationswärme wird an reiche Absorptionslösung abgegeben und bewirkt Austreibung von Amrnoniakdampf aus derselben. Es ist einleuchtend, daß auf diese Weise eine große Wärmeersparnis erreichi wird, erstens dadurch, daß dem Wasserabscheider R nur ein verhältnismäßig geringer Teil der Arbeit überlassen wird, und zweitens dadurch, daß die sonst durch den Wasserabscheider nach außen nutzlos abgegebene Wärme in der Rektifikatorsäule zur Austreibung weiteren Kältemitteldampfes nutzbar gemacht wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. a unterscheidet sich von dem nach Fig. i in der Hauptsache nur dadurch, daß hier nur ein einziges Absorptionsgefäß A vorgesehen ist, und daß demgemäß an. Stelle von zwei Gasförderpumpen zur Hebung armer Absorptionslösung nur- eine einzige Pumpe P vorgesehen ist, welche reiche Lösung fördert. Der mit dem Rektifikator zusammengebaute Kocher besteht aus einem liegenden Kochergefäß 5o und einer aufrecht stehenden Rektifikatorsäule 51. Vom oberen Ende des Rektifikators führt eine Gasleitung 5a über den Wasserabscheider R zum oberen Ende des Kondensators C. Das Kondensat gelangt vorn unteren Ende des Kondensators C über eine Rohrleitung 53 zum oberen Ende des Verdampfers E.
  • Der unterhalb des Verdampfers angeordnete Absorber <4 ist mit dem Verdampfer durch Gasleitungen 54, 55 und 56 verbunden, von denen die Leitung 54. und 56 bei 57 einen Gastemperaturwechsler bilden. Eine Gaspumpe F, die einen Elektromotor 58 und einen Zentrifugalventilator 59 enthält, ist zwischen die Leitungen 54. und 55 eingebaut.
  • Der Absorptionslösungskreislauf enthält eine Leitung 6o, die vom unteren Ende des Kochers 5o zum oberen Ende des Absorbers A führt; eine zweite Leitung 61 verbindet <las untere Ende des Absorbers mit einem Zwischengefäß 62, das seinerseits durch ein U-Rohr 63 mit einem aufrecht stehenden Gefäß 64. in der aus Fig. = ersichtlichen Weise in Verbindung steht. Vom Gefäß 6.4 führt eine Leitung 65 die reiche Absorptionslösung zu einem höher gelegenen Teil des Rektifikators 51 zurück, nachdem sie in dem Temperaturwechsler 66 eine Vorwärmung erfahren hat.
  • Um in diesem Absorptionslösungskreislaufsystem die Absorptionslösung in Umlauf zu setzen, ist es notwendig, von dem Zwischengefäß 62 aus reiche Lösung in das aufrecht stehende Gefäß 6-. emporzuheben. Es ist hierbei zu bemerken, daß im normalen Betrieb der Flüssigkeitsspiegel etwa zwischen de-,ri oberen und unteren Ende des Zwischengefäßes 62 steht. Durch die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Einrichtung wird nun die reiche Absorptionslösung aus dein Zwischengefäß 62 in das Gefäß 6.1. dadurch gefördert, daß von der Druckseite der Gaspumpe F ein Teil des indifferenten Gases abgezweigt und in den linken Schenkel des EJ-Rohres 63 mittels der Leitung 67 eingeführt wird. Natürlich muß die Eintrittsstelle des Rohres 67 in das U-Rohr 63 etwas tiefer liegen als der Flüssigkeitsspiegel in dem linken Teil des U-Rohres 63. Andererseits befindet sich der Flüssigkeitsspiegel in diesem Schenkel an einer etwas höheren Stelle als im Gefäß 62 infolge des von der Gaspumpe F erzeugten Druckunterschiedes. Ein Entlüftungsrohr68 führt vom Gefäß 64 zur Gasumlauf-Leitung 54. Es leuchtet daher ein, daß in der Leitung 67 der Gasdruck größer ist als im Gefäß 64. Infolgedessen bilden sich abwechselnd Blasen indifferenten Gases und Pfropfen von Absorptionslösung in dem längeren Schenkel des U-Rohres 63, und es wird Absorptionslösung auf ähnliche Weise in das Gefäß 6.4 emporgehoben, wie es bei der Förderung der Absorptionslösung in die Absorber.4' und A= durch die Gaspumpen P1 und P2 an Hand der Fig. i beschrieben wurde.
  • Die Wirkungsweise des durch Fig. a veranschaulichten Ausführungsbeispiels entspricht in allem wesentlich der des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. i und bedarf daher keiner ausführlichen Erläuterung.
  • Man kann dadurch, daß man die Geschwindigkeit der Gaspumpe F verändert, oder dadurch, daß man die Pumpe teilweise stillsetzt, die Stärke sowohl des Gasumlaufs als auch des Absorptionslösungsumlaufs weitgehend regeln. Das Verhältnis der Stärke des Gasumlaufs zu derjenigen des Absorptionslösungsumlaufs bleibt dabei praktisch in weiten Grenzen das gleiche. Wenn sich daher infolge von Temperaturschwankungen oder Unterschieden in der Gaszusammensetzung zwischen den beiden Gasgemischsäulen Unterschiede in der Gasdichte herausbilden, so bleibt die Stärke des Hilfsgasumlaufs unabhängig von diesen Änderungen. Im übrigen ist die Stärke des Absorptionslösungsumlaufs bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung unabhängig von der Wärmemenge, die dem Kocher zugeführt wird.
  • In Verbindung mit einem einzigen Absorber können auch zwei Flüssigkeitsumlaufpumpen verwendet werden. Diese Pumpen können, wie Fig. t und z zeigen, entweder am Eintritts- oder am Austrittsende der Absorptionsgefäße angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Absorptionskältemaschine, bei welcher das indifferente Hilfsgas durch eine mechanische Fördervorrichtung in Umlauf versetzt wird und zugleich die Förderung der Absorptionslösung mittels einer Gasblasenpumpe bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung der Absorptionslösung nur ein verhältnismäßig schwacher Teilstrom des Hilfsgases benutzt wird, der auf der Druckseite der mechanischen Fördervorrichtung (des Ventilators F) abgezweigt wird und durch eine ventillose Leitung (3a bzw. 67) zur Gasblasenpumpe (Pl, P= bzw. P) gelangt.
DEH152776D 1936-08-26 1937-08-26 Absorptionskaeltemaschine Expired DE705982C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US705982XA 1936-08-26 1936-08-26

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DEH152776D Expired DE705982C (de) 1936-08-26 1937-08-26 Absorptionskaeltemaschine

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